Schlagwort-Archiv: Ahrensburg

Toller Bericht aus dem Blaulichtmilieu

Der Tag soll auf Szene Ahrensburg nicht beendet sein, ohne dass ich ein dickes Lob für Monika Veeh ausspreche, die mit Hilfe der Stadt Ahrensburg das Werbeportal ahrensburg24 betreibt. Denn heute ist dort wieder ein ganz cooler Beitrag erschienen, und das vermutlich mit weltexklusiven Beweisaufnahmen.

aus: ahrensburg24

Überschrieben ist der Bericht mit der Schlagzeile: “Schwerer Verkehrsunfall in Bünningstedt: Auto gerät in Gegenverkehr”. Und bei so einem spannenden Ereignis dürfen die Leser von ahrensburg24 natürlich erwarten, dass sie über den Unfall in Worten und Bildern ausführlich informiert werden. Und genau das tut Monika Veeh auch in der von ihr gewohnten Art und Weise!

Wir sehen von diesem Verkehrsunfall 10 (zehn) atemberaubende Fotos, die wir uns genauso dankbar wie gierig reinziehen. Denn wann kann man schon mal einen Verkehrsunfall in Bünnigstedt so hautnah von allen Seiten miterleben?! Und dazu lesen wir einen tollen Textbeitrag von Lilliveeh, dessen letzte Passage ich Ihnen einfach nicht vorenthalten kann. Er lautet:

“Früher habe es in dem Straßenverlauf mehr Unfälle gegeben. Schwierigkeiten hätten sich ergeben, da offensichtlich nicht alle Unfallbeteiligten Deutsch sprachen. Wriggers: ‘Die Männer waren sehr temperamentvoll. Die Frauen haben versucht sich zu äußern, den ging es sehr schlecht. Das habe ich versucht zu kompensieren über Gestik und Mimik.’“

So schließt der Bericht aus dem Blaulichtmilieu von Monika Veeh, die ihren Lesern journalistische Qualität verspricht.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. April 2018

Es gibt Parteien in Ahrensburg, die bestrafen Bürger, die eine andere Meinung äußern, durch Missachtung

Kürzlich unterhielt ich mich mit einem Politiker in Ahrensburg. Er sagte mir in diesem Gespräch – Szene Ahrensburg betreffend – dass er in der Stadt immer wieder mal Stimmen hört, dass mein Blog polarisieren würde. Was bedeutet das? Polarisierung bedeutet, dass Gegensätze geschaffen werden. Und das bedeutet bezüglich Szene Ahrensburg: Es gibt Leser, die mit meinen Blog-Einträgen konformgehen, und es gibt Leser, die anderer Meinung sind. Und? Wo ist das Problem…?

Ich erklärte dem Politiker, dass nicht nur alle kritischen Medien polarisieren, sondern auch jede politische Partei tut das: Die einen Bürger stimmen den Absichten und Zielen der Partei zu, die anderen lehnen sie ab. Und für mich als Wähler bedeutet das: Obwohl ich mit dem Parteiprogramm keiner der angetretenen Ahrensburger Parteien rundum einverstanden bin, gehe ich trotzdem zur Wahl und wähle einen Parteivertreter, und zwar denjenigen, dessen Partei das kleinste Übel für mich ist. 😉 Und ich denke, dass es Ihnen nicht anders gehen wird, meine lieben Mitbürger, oder? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. April 2018

Warum Verpackungskünstler Christo nach Ahrensburg kommt

Oho, heute hat auch die CDU einen „Gastbeitrag“ auf der Rathaus-Postille erhalten: Monika Veeh höchstpersönlich hat sich wieder einmal als Gastautorin auf ahrensburg24 betätigt, dem von der Stadt Ahrensburg gesponserten Werbeportal. Und weil ich dem nicht nachstehen möchte, bekommt die CDU auch von mir ein Gastgeschenk, nämlich eine Anzeige – siehe die Abbildung!

Mit dieser Werbung soll kenntlich gemacht werden, dass das hohe C in CDU für Christo steht. Und dieser göttliche Künstler hat nicht nur unseren Reichstag in Berlin verpackt, sondern er soll jetzt auch im Auftrag der CDU unser Ahrensburg einpacken.

