Schlagwort-Archiv: ahrensburg24

ahrensburg24: Früher “Advertorials”, heute “Gastbeiträge”

Das läuft ja wie geschmiert auf dem Werbeportal ahrensburg24, das von der Stadt Ahrensburg finanziell gefördert wird: 1 Anzeige geschaltet, 3 Gastbeträge bekommen. Und bei diesen sogenannten „Gastbeiträgen“ handelt es sich um knallharte Werbung, im vorliegenden Fall von der WAB.

1 Anzeige, 3 Gastbeiträge = Werbung auf ahrensburg24

Auf Szene Ahrensburg wirbt die WAB nicht. Zum einen möglicherweise nicht, weil sie dafür keine Gastbeiträge auf Szene Ahrensburg bekommt. Und zum anderen nicht, weil Szene Ahrensburg von kritischen Bürgern gelesen wird, die das, was die WAB von sich gibt, nicht unkommentiert lassen. Da zieht Peter Egan seinen Schwanz lieber ein.

Meine Kritik richtet sich auch gegen Monika Veeh, die Betreiberin des Werbeportals ahrensburg24. Denn sie ist verpflichtet, jedwede Werbung, die auf ihrem Portal erscheint, auch im Kopf deutlich als Werbung zu kennzeichnen. Das tut sie aber nicht. Im Gegenteil: Sie verfasst die Werbetexte nach Pressemitteilungen mit eigener Abbreviatur “(ve/pm)” und schreibt nicht „Anzeige“ darüber. Nur am Fuße ihrer Werbetexte weist sie darauf hin, dass die Parteien für die Beiträge von Monika Veeh verantwortlich sind. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. April 2018

Haspa: 2 x Werbung = 1 x gratis, 1 x bezahlt

Mal etwas zum Nachdenken: Im 3. Buch Abendblatt stand gestern ein Werbeartikel für die Haspa, mit der Überschrift: „Ahrensburgs Haspa wird zum Nachbarschaftstreff“. Und auf ahrensburg24 steht ein Anzeige mit der Überschrift: „’Filiale der Zukunft’: Die Haspa wird zum Nachbarschafts-Treff“.

Haspa im Abendblatt und auf ahrensburg24

Was die Werbung unterscheidet: Die Haspa-Werbung im 3. Buch Abendblatt bezahlt der Leser, indem er das Hamburger Abendblatt kauft. Und die Werbung auf ahrensburg24 bezahlt die Haspa an Monika Veeh.

Könnte es sein, dass Sie als Abendblatt-Leser sich dabei komisch vorkommen, wenn Sie die Werbung der Haspa bezahlen bezahlen müssen…?

Vielleicht hat ahrensburg24 ja ein Konto bei der Haspa, sodass hier quasi ein Bonbon auf freundschaftlicher Basis übergeben wird. Aber warum druckt das Hamburger Abendblatt die Werbung gratis, die anderswo bezahlt wurde…? Im Zeitalter der schrumpfenden Anzeigenerlöse sollte eine Redaktion doch so klug sein, und die Firmen, die Werbung machen wollen, an die Anzeigenabteilung zu verweisen. Bei der Haspa bekommt man beim Nachbarschaftstreff schließlich auch keinen Kredit gratis.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. April 2018

Das Ahrensburger Kolosseum in Entwurf und Rohbau

Das Thema Lindenhof ist in Ahrensburg im Gespräch, was mir auch die Klickrate auf meinem Blog beweist. Und deshalb wird das neue Ahrensburger Kolosseum auch weiterhin von mir beobachtet und kommentiert werden. So sehen Sie in den nachstehenden Abbildungen den neuen Lindenhof in der Ansicht von der Brücke aus – einmal aus der Sicht der DFZ-Architekten (oben) und darunter den Rohbau aus meiner Sicht von heute. Klicken Sie doch einfach mal drauf!

