Schlagwort-Archiv: ahrensburg24

Gedanken am Wochenende: Kommunikation in Ahrensburg

Noch bevor der heutige Bürgermeister von Ahrensburg überhaupt zum Bürgermeister von Ahrensburg gewählt worden war, hat er in seinem damaligen Wahlkampf versprochen, die Kommunikation zwischen Verwaltung und Bürgern zu verbessern. Michael Sarach sprach damals von einer „Rathaus-Postille“, die regelmäßig erscheinen und die Einwohner der Stadt über alles Wichtige informieren sollte.

Daraufhin gab es dann ein „Rathaus Journal“ und anschließend ein „Ahrensburg-Magazin“. Beide Druckschriften stammten von einer Hamburger Agentur, die damit erhebliche Anzeigenerlöse erzielt hatte. Und die Hefte wurden mehr oder weniger von den Ahrensburger Stadtwerken finanziert. Zum Dank dafür bekam der Bürgermeister in seinem zweiten Wahlkampf einen Werbebeitrag im „Ahrensburg Magazin“ mit der Überschrift: „Ein norddeutscher Kosmopolit“.

Und weil sowohl das “Rathaus-Journal” als auch das „Ahrensburg Magazin“ die Bürger nicht interessiert hat, lagen die Blätter als Altpapier in allen Ecken der Stadt verstreut herum. Womit Horst Kienel, der Geschäftsführer der Stadtwerke und damalige Kämmerer von Ahrensburg, nachgewiesenermaßen und wissentlich städtisches Geld  veruntreut hat, und zwar so lange, bis die Herausgeberin am Ende offiziell ihre Zahlungsunfähigkeit bekundet und ihren Verlagsbetrieb eingestellt hatte. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Mai 2019

Bürgervorsteher Roland Wilde (CDU): Verbot für Social Media

Das nachstehend abgebildete Foto darf es nicht geben. Ich habe es gestern in der Stadtverordneten-Versammlung gemacht – von einem Besucherstuhl aus und per Handy. Und daraufhin habe ich mir eine Rüge von Bürgervorsteher Roland Wilde (CDU) eingefangen. Der Grund: Fotos in der öffentlichen Versammlung darf nur Janina Dietrich vom 3. Buch Abendblatt mit ihrem Handy machen aber nicht Harald Dzubilla von Szene Ahrensburg.

Gestern war Stadtverordneten-Versammlung, über die ich noch gesondert berichten werde. Dieses ist ein Vorabbericht über zwei Personen, die Sie im Foto sehen: Rechts Bürgervorsteher Roland Wilde (CDU) und vorn Bürgermeister Michael Sarach am Rednerpult.

Zuerst zum Bürgervorsteher, der gestern Abend erklärte, dass er mit Social Media wenig anfangen kann und im Marstall ein Fotoverbot für Besucher der öffentlichen Stadtverordneten-Versammlung ausgesprochen hat, von denen gestern ein Dutzend gekommen war. Meinen Namen hat der Bürgervorsteher dabei nicht ausdrücklich genannt. Und sein Verbot, meine lieben Mitbürger, ist wahrlich grotesk. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Dezember 2018

Die Ahrensburger Werbeprinzessin Lilliveeh will nun offenbar ein ehrliches Leben führen

Nachdem der Stadtverordnete Eckehard Knoll (CDU) als Alterspräsident in der konstituierenden Sitzung der Stadtverordneten am vergangenen Montag berichtet hatte, dass Monika Veeh ihr Werbeportal ahrensburg24.de einstellt, da gab es Applaus von Politikern, Verwaltung und aus dem Publikum. Woraus ich geschlossen habe, dass dieser Beifall geklatscht wurde, weil das Portal nun beendet werden soll.

Symbolbild

Am Ende dieses Monats soll es laut Angaben der Herausgeberin von ahrensburg24 soweit sein. Ich sehe das aus zwei Augenwinkeln: Zum einen bedaure ich es, weil die rasende Reporterin Lilliveeh mir immer wieder viel Stoff geliefert hat, um ihr schräges Treiben und die Hintergründe zu durchleuchten, zu kommentieren und zu glossieren. Zum anderen  bin ich nicht traurig darüber, dass das dubiose Tun und Schreiben der Werbeprinzessin jetzt beendet ist.

Ich weise noch einmal darauf hin, dass ahrensburg24 von Beginn bis zum letzten Erscheinungen ununterbrochen von der Stadtverwaltung finanziell gefördert wurde durch eine nicht nachzuvollziehende Schaltung permanenter Werbung der Stadtwerke. Ein Mäzenatentum durch die Stadt, das zuvor schon mal einer anderen Frau, nämlich Daniela N. Barth durch Horst Kienel zugute gekommen war. Und das die verantwortlichen Politiker schweigend hingenommen haben, obwohl sie wissen mussten, dass Daniela N. Barth krumme Geschäfte gemacht hat, über ich ich ausführlich berichtet hatte. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Juni 2018

“Das ist aber schick”, hörte der Herr Klix, und “sehr einladend”!

