Schlagwort-Archiv: Bürgermeister Michael Sarach

Citymanagement ohne Werbung für die City, ist wie ein Schiff ohne die See

Die Stadt Ahrensburg kann Werbung machen mit City-Light-Postern der Firma JCDecaux. Diese Plakate würden der Stadt nichts kosten, denn sie sind Bestandteil des Vertrages mit der besagten Firma. Und was tut die Verwaltung der Stadt mit diesen Ressourcen? Sie verschenkt sie. Mehr noch: Sie vergeudet sie. 

Wäre ich Citymanager von Ahrensburg, so würde ich die Werbeflächen unter anderem dazu verwenden, um die Kunden in der City zu begrüßen und ihnen Spaß beim Shopping wünschen – siehe Entwurf links!

Die Stadt überlässt die kostenlose Werbemöglichkeit stattdessen dem Kulturzentrum Marstall. Und dort ist man zu dämlich, um dieses Geschenk auch sinnvoll zu nutzen.

Werfen Sie mal einen Blick auf die nachstehenden Abbildungen rechts! Auf dem linken Poster sehen Sie schon seit vielen Wochen das plakatierte Nichts, wozu ein Frechdachs noch einen Salamander auf die Glasscheibe geklebt hat.

Dass man die Plakatflächen auch sinnvoll nutzen kann, zeigt dagegen die Abbildung rechts. Und der Blogger fragt sich: Wie kann jemand, der die Verantwortung für die städtische CLP-Werbung hat, so dämlich sein, und direkt am Rondeel nur Unfug zu plakatieren…?! Das ist eine Veruntreuung städtischer Ressourcen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Januar 2022

Ein Beschlussvorschlag von Bürgermeister Michael Sarach, mit dem die Einwohner von Ahrensburg hinters Licht geführt werden

Im Umweltausschuss, der morgen (also am 8. September 2021) tagt, liegt ein Beschlussvorschlag des Bürgermeisters vor mit dem Betreff: „Beschluss zur Fortführung des On-Demand-Verkehrs Ahrensburg in 2022 und 2032“, was beinhaltet: IOKI soll weiter als Privattaxi auf Kosten der Steuerzahler durch Ahrensburg fahren.

Taxen für Schmarotzer: IOKI

Wenn Sie „IOKI“ in die Suchmaske von Szene Ahrensburg eingeben, dann können Sie meine Meinung über den Unfug mit diesem „On-Demand-Verkehr“ nachlesen. Das geht soweit, dass die Stadt Ahrensburg, um zu beweisen, wie gefragt IOKI ist, die Fahrten von Rosenhof-Bewohnern zu Hamburger Sparkasse aus der Stadtkasse bezahlt. Gutsituierte Bürger, die nicht mal ein HVV-Ticket gelöst haben.

Und aus dem Beschlussvorschlag des Bürgermeisters hier der angebliche „Sachverhalt“ den „Status Quo“ und also lautend:

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. September 2021

Bürgermeister Michael Sarach: Werbung für die Schweizer Valora-Gruppe in Ahrensburg

Nachdem die Bahn mit Hilfe der Stadt die Ioki-Wagen in Ahrensburg auf Probefahrt geschickt hat, die durch finanzielle Zuschüsse aus der Stadtkasse in der Lage sind, dem örtlichen Taxi-Gewerbe die Kunden abspenstig zu machen, da geht die Bahn nun mit der Schweizer Valora-Gruppe daran, den Ahrensburger Läden die Kunden vor der Ladentür wegzuschnappen.

Im Regionalbahnhof in der City betreibt das international tätige Unternehmen jetzt einen Automatenladen, wo die Kunden rund um die Uhr einkaufen können – alles bequem per App.  Und der Einkauf ist dort natürlich nicht nur für Bahnreisende möglich, sondern auch Herr und Frau Jedermann können hier 24 Stunden am Tage einkaufen, wenn andere Läden und auch die Tankstellen bereits geschlossen haben.

Über 300 Produkte, so erfährt man, sind dort im Angebot. Die Stormarn-Redaktion vom 3. Buch Abendblatt frohlockt: “Zu den Artikeln gehören Heiß- und Kaltgetränke, Back-, Süß- und Tabakwaren sowie ein Müsli-Angebot, das sich die Menschen individuell über einen Automaten zusammenstellen können.”

Und der Ahrensburger Bürgermeister ist begeistert. Wir lesen in der Zeitung: „Für uns als größte Stadt im Kreis sind innovative Angebote, die den ÖPNV attraktiver machen, immer interessant“, sagt Bürgermeister Michael Sarach. „Ich bin sehr optimistisch, dass auch der 24/7 ServiceStore Anklang finden wird.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Juni 2021

Ahrensfelde: Der Bürger stellt Fragen, macht Vorschläge und – was wird daraufhin wohl passieren…?

