Schlagwort-Archiv: Ahrensburg

Lachstadt Ahrensburg: E-Ladesäulen, die nicht funktionieren

Heute macht das 3. Buch Abendblatt auf mit einem Minderheiten-Thema. Genau: Der Beitrag betrifft 338 Autofahrer im gesamten Kreis Stormarn, die auf eine E-Ladesäule angewiesen sind, damit ihr Auto fahren kann. Und in Ahrensburg gibt es Ladesäulen an der Reitbahn, in der Großen Straße und auf dem Rathausplatz. Allerdings – und jetzt kommt der Brüller – sie sind gar nicht angeschlossen.

Abbildung frei nach Abendblatt

Und warum sind sie nicht angeschlossen. Horst Kienel, Rathaus-Pensionär und Geschäftsführer der Stadtwerke, erklärt im 3. Buch Abendblatt: „Wegen des Frostes konnten wir die Stromverbindungen noch nicht herstellen“. Und er ergänzt: „Voraussichtlich geht es in den nächsten zwei bis drei Wochen los.“

Gibt es eine dämlichere Ausrede? Zum einen habe ich in Ahrensburg keinen wochenlangen Frost erlebt, der Erdarbeiten unmöglich macht. Und zum anderen: Warum werden die Säulen nicht abgedeckt, wenn sie nicht angeschlossen sind? So warten die Autofahrer zuerst, dass sie dort parken können. Und wenn sie die Säule dann anzapfen wollen, ist hier gar kein Saft drin. Bescheuerter geht es wohl nicht. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Februar 2019

Haspa schreibt uns Ahrensburgern vor: “Meine Stadt heißt Hamburg”

Werbung soll häufig witzig sein. Manchmal jedoch geht dieser Witz auf die eigenen Kosten der Firma, die diese Werbung veröffentlicht. Und dann gibt es auch Aussagen in der Werbung, die der Betrachter nicht so ganz versteht. Und um letztere Werbung, die ich gerade entdeckt habe, geht es hier.

Da ist zum Beispiel die Haspa in Ahrensburg. Die macht Werbung im Schaufenster und zeigt an: „Wir haben auch am Samstag für Sie geöffnet.“ Und darunter sehen wir ein Ruhekissen. Auf dem steht: „Meine Stadt heißt Hamburg“. Und der Ahrensburger liest das und fragt sich: Was will mir die Haspa damit sagen? Vielleicht, dass meine Stadt nicht mehr Ahrensburg sein soll? Oder was…?

Und dann ist dort die Anzeige von famila im MARKT. Angezeigt wird dort: „famila sponsert Trikotsatz“ mit der Unterzeile: „Die E-Jugend-Handballerinnen des ATSV im neuen Outfit“. Das Dumme daran ist nur: Die Handballerinnen des ATSV werden mit dem Tragen dieser Trikots gezwungen, für famila auch Werbung zu laufen. Denn auf den Brüsten der Spielerinnen steht „famila“ – siehe die nachfolgende Abbildung unten rechts! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Februar 2019

In Ahrensburg soll eine neue “Bürostadt” entstehen

April 2018

Wir erinnern uns: Vor rund einem Jahr haben die Stadtverordneten beschlossen, dass mit dem Bau des geplanten Fachmarktzentrums am Beimoor-Süd das Gewerbe und die Händler in der Innenstadt geschützt werden sollen vor neuer Konkurrenz am Stadtrand – siehe hierzu den nebenstehenden Bericht vom 17. April 2018 aus Stormarn-Online vom Hamburger Abendblatt! Und darum soll es ja auch ein “Fachmarktzentrum” werden, was dort gebaut wird, und nicht etwa ein Einkaufszentrum.

Februar 2019

Wer heute das 3. Buch Abendblatt gelesen hat, der kratzt sich vor Erstaunen am Hinterkopf. Denn er liest etwas von einem “Campus Ahrensburg” und einem Investor, der eine “Bürostadt” neben dem Fachmarktzentrum bauen will. Und das ist (Zitat:) “eine Stadt in der Stadt – ein Rundum-Wohlfühl-Paket für Firmen und deren Mitarbeiter, die Platz brauchen, deshalb aber nicht auf die Vorzüge verzichten möchten, die es sonst nur in der Innenstadt gibt. Also kurze Wege und eine entspannte Atmosphäre mit Gastronomie für den Mittagstisch, Kaffee und Kuchen”.

