Ich gebe zu, dass ich mitunter etwas schwer von Begriff bin. So fand ich im Wahlprogramm der WAB drei Aussagen zum Thema Lärmschutz in Ahrensburg, über die ich lange nachgedacht habe. Diese drei Aussagen gebe ich nachfolgend zu Kenntnis und versehe sie mit meinen persönlichen Kommentaren. Alsdann:
Die WAB:„Wir wollen keine 6 m hohen Lärmschutzwände an den Sichtachsen der Innenstadt und fordern die Verlegung des Ausweichgleises für den Güterverkehr aus dem Stadtgebiet.“
Mein Verständnis: Wenn kein Ausweichgleis für den Güterverkehr ins Stadtgebiet verlegt wird, brauchen wir auch keine neuen Lärmschutzwände. Weiterlesen →
Zum zweiten Mal komme ich heute auf das Thema Homepage Ahrensburg zu sprechen. Dieses ist ein leidiges Dauerthema, zu dem ich schon seit Jahren geschrieben habe und dabei nicht nur Inhalte bemängelt habe, sondern auch auch die Gestaltung. Irgendwann war dann mal Besserung eingetreten in der Gestaltung, aber wenn ich heute die Homepage von Ahrensburg aufrufe, dann lande ich beim Start auf einer Seite, die aussieht wie bei Sarachs Hempels unterm Sofa – siehe die Abbildung!
Kraut, Rüben & Rolfing: Homepage der Stadt Ahrensburg
Mal ganz ehrlich, meine lieben Mitbürger, sieht der Auftakt zu Ahrensburg nicht echt Kacke aus? Überladen, wirr und wenig attraktiv. Da findet man keine freundliche Begrüßung durch den Bürgermeister, den Bürgervorsteher oder sonst wem, sondern da steht an erster Stelle der Hinweis, dass Kommunalwahl ist und man sich die Briefwahlunterlagen besorgen kann.
Die Homepage einer Stadtist deren Visitenkarte und sollte nicht nur Informationen für uns Bürger beinhalten, sondern auch für Gäste. Wenn zum Beispiel ein Unternehmen ein Interesse an der Stadt Ahrensburg hat und geht auf die Homepage, um sich über die Stadt zu informieren, dann landet der Unternehmer auf der abgebildeten Startseite und denkt: “Muss ein ziemlich kleinkariertes Provinznest sein, dieses Ahrensburg!” Weiterlesen →
Die Stadt Ahrensburg hat auch eine Homepage. Und auf dieser Homepage sind Fotos der Stadt Ahrensburg. Diese Fotos werden hin und wieder ausgetauscht. Das ist auch gut so. Schlecht aber ist eine Manipulation mit Fotos auf der Homepage der Stadt Ahrensburg.
Während andere Fotos ausgetauscht wurden, bleibt ein Foto nach wie vor stehen, und zwar das Bild aus der Stadtverordneten-Versammlung. Und das ist auffällig, denn wer genau hinschaut, der erkennt – von links nach rechts – die Mitglieder der SPD, der Grünen, der FDP und der WAB. Die CDU, die die größte Fraktion stellt, ist nicht erkennbar, denn dort ist nur die Nasenspitze eines Mannes zu sehen, der gar nicht mehr Stadtverordneter ist sondern CDU-Fraktionsvorsitzender im Schleswig-Holsteinischen-Landtag, nämlich Tobias Koch. Weiterlesen →
Heute richte ich mein Wort mal direkt an Christian Schubbert, den Stadtverordneten aus der Fraktion der Grünen. Der nämlich sagte gestern im Rahmen einer Veranstaltung vom Bürgerverein sinngemäß, dass er sich im Zwiespalt befände bei der Betrachtung des größten Sohnes der Stadt Ahrensburg, nämlich Waldemar Bonsels (1880-1952). Denn der habe in seinem Roman „Die Biene Maja“ eine Sprache geschrieben, die uns angesichts der deutschen Geschichte nachdenklich machen sollte.