Wenn Sie die Grafik mit dem Foto vergleichen, dann werden Sie erkennen, dass der Rohbau nach Fertigstellung bestimmt exakt so ausschauen wird wie der Entwurf der Architekten aus dem Jahre 2014. Oder vielleicht doch nicht…?

Immer, wenn ich durch die Hagener Allee gehe und das Ahrensburger Kolosseum im Bau sehe, dann muss ich an die Worte der Ahrensburger Werbetexterin Qualitätsjournalistin Monika Veeh denken, die diese auf ihrem von der Stadt Ahrensburg gesponserten Werbeportal ahrensburg24 hat verlauten lassen. Mir scheint, dass diese Worte dort inzwischen klammheimlich gelöscht worden sind. Aber damit sie nicht verlorengehen, habe ich sie archiviert und stelle sie hiermit zur Diskussion:

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. April 2018

Toller Bericht aus dem Blaulichtmilieu

Der Tag soll auf Szene Ahrensburg nicht beendet sein, ohne dass ich ein dickes Lob für Monika Veeh ausspreche, die mit Hilfe der Stadt Ahrensburg das Werbeportal ahrensburg24 betreibt. Denn heute ist dort wieder ein ganz cooler Beitrag erschienen, und das vermutlich mit weltexklusiven Beweisaufnahmen.

aus: ahrensburg24

Überschrieben ist der Bericht mit der Schlagzeile: “Schwerer Verkehrsunfall in Bünningstedt: Auto gerät in Gegenverkehr”. Und bei so einem spannenden Ereignis dürfen die Leser von ahrensburg24 natürlich erwarten, dass sie über den Unfall in Worten und Bildern ausführlich informiert werden. Und genau das tut Monika Veeh auch in der von ihr gewohnten Art und Weise!

Wir sehen von diesem Verkehrsunfall 10 (zehn) atemberaubende Fotos, die wir uns genauso dankbar wie gierig reinziehen. Denn wann kann man schon mal einen Verkehrsunfall in Bünnigstedt so hautnah von allen Seiten miterleben?! Und dazu lesen wir einen tollen Textbeitrag von Lilliveeh, dessen letzte Passage ich Ihnen einfach nicht vorenthalten kann. Er lautet:

“Früher habe es in dem Straßenverlauf mehr Unfälle gegeben. Schwierigkeiten hätten sich ergeben, da offensichtlich nicht alle Unfallbeteiligten Deutsch sprachen. Wriggers: ‘Die Männer waren sehr temperamentvoll. Die Frauen haben versucht sich zu äußern, den ging es sehr schlecht. Das habe ich versucht zu kompensieren über Gestik und Mimik.’“

So schließt der Bericht aus dem Blaulichtmilieu von Monika Veeh, die ihren Lesern journalistische Qualität verspricht.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. April 2018

Es gibt Parteien in Ahrensburg, die bestrafen Bürger, die eine andere Meinung äußern, durch Missachtung

Kürzlich unterhielt ich mich mit einem Politiker in Ahrensburg. Er sagte mir in diesem Gespräch – Szene Ahrensburg betreffend – dass er in der Stadt immer wieder mal Stimmen hört, dass mein Blog polarisieren würde. Was bedeutet das? Polarisierung bedeutet, dass Gegensätze geschaffen werden. Und das bedeutet bezüglich Szene Ahrensburg: Es gibt Leser, die mit meinen Blog-Einträgen konformgehen, und es gibt Leser, die anderer Meinung sind. Und? Wo ist das Problem…?

Ich erklärte dem Politiker, dass nicht nur alle kritischen Medien polarisieren, sondern auch jede politische Partei tut das: Die einen Bürger stimmen den Absichten und Zielen der Partei zu, die anderen lehnen sie ab. Und für mich als Wähler bedeutet das: Obwohl ich mit dem Parteiprogramm keiner der angetretenen Ahrensburger Parteien rundum einverstanden bin, gehe ich trotzdem zur Wahl und wähle einen Parteivertreter, und zwar denjenigen, dessen Partei das kleinste Übel für mich ist. 😉 Und ich denke, dass es Ihnen nicht anders gehen wird, meine lieben Mitbürger, oder? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. April 2018

Kassiert Monika Veeh (www.ahrensburg24.de) auch noch Geld von der Ahrensburger Wirtschaftsförderung?