Wie ist das gemeint? Nun, Christo wird von morgen an bis zum 6. Mai 2018 unsere Stadt mit einem Mantel verhüllen, und zwar dem Mantel des Vergessens. Was bedeutet: Alles Negative, was die CDU in den vergangenen fünf Jahren in Ahrensburg mit entschieden hat, soll für die Bürger bis zur Wahl unsichtbar gemacht werden, damit der Wähler es vergessen soll. Zum Beispiel das Kolosseum auf dem Blindenhof – siehe auch mein Gastgeschenk an die Grünen! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. April 2018

Angelika Andres: Einstimmig zur Bauamtsleiterin gewählt

Was das Gute an Szene Ahrensburg ist: Hier können Sie immer wieder nachlesen. Zum Beispiel zum Thema “Angelika Andres & Stadtmarketing”. Geben Sie die Suchwörter einfach in die Suchmaske ein, und schon bekommen Sie alle Blog-Einträge und Kommentare aus dem Archiv ab Mai 2013. Und frühere Beiträge, wenn Sie ins “Archiv bis Mai 2013” gehen (siehe Rand weiter unten!)

Dabei stoßen Sie dann u. a. auf meinen Blog-Eintrag vom 1. März 2014 genauso wie auf den vom 18. November 2014 und 19. November 2014. Denn im Jahr 2014 wurde Angelika Andres von ihrem Job der Bauamtsleitung entlassen und auf den harten Stuhl der „Stabsstelle Strategische Stadtentwicklung“ genötigt, um dort ein Stadtmarketing aufzubauen. Hierzu auch mein späterer Blog-Eintrag vom 23. Juni 2015. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. April 2018

Die Stabsstelle für das Stadtmarketing wurde „mit der im Bauamt gescheiterten Angelika Andres” besetzt.

Nachdem man gestern etwas deutlichere Worte zum Thema Stadtmarketing im 3. Buch Abendblatt lesen konnte, finden wir heute im Blatt einen Beitrag mit der Überschrift: „Ahrensburgs Bürgermeister wehrt sich gegen heftige Kritik“. Dieser Beitrag ist mit „rak“ unterzeichnet, was auf Ralph Klingel-Domdey schließen lässt.

Und ich stelle es mir wie folgt vor: Nachdem der Artikel gestern in der Stormarn-Beilage getanden hat, wurde der Autor von der Pressestelle des Rathauses angewiesen, das Thema noch einmal aus der persönlichen Sicht von Michael Sarach zu bringen. Und dann wird’s lustig, aber nicht zum Lachen.

Der heutige Beitrag besteht aus rund 120 Zeilen, in denen der Bürgermeister einerseits Räucherstäbchen anzündet, andererseits eine Teilschuld beim Dilemma an die Politik abtreten will. Ich gehe darauf im Einzelnen nicht ein, sondern versuche mal, den Fall mit einer Metapher zu verdeutlichen: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. April 2018

Nicht alle Politiker in Ahrensburg kennen den Unterschied zwischen “sozialgefördertem Wohnraum” und “bezahlbarem Wohnraum”

Das Thema „bezahlbarer Wohnraum“ ist zur Zeit ein werbewirksames Thema, das Parteien für sich entdeckt haben. Jedenfalls im Wahlkampf und speziell die SPD und die WAB. Doch wer die Sitzungen im Bau- und Planungsausschuss besucht hat, der weiß, dass sich dort kein Vertreter der beiden genannten Parteien  tatsächlich für „bezahlbaren Wohnraum“ eingesetzt hat.

Richtig ist, dass es bei SPD und WAB immer nur um „sozialgeförderten Wohnraum“ ging. Das ist aber etwas völlig anderes als „bezahlbarer Wohnraum“. Denn bei „sozialgefördertem Wohnraum“ kommen alle Menschen zu kurz, die keinen Berechtigungsschein dafür haben sondern einfach nur Wohnraum suchen, der für sie bezahlbar ist, weil sie sich eben keinen teuren Wohnraum  leisten können. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. April 2018

Die Grünen vor der Kommunalwahl 2018: Den Bienen in Ahrensburg vergeht das Summen, die Geschäfte der Investoren brummen

In den alten Linden auf dem Lindenhof haben viele Bienen summ summ gemacht. Das war einmal. Dann wurden die Linden mit der Motorsäge beseitigt, sodass danach Schluss war mit summ summ. Möglich geworden ist das durch die Fraktion der Grünen vom Bündnis90 in der Ahrensburger Stadtversammlung, die für die Bebauung des Lindenhofes die Hand gehoben haben.

Wahlwerbung der Grünen

Wenn ich die Summ-summ-Werbung der Grünen sehe, dann frage ich mich: Warum lädt die Partei wohl zum Doppelkopf-Turnier in eine Kneipe ein statt zum Picknick mit Honigbrot in den Ahrensburger Bienengarten…?

