Schlagwort-Archiv: Ahrensburg

Mal was Sinnvolles auf Facebook: Post aus California

Falls sich jemand fragt, was unser Ahrensburger Minister Dr. Bernd Buchholz, der im Lande Schleswig-Holstein in Sachen Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tournismus regiert, zur Zeit macht, dann verweise ich auf seinen aktuellen Post auf Facebook: Gestern hat der Minister von seinem letzten Tag in California berichtet, und zwar mit einem Selfie auf einem Weinanbaugebiet in der Provinz Monteray, auf dem eine Schleswig-Holsteinische Firma die Energieversorgung mit erneuerbarer Energie organisiert, was ein Export aus Schleswig-Holstein ist – siehe die Abbildung!

Ich persönlich bin zwar kein Freund von Postings auf Facebook, weil die meistens nur Blabla sind. aber was Dr. Buchholz hier berichtet, das ist in der Tat eine interessante Botschaft für alle Daheimgebliebenen in unserem Bundesland. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. November 2019

“Live!”-Satire zum Wochenende: Wer hat die Songs von Udo Jürgens und Frank Sinatra in Wahrheit gesungen…?

There’s No Business Like Show Business! Und im Showbusiness tummeln sich immer wieder Entertainer, die es echt drauf haben – weniger als große Künstler, sondern vielmehr als deren Doubles. Sie schmücken sich mit den Namen von großen Stars und covern deren Hits für Auftritte auf privaten Geburtstagspartys und Goldenen Hochzeiten genauso wie bei Weihnachtsfeiern und in ländlichen Gasthöfen. Wie zum Beispiel Peter Roland im „Gasthof Levensau Schweinsgeige“, der dort – man lese und staune: “Live!” als Frank Sinatra angekündigt wird!

Hierzu muss ich Ihnen Folgendes berichten: Am 4. Juni 2019 habe ich einen Blog-Eintrag über eben diesen Schlagersänger Peter Roland verfasst, woraufhin jener ein paar Tage später auch einen Kommentar geschrieben hat, den ich veröffentlicht habe. Und nun – fast ein halbes Jahr später – fordert der Mann mich ultimativ auf, diesen Beitrag samt seinem eigenen Kommentar zu löschen, weil, so erklärt er, „dieser von mir als beleidigend und diffamierend empfunden wird“.

Daraufhin habe ich meinen Beitrag noch einmal nachgelesen und danach die Vokabel „Schlager-Fuzzy“ geändert in „Schlager-Barde“, denn „Fuzzy“ klingt vielleicht tatsächlich ein wenig abwertend. Aber damit war Peter Roland keineswegs zufrieden. Der Sänger schrieb in einer weiteren E-Mail ziemlich unfeine Worte und erklärte: „Zu behaupten, ich habe ‚keine Karriere’ gemacht ist ein wenig infam, zumal Sie mich überhaupt nicht kennen und keine Idee davon haben, welche Ziele ich mit meiner Arbeit verfolge“. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. November 2019

Quizfrage: Was liegt zwischen Ahrensburg und Hamburg…?

In Ahrensburg gibt es die “gemeinnützige” Stiftung “Mensch und Zukunft“. Diese Stiftung ist verantwortlich für den Inhalt vom „Ahrensburg-Portal“, das online erscheint und inhaltlich gegen Recht und Gesetz verstößt, weil dort kommerzielle Werbung von Firmen nicht als „Anzeige“ kenntlich gemacht wird. Und nun hat die gemeinnützige Stiftung auch einen Pressetext angekauft und veröffentlicht über einen Unfall in Ahrensburg.

Was Sie nebenstehend sehen, ist der Beitrag auf „Ahrensburg Portal“ (hier aus Urheberrechtsgründen verfremdet). Dieser Bericht stammt von OTS, einer Hamburger Presseagentur. Und im Foto, für das das „Ahrensburger Portal“ das Urheberrecht für sich in Anspruch nimmt, sehen wir das Kennzeichen der Polizeidirektion Ratzeburg – siehe die Abbildung! (Wie „Ahrensburg Portal“ dieses Foto gemacht hat, würde mich in der Tat interessieren.)