Ich kann mir denken, was Sie meinen, Herr Schubbert, nämlich eine Passage wie diese hier: “Und nun, da die kleine Biene an die Kraft und die Stärke der Ihren dachte, an ihre Todesbereitschaft und ihre Treue gegen die Königin, überkam sie ein hoher Zorn gegen die Feinde und zugleich ein beseligter Opferwille und ein beglückender Mut ihrer begeisterten Liebe.”
Und das verknüpfen Sie, wenn ich Sie richtig verstanden habe, mit dem völkischen Gedankengut im Dritten Reich? Sie vergessen dabei aber eines, Herr Schubbert: Waldemar Bonsels veröffentlichte seine „Biene Maja“ im Jahre 1912. In diesem Jahr bezog das Monster Hitler noch Waisenrente und gab sich als Kunstmaler aus. Weiterlesen →
Der Ahrensburger Bürgerverein von 1874 ist offenbar so etwas wie ein Geheimbund. Denn heute beginnt dort um 17 Uhr eine Veranstaltung zur Kommunalwahl, wo Vertreter der einzelnen Parteien in Erscheinung treten und mit den Bürgern diskutieren wollen. Aber: Der Verein verschweigt diese Veranstaltung auf seiner Homepage – siehe Abbildung!
aus: Homepage Bürgerverein
Nun fragt sich der gemeine Bürger: Soll ich dort heute hingehen? Und falls ich das mache, wen kann ich auf dem Podium erwarten? Ist vielleicht der Kandidat aus meinem Wahlbezirk dabei? Und: Wird der Kandidat Dr. Bernd Buchholz möglicherweise für die FDP erscheinen und sprechen, denn Thomas Bellizzi kann ja nicht überall sein?
Meine Vermutung: Für die FDP wird Thomas Bellizzi kommen. Und für die CDU kommt Detlef Levenhagen, der Fraktionsvorsitzende. Und ich denke, dass auch die anderen Parteien diese Veranstaltung für so wichtig erachten, dass deren Spitzenkandidaten erscheinen werden. Wir dürfen also gespannt sein! Weiterlesen →
Es ist eine rührende Geschichte, die wir heute im 3. Buch Abendblatt finden über „Eine junge Autorin auf dem Weg zu sich selbst“. Geschrieben wurde der Beitrag von Joana Ekrutt. Und das Foto schoss der bekannte Ahrensburger Hobbylichtbildner Ralph Klingel-Domdey. Und der Leser fragt sich: Warum hat ausgerechnet Ralph Klingel-Domdey das Foto gemacht? Sparmaßnahmen beim Hamburger Abendblatt…?
Dieser Blog-Eintrag soll keine Kritik sein an der jungen Dame, die auf dem Weg zu sich selbst ist. Und es ist auch keine Kritik an ihrem Werk, das ich gar nicht gelesen habe. Dieses ist vielmehr eine Kritik an der Redaktion vom 3. Buch Abendblatt. Denn worum geht es in diesem Beitrag? Es geht um eine 19jährige Ahrensburgerin, die ihr Selbstgeschriebenes hat drucken lassen. Auf eigene Kosten. Oder genauer: Oma und Opa haben es von ihrer Rente bezahlt.
Und deshalb ist die Enkelin jetzt eine Autorin, und zwar „eine junge Autorin auf dem Weg zu sich selbst“, die ihr Sebstgedrucktes auch selber verkaufen möchte. Und das geht natürlich am besten durch einen großen redaktionellen Werbebeitrag in der örtlichen Tageszeitung mit attraktivem Werbefoto der Protagonistin vor dem Ahrensburger Schloss. Weiterlesen →
Das läuft ja wie geschmiert auf dem Werbeportal ahrensburg24, das von der Stadt Ahrensburg finanziell gefördert wird: 1 Anzeige geschaltet, 3 Gastbeträge bekommen. Und bei diesen sogenannten „Gastbeiträgen“ handelt es sich um knallharte Werbung, im vorliegenden Fall von der WAB.