Dass die Stadt Ahrensburg über die Stadtwerke das Werbeportal ahrensburg24 subventioniert, ist kein Geheimnis, denn jeder kann es sehen. Nun ist eine weitere Werbung der Stadt auf ahrensburg24 aufgetaucht, nämlich ein redaktionell gestalteter Beitrag über das “Forum Ahrensburger Unternehmen”, das von der Wirtschaftsförderung betrieben wird.

aus: ahrensburg24

Dieser Beitrag auf ahrensburg23 ist unter dem Hinweis “Jetzt wird’s geschäftlich – Anzeigen” veröffentlicht. Ob die Stadt dafür gezahlt hat, weiß ich natürlich nicht, aber wenn es unter “Anzeigen” läuft, dann kann man wohl davon aussgehen.

Werbung der Stadt Ahrensburg, die Sie auf ahrensburg24 sehen können, werden Sie auf Szene Ahrensburg nicht entdecken. Wollen Sie wissen, warum? Fragen Sie doch mal den Bürgermeister!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. April 2018

Wahlgeschenk von Szene Ahrensburg für die WAB

Wer seine Propaganda auf dem von der Stadt Ahrensburg subventionierten Werbeportal ahrensburg24 schaltet, der bekommt dafür von der Werbeprinzessin Lilliveeh eine Belohnung in Form von einem “Gastbeitrag”. Und so sehen wir, dass die WAB, die auf ahrensburg24 wirbt, mit so einem “Gastbeitrag” beschenkt wird, der von der Gastautorin Monika Veeh höchst selbst verfasst worden ist.

Gastbeitrag auf ahrensburg24

In dem Gastbeitrag sehen Sie auch die Kandidaten, die einen Platz einnehmen wollen in der Ahrensburger Stadtverordneten-Versammlung. Wie zum Beispiel die unverwüstliche Karen Schmick, die es in ihrer jahrelangen politischen Tätigkeit immerhin fertiggebracht hat, in der Innenstadt von Ahrensburg schrottige Fahrräder aufzustellen, die angeblich den Touristen, wenn die am Bahnhof ankommen, den Weg zu zeigen bis zum Schloss. Eine Idee aus dem vorigen Jahrhundert, als es noch keine Smartphones gab mit Navi.

Diese Leistung der WAB verdient unseren besonderen Respekt, denn damit hat der Verein, der keine Partei sein will, einen nachhaltigen Eindruck seiner politischen Arbeit in Ahrensburg hinterlassen. Zum Dank dafür schalte ich eine Anzeige für die WAB auf Szene Ahrensburg, und zwar gratis. Einen Gastkommentar dazu darf der designierte Fraktionsvorsitzende der WAB, nämlich Peter Egan, dann am Fuße dieses Blog-Eintrages abgeben.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. April 2018

Lindenhof in Werbung und Wirklichkeit: Die totale Verarschung der Bürger in Wort und Bild

Auf meinen heutigen Beitrag zum Thema Lindenhof  ist die Click-Through-Rate ziemlich hoch, obwohl doch Ostern ist und viele Bürger verreist sind. Und weil das ein Zeichen von besonderem Interesse für dieses Thema ist, schalte ich noch einmal zurück auf den 6. November 2014. An diesem Tage wurde nämlich auf der „Rathaus-Postille“ von Monika Veeh die Frage gestellt: “Entwurf für den Lindenhof: Gibt es jetzt Ahrensburg Hafencity?“

Dazu war eine Zeichnung abgebildet, mit der Bildunterschrift: „Die Fassade des neuen Lindenhofes, gesehen von der Bahnhofstraße aus. Vorne rechts ist das Café zu erkennen. Grafik: DFZ Architekten GmbH“. Und genau diese Zeichnung (siehe links oben!) steht heute vor dem Rohbau am Lindenhof auf der Tafel, wo die Beteiligten an dem Bauvorhaben aufgeführt sind.

