ahrensburg24: Früher “Advertorials”, heute “Gastbeiträge”

Das läuft ja wie geschmiert auf dem Werbeportal ahrensburg24, das von der Stadt Ahrensburg finanziell gefördert wird: 1 Anzeige geschaltet, 3 Gastbeträge bekommen. Und bei diesen sogenannten „Gastbeiträgen“ handelt es sich um knallharte Werbung, im vorliegenden Fall von der WAB.

1 Anzeige, 3 Gastbeiträge = Werbung auf ahrensburg24

Auf Szene Ahrensburg wirbt die WAB nicht. Zum einen möglicherweise nicht, weil sie dafür keine Gastbeiträge auf Szene Ahrensburg bekommt. Und zum anderen nicht, weil Szene Ahrensburg von kritischen Bürgern gelesen wird, die das, was die WAB von sich gibt, nicht unkommentiert lassen. Da zieht Peter Egan seinen Schwanz lieber ein.

Meine Kritik richtet sich auch gegen Monika Veeh, die Betreiberin des Werbeportals ahrensburg24. Denn sie ist verpflichtet, jedwede Werbung, die auf ihrem Portal erscheint, auch im Kopf deutlich als Werbung zu kennzeichnen. Das tut sie aber nicht. Im Gegenteil: Sie verfasst die Werbetexte nach Pressemitteilungen mit eigener Abbreviatur “(ve/pm)” und schreibt nicht „Anzeige“ darüber. Nur am Fuße ihrer Werbetexte weist sie darauf hin, dass die Parteien für die Beiträge von Monika Veeh verantwortlich sind.

Früher hat die selbsternannte Qualitiätsjournalistin Veeh über Werbetexte frech „Advertorial“ geschrieben, bis die Zentrale gegen unlauteren Wettbewerb sie dafür abgemahnt hat.

Klar, Lilliveeh hält ihre Leser für dumm und behandelt sie auch so. Und Peter Egan und der WAB gefällt das offensichtlich, denn sie spielen das dubiose Spiel munter mit.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. April 2018

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