Was ist der Unterschied zwischen einer Tageszeitung und einem Anzeigenblatt? Kurz gesagt: Bei der Zeitung bezahlt der Leser fürs Lesen, beim Anzeigenblatt bezahlen die Inserenten dafür, dass der Empfänger kostenlos lesen kann. Hierzu ein Exempel:

Da ist zum einen die Zeitung, nämlich das Hamburger Abendblatt. Diese Zeitung bringt heute im Stormarn-Teil einen Beitrag über die Neugestaltung der Haspa in Ahrensburg – siehe die Abbildung links oben! Textbeispiel von Reporter Harald Klix:  “‘Das ist aber schick’, sagt eine Kundin. ‘Sehr einladend’, meint ein Besucher.”

Dieser Beitrag ist heute erschienen. Bereits am 19. Mai 2018, also vor einer Woche, ist das Thema veröffentlicht worden auf ahrensburg24, dem von der Stadt Ahrensburg gesponserten “Anzeigenblatt” im Internet. Hier aber handelt es sich nicht um einen redaktionellen Beitrag wie im Hamburger Abendblatt, sondern auf ahrensburg24 ist es der redaktionell aufgemachte Beitrag von Monika Veeh eine bezahlte Werbung, die auch ordnungsgemäß als Werbung gekennzeichnet ist.

Wer ist nun pfiffiger: Die Redaktion der Tageszeitung, die Werbung als Redaktion veröffentlicht? Oder das Werbeportal, das Redaktion als Anzeige berechnet?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Mai 2018

Was machen eigentlich Nadelgehölze in der Zukunft…?

Ich ziehe so häufig über Monika Veeh und ihr von der Stadt Ahrensburg gesponsertes Werbeportal ahrensburg24 her, dass es mir fast schon unangenehm ist. Aber es liegt nur daran, dass Lilliveeh etwas schwerfällig zu sein scheint, denn sie betreibt ihre schrägen Geschäfte unbeirrt weiter. Und da ich schon seit Jahrzehnten über derart dubiose Praktiken in der Kommunikationsbranche schreibe, kann ich damit einfach nicht aufhören  – so lange Monika Veeh nicht damit aufhört.

aus: ahrensburg24 vom 17. Mai 2018

Es gibt aber auch etwas zu lachen auf dem Schleichwerbeportal ahrenburg24, und zwar über die Werbung. Da annonciert zum Beispiel die Haspa, dass der Umbau für die “Filiale der Zukunft“ beendet ist – siehe die Abbildung! Die Kunden der Haspa aber leben nicht in der Zukunft, sondern in der Gegenwart. Wie also soll man die Werbung verstehen? Vielleicht, dass der Kunde die Sparkasse erst in Zukunft betreten soll? Wann aber beginnt eigentlich Zukunft? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Mai 2018

Monja Löwer (Bündnis90/Die Grünen): Die Lücke, die sie bei uns in Ahrensburg hinterlässt, ersetzt sie voll!

Die Mitglieder der Fraktionen in der zukünftigen Stadtverordneten-Versammlung von Ahrensburg stehen fest. Und wie im Vorwege bekanntgeben wurde, gehört Monja Löwer, die Grüne vom Bündnis90, nicht mehr dazu. Was eine echte Bereicherung der Grünen-Fraktion und des gesamten neuen Gremiums ist.

aus: Facebook

Wie einfältig die Grüne Löwer ist, stellt sie aktuell wieder mal im Internet zur Schau. Dort gibt es bei Facebook eine Seite von ahrensburg24, wo Monika Lilliveeh die Werbung von ahrensburg24 verlängert, vermutlich weil sie auf ihrem Werbeportal zu wenig Leser hat. Und das tut sie, ohne Hinweise darauf, dass es sich hier um bezahlte Anzeigen handelt. Was unsittlich ist und wettbewerbswidrig, denn Werbung muss selbstverständlich als solche gekennzeichnet sein, um die Leser nicht hinters Licht zu führen.

So erscheint dort u. a. der Werbebeitrag „Es gibt noch freie Wohnungen im Erlenhof Center“ – siehe die Abbildung! Und wem gefällt das? Es gefällt nicht nur dem Werbekunden von Monika Veeh, sondern es gefällt auch der ehemaligen Ahrensburger Stadtverordneten Monja Löwer, was sie öffentlich gesteht. Frage: Ist diese Hobby-Politikerin eigentlich noch zu retten?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Mai 2018

Nachrichten & Gedanken: Bauen auf dem Schuldenberg

Gedanken habe ich mir gemacht über die Aussage von Thomas Bellizzi (FDP) im letzten Wahlkampf. Der Freidemokrat erklärte beim Bürgerverein, dass Ahrensburg immer noch mehr als 40 Millionen Euro Schulden habe. Meine Frage: Wie passt es da zusammen, dass Ahrensburg weitere Millionen Schulden machen will, um die Stadt in den nächsten Jahren zu einer riesigen Baustelle werden zu lassen? Nur, weil das Land die Hauptlast der Kosten übernimmt…?