Michael Eckwolf, Geschäftsführer der Firma Gewireal, die das Projekt realisieren will, erklärt heute im 3. Buch Abendblatt: “Ein Gebiet, das die Attraktivität der Innenstadt ins Gewerbegebiet holt”. Und daneben das Warenhaus Famila und der Discounter Aldi u. a. Läden. Also genau das, was die Stadtverordneten sich bei ihrer Abstimmung vorgestellt haben, oder…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Februar 2019

Stadt Ahrensburg zeigt an: Tobias Koch (CDU) ist wieder da!

Ein an Politik interessierte Bürger, der auf die Homepage der Stadt Ahrensburg geht, der findet dort den Fraktionsvorsitzenden der CDU im Schleswig-Holsteinischen Landtag. Der Ahrensburger sitzt nach wie vor als Stadtverordneter in der Versammlung im Marstall, guckt auf den Bildschirm seines Laptops und schaut, wie das Wetter an der Kieler Förde ist – siehe das Beweisfoto!

Mit Tobias Koch in die Stadtverordneten-Versammlung zurückgekehrt ist auch Hinrich Schmick von der WAB – siehe vorn links! Und daneben sein Fraktionskollege Dustin Holzmann,  der eigentlich als Stadtverordneter ausscheiden wollte, und jetzt immer noch an derselben Stelle sitzt wie zuvor. Und hinter ihm am Pressetisch erkennen wir auch die bekannte Werbejournalistin Monika Veeh, deren Werbeportal ahrensburg.24 genauso aktuell ist wie die Homepage der Stadt Ahrensburg.

Natürlich hätte man die städtische Website schon längst aktualisieren können, zumal Ursula Pepper dort auch nicht mehr als Bürgermeisterin abgebildet ist. Und ich würde der Verwaltung gern mit einem aktuellen Foto aushelfen – allerdings darf ich das nicht. Denn Bürgervorsteher Roland Wilde (CDU) erlaubt das Fotografieren im Marstall nur Janina Dietrich, wenn die dort mit ihrem Handy knipst.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Februar 2019

Hat Janina Dietrich von Deichmann vielleicht ein Paar schicke High Heels gratis bekommen…?

Heute finden wir auf der ersten Seite vom 3. Buch Abendbatt eine Anzeige von Dietrich Deichmann. Diese Anzeige ist redaktionell aufgemacht, ist aber nicht als Anzeige gekennzeichnet. Sondern mit jdd in Klammern, was auf die Werbetexterin Janina Dietrich schließen lässt.

Redaktionelle Deichmann-Werbung auf Seite 1 vom 3. Buch  Abendblatt

Ich vermute: Diese Deichmann-Werbung ist nicht per Rechnungslegung über die Anzeigenabteilung vom Hamburger Abendblatt gelaufen, sondern direkt über die Redaktion in der Großen Straße. Dort hat Janina Dietrich  den Text geschrieben und Redaktionsleiter Hinnerk Blombach hat diese Werbung durchschleichen lassen. Wie gesagt: auf der Aufmacherseite!

Gar nicht wundern würde es mich, wenn Deichmann morgen eine Anzeige im 3. Buch Stormarn veröffentlichen lässt. Ein bezahltes Inserat, versteht sich. Und die kostenlose Werbung heute, war dann sozusagen eine redaktionelle Zugabe.

Notabene: In den letzten Wochen haben eine ganze Reihe Läden in Ahrensburg neueröffnet, ohne dass die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt darüber berichtet hat. Aber wenn Fielmann in Ahrensburg sein Angebot erweitert oder Deichmann seine Renovierungsarbeiten beendet hat, dann sind die Journalisten vom 3. Buch Abendblatt sofort im Einsatz und berichten darüber. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Februar 2019

Kino in Ahrensburg? Schon da! Sein Name: Netflix

Wenn Sie in die Suchmaske von Szene Ahrensburg “Kino” eingeben und “An der Reitbahn” und “Netflix”, dann finden Sie dort meine Warnungen vor einem Kino das scheinbar in der Bahnhofstraße gebaut werden soll, wenn die Stadtverordneten dem Investor dafür den Reitbahn-Parkplatz zum konkurrenzlosen Schnäppchenpreis überlassen.