Berichtet wird dort mit Datum von heute über einen Verkehrsunfall. Der hat  laut Bericht  „zwischen Ahrensburg und Hamburg“ stattgefunden, und zwar schon vor zwei Tagen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. November 2019

Katastrophale Parkplatzsituation in Ahrensburg mit bösen Folgen für die Stadt und ihre Einwohner

Außer auf Szene Ahrensburg wird in keinem anderen Medium in Ahrensburg regelmäßig, ausführlich und sachlich auf das Parkplatzproblem in unserer Stadt hingewiesen und auf die katastrophalen Folgen, die der Abbau von Parkplätzen verursacht hat. Denn bereits vor diesem Abbau war Parken in Ahrensburg ein Problem – inzwischen ist es zur Katastrophe geworden.

Neu auf dem Kundenparkplatz von Lidl

Städtische Verwaltung und einige Stadtverordnete negieren das und wollen sogar weiterhin gegen die Interessen der Bürger entscheiden. Und wenn jetzt nicht die Vernunft doch noch siegt und nicht nur der Stormarnplatz zum Parkplatz wird, sondern dass dazu auch noch das angebotene Nessler-Parkhaus gebaut wird und der Alte Lokschuppen aufgestockt wird und eine Tiefgarage weiterhin im Gespräch bleibt, dann wird das auch Folgen haben für die Sturköpfe in den Parteien und sich bei der nächsten Kommunalwahl zeigen. Denn das Parkplatzproblem wird ein Thema werden im Wahlkampf.

Ich sage noch einmal deutlich: Wir haben um den Regionalbahnhof genauso wie an den beiden U-Bahnhöfen viel zu wenig Parkplätze für Pendler. Und auch in der Innenstadt fehlt es an Parkmöglichkeiten. Die Folgen: Die Autofahrer parken, wo eine Lücke ist. Und Lücken gibt es nur noch in Wohnstraßen, wo die Autos schon seit Jahren zu einer Belästigung für die Menschen geworden sind. Es ist dramatisch: Autofahrer halten mitten auf der Straße und parken ihre Autos direkt auf der Fahrbahn, und zwar beiderseits. Dass dieses sogar erlaubt ist, das ist nicht nur wider jegliche Vernunft, sondern das kann man schon als schizophren bezeichnen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. November 2019

Wie kommen Wentorf und Japan in den Kreis Stormarn?

Wer sich im Kreise Stormarn und der näheren Umgebung auskennt, der weiß, dass weder die Gemeinde Wentorf noch die Gemeinde Aumühle in Stormarn liegen, sondern man findet die Orte im Kreis Herzogtum Lauenburg. Und genau deshalb gehört eine Berichterstattung aus diesen Orten zwar ins Hamburger Abendblatt, sollten dort aber nicht in der Regionalbeilage Stormarn abgedruckt sein. Weil die Leser in Wentorf sie dort nicht finden können. Und die Leser in Aumühle auch nicht.

Aus Hamburger Abendblatt, frei in Ölfarbe

Heute findet der Leser im 3. Buch Abendblatt einen groß aufgemachten Beitrag von Elvira Nickmann. Dieser Beitrag stammt aber gar nicht aus Stormarn, sondern die Reporterin berichtet aus Wentorf, das häufiger in der Stormarn-Beilage auftaucht. Und die Wentorfer, die dieser Beitrag möglicherweise interessieren würde, die können ihn gar nicht lesen, weil die Stormarn-Beilage gar nicht dort erscheint. Ob es dagegen in Ahrensburg von Interesse ist, dass ein Kampfkünstler in Wentorf Japan liebt, bezweifle ich.

