BürgerStiftung Ahrensburg: Bürgervorsteher Roland Wilde wurde rausgegoogelt.

Wer in die Suchmaske von Szene Ahrensburg den Namen „Dr. Michael Eckstein“ eingibt, der wird aus zahlreichen Resultaten ablesen können, dass ich diesen Ahrensburger Firmeninhaber für ein riesengroßes Schlitzohr halte, um die Vokabel Gauner mal freundlich zu umschreiben. Und wer Szene Ahrensburg liest, der weiß, dass ich so etwas niemals von einer Person behaupten würde, ohne für diese meine Beurteilung auch stichhaltige Beweise vorzulegen.

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Wer die BürgerStiftung Ahrensburg noch vor ein paar Tagen gegoogelt hat, der fand am Rande des Fensters ein Foto, auf dem Ahrensburgs Bürgervorsteher Roland Wilde (CDU) an der Seite von Dr. Michael Eckstein steht. Und weil es meine Vermutung war, dass Stifter Eckstein den Bürgervorsteher als Deckmantel benutzt, um seine undurchsichtigen Geschäfte zu kaschieren, habe ich Roland Wilde in meinem Blog-Beitrag vom 2. Mai 2020 gefragt, was ich davon halten soll. Seine diesbezügliche Antwort habe ich auf direktem Wege zwar noch nicht erhalten, aber die Resonanz sehe ich jetzt indirekt, nämlich bei Google.

Ich sehe dort, dass Roland Wilde plötzlich nicht mehr an der Seite von Eckstein steht. Stattdessen sehen wir im Bilde unseren Landtagspräsidenten Klaus Schlie (CDU), den Eckstein vermutlich als Alibi eingesetzt hat, um zu suggerieren, dass seine Stiftung tatsächlich stiftet, obwohl es sich bei dem “Preis”, den er vergibt, lediglich um ein Stück bedrucktes Papier handelt, das die Empfänger sich nicht mal ins Klo hängen werden, weil es härter ist als Hakle.

Warum Landtagspräsident Klaus Schlie sich dazu missbrauchen lässt? Klar, Szene Ahrensburg wird in Ahrensburg gelesen. Und nicht in Kiel, denn sonst würde mein Blog ja “Szene Kiel” heißen und zur Pflichtlektüre aller Politiker gehören – eben wie es in Ahrensburg so ist. 😉 Aber es wäre vielleicht gut, wenn jemand in Ahrensburg, der es gut meint mit dem Landtagspräsidenten, diesen darauf hinweist, für was er wirklich seinen Kopf hinhält und dabei möglicherweise sein Amt für die persönlichen Werbezwecke des Herrn Dr. Eckstein missbraucht.

Und wo ich gerade bei meinem Lieblingsbürger bin: Die Woche ist zwar noch nicht zu Ende, aber den dümmsten Spruch der Woche hat Dr. Michael Eckstein schon am Montag abgesondert auf seinem Ahrensburg-Corona-Portal und also lautend: „Mittlerweile sind sie kaum mehr aus dem Alltag wegzudenken: die Mund-Nasen-Masken, die Groß und Klein nun aufgrund der Corona-Krise tragen müssen.“

Ja klar, wer kann sie sich “kaum mehr” wegdenken, die Verhütungsmasken in den Gesichtern der Menschen – richtig chic und sexy sehen die doch aus. Und schließlich kennen wir sie schon von Geburt an, nämlich als wir auf die Welt gekommen sind und ins Gesicht einer maskierten Hebamme oder eines Arztes geblickt haben.

Von Menschen, die promoviert haben, erwarte ich auch ein gewisses Maß an Intelligenz. Diese jedoch vermisse ich bei Dr. Eckstein, den Betreiber der Firma Stifter-Service Ahrensburg GmbH & Co. KG. Denn der unterlässt es trotz zahlreicher Hinweise und selbst nach Abmahnung durch die Zentrale für unlauteren Wettbewerb auch weiterhin nicht, gegen Recht und Gesetz zu verstoßen.

Corpora Delicti: Dr. Eckstein veröffentlicht unbeirrt Anzeigen von Firmen, ohne diese Werbung auch vorschriftsmäßig als Anzeigen zu kennzeichnen – siehe die Abbildungen rechts! Zwar erwähnt er am Fuße der Werbeeinträge, dass es Anzeigen sind, die er kostenlos schaltet, aber das macht null Unterschied zu bezahlter Werbung. Denn Werbung muss sich immer deutlich von der Redaktion trennen. Und wenn diese Werbung auch noch redaktionell gestaltet ist, dann ganz besonders.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Mai 2020

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