Abbildung: frei nach Abendblatt

Heute finden Sie im Hamburger Abendblatt einen Beitrag, der überschrieben ist mit der Frage: “Gefährdet Netflix das Kino?” Eine Frage, die sich nicht speziell auf Ahrensburg bezieht, die aber unsere Stadt durchaus betreffen könnte.

Ich werde nicht müde, meine Meinung zum wiederholten Mal in wiederholter Wiederholung zu wiederholen: Das angedachte Kino auf dem Gelände, wo heute der Edeka-Markt steht, ist Utopie. Und meine dringliche Empfehlung an die Stadtverwaltung und die Stadtverordneten: Nutzen Sie Ihre Zeit sinnvoller und kümmern Sie sich lieber um wichtigere Dinge für Ahrensburg wie z. B. die Verhinderung der Donnerzüge. Damit helfen Sie uns Bürgern wirklich. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Februar 2019

Unfug geht weiter: Ahrensburger wieder mit App veräppelt

Homepage Stadt Ahrensburg

Wozu unterhält die Stadt Ahrensburg mit dem Geld ihrer Bürger eine Ahrensburg-App unter dem Namen „Ahrensburg2go“, statt dass man dieses Geld sinnvoll investiert? Eine Frage, die ich bereits in Vergangenheit gestellt und keine Antwort darauf bekommen habe. (Vielleicht, weil ich die Frage in Klartext formuliert habe statt auf Dummdeutsch?) Und dass im Ahrensburger Rathaus das Geld häufig ins Klo geworfen wird, ist ja nix Neues.

Für die Ahrensburg-App gibt es auf der Homepage der Stadt sogar eine ganze Seite Information für die Bürger. Dort ist unter der Überschrift „Ahrensburg2go – Unterwegs zuhause!“ zu lesen: „Mit der App kann man sich immer aktuell darüber informieren, was gerade in Ahrensburg los ist.“ Und nach diesem Versprechen habe  ich die App dermaleinst auf mein iPhone geladen.

So erfuhr ich heute beim Öffnen „Meine Regionalnews“ und also lautend: „Jugendlichem (14) mit Schreckschusspistole in Gesicht geschossen“– siehe die Abbildung unten! Und darunter steht noch der Hinweis auf „Marokko“. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Februar 2019

Zauberkunststück: Ahrensburger haben eine „elf Seiten starke Broschüre“ gemacht

Auf Seite 1 berichtet das 3. Buch Abendblatt heute: „Ahrensburger nutzen Messe für Stadtmarketing“. Dazu sehen wir ein Foto. Auf diesem Foto abgelichtet sind: Axel Strehl, Dehoga-Chef, Katharina Schlüter, Sparkassen-Kulturstiftung, Rabea Stahl, Stormarn-Kulturmanagerin, und Emily Meehan, Projektassistentin – siehe die Abbildung!

Abbildung: frei nach Abendblatt

Axel Strehl ist Ahrensburger. Und die drei Damen an seiner Seite…? Sollten diese Frauen keine Ahrensburgerinnen sein, würde die Überschrift den Leser ziemlich in die Irre führen.

Und was hat das Quartett gemacht in Sachen Stadtmarketing für Ahrensburg? Wir erfahren: Die Damen und der Herr haben eine „elf Seiten starke Broschüre auf der Reisen Hamburg, Norddeutschlands größter Reisemesse“ verteilt. Was ein Zauberkunststück ist, denn wie kann eine Broschüre 11 Seiten stark sein…?!

