Schlagwort-Archiv: Anzeige

Wer stiftet der Redaktion vom 3. Buch Abendblatt endlich mal eine Karte von Stormarn?!

Auf der 1. Seite vom 3. Buch Abendblatt findet der Leser heute eine Anzeige. Die ist redaktionell gestaltet und informiert darüber: “Hotel Waldesruh am See in Aumühle ist in neuen Händen”. Und das geht gar nicht.

Stormarn mit Aumühle und Norderney

Diese redaktionell aufgemachte Werbung ist nämlich nicht mit dem Hinweis “Anzeige” gekennzeichnet. Was nicht nur presserechtlich unzulässig ist, sondern es verstößt auch gegen das Wettbewerbsgesetz (UWG).

An dieser Stelle könnte jetzt der Anzeigenleiter der Zeitung einwenden: “Das ist doch gar keine Anzeige – das ist ein redaktioneller Beitrag im Stormarnteil vom Hamburger Abendblatt!”

Das kann aber nicht sein. Zum einen liegt Aumühle nicht in Stormarn sondern im Kreis Herzogtum Lauenburg. Und des weiteren stammt auch die neue Pächterin des Hotels nicht aus Stormarn, sondern sie kommt aus Norderney, was bekanntlich auch keine Insel im Verbreitungsgebiet der Regionalausgabe vom Abendblatt ist. Und deshalb kann es sich hier auch nicht um einen Redaktionsbeitrag handeln, sondern es kann nur eine Anzeige sein, weil man im Sachsenwald auch Gäste aus den Kreis Stormarn begrüßen möchte. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Oktober 2020

Wussten Sie schon, dass es auch Hörgeräte geben soll, die für Menschen gemacht sind?

Ein Mensch, der „70 Jahre Erfahrung in der Hörakustik“ hat, der muss schon ziemlich alt sein. Mindestens 90 Jahre alt, wenn er den Beruf eines Hörakustikers gelernt hat und ihn bis heute ausübt. Oder dieser Mensch hat schon als Säugling ein Hörgerät bekommen und trägt eine Hörhilfe bis zum heutigen Tag.

Womit ich auf die Werbung von Hörgeräte Kersten zu sprechen komme, die ich im neuen MARKT gesehen habe. Und parallel dazu wirbt Kersten kostenlos online, dass sein Laden „wieder normal geöffnet“ hat. Seine Augen und Ohren offenbar nicht.

Normal ist ebenfalls nicht, was in der Anzeige steht, wo wir lesen: „Resound ONE – Gemacht für Menschen“. Das ist für mich insofern verwunderlich, da ich bislang gedacht habe, dass alle Hörhilfen für Menschen gemacht sind. Und nicht für Tiere. Oder für Aliens, Zombies und andere Nicht-Menschen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Oktober 2020

Neuer Laden in Ahrensburg: Nahrungsergänzung für einen gesunden Blinddarm. Und für den Golfsport.

Die Überschrift ist (leicht) ironisch formuliert. Denn ein blinder Darm benötig keine ergänzende Nahrung. Und genauso wichtig wie der Blinddarm für das menschliche Wohl ist, genauso wichtig sind auch Nahrungsergänzungsmittel, die es in Apotheken, Drogerien und Supermärkten gibt. Und im neuen „Flagship-Store Aportha“ in der Lübecker Straße – siehe die nachstehende Anzeige aus dem Werbeblatt MARKT!

APOrtha auf Google-Maps

Zum Thema „Nahrungsergänzungsmittel“ will ich mich nicht in wiederholter Wiederholung wiederholen, da Sie meine Meinung dazu auf Szene Ahrensburg mehrfach nachlesen können. Was Sie dazu grundsätzlich wissen müssen, können Sie u. a. auch HIER lesen und dabei erfahren, dass Nahrungsergänzungsmittel weitgehend überflüssig sind und ohne ärztliche Aufsicht ohnehin nicht zu empfehlen sind. Helfen tun diese Produkte weniger den Käufern als vielmehr den Herstellern und den Apotheken und anderen Verkaufsstellen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Oktober 2020

SIG Holstein: Makler Neitzel sucht Whistleblower für 500 € – “selbstverständlich diskret”!

Makler werden immer dreister. Zum Beispiel Ulrik Neitzel, der für die S-Immobiliengesellschaft Holstein (SIG) makelt, was eine Tochter der Sparkasse Holstein ist. Und dieser Mittelsmann annonciert im MARKT, wo er einen „Gutschein“ anbietet – siehe die Abbildung! Und für was ist er gut, dieser Schein? Wir lesen: „Gegen Vorlage dieses Gutscheins erhalten Sie unsere ausführliche Marktpreis-Analyse Ihrer Immobilie kostenfrei.“

Und dann kommt der dicke Klops: „Handeln Sie jetzt und sparen Sie dieses Jahr noch die Verkäufer-Courtage!“ Was meint: Wenn Sie eine Marktpreis-Analyse bestellen, dann setzt Makler Neitzel Sie damit quasi auch schon psychologisch unter Handlungszwang.