Dass die Bürger von Ahrensfelde unter dem rasenden Durchgangsverkehr in ihrem früher mal friedlichen Dorf leiden, das ist bekannt. Genauso bekannt ist auch, dass die Ahrensfelder schon seit Eingemeindung in die Stadt Ahrensburg  vor rund 50 Jahren eine Südtangente fordern, wofür es in Ahrensburg aber keine politische Mehrheit in der Stadtverordneten-Versammlung gegeben hat, sondern man hat die Tangente im vergangenen Jahr auf Antrag der Grünen-Fraktion endgültig beerdigt.

Da half auch das vehemente Eintreten des CDU-Stadtverordneten Ekkehard Knoll  nichts, der dann irgendwann entnervt aufgegeben und den Bettel in der Fraktion hingeworfen hat, weil er sich seinen Wählern verpflichtet gefühlt hat und einen Fraktionszwang nicht mit seinem Gewissen vereinbaren konnte.

In der vergangenen Woche schrieb Harald Klix im 3. Buch Stormarn: „Ahrensfelder wollen Lastwagenverbot fürs Dorf“ – siehe Abbildung oben! Der Grund für diesen Bericht war ein offener Brief von Peter Körner, dem Vorsitzenden der Dorfgemeinschaft Ahrensfelde, an Bürgermeister Michael Sarach. Ein sehr umfangreiches Schreiben, in dem der Bürger nicht nur den Zustand im dortigen Wohngebiet beschreibt, sondern dem Verwaltungsleiter auch praktikable Vorschläge macht, wie das Verkehrsproblem zu lösen wäre. So weit, so gut. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. November 2020

Zwischenstand in Sachen Kino am Bahnhof: “Über den Wolken muss die Freiheit wohl grenzenlos sein”*!

Man hört so gar nichts mehr vom EDEKA-Markt auf der Alten Reitbahn und vom Kinopalast mit 5 oder 6 Vorführsälen am Bahnhof. Der letzte Stand, der mir in Erinnerung geblieben ist, stammt aus einem Bericht im 3. Buch Abendblatt vom 15. Juni 2020, wo ich mir den folgenden Absatz notiert habe:

Ahrensburg: Utopia-Filmpalast

„Für das anschließende B-Plan-Verfahren rechnet Bauamtsleiter Peter Kania mit einer Dauer von etwa einem Jahr. Er sagt: ‘Bei einem vorhabenbezogenen Bebauungsplan gelten die gleichen Fristen wie sonst auch. Es muss zum Beispiel auch eine öffentliche Auslegung und Bürgerbeteiligung geben.’ Im letzten Schritt müsse der Investor vor Beginn der Arbeiten einen Bauantrag stellen und von der Verwaltung eine Baugenehmigung erhalten.“

Seither warte ich auf die öffentliche Auslegung und die Bürgerbeteiligung, bei der ich erwarte, dass der bislang geheime Verkaufspreis für das Areal Alte Reitbahn öffentlich bekanntgegeben wird.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. November 2020

Der Bürgermeister bietet an: Stadtbücherei als kostenloses Werbeforum für alle Firmen in der Stadt – auch nach Feierabend! Und mit Werbung auf der Ahrensburg-Homepage!

Ich glaube, dass viele Bürger mir zustimmen werden, wenn ich festhalte, dass unsere Stadtbücherei nicht dazu da ist, dass dort nach Geschäftsschluss auch Werbe- und Verkaufsveranstaltungen für Produkte stattfinden, bei denen es sich nicht um Bücher und andere mediale Produkte handelt. Der Bürgermeister ist anderer Meinung. Auf meine Frage: „Warum darf ein Apotheker in der Stadtbücherei nach Feierabend der dort angestellten Mitarbeiter eine Werbe- und Verkaufsveranstaltung für Schüßler-Salze durchführen?“ hat Michael Sarach mir geantwortet:

Werbung auf der Homepage der Stadt Ahrensburg

Es handelt sich um eine Informationsveranstaltung der Stadtbücherei Ahrensburg in Zusammenarbeit mit dem Floraforum. Die Stadtbücherei unterstützt sehr gerne den lokalen Handel und die Erhaltung einer lebendigen Innenstadt. Selbstverständlich sind weitere Kooperationspartner zur Information und Bildung mit weiteren Einrichtungen erwünscht.“

Und schau mal hier: Bereits im kommenden Monat findet wieder eine Werbeveranstaltung in der Stadtbücherei statt. Und die Stadt Ahrensburg macht dafür Werbung auf der Homepage – siehe die Abbildung!

