Schlagwort-Archiv: Bahnhof

Warum ich froh bin, dass Chrstian Schubbert (Die Grünen) nur 2. Stellvertretender Bürgermeister von Ahrensburg ist

Wenn ich US-Krimi-Serien im Fernsehen gucke, dann sehe ich dort immer wieder, dass die Beamten der Polizei sich zwecks Aufklärung von Straftaten der Aufnahmen aus Videokameras bedienen, die dort an öffentlichen Plätzen montiert sind. Und obwohl ich dabei unwillkürlich an George Orwell und an das Jahr „1984“ denken muss, würde mir trotzdem die Idee gefallen, dass auch das öffentliche Leben in unserer Stadt videoüberwacht wird.

Zum Beispiel am Bahnhof, der die Visitenkarte der Stadt ist, und wo viele Menschen ankommen und vorbeifahren. Und dann sehen sie dort an der Fassade vom Parkhaus Alter Lokschuppen dumme Schmierereien von irgendwelchen Deppen, die das dort unbeobachtet tun konnten. Und unschöne Graffiti gibt es auch an vielen anderen Wänden in unserer Stadt.

Wenn ich Bürgermeister von Ahrensburg wäre, dann würde ich mehr Videokameras im öffentlichen Raum installieren lassen. Und ich hätte dafür gesorgt, dass das Parkhaus am Bahn umgehend gereinigt worden wäre – oder worauf wartet die Verwaltung hier eigendlich noch, Herr Sarach…?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. August 2020

An den Wänden unserer Stadt kann man ablesen, wie klein der Bürgermeister für große Dinge ist

Es ist auf den Monat genau sechs Jahre her, als ein Ahrensburger Verein sich aufgelöst hat, der zuvor sechs Jahre lang versucht hatte, unsere Stadt ein wenig besser zu machen: Bürger für Ahrensburg. Dieser Verein ist gescheitert an seinen Aufgaben, die er sich auf seine Agenda gesetzt hatte. Eine dieser selbstauferlegten Pflichten war, für die Sauberkeit in der Innenstadt von Ahrensburg zu sorgen.

Visitenkarte von Ahrensburg: Willkommen am Bahnhof!

Als der Bürgermeister sein Amt das erste Mal angetreten hatte, nahm er die Sauberkeit der Stadt ins Visier, bzw. den Schmutz. Und er berichtete mir damals, dass er einen Mitarbeiter vom Bauhof speziell dafür gewonnen hatte, dass der am frühen Sonntagmorgen dafür sorgt, dass in der Innenstadt kein Unrat herumliegt. Auch das ist schon etliche Jahre her.

Schmutz gibt es in der Stadt Ahrensburg nicht nur auf den Wegen und Plätzen, sondern auch an den Wänden. Gemeint sind Graffiti, über die ich seit Jahren immer wieder berichtet habe.

Besonders eklatant sind solche Schmierereien an Stellen, wo täglich viele Menschen vorbeikommen und speziell auch Besucher der Stadt, die hier ihren ersten Eindruck von Ahrensburg bekommen, nämlich am Bahnhof. Wenn sie dort durch die Bahnunterführung in der Hagener Allee gehen, dann sehen sie hier seit ewiger Zeit eine Visitenkarte der Schlossstadt – siehe die Abbildungen! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. März 2020

Dies & Das & Jenes: Nachrichten und Notizen aus Läden in der Ahrensburger City

Wer durch die Innenstadt von Ahrensburg spaziert, der sieht nicht nur Neues bei den Läden, sondern dort ist auch Stillstand zu beobachten. Totaler Stillstand herrscht zum Beispiel im City Center Ahrensburg (CCA). Was sich dort seit vielen Jahren im Eingang Große Straße abspielt, ist nicht nur ein Trauerspiel, sondern für ein Einkaufszentrum ist so etwas schon als Katastrophe zu bezeichnen.

CCA: Leerstand zwischen Aldi & Tafel

Hier – zwischen Aldi und der Ahrensburger Tafel – sollte eigentlich laut Bericht im 3. Buch Abendblatt bis zum vergangenen Jahresende ein Nobel-Italiener sein Restaurant eröffnen. Scheint aber offensichtlich nichts geworden zu sein, denn die Besucher vom CCA blicken dort seit Monaten auf die gleiche Baustelle. Und die Eigner vom CCA halten es nicht mal für nötig, die neu eingesetzten Glaswände abzukleben, damit den Besuchern bei Eintritt in das Einkaufszentrum nicht sofort die Leere voll ins Auge springt.

Ich habe noch nie erlebt, dass ein Einkaufszentrum so unterirdisch verwaltet wird wie das City Center Ahrensburg, wo man am Eingang Große Straße fast schon von einer Verwahrlosung sprechen kann. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Februar 2020

Drei Reporter am Bahnhof: Was Pendler wünschen

Wenn drei Reporter vom 3. Buch Abendblatt auf ein und dasselbe Thema angesetzt werden, dann muss es schon ein ganz besonderes Ereignis sein, was im Kreise Stormarn passiert ist. Wie zum Beispiel der Ahrensburger Regionalbahnhof, der ein „Bahnhof der Zukunft“ werden soll. Und das Reporter-Trio René Soukup, Filip Schwen und Janina Dietrich berichtet heute online vom Bahnhof, „was Pendler wünschen“.