An dieser Stelle könnte Elvira Nickmann einwenden: “Aber der Mann hat ein Buch über Japan geschrieben. Und dieses Buch kann man auch im Kreis Stormarn kaufen, weshalb das Thema auch für die Leser der Stormarn-Beilage von Interesse ist!” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. November 2019

Informationen über die Bürgerstiftung Region Ahrensburg: Der Zweck, die Aktivitäten und die Paten und Spender

Ahrensburg hat auch eine Bürgerstiftung. Genauer: Bürgerstiftung Region Ahrensburg. Diese Stiftung gehört nicht zu den Stormarner Bürgerstiftungen, die unter einem Dach sind – was für mich ein Fragezeichen in den Raum stellt. Und weil jede Stiftung einen Zweck haben muss, habe ich mich auf deren Online-Seite darüber informiert, was die Bürgerstiftung Region Ahrensburg für einen Zweck hat. Unter § 2 der Satzung erfahren wir:

(1) Die Stiftung verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige und mildtätige Zwecke im Sinne des Abschnittes “Steuerbegünstigte Zwecke” der Abgabenordnung.

(2) Zweck der Stiftung ist in der Region Ahrensburg, insbesondere in der Stadt Ahrensburg, der Stadt Bargteheide, den Gemeinden Ammersbek, Großhansdorf und Trittau sowie ihren Nachbargemeinden, zum Gemeinwohl der hier lebenden Menschen  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. November 2019

Von der Delle im Löffel und der Delle in der Pulle

Ich esse gern, ich trinke gern und ich nasche gern. Ungern dagegen stelle ich mich jeden Morgen auf meine Waage, denn Essen, Trinken und Naschen hinterlassen Spuren in der Gegend, wo eigentlich ein Waschbrett sein sollte. Und deshalb halte ich Stevia für eine der besten Erfindungen dieses Jahrhunderts. Denn Stevia, auch Süßkraut oder Honigkraut genannt, ist ein Stoff, der unseren herkömmlichen Zucker kalorienfrei ersetzt.

Ich bin auch von Kindesbeinen an leidenschaftlicher Coca-Cola-Trinker. Und ich weiß natürlich, wieviele Stück Würfelzucker in einer Flasche der braunen Brause stecken. Dann kam Cola-light und hat mir nicht geschmeckt, weil der Süßstoff auf der Zunge lag. Danach kam Cola-Zero mit Süßstoff und hat mir auch nicht geschmeckt – bis dort der Süßstoff ersetzt wurde durch Stevia.

Soweit die Einleitung, und zwar zu einem Löffel von Lidl. Dieser Löffel hat eine Delle und soll deshalb “Der Löff l fü wenig r  Z ck r” sein. Was meint: Mit diesem Löffel sollen sich “ca. 20% Zucker sparen” lassen. Und das ist natürlich voll der Humbug.

Wenn ich weniger Zucker in meinen Tee nehmen will, dann mache ich den Teelöffel nur halbvoll. Oder ich nehme einen kleineren Teelöffel. Und wenn meine Tochter ihren Pfannkuchen mit Zucker bestreut, denn würde sie statt einen normalen Teelöffel voll eben zwei gefüllte Lidl-Löffel nehmen.

Aber die Pointe meines Blog-Eintrags kommt zum Schluss: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. November 2019

Drei Reporter am Bahnhof: Was Pendler wünschen

Wenn drei Reporter vom 3. Buch Abendblatt auf ein und dasselbe Thema angesetzt werden, dann muss es schon ein ganz besonderes Ereignis sein, was im Kreise Stormarn passiert ist. Wie zum Beispiel der Ahrensburger Regionalbahnhof, der ein „Bahnhof der Zukunft“ werden soll. Und das Reporter-Trio René Soukup, Filip Schwen und Janina Dietrich berichtet heute online vom Bahnhof, „was Pendler wünschen“.

