Schlagwort-Archiv: Ahrensburg

3. Buch Abendblatt: Der zahlende Leser wird von der Redaktion wieder mal an der Nase herumgeführt

Leser vom Hamburger Abendblatt erfahren heute „in eigener Sache“, dass „am Dienstag die Regionalausgaben leider nicht in gedruckter Form erscheinen“ konnten wegen eines Streiks. Und deshalb fehlte dem gestrigen Abendblatt auch die Stormarn-Beilage. Und „Ihre Redaktion“ erklärt heute: „Wir wollen Ihnen daher in der heutigen Ausgabe auf der Seite 25 die wichtigsten Themen nachliefern“.

Zwischen „wollen“ und „machen“ gibt es bekanntlich einen Unterschied. Und gemacht hat die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt sich gestern einen faulen Lenz – bei dem schönen Wetter. Denn die Damen und Herren haben am Dienstag nur drei statt vier Seiten produziert.

Der Witz, über den der Leser nicht lachen kann: Nachrichten, die gestern nicht in gedruckter Form erschienen sind, werden heute auf einer ganzen Seite gebracht. Was aber ist mit den Nachrichten, die heute auf dieser Seite hätten stehen sollen…? Kommen die vielleicht morgen als 5. Seite…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. April 2019

Warum tummeln sich Stadtverordnete von Rot-Rot-Grün auf dem Facebook-Portal “Du kommst aus Ahrensburg, wenn…”?

Das Facebook-Portal “Du kommst aus Ahrensburg, wenn…” befindet sich in den Händen eines Mannes, der sich “Pablo Calavera” nennt, aber gar nicht so heißt. Früher nannte er sich “Pascal Calavera” und forderte auf Facebook öffentlich zu Unterschriften auf “gegen Merkel und ihre CDU”, womit er “Koalitionen mit der CDU verhindern” wollte. Ist das vielleicht auch der Grund, warum Politiker von Rot-Rot-Grün regelmäßig auf dem Calavera-Portal posten, während man die aus der Merkel-Partei dort nicht antrifft…?

“Du kommst aus Ahrensburg, wenn….” ist ein öffentliches Portal, das angefüllt ist mit mehr oder weniger banalen Beiträgen und mit regelmäßiger Schleichwerbung, Und wenn ein Teilnehmer im Forum einen Kommentar schreibt, der dem Administrator nicht passt, dann fliegt der oder diejenige kurzerhand aus der Runde. Und die Kommentare werden allesamt gelöscht. Ein klarer und eklatanter Verstoß gegen die Meinungsfreiheit, die uns im Grundgesetz garantiert wird. Und das kann auch nicht im Sinne von Facebook sein. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. April 2019

Immer wieder lustig: “Du kommst aus Ahrensburg, wenn…”

Dieses ist ein Blog-Eintrag, der sich mit dem Facebook-Portal “Du kommst aus Ahrensburg, wenn…” beschäftigt. Und wenn Sie sich fragen, warum ich so häufig über dieses Portal berichtete, dann hat das drei Gründe: Zum einen sind hier über 5.000 Mitglieder registriert, zu denen auch Politiker zählen, die in Ahrensburg bekannt sind. Und zum anderen wird das Forum von einem Administrator betrieben, der dort sowohl einen falschen Namen angibt als auch eine falsche Adresse im Ausland.

Facebook: „Du kommst aus Ahrensburg, wenn…“

Und der dritte Punkt: Auf dem Portal der Rechtschreibschwachen und Schleichwerber gibt es immer wieder drollige Einträge. Da ist ganz aktuell zum Beispiel “Elisabeth Göthe”, die sich hinter einer dunklen Brille tarnt und möglicherweise eine entfernte Verwandte des Dichterfürsten Johann Wolfgang ist. Und Frau Göthe erkundigt sich auf diesem Forum: “Gibt es hier junge motivierte Leudd welle mir mit meiner Haus sanierung helfen können?”

Allein das klingt schon lustig. Geht man dann aber auf die Facebook-Seite von Frau Göthe, dann erfahrt man: “Wohnt in Zürich”. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. April 2019

Ein neuer Anschlag auf die Bürger der Stadt

Sie kommen auf den Rathausplatz von Ahrensburg und schauen auf die Stadtbücherei. Und was sehen Sie? Sie sehen einen Anschlag – siehe die Abbildung! Und was denken Sie? Ich denke: Hier hilft nur Frühjahrsputz!

