Mal abgesehen von unseren Apotheken, so wird nirgendwo so viel Scharlatanerie betrieben wie in der Kunst. Wobei die eigentliche Kunst darin besteht, denkende Menschen denken zu lassen, dass Müll = Kunst ist. Leute, die diese Täuschungskunst ausführen, sind zum einen Nachfahren des berühmten Schalks Till Eulenspiegel. Und andererseits sind es Steuergeld-Hinterzieher. Wie zum Beispiel Dr. Katharina Schlüter von der Sparkassen-Kulturstiftung Stormarn, die schon seit Jahren den Unfug von Banausen und Witzbolden der Öffentlichkeit als Kunst des 21. Jahrhunderts verkaufen will, für die wir Bürger allerdings ihrer Meinung nach noch gar nicht mündig sind, um den Wert solch toller Exponate zu beurteilen.
Wenn Sie den Namen dieser Kuratorin in die Suchmaske von Szene Ahrensburg eingeben, dann können Sie nachlesen, was ich meine. Und ich wiederhole noch einmal: Eine gemeinnützige Stiftung gibt Geld aus, das beim Finanzamt nicht versteuert worden ist. Was bedeutet: Die Steuereinnahmen des Staates, bzw. in diesem Fall des Kreises Stormarn, werden gemindert durch Manipulation, die in meinen Augen eine Steuerhinterziehung darstellt.
Das jüngste Corpus Delicti fand ich gestern sowohl im 3. Buch Abendblatt als auch im Stormarner Tageblatt: Zwei junge Damen stellen in der Wassermühle in Trittau ihren Müll aus, wobei sie mit dem Geld der Sparkassen-Kulturstiftung Stormarn gefördert werden. Dort kann man zum Beispiel das Innenteil einer Schaumstoffmatratze sehen, das über einer Kippleiter liegt – siehe die Abbildung unten! Oder Reihenbriefkästen, die so gefüllt sind, dass einer wie alle ausschaut. Oder einen Gartenschlauch, der mit Sand gefüllt ist, was wir als Kinder schon in der Sandkiste gemacht haben. Trash as trash can. Weiterlesen