Richtig ist: Bei anderen Maklern bekommen Sie auch ohne Gutschein eine Marktpreis-Analyse gratis. Und was die „Verkäufer-Courtage“ betrifft: Zum einen bestimmt der Makler die Höhe selber. Und zum anderen kann er die Kosten für den Verkäufer vorher in den Verkaufspreis einrechnen. “Verkäufer-Courtage” ist folglich eine Farce in einem Markt, wo die Nachfrage zur Zeit das Angebot übersteigt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. August 2020

Logi(sti)k von Funke: “Morgenstund hat Zeitung im Mund!”

Die Stormarn-Beilage erscheint im Hamburger Abendblatt als 3. Buch. Und das Hamburger Abendblatt erscheint in der Funke Mediengruppe, wo es auch die Funke Logistik gibt. Und die Funke Logistik sucht Zusteller und inseriert dafür im Hamburger Abendblatt mit der bemerkenswerten Zeile: „Morgenstund hat Zeitung im Mund“ – siehe die Abbildung!

Frage: Was will uns der Textdichter damit sagen? Dass wir zum Frühstück statt Brötchen mit Käse das Hamburger Abendblatt mit Käse-Beilage Stormarn-Beilage in den Mund stopfen? Oder ist vielleicht gar nicht der Mund gemeint, sondern das Maul mit dem Gedanken: Es werden Hunde gesucht, die das Hamburger Abendblatt zustellen? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 31. Juli 2020

“Block House”: Illegaler Werbeauftritt auf Ahrensburg-Portal

Auf dem Blaulicht- und Corona-Portal „Ahrensburg-Portal“ der Firma Stifter-Service Ahrensburg GmbH & Co. KG, wo hauptsächlich Werbung und Pressemitteilungen veröffentlicht werden, erscheint als „Aktuelles“ ein Foto vom Steak-Restaurant “Block House”, wo „Geborgenheit, Wohlfühlatmosphäre und Vertrauen“ versprochen werden. Und obwohl ich gern ins Block House gehe, fehlt mir nun das Vertrauen in die Ahrensburger Filiale.

BLOCK HOUSE Ahrensburg: Illegaler Werbeauftritt für Corona

Der Grund: Es handelt sich bei diesem Beitrag über das Restaurant um eine nackte Werbung. Das erfährt der Leser aber erst, wenn er die Botschaft angeklickt und bis zu Ende gelesen hat. Denn am Fuße steht der Hinweis: „Anzeige.Text, Fotos: BLOCK HOUSE Diese Anzeige wird vom Ahrensburg-Portal kostenfrei veröffentlicht, als solidarische Hilfe während der Corona-Krise“.

Das ist verboten. Weil es sowohl gegen das Presse- als auch gegen das Wettbewerbsgesetz (UWG) verstößt, wonach bei einer redaktionell aufgemachten Werbung schon im Kopfe deutlich erkennbar der Hinweis „Anzeige“ zu lesen sein muss, egal, ob diese Anzeige kostenlos veröffentlicht wurde oder nicht.

Inhaber der Firma Stifter-Service Ahrensburg GmbH & Co. KG ist ein gewissen Dr. Michael Eckstein, festangestellter IT-Mitarbeiter beim NDR. Der kann aber persönlich nichts dafür, denn meiner Meinung und Erfahrung nach ist dieser Mann gar nicht voll geschäftsfähig. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Juni 2020

BürgerStiftung Ahrensburg: Bürgervorsteher Roland Wilde wurde rausgegoogelt.

Wer in die Suchmaske von Szene Ahrensburg den Namen „Dr. Michael Eckstein“ eingibt, der wird aus zahlreichen Resultaten ablesen können, dass ich diesen Ahrensburger Firmeninhaber für ein riesengroßes Schlitzohr halte, um die Vokabel Gauner mal freundlich zu umschreiben. Und wer Szene Ahrensburg liest, der weiß, dass ich so etwas niemals von einer Person behaupten würde, ohne für diese meine Beurteilung auch stichhaltige Beweise vorzulegen.

vorher……………………………….nachher

Wer die BürgerStiftung Ahrensburg noch vor ein paar Tagen gegoogelt hat, der fand am Rande des Fensters ein Foto, auf dem Ahrensburgs Bürgervorsteher Roland Wilde (CDU) an der Seite von Dr. Michael Eckstein steht. Und weil es meine Vermutung war, dass Stifter Eckstein den Bürgervorsteher als Deckmantel benutzt, um seine undurchsichtigen Geschäfte zu kaschieren, habe ich Roland Wilde in meinem Blog-Beitrag vom 2. Mai 2020 gefragt, was ich davon halten soll. Seine diesbezügliche Antwort habe ich auf direktem Wege zwar noch nicht erhalten, aber die Resonanz sehe ich jetzt indirekt, nämlich bei Google. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Mai 2020