Auf ahrensburg24, dem von der Stadt Ahrensburg kräftig gesponserten Werbeportal, bekamen die Grünen vom Bündnis 90 soeben einen sogenannten „Gastbeitrag“ von Monika Veeh, der Gastautorin. Da ich indirekt bezahlte “Gastbeiträge” auf Szene Ahrensburg nicht veröffentliche, mache ich der Partei stattdessen ein Gastgeschenk, und zwar eine Anzeige zur bestehenden Kommunalwahl. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. April 2018

Peter Egan (WAB): Wahlkampf im Peter-Rantzau-Haus und Schmuck mit fremden Federn

Heute informiert die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt über einen Auftritt des WAB-Politikers Peter Egan, der als “Stadtverordneter erläutert, wie Kommunalpolitik funktioniert”. Und das ist in meinen Augen eine lupenreine Wahlwerbung des Kandidaten der WAB. Ob die Arbeiterwohlfahrt ihm dafür das Peter-Rantzau-Haus in der Zeit des Wahlkampfes zur Verfügung stellen darf, bezweifle ich.

aus: Hamburger Abendblatt

Apropos Peter Egan: Der Spitzenkandidat der WAB hat sich von der Werbeprinzessin Lilliveeh einen tollen “Gastbeitrag” schreiben lassen. Dort werden eine Reihe von Themen angesprochen, die fern der Realität liegen und somit einen respektvollen Umgang bei der Information der Bürger vermissen lassen. Werbung eben. Aber auch in der Werbung sollte man die Menschen nicht hinters Licht führen, Herr Egan!

So lasst der WABler verlauten, dass sein Verein erfolgreich gegen zu hohe Kreisumlagen gekämpft“ habe. Eine Behauptung, über die ein anderes Mitglied im Finanzausschuss nur den Kopf geschüttelt hat, weil der damalige Antrag der WAB zur Erhöhung der Kreisumlage in Ahrensburg gar nicht nicht entschieden werden konnte. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. April 2018

Na bitte, es geht doch: Die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt hat meine Anleitungen befolgt – bravo!

Heute, meine lieben Mitbürger, ist ein guter Tag für Szene Ahrensburg. Denn wieder einmal habe ich gezeigt, dass man als Bürger gegen die Institutionen, zu der auch die Presse gehört, erfolgreich angehen kann, wenn man die Damen und Herren unter Druck setzt. Und ich habe die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt massiv unter Druck gesetzt zum Thema Stadtmarketing. Mehr noch: Ich habe Klingel-Domdey & Blombach die Anleitung gegeben, wie sie bei diesem Thema weiter verfahren müssen.

Und sie haben es getan – genauso, wie ich es “vorgeschrieben” habe, wenn Sie meinen Blog-Eintrag vom 10. April 2018 nachlesen und danach die heutige Reaktion der Redaktion im Blatt sehen, dann werden Sie verstehen, dass ich heute lächelnd in den Tag gehe und weiß, dass meine Arbeit als Blogger und die sachdienlichen Beiträge der Kommentatoren nicht nur bei den Bürgern ankommen, sondern auch bei den Gescholtenen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. April 2018

Hinweis für die Stadtverordnete Karen Schmick (WAB): Höchste Zeit, dass Sie aus Ihrem Winterschlaf erwachen!

Hallo Karen Schmick! Wenn Sie heute mal auf den Ahrensburger Friedhof gehen sollten, dann werden Sie dort feststellen, dass die winterliche Abdeckung der Gräber mit den Schmuckbestecken bereits beseitigt worden ist und frische Stiefmütterchen und Hornveilchen auf die Gräber gepflanzt wurden. Und was machen Sie, Frau Schmick…?

Eigentlich sollten Sie jetzt Wahlkampf machen, denn Sie wollen doch wieder als Stadtverordnete in den Marstall, wenn ich das richtig gesehen und bestaunt habe. Also: Erheben Sie sich von ihrem gemütlichen Sofa und gehen Sie hinaus in die Stadt, wo Sie Ihre Schrottfahrräder abgestellt haben, die in meinen Augen genauso überflüssig wie peinlich herumstehen. Aber immerhin war das ja in den vergangenen ein persönlicher politischer Beitrag von Ihnen – der einzige, den ich in letzten fünf Jahren mitverfolgt habe.

Also: Entfernen Sie das Tannengrün aus dem vergangenen Winter und pflanzen Sie Stiefmütterchen in die hässlichen Plastikkästen. Oder Karnivoren. Oder besser noch: Pflanzen Sie Ihre Schrotträder auf dem Hof der Stadt ein! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. April 2018