1 Anzeige, 3 Gastbeiträge = Werbung auf ahrensburg24
Auf Szene Ahrensburg wirbt die WAB nicht. Zum einen möglicherweise nicht, weil sie dafür keine Gastbeiträge auf Szene Ahrensburg bekommt. Und zum anderen nicht, weil Szene Ahrensburg von kritischen Bürgern gelesen wird, die das, was die WAB von sich gibt, nicht unkommentiert lassen. Da zieht Peter Egan seinen Schwanz lieber ein.
Meine Kritik richtet sich auch gegen Monika Veeh, die Betreiberin des Werbeportals ahrensburg24. Denn sie ist verpflichtet, jedwede Werbung, die auf ihrem Portal erscheint, auch im Kopf deutlich als Werbung zu kennzeichnen. Das tut sie aber nicht. Im Gegenteil: Sie verfasst die Werbetexte nach Pressemitteilungen mit eigener Abbreviatur “(ve/pm)” und schreibt nicht „Anzeige“ darüber. Nur am Fuße ihrer Werbetexte weist sie darauf hin, dass die Parteien für die Beiträge von Monika Veeh verantwortlich sind. Weiterlesen →
Die Legende lebt – und wie! Gestern Abend im Eduard-Söring-Saal der Stormarnschule: Big Chris Barber Band live on Stage! Da wurde ein Stück meiner Jugend wieder lebendig; und genauso ging es vermutlich auch den vielen anderen Besuchern, denn der Saal war so gut wie voll.
Vom Auftakt mit der „Bourbon Street Parade“ bis hin zur Zugabe von „Ice Cream“ spendete das Publikum ununterbrochen Applaus. Dixieland, Swing, Blues, Modern – das war nahezu Jazz komplett! Also ein wunderschöner Abend, den wir anschließend im Ramrob begossen haben. 😉
Big Chris Barber Band mit “Bourbon Street Parade” in Ahrensburg
Lieber Peter Wendt – am kommenden Dienstag, also übermorgen, wollen Sie eine Podiumsveranstaltung im Bürgerverein machen, wo Vertreter der örtlichen Parteien den Bürgern nicht nur Rede, sondern auch Antwort vor der Kommunalwahl stehen sollen. Das ist zu begrüßen. Trotzdem melde ich einen Einspruch an.
Die Veranstaltung im Bürgerhaus an der Bagatelle soll um 17 Uhr beginnen. Um 17 Uhr! Womit Sie die berufstätige Bevölkerung zum Großteil ausschließen, denn wer arbeitet, kann in aller Regel nicht schon um 17 Uhr am Veranstaltungsort sein. Also werden Rentner, Hausfrauen und Arbeitslose zu der Veranstaltung kommen, und große Teile der Ahrensburger werden von der Teilnahme ausgeschlossen.
Was gibt es für einen Grund, den Termin schon auf 17 Uhr zu legen? Die Veranstaltung im Hagen hat um 19 Uhr begonnen, und auch das war für viele Berufstätige noch zu früh, sodass primär ältere Bürger im Kirchsaal Hagen zugegen waren. Weiterlesen →
Am 15. April 2018, wo ich über den Unfug einer WAB-Anzeige im 3. Buch Abendblatt berichtet habe, da habe ich mich lustig gemacht über Peter Egan, den designierten Fraktionsführer der WAB. Denn die Werbung dieses Ahrensburger Polit-Vereins ist im gesamten Kreis Stormarn veröffentlicht worden, also auch dort, wo man die WAB gar nicht wählen kann oder sie überhaupt kennt.
Goody für Inserent Peter E. (aus: Hamburger Abendblatt)
So, und nun schauen Sie sich mal die heutige Berichterstattung über die Veranstaltung am Hagen an – welchen der fünf Politiker, die teilgenommen haben, sehen Sie hier mit Zitat im Bilde? Aber genau: Peter Egan, den Inserenten!
Anne Frey hat gerade einen Leserkommentar zu dieser Veranstaltung geschrieben, der sich mit der heutigen Veröffentlichung im 3. Buch Abendblatt befasst, Ich stelle diesen Kommentar deshalb auch in diesen Bog-Eintrag, denn die Ausführungen von Anne Frey zeigen wieder einmal ganz deutlich, wie die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt den Leser manipulieren will. Lesen Sie bitte selbst: Weiterlesen →