Hamburger Abendblatt Online in Öl

Was ein Pendler ist, das wissen wir, nämlich jemand, der aus beruflichen Gründen regelmäßig zwischen zwei Orten hin- und herfährt. Im Bilde sehen wir zwei dieser Pendler, nämlich Barbara und Wolfgang Schäfer. Und der abgebildete Wolfgang Schäfer hat eine auffallende Ähnlichkeit mit dem Ahrensburger Stadtverordneten Wolfgang Schäfer von der FDP, der meines Wissens allerdings kein Pendler ist. Aber ich kann mich ja täuschen, denn auch Pensionäre können pendeln, zum Beispiel zwischen Gartenholz und Innenstadt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. November 2019

Wie kommt der Redaktionsleiter in eine geschlossene Bahnhofstoilette?

Die Herrentoilette am Regionalbahnhof in Ahrensburg ist so stark verdreckt, dass sie von der Stadt geschlossen wurde. Es handelt sich dabei um Vandalismus, der über Nacht passiert ist, denn tags zuvor war noch alles okay. Das erfahren wir heute aus dem 3. Buch Abendblatt, wo auch zu lesen ist, dass diese Toilette täglich inspiziert worden ist.

Abbildung frei aus Abendblatt

Es handelt sich dabei  nicht um die Behindertentoilette und auch nicht um das WC für Damen, sondern es ist das Klo für Männer, das von Reporterin Janina Dietrich als “Ekel-Toilette” bezeichnet wird. Und dafür wurde auch ein Foto als Corpus Delicti abgebildet.

Nein, das Foto aus der Herrentoilette stammt nicht von der Reporterin. Sondern hier hat Redaktionsleiter Hinnerk Blombach höchstselbst geknipst. Und genau das wirft bei mir eine Frage auf und also lautend: Wie kommt der Redaktionsleiter der Stormarn-Beilage vom Hamburger Abendblatt in eine Toilette, die doch von der Stadt geschlossen wurde…?  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. September 2019

Planung Fahrradparkhaus: Hier hat Ahrensburg die Nase endlich einmal vor Bargteheide!

Häufig schauen wir Ahrensburger neidisch nach Bargteheide. Weil die Stadt weniger Schulden hat als Ahrensburg. Und weil man in unserer Nachbarstadt mit Parkscheiben gratis parken kann. Doch nun gibt es etwas, wo wir Ahrensburger unsere Nasen weit vor den Bürgern von Bargteheide haben, und weshalb ich Ihnen darüber mit diebischer Freude berichte.

Aus: MARKT; Symbolbilder: Hamburger Abendblatt

Der MARKT schreibt heute über Bargteheide: „Grüne beantragen Bau von Fahrradparkhaus am Bahnhof“. Und darüber können wir Ahrensburger natürlich nur milde lächeln. Der Grund: Schon am 6. Oktober 2015 hat die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt darüber berichtet: „Ahrensburg plant ein Fahrradparkhaus am Bahnhof“. Schöner noch: Es wurden bereits von der Stadt zwei Entwürfe präsentiert. Und diese Entwürfe sind vermutlich nicht kostenlos entstanden sondern wurden mit Geld aus der Stadtkasse honoriert – siehe die Abbildungen! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Mai 2019

Zwei Anschläge auf die Bürger von Ahrensburg, die beide danebengehen

Es gibt unterschiedliche Arten von Plakatwerbung. Da ist zum einen die klassische Litfaßsäule, die quasi eine Wandzeitung ist. Und es gibt Großflächenplakate mit 18/1 Bogen und es gibt Bandenwerbung, City-Light-Säulen, Blow-up-Poster und weitere Möglichkeiten, eine Botschaft zu plakatieren. Und dann ist dort auch noch die wilde Plakatierung, die an den Masten von Straßenlaternen angebracht ist oder an Bäumen und Bauzäunen.

Wenn Sie einen Blick nach links werfen, dann sehen Sie zwei Plakate aus wilder Plakatierung, die vor dem Regionalbahnhof von Ahrensburg angebracht sind. Das eine ist von DKP, das andere von der FDP. Beide Plakate sind schlimm. Der DKP-Anschlag auf Deutschland wegen des Inhalts, der FDP-Anschlag wegen der Platzierung.

Was hat die FDP gemacht? Sie hat ein Litfaßsäulen-Plakat in den Himmel gehängt. Will meinen: So hoch, dass es niemand mehr lesen kann, der nicht sein Fernglas dabei hat.