Hamburger Sparkasse (Haspa) in Ahrensburg: Unlauterer Werbeauftritt im Internet

Ich werde nicht müde, immer und immer wieder darauf hinzuweisen, dass Werbung, die redaktionell aufgemacht ist und nicht mit dem Hinweis „Anzeige“ im Kopfe (also nicht klein am Fuße!) versehen ist, unlauter ist. Damit verstößt solche Werbung nicht nur gegen das Pressegesetz, sondern auch gegen das UWG, sprich: Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb. Denn: Zwischen Redaktion und Werbung muss eine deutlich (!) erkennbare Trennung gegeben sein, was meint: Kennzeichnung von Werbung, die redaktionell gestaltet ist, ist Pflicht. 

Die nebenstehende Abbildung zeigt unlautere Werbung der Haspa auf dem Online-Portal der Firma Stifter-Service Ahrensburg GmbH & Co. KG, als deren Inhaber der NDR-Mitarbeiter im IT-Bereich, nämlich Dr. Michael Eckstein, in nebenberuflicher Tätigkeit fungiert, und zwar mit Kenntnis der öffentlich-rechtlichen Sendeanstalt. Ein Portal, das durch die Werbung der Haspa finanziert wird.

Es ist nicht das erste Mal, dass auf diesem Portal gegen das UWG verstoßen wurde. Auch die Zentrale gegen unlauteren Wettbewerb hat Dr. Eckstein bereits diesbezüglich abgemahnt. Aber der Mann ist offensichtlich unbelehrbar und vermutlich so geldgierig, dass er immer wieder unlautere Geschäfte macht, sprich: Geschäfte gegen den lauteren Wettbewerb. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Mai 2020

Ein schräger Werbeweg im MARKT: Redaktionell gestaltete Werbung ohne die Kennzeichnung “Anzeige” ist verboten!

Heute ist Markttag. Zum einen auf dem Rathausplatz, zum anderen in den Briefkästen der Ahrensburger, denn hier steckt heute wieder der MARKT, der mit seinen Mittwoch-Ausgaben in den letzten Wochen nicht erschienen war mangels Anzeigen wg. Covid-19.

Verboten: Redaktionell aufgemachte Werbung der Haspa, die nicht als “Anzeige” gekennzeichnet ist!”

Heute schreibt der MARKT einen Beitrag über die Hamburger Sparkasse, kurz: Haspa. Und wir sehen ein Interview und ein Foto mit der Unterzeile: „Niels Pirck von der Haspa beantwortete die Fragen“ – siehe die Abbildung!

Die Überschrift lautet: „Stets für die Menschen da“. Das ist nicht nur albern, sondern es ist eine Aussage, die vergleichbar ist mit: “Wir machen unseren Job, um Geld zu verdienen.” (Ergänzung: Die Haspa ist vermutlich für keinen Menschen da, der auf der Straße lebt und dort Spenden sammelt. Oder will die Haspa dieses Geld für den Obdachlosen eventuell auf ein JOKER-Konto legen…? 😉 )

Mein Verdacht: Wenn man den Text liest, dann ahnt man schon nach den ersten Sätzen,  dass es sich bei diesem “redaktionellen” Bericht über die Haspa mit ziemlicher Sicherheit nur um eine von dem Kreditinstitut in Auftrag gegebene und bezahlte Anzeige handeln kann, also knallharte Werbung ist, die redaktionell gestaltet ist, aber vom MARKT nicht mit dem dafür erforderlichen Hinweis „Anzeige“ gekennzeichnet ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Mai 2020

Rechtschreibschwäche: „Zufahrt höhe Markt mitte“

Der Ahrensburger Wochenmarkt macht Werbung, zeigt an, dass er geöffnet ist. Werfen Sie doch bitte mal einen Blick auf das nachstehende Inserat, das für mich Fragen aufwirft.

Zum Beispiel die Frage: Wer hat diese Anzeige getextet, gestaltet und geschaltet? Die Händler? Oder die Stadt Ahrensburg, die den Wochenmarkt betreibt? Ich frage deshalb, weil dort zu lesen ist:

„Zufahrt höhe Markt mitte.“

Hieraus ist abzulesen: Wer in der Schule nicht aufgepasst hat, der bekommt später im Leben immer noch einen Job. Entweder wie Meike Schaaf im Rathaus, die dort die Oberaufsicht über den Wochenmarkt hat. Oder wie Sven Fümel mit seinem Wurststand auf dem Markt, der den Marktmeister vertritt. Womit ich wissen möchte: Wer von beiden ist für diesen Text verantwortlich…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. März 2020