Erstaunlich: Erneut ist die Flora-Apotheke der Veranstalter! Eine Apothekerin spricht in der Stadtbücherei über Arzneimittel und gibt Informationen über „die ‚Kleine Flora Apotheke’ – die sichere Arzneimittelversorgung durch Verblisterung“. Na supi. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Oktober 2020

Ahrensburg im Fokus: Luxus-Lokus, Heckenschnitt, Stadtgeld – eine Posse jagt die nächste!

Nachdem Ahrensburg deutschlandweit berühmt wurde mit dem ZDF-Beitrag über den Luxus-Lokus vor dem Rathaus und vor kurzem im NDR mit der Beamtenposse um einen Heckenschnitt vorgeführt wurde, kommt ein neues Thema für die Medien hinzu: Ahrensburger Stadtgeld.

Auf der Titelseite (Titelseite!) vom Hamburger Abendblatt ist heute die Überschrift zu lesen: “Ahrensburg will an alle Bürger Einkaufsgutscheine verschenken”. Im Kleingedruckten steht dann etwas anderes, nämlich:

CDU, Grüne & Linke wollen das. Und die sind nicht “Ahrensburg”, obwohl sie über die absolute politische Mehrheit in der Stadt verfügen. Aber von “Ahrensburg” darf die Zeitung erst schreiben, wenn die Stadtverordneten-Versammlung mehrheitlich einen Beschluss gefasst hat. Und das kann frühestens am kommenden Montag passieren. Was im Kleingedruckten des Beitrags auch zum Ausdruck kommt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. September 2020

Wer ist im Rathaus zuständig für unseren Wochenmarkt? Hier erfahren Sie es: N. N.

Vor rund einem Jahr konnte man im 3. Buch Abendblatt über den Ahrensburger Wochenmarkt lesen: „Händler sind besorgt über Lücken zwischen Ständen und Umsatzrückgänge. Bürgermeister will mit allen Beteiligten sprechen.“ Und im weiteren Wortlaut erfuhr der Leser: „Wir möchten die Tatsache, dass ein bewährter Marktmeister aufhört, nutzen“, sagt Ahrensburgs Bürgermeister Michael Sarach.

Zur Erinnerung: Anfang dieses Jahres ging der für den Wochenmarkt bis dato zuständige Marktmeister Rolf Heise in den Ruhestand. Bis dahin hatte dieser “bewährte Marktmeister” tatkräftig daran mitgewirkt, dass unser geliebter Wochenmarkt mehr und mehr an Attraktivität verloren hat. Und in der Verwaltung war der Fachbereich II.1 von Meike Schaaf für den Wochenmarkt zuständig. War. Denn schau mal einer an: Meike Schaaf ist inzwischen nur noch zuständig für: “Bekämpfungsmaßnahmen beim Austreten von wassergefährdenden Stoffen, Gewässeraufsicht und Katastrophenschutz – siehe Abbildung! Also ein echter Fulltime-Job, weil tagtäglich wassergefährdete Stoffe in unsere Flüsse und Meere kommen. Und auch die Sirenen für den Katastophenschutz müssen permanent gewartet werden müssen, damit sie auch bei Probealarm funktionieren. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. September 2020

Harald Klix berichtet heute im 3. Buch Abendblatt über das, was jeder schon weiß

Heute trägt Harald Klix im 3. Buch Abendblatt ein paar Eulen nach Athen mit seinem Bericht: „Corona stürzt Kommunen ins Haushaltsloch“. Das weiß der Leser natürlich schon, bevor er das Kleingedruckte gelesen hat. Ahrensburger jedoch sollten den Beitrag trotzdem lesen, denn sie werden dabei auf etwas Bemerkenswertes stoßen.

Abbildung frei nach Abendblatt

Erklärung: Der Reporter berichtet über Ahrensburg, Bad Oldesloe, Bargteheide, Barsbüttel, Oststeinbek und Reinbek. Während in Bad Oldesloe, Bargteheide, Barsbüttel und Oststeinbek die Bürgermeister bzw. die Bürgermeisterin die Fragen der Redaktion beantwortet haben, war es in Reinbek immerhin die zuständige Kämmerin der Stadt. Und in Ahrensburg? In der größten Stadt des Kreises Stormarn konnte Harald Klix nur mit Fabian Dorow sprechen, dem „Rathaussprecher“. Und dafür gibt es drei mögliche Gründe, als dieses sind: 1. Bürgermeister Michael Sarach ist immer noch in Urlaub. 2. Bürgermeister Michael Sarach ist erkrankt. 3. Bürgermeister Michael Sarach hat kein Interesse, den Bürgern von Ahrensburg erwartete Antworten zu geben. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. April 2020