aus: Hamburger Abendblatt online

Meldung aus Oststeinbek: Das Ereignis ist nicht zum Lachen, denn ein Müllmann ist in Oststeinbek vom Wagen gefallen und hat sich dabei schwer verletzt. Der Unfallbericht steht seit zwei Tagen als aktuellste Nachricht auf der Online-Page Stormarn vom Hamburger Abendblatt. Und die Berichterstatterin Dorothea Benedikt will wissen, dass der Mann vom Wagen „viel“. Was zeigt, dass kein Schwein in der Redaktion die Stormarn-Online-Seite mit dem üblichen „Symbolbild“ beachtet. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Mai 2018

Monika Veeh (ahrensburg24) wirbt auf Facebook

Für Monika Veeh ist die kleinste Partei in der künftigen Stadtverordneten-Versammlung scheinbar die größte. Weshalb Lilliveeh Die Linke auf Facebook herausstellt mit dem Hinweis: “So habt Ihr gewählt in Ahrensburg” – siehe die Abbildung!

ahrensburg24 auf Facebook

Bemerkenswert ist, dass die Werbeprinzessin die “Gastbeiträge” von Politikern, die diese im Rahmen ihrer Werbung auf ahrensburg24 bekommen haben, ebenfalls auf Facebook veröffentlicht hat. Vermutlich hat sie das getan, weil eine Veröffentlichung auf ahrensburg24 allein nicht genug Reichweite in Ahrensburg erzielt. Und deshalb verbreitet sie diese bezahlte  Werbung auf Facebook, wo sie ebenfalls nicht als Werbung gekennzeichnet ist.

Wenn Sie sich fragen, warum ich so häufig auf die Handlungsweise von Frau Veeh hinweise, dann antworte ich: Ich kann es nicht ausstehen, wenn gegen das Pressegesetz verstoßen wird, weil die Leser damit hinters Licht geführt werden. Immerhin hat Die Linke keine Werbung auf ahrensburg24 geschaltet. Und deshalb hat die Partei auch keinen Gastbeitrag auf ahrensburg24 bekommen – oder habe ich den womöglich überlesen?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Mai 2018

44,5 % der Ahrensburger haben falsch gewählt

Die Wahlbeteiligung in Ahrensburg lag gestern bei 55,5 Prozent. Das bedeutet: Nur etwas mehr als die Hälfte der Bürger hat von ihrem Wahlrecht auch Gebrauch gemacht. Und das empfinde ich als sehr traurig. Es zeigt, dass diese Nicht-Wähler kein Wir-Gefühl für unsere Stadt haben. Und daran zu arbeiten, sollten sich alle Parteien auf ihre Fahnen schreiben.

Tolles Fazit auf ahrensburg24!

Der Wahlausgang hat mich nicht verwundert. Auch der Erfolg der Grünen war für mich keine Überraschung. Denn Umwelt ist ein Thema, das alle Bürger betrifft. Und weil besonders junge Menschen umweltfreundlich denken und das Wahlalter mit 16 Jahren begonnen hat, haben die Grünen hier vermutlich großen Zuspruch bekommen. Und wenn Ahrensburg in Zukunft mit “Jamaika” regiert, dann wäre dieses analog zur Landesregierung. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Mai 2018

ahrensburg24: Jetzt kriegt die Werbeprinzessin endlich Gegenwind!

Wer das Werbeportal ahrensburg24 von Monika Veeh verfolgt, der weiß auch, dass dort eine bezahlte Werbetexterin den Ahrensburger Bürgern die Geschäfte auswärtiger Investoren und Immobilienhändler schönredet und in Worten und vielen Bildern schmackhaft macht. Auch mögliche Inhalte einer dermaleinst vom Bürgermeister angekündigten “Rathaus-Postille” findet man bei Monika Veeh wieder, was zuvor von einer gewissen Daniela N. Barth erledigt wurde, die mit ihrem “Rathaus-Journal” und später “Ahrensburg-Magazin” über die Stadtwerke Ahrensburg finanziert worden war bis zum Gehtnichtmehr.

Und nun passiert Bemerkenswertes: Ahrensburger Bürger wehren sich plötzlich gegen Investoren & Konsorten, und zwar – genau: auf ahrensburg24! Dort findet man aktuell Kommentare von Ahrensburgern, die das Spiel des großen Investmentkapitals in unserer Stadt durchschauen und kritisieren, die Hintergründe aufdecken und die Bürger informieren – wenn Sie mal hier klicken wollen genauso wie hier! Was auf Szene Ahrensburg der Alltag ist, findet nun Einass durch die Hintertür auf dem Werbeportal. Und das gefällt mir gut. 🙂 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Mai 2018