Selbst Brillenträger werden es ohne ihre Sehhilfe deutlich erkennen: Das, was den Bürgern mit der Architekten-Grafik vorgegaukelt wird, hat mit dem, was dort tatsächlich entsteht, eine Ähnlichkeit wie sie zwischen Affe und Gieraffe besteht, und zwar mit Betonung auf die Gier des Investors, der dort in den Himmel baut  – siehe Abbildung links unten! Hier entsteht nicht die “Ahrensburg Hafencity” aus dem Märchenportal der Werbeprinzessin Lilliveeh, meine lieben Mitbürger, sondern hier wird das neue Ahrensburger Kolosseum errichtet, das unser Bahnhofsviertel in den Schatten stellt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. April 2018

Handelt es sich bei diesen “Spiegelungen” um Eulenspiegeleien?

Was in der “Galerie im Marstall” zu sehen ist, interessiert mich immer. Weil ich dort schon soviel Unfug entdeckt habe, dass ich mich gar nicht satt genug daran sehen konnte. Warum? Weil ich meinen Lesern dann deutlich vor Augen führen kann, dass es nicht gerecht zugeht in Ahrensburg. Denn die Räumlichkeiten der Galerie könnte man durchaus sinnvoller nutzen als für Möchte-gern-Künstler.

aus:Rathaus-Postille ahrensburg24

Nun las in in der “Rathaus-Postille”, dem von der Stadt offiziell unterstützten Werbeportal ahrensburg24, dass eine neue Ausstellung in der “Galerie im Marstall” stattfinden soll, und zwar vom 12. April bis 17. Juni 2018 unter dem Titel “Spiegelungen”. Mit Fotos, die  von einem Herrn mit Namen Ewald Grünberg geknipst worden sind. Beispiele dieser Fotos bringt ahrensburg24 allerdings nicht, weshalb ich auf die Homepage der “Galerie im Marstall” gegangen bin, um dort fündig zu werden.

Vorschau Galerie im Marstall

Aber siehe hier: Auf der Homepage der “Galerie im Marstall” fand ich weder etwas über einen Ewald Grünberg noch über eine Fotoausstellung in der angegebenen Zeit. Nur Gruselbilder. Also habe ich den Namen “Ewald Grünberg” gegoogelt und … nix gefunden!

Dieser Künstler, meine lieben Mitbürger, muss ein absoluter Geheimtipp sein, obwohl der Name “Ewald” nicht gerade jung klingt. Und so bin ich denn gespannt wie eine kaputte alte Wäscheleine, was für “Spiegelungen” der Mann in der “Galerie im Marstall” ausstellen wird. Wenn Sie dort hinkommen sollten, liebe Leser: Bitte schicken Sie mir ein paar Fotos von dort!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. März 2018

Nachrichten & Notizen aus Ahrensburg, Kreis Stormarn

Am heutigen Sonntag ein Sammelsurium kleiner Geschehnisse, die Sie vielleicht übersehen, bzw. überlesen haben. Also: Einfach gucken, lesen, schmunzeln – oder nicht – und dann genießen, nämlich den heutigen Sonntag!

Da war zuerst die Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt, die online über einen Verkehrsunfall in Ahrensburg berichtet hat. Dieser tragische Unfall passierte an der Kreuzung Beimoorweg/Kornkamp und – oh Wunder! – auf dem Foto sind deutlich Schneereste zu erkennen. Schnee in Ahrensburg am vergangenen Freitag.

Vermutlich dient das „aktuelle“ Foto nur zur Illustration, ist also ein Symbolfoto, und zwar für die Faulheit der Redaktion. Warum geht dort keiner mit seinem Handy zu der Straßenkreuzung hin und macht ein Foto, sondern greift lieber zum Schnee aus dem vergangenen Winter…?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. März 2018