Hamburger Abendblatt Online in Öl

Was ein Pendler ist, das wissen wir, nämlich jemand, der aus beruflichen Gründen regelmäßig zwischen zwei Orten hin- und herfährt. Im Bilde sehen wir zwei dieser Pendler, nämlich Barbara und Wolfgang Schäfer. Und der abgebildete Wolfgang Schäfer hat eine auffallende Ähnlichkeit mit dem Ahrensburger Stadtverordneten Wolfgang Schäfer von der FDP, der meines Wissens allerdings kein Pendler ist. Aber ich kann mich ja täuschen, denn auch Pensionäre können pendeln, zum Beispiel zwischen Gartenholz und Innenstadt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. November 2019

Verhohnepipelung: Dr. Eckstein feiert seine Bürgerstiftung

Heute lesen wir im MARKT einen Beitrag, der überschrieben ist: „Stormarn feiert das Ehrenamt“. Und diese Meldung ist ausgemachter Mumpitz. Denn wer soll dieses „Stormarn“ denn sein, das angeblich feiert? Und wie wurde das Ehrenamt überhaupt gefeiert?

Fotos oben: Selbstdarstellungen von Dr. Michael Eckstein auf seinem Ahrensburger Portal; Abbildung unten: Wochenblatt MARKT (Anmerkung: Abbildungen in Ölfarbe nachgemalt wg. Urheberrecht)

Leser von Szene Ahrensburg wissen: Nicht Stormarn feiert das Ehrenamt, sondern Dr. Michael Eckstein feiert sich und seine Bürgerstiftung. Und diese Feier besteht darin, dass der Stifter ein paar Urkunden gedruckt und nach eigener Beurteilung in der Turnhalle einer Ahrensburger Schule an ehrenamtlich tätige Bürger überreicht hat. Ein Preisgeld wurde von der Stiftung nicht gezahlt. Das ist für die Empfänger und für deren gemeinnützige Tätigkeit also weniger als es eine Tüte mit Gummibärchen gewesen wäre, denn die hätten wenigstens einen guten Geschmack auf ihrer Zunge hinterlassen.

Dr. Eckstein und seine BürgerStiftung dagegen hinterlassen nicht mal einen faden Geschmack. Weil das Tun und Treiben dieses Mannes und seiner Bürgerstiftung meiner Meinung nach völlig geschmacklos ist und eine Verhohnepipelung von Menschen darstellt, die ein Ehrenamt ausüben. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. November 2019

Das Ende des „Muschelläufers“ naht und Ex-Bürgermeisterin Ursula Pepper (SPD) reagiert reichlich unverschämt

Am 26. August 2019 hat der Ahrensburger Einwohner Harald Dzubilla in der Einwohner-Fragestunde der Stadtverordneten-Versammlung den Bürgermeister im Marstall gefragt: “Was passiert jetzt mit dem Muschelläufer, der den vertraglichen Zweck als von Kindern bespielbares Kunstwerk nicht mehr gerecht wird?”

Daraufhin hat der Bürgermeister nachgedacht und mir am 11. September 2019 schriftlich erklärt: „Notwendige Reparaturmaßnahmen des Muschelläufers, auch die Wiederherstellung in seiner Funktion als bespielbares Kunstwerk, sollen im Rahmen der Haushaltsanmeldungen für das kommende Jahr in der Sitzung des Umweltausschusses am 13.11.2019 beraten werden.“

Über diese meine Anfrage hat Janina Dietrich im 3. Buch Abendblatt nicht berichtet. Aber sie stellt dort heute die Frage: „Muss der Muschelläufer Ahrensburg den Rücken kehren?“ Und der Leser erfährt, dass Bürgermeister Michael Sarach im Ausschuss darüber informiert hat, dass die Plastik nicht mehr ihren Zweck als für Kinder bespielbares Kunstwerk erfüllt und die Reparaturkosten in Vergangenheit bereits 10.000 Euro betragen haben. Allein die Anlieferung der Plastik in eine Werkstatt zwecks neuerlicher Reparatur würde schon 6.000 Euro kosten, von den Reparaturkosten gar nicht zu reden.

Nun will sich der Bürgermeister mit dem Hersteller der Figur, dem Plastiker Martin Wolke, in Verbindung setzen. Und jener verwies bereits bei Anfrage der Redaktion auf das Urheberrecht, wonach das Werk ohne seinen Willen nicht entfernt werden dürfe. Was man im Rathaus anders sieht, weil der Blaumann wegen seiner Brüchigkeit die Sicherheit der Bürger gefährdet. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. November 2019