Frühjahrsputz meint in diesem Fall: Säuberung der Stadtbücherei von Plakatanschlägen, die einfach nur dumm und unschön sind. Ich bin sicher: Der gemeine Bürger von Ahrensburg erkennt überhaupt nicht, was die Botschaften dort zu bedeuten haben. Nicht zuletzt auch, weil das Ganze so miserabel gestaltet ist, dass man sich fragt: Guckt da vorher niemand drauf, der halbwegs Ahnung von Plakatgestaltung hat – wenn der Gestalter schon ahnungslos ist…?

Ein Plakat soll plakativ sein, was meint: betont auffällig und einprägsam. Der Passant soll die Botschaft im Vorbeigehen auf einen Blick erkennen. Oder zumindest auf den zweiten Blick, falls er stehenbleibt. (In diesem Zusammenhang verweise ich auf Gestaltungstipps für Plakate.) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. April 2019

Primitive Meinungsmache: Hinnerk Blombach, hören Sie endlich damit auf, Ihre Leser in Ahrensburg zu manipulieren – sofern Sie hier überhaupt noch Leser haben!

Neue Fake-News im 3. Buch Abendblatt, überschrieben: „Städter: Weniger Autos, mehr Leben in die City!“ Mit dieser Schlagzeile bezieht sich die Redaktion auf eine Umfrage, die das Institut für Handelsforschung (IFH) Köln bundesweit in 116 Städten gemacht hat, u. a. auch in Bad Oldesloe. Und die Redaktion schreibt: „Das Abendblatt hat Kunden in anderen Stormarner Städten befragt.“ Und unter diesen Städten ist auch die größte Stadt in Stormarn, nämlich Ahrensburg, die vom IFH nicht mit erhoben wurde.

Zeitung + Ente

Ich halte ausdrücklich fest: Ein Marktforschungsinstitut hat eine Umfrage in 116 Städten bundesweit gemacht. Ohne Ahrensburg. Und die Redaktion vom Hamburger Abendblatt hat analog zu dieser Umfrage auch Kunden in Ahrensburg befragt.

Nun interessiert es mich natürlich, wie repräsentativ die Umfrage in Ahrensburg gewesen ist, damit man die Resultate der Stadt mit der Umfrage vom Institut für Handelsforschung vergleichen kann. Dazu habe ich den Beitrag gelesen und dem Text entnommen: Die Umfrage in Ahrensburg hat anscheinend nur bei drei Menschen stattgefunden, die wie folgt zitiert werden:

„Eigentlich finde ich es schön hier in Ahrensburg, allerdings wirkt die Stadt erst im Sommer wirklich lebendig“, sagt Claudia Schob (53). Kritik gibt es auch daran, dass Autos das Stadtbild dominieren. „Das Angebot an Geschäften ist allerdings toll“, meinen Kirsten (53) und Thomas Waszer (57) aus Labenz, die gern in Ahrensburg zu Gast sind. „Die Stadt könnte aber etwas mehr Grün vertragen.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. April 2019

Kein Witz: Auf der Homepage der Stadt Ahrensburg werden wir aktuell über Scheiße in Tüten informiert

Liebe Mitbürger – zum Wochenende gebe ich eine aktuelle Meldung von der Homepage der Stadt Ahrensburg bekannt und also lautend: “Kostenlose Hundekottüten ab sofort auch wieder bei Budni” – siehe die Abbildung! Dieser Hinweis ist insofern wichtig, weil auf den Tüten selber nur “Hundetüten” gedruckt ist – siehe Abbildung unten! Das könnte natürlich leicht zu Missverständnissen führen, weshalb die Stadtverwaltung ihrer Sorgfaltspflicht nachkommt und ergänzt, dass es sich um Hundekottüten handelt.

Nun frage ich mich: Warum werden solche Hundekottüten eigentlich gratis abgegeben – womit ich die Stadt meine? (Bei Budni ist es eine willkommene Verkaufsförderungsaktion für Hundefutter. 😉 ) Mit den kostenlosen Gelben Säcken ist das nicht vergleichbar, denn diese zahlen die Benutzer indirekt mit dem Kauf der Produkte, deren Verpackung sie in den Gelben Säcken entsorgen. Oder werden die Kottüten mit der Hundesteuer bezahlt? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. April 2019

Wiedervorlage: Was ist eigentlich mit den 90 Parkplätzen unter dem Ahrensburger Rathausplatz?

Rund 90 Parkplätze in bester Innenstadtlage, nämlich unter dem Rathausplatz, werden seit fast 10 Jahren von der Eigner-Firma Luserke abgesperrt. Und das, obwohl die Stadt Ahrensburg der Firma eine Zufahrt mitten auf einer öffentlichen Straße (früher: Klaus-Groth-Straße, heute: Rampengasse) genehmigt und damit städtisches Eigentum an Luserke zur Nutzung übergeben hat, ohne dafür einen erkennbaren Gegenwert erhalten zu haben.