Da es in aller Regel so ist, dass Parteimitglieder solche Plakate ehrenamtlich anbringen, fragt man sich: Was hat sich der FDP-Helfer eigentlich dabei gedacht? Vielleicht, dass die Partei so hoch hinaus will, dass niemand mehr erkennen kann, was sie will…? Oder hat er womöglich gar nicht nachgedacht sondern wollte einfach nur über der KPD DKP stehen…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. April 2019

Die Grünen lassen ihren Müll am Bahnhof stehen

Es gibt Menschen, die sammeln Müll. Und es gibt Leute, die lassen ihren Müll in der Gegend stehen. Zum Beispiel Die Grünen vom Bündnis 90: Am U-Bahnhof Ahrensburg-West steht eine unansehnliche alte Stelltafel – siehe das Foto von heute!

Der Sperrmüll am Bahnhof ist der Rest von einem Spieleabend der Partei, einem Doppelkopf-Turnier, das am 12. April 2019 stattgefunden hat. Heute ist der 18. April 2019. Damit steht das Plakat sechs Tage über dem von der Stadt genehmigten Termin am Bahnhof neben der grünen Tonne. Was bedeutet: Die Partei bekommt ein Ordnungsgeld von der Stadtverwaltung aufgebrummt, denn die vom Amt genehmigte Aufstellzeit ist schon längst überschritten wie auch der kleine Aufkleber der Stadt auf der oberen rechten Ecke anzeigt.. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. April 2019

Kleinstwohnungen für Hardcore-Mieter und Schwerhörige?

Das Techtelmechtel zwischen einem auswärtigen Investor und der Familie Levenhagen hatte zur Folge: Das zweifelhafte Kopplungsgeschäft „Reitbahn gegen Kino“ wurde von den Stadtverordneten von CDU, Grünen und WAB mehrheitlich genehmigt. Aber nicht nur ein Kino ist am Bahnhof geplant, sondern auch: „38 ‚Kleinstwohnungen’ (30 bis 45 Quadratmeter groß)“ (Zitat: 3. Buch Abendblatt). Und das gibt mir zu denken, weshalb ich meine Gedanken mal ganz lose in den Raum meines Blogs stelle.

Zeichnung: Markus, Foto und Text: HDZ

Meine lieben Mitbürger, wir wissen: Wenn nicht noch ein Wunder geschieht, wird auf der heutigen Strecke der Regionalbahn eine S-Bahn gebaut. Und die entsteht, weil die Bahn die bestehenden Gleise benötigt für die kilometerlangen Donnerzüge, die dann unaufhörlich zwischen Italien und Skandinavien durch unsere Stadt brausen werden, und zwar Tag und Nacht. Dieser fürchterliche Transitverkehr wird nicht nur unsere Tagesruhe stören sondern auch unseren Schlaf in der Nacht und damit unser allgemeines Wohlbefinden.

Und nun stellen Sie sich mal vor, Sie haben eine Wohnung mit „Gleisanschluss“ in der Bahnhofstraße! Was meint: Sie wohnen in einer der 38 “Kleinstwohnungen” direkt am Bahngleis, die dort neben dem Kinopalast entstehen sollen! (Und wenn das Kino seinen Betrieb einstellt, dann werden dort vermutlich weitere “Kleinstwohnungen” entstehen. Oder der Edeka-Markt zieht wieder zurück neben den Bahnhof, weil es an der Alten Reitbahn nicht geklappt hat.) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. März 2019

Hamburger Abendblatt Stormarn: “Ahrensburg plant Fahrradparkhaus”

Gerade hat unsere Mitbürgerin Frau Behnemann mich in ihrem Kommentar zum Kino in Ahrensburg daran erinnert, dass Ahrensburg am Bahnhof doch eigentlich ein ganz anderes Bauwerk geplant hat, nämlich ein Fahrrad-Parkhaus. Ich habe mir die Veröffentlichung dazu aus dem Hamburger Abendblatt herausgesucht und dabei festgestellt: Sie stammt vom 6. Oktober 2015!

Frei nach Abendblat

Frage an die Parteien und speziell an die Grünen: Was haben Sie in den vergangenen drei Jahren unternommen, damit dieses geplante Projekt umgesetzt wird bzw. eine alternative Lösung entstanden ist, um das Parkproblem zu beseitigen? Und meine Frage an die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt: Warum hat es dazu in den Jahren 2016, 2017 und 2018 keine Wiedervorlagen zu diesem Thema gegeben?

Ich habe das Gefühl: Seitdem die Grünen landesweit im Aufwind sind, vergessen sie den Ursprung grüner Politik in der Ahrensburger Fraktion zunehmend. Statt sich vehement für bessere Fahrradwege in der Stadt einzusetzen, kämpfen sie für ein Super-Luxus-Kino und die Vergabe eines städtischen Grundstücks an einen Investor, der dort einen Supermarkt und möglichst teure Wohnungen auf möglichst großer Fläche errichten möchte und koste das den letzen Knick dort. Und all das, obwohl die Grünen inzwischen eigentlich erkannt haben müssten, dass sie mit ihrer Zustimmung zur Bebauung vom Lindenhof echt Scheiße gebaut haben. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. November 2018