Im Kleingedruckten erfährt der Leser: In dem “Ahrensburg-Fleyer” (gemeint ist offensichtlich die genannte Broschüre) geht es um den Kreis Stormarn, also nicht allein um Ahrensburg. Und deshalb wäre die Überschrift korrekt, stünde dort: „Stormarner nutzen Messe für Kreismarketing“. Aber das hat Reporterin Melissa Jahn bei ihrer Recherche vermutlich nicht so richtig begriffen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Februar 2019

Auf dem Stussweg: Unverständliche Planungen im Rahmen der Rathaus-Sanierung

Das Ahrensburger Rathaus soll nun saniert werden. Wir Bürger, die wir in der Verwaltung etwas zu erledigen haben, müssen dafür jetzt ins Gewerbegebiet fahren. Das ist umständlich und kostet mehr Zeit, als zum Rathausplatz zu gehen. Und wer kein Auto hat, der muss einen Bus nehmen oder mit dem Fahrrad fahren oder zu Fuß gehen oder ein Taxi bestellen. Und all das wäre unnötig, wenn die Stadt mehr Bürgernähe bewiesen hätte und sich nicht Gedanken verschließen würde, die sich mit dem Unfug vom “Rathaus Nord” beschäftigen. 

Ich predige schon seit längerer Zeit, dass die Stadtbücherei, die neben dem Rathaus ein eigenes Gebäude hat, längst hätte umziehen können in den Marstall. Dort, wo heute eine Galerie ist. Denn die derzeitige Nutzung dieser Galerie durch die Sparkassen-Stiftung ist ein Witz: Die Kunst, die dort ausgestellt wird, sieht in meinen Augen weniger nach Kunst aus als vielmehr nach Kumpanei – wozu ich nicht mehr sagen möchte, zumal jeder denkende Leser weiß, was ich meine. Die besagte Galerie im Marstall wird von Bürgern besucht wie der städtische Friedhof am U-Bahnhof West, und zwar nach Mitternacht. Kurzum: Am Marstall werden wertvolle städtische Ressourcen verschenkt. Und die Kinder-Malschule, die dort untergebracht ist, kann man überall anderswo unterbringen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Februar 2019

Ein Ahrensburger Kreistagsabgeordneter, der den Bürgern auf sozialem Netzwerk mit Dummdeutsch begegnet

Zum Wochenende mal ein Thema, über das ich häufig nachdenke und mich dabei immer wieder fremdschäme. Und dieses Thema ist die deutsche Sprache in ihrer Anwendung durch das deutsche Volk. Wir haben diese unsere Mutter- und Vatersprache alle ab 1. Klasse in der Grundschule zu lesen und zu schreiben gelernt. Und mit meiner jüngsten Tochter, die in die 3. Klasse einer Ahrensburger Grundschule geht, übe ich jede Woche ein Diktat. Weil ihre Deutschlehrerin alle Fehler unbarmherzig markiert und eine entsprechende Note dafür gibt. Schon ein falsches Komma ist ein ganzer Fehler.

Facebook: “Du kommst aus Ahrensburg, wenn …”

Die Städtische Verwaltung von Ahrensburg hat, wie ich kürzlich festgestellt habe, ihre Homepage zusätzlich auch noch auf Dummdeutsch verfasst. Warum? Ich weiß es nicht, aber ich kann es mir denken: Weil die Verwaltung die Bürger für dumm verkaufen will  ungebildet hält.

Wenn unsere örtlichen Politiker auf sozialen Netzwerken herumscharwenzeln, dann kann man aus ihren Kommentaren ablesen, welch Geistes Kinder sie sind. Da ist zum Beispiel immer wieder Jörg Hansen (Die Grünen) auf Facebook. Der Mann war jahrelang Stadtverordneter in Ahrensburg und hat hier sogar bei der letzten Bürgermeister-Wahl gegen den amtierenden Bürgermeister Michael Sarach (SPD) kandidiert – siehe die nachfolgende Abbildung unten rechts!

Heute sitzt Jörg Hansen als Abgeordneter im Kreistag von Stormarn und dort in verschiedenen Ausschüssen – siehe die Abbildung unten links! Und der Freizeitpolitiker findet neben seinem Beruf auch noch die Zeit, mit den Bürgern auf Dummdeutsch zu kommunizieren – wenn Sie sich bitte mal die grottenhaften Kommentare auf Facebook (siehe oben links!) durchlesen wollen, die nicht etwa aus verschiedenen Beiträgen herausgepickt und zusammengestellt worden sind, sondern diese Kommentare sind von Hansen allesamt hintereinander verfasst und auf einem Ahrensburger Facebook-Portal veröffentlicht worden. Und ich kann ihn mit der Wiedergabe nicht bloßstellen, weil er das ja schon selber besorgt hat. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Februar 2019