Aus: Hamburger Abendblatt Stormarn online

Am 8. April 2017 hat Reporter Harald Klix im 3. Buch Abendblatt berichtet, dass die Stadt Ahrensburg ein Zwangsgeld gegen Luserke festgesetzt hat – siehe die Abbildung! Und nachdem jetzt weitere zwei Jahre ins Land gezogen sind, erwarte ich am 8. April 2019 eine Wiedervorlage im 3. Buch Abendblatt über den aktuellen Stand der Angelegenheit.

(In diesem Zusammenhang weise ich auch noch einmal auf meinen Blog-Eintrag vom 29. Oktober 2018 hin, wenn Sie bitte mal hier klicken wollen!) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. April 2019

Betrüger im Internet: Wie Edeka mit Ahrensburg reingelegt wird

Das muss man sich mal reinziehen: Da gibt es im Internet ein Portal, das sich „meinestadt.de“ nennt. Und hier gibt es auch eine Seite für Ahrensburg mit „Information für Ahrensburg“. Und wenn Sie sich diese „Information“ dort anschauen, dann werden Sie sich fragen: Was soll dieser Quatsch mit Soße?!

Betrug im Internet

Wir lesen „Aktuelles aus Ahrensburg“ wie zum Beispiel: „Missbräuchliche Benutzung von Feuerlöschern“ – was allerdings in Rendsburg gewesen ist. Oder: „Feuer im Gewerbegebiet Süd“ – das in Neumünster liegt. Oder: „Einbruch mit Festnahme“, und zwar in Rendsburg. Und so geht der Unfug munter weiter.

Und wir erfahren, dass es in Ahrensburg 22.440 freie Stellen gibt und 994 Immobilien im Angebot sind und wir können staunen über einen Automarkt mit 72.162 Fahrzeugen und so weiter und so dumm. Nicht mal die Einwohnerzahl von Ahrensburg ist korrekt genannt: „31.292“ steht dort, und in Wahrheit sind es 34.554 Einwohner (Stand: 17.1.2019). Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. April 2019

Aktuelles Scheißthema: Das 3. Buch Abendblatt berichtet online über Kackbeutel für Hunde in Jersbek

Das muss man sich mal vor Augen führen: „Jersbek verbannt Hundekotbeutel aus Plastik“. Und das ist der Grund für das Hamburger Abendblatt, auf dem Stormarn-Portal online einen aktuellen Beitrag zu diesem Thema zu veröffentlichen. Mehr noch: Jersbeks Bürgermeister (!) Herbert Sczech eilt höchstpersönlich zu dem Stand mit den „ökologisch abbaubaren Beuteln“, um sich dort für das hochbrisante Scheißthema in der Zeitung ablichten zu lassen – siehe die Abbildung!

Können Sie sich vorstellen, dass Hamburg auch Hundekotbeutel aus Plastik verbannt und Bürgermeister Peter Tschentscher zu einer Hundekotbeutelstation eilt, um sich von einem Fotografen vom Hamburger Abendblatt für einen Beitrag ablichten zu lassen? Nein? Und warum nicht…?

Fazit: Wenn das 3. Buch Abendblatt schon mal aktuell einen Bürgermeister vorführt, dann geht es um Hundescheiße. Was zeigt, dass die Welt in Jersbek offenbar noch in Ordnung ist und im dortigen Rathaus nicht so viel Scheiße gemacht wird, über die das 3. Buch Abendblatt berichten kann.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. April 2019

Kino-Betreiber verschenkt die Eintrittskarten

Wie verzweifelt muss der Betreiber eines Großkinos sein, wenn er die Eintrittskarten schon verschenken muss, um Besucher in das Lichtspielhaus zu locken! So zum Beispiel Cince-Star: Die Kinokarte ist in der BILD-Zeitung abgedruckt und damit kostenlos für den Besucher der Vorstellung – siehe die Abbildung!

Und genau deshalb, so vermute ich, hat sich die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt auch so stark für einen großen Kinopalast in Ahrensburg gemacht mit 6 Vorführsälen für über 600 Besucher: Wenn dieses Kino tatsächlich kommt, dann druckt die Zeitung auch Kinokarten ab, sodass die Kinobesucher statt einer Eintrittskarte für beispielsweise 8 Euro einfach die Zeitung für 1,70 Euro kaufen und damit die Auflagenverluste des Blattes stoppen – wenn nach den vier Jahren, bis das Kino denn kommen soll, überhaupt noch was zu stoppen ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. April 2019