Schlagwort-Archiv: Ahrensburg

Apothekenhelfer im Ahrensburger Rathaus: Alles über die sichere Arzneimittelversorgung mit der “Kleinen Flora-Apotheke”

Ich habe häufig die Kundenveranstaltungen der Flora-Apotheke und ihrer beiden Filialen zur linken und rechten Hand kritisiert, wenn diese Events auf der Homepage der Stadt Ahrensburg angezeigt und damit promotet worden waren. Und ich hatte damit Erfolg sogar, sodass sowohl die Werbung für Bachblüten als auch die für Schüßler-Salze von der Stadt nicht mehr verbreitet wird.

Werbetext: Homepage Stadt Ahrensburg – Symbolbild: Pixabay + Fotomontage Szene Ahrensburg

Und dann habe ich im vergangenen Jahr den Bürgermeister im Rahmen einer Einwohner-Fragestunde gefragt: “Warum werden die Werbeveranstaltungen der Flora-Apotheke seit Jahren regelmäßig auf der Homepage der Stadt promotet?”

Der Bürgermeister: “Die Stadt Ahrensburg ‘promotet’ entgegen der Darstellung des Anfragenden keine Werbeveranstaltungen der Flora-Apotheke.”

Eine Auskunft, die mich doch sehr erstaunt hat, denn ich habe für meinen Vorwurf diverse Corpora Delicti auf Szene Ahrensburg angeführt. Und was Michael Sarach dem Einwohner sonst noch geantwortet hat, das können Sie auf der nachstehenden Abbildung (siehe rechts unten) ausführlich nachlesen, wenn es Sie interessiert. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Mai 2021

Hamburger Abendblatt: Ein Online-Beitrag von gestern, der heute nicht in der Zeitung zu finden ist

Gestern hat das Hamburger Abendblatt auf seinem Online-Portal einen Beitrag veröffentlicht mit der Überschrift: „Neue S4: Dramatischer Appell aus dem Centrum für Naturkunde“. Und darunter ist zu lesen: „Die S-Bahn-Trasse führt durch mehrere Schutzgebiete. Professor Matthias Glaubrecht rechnet scharf mit der Hamburger Politik ab“. Und und die Bildunterschrift lautet: „Prof. Matthias Glaubrecht ist Gründungsdirektor des Centrums für Naturkunde in Hamburg. Er sorgt sich angesichts der neuen S4 um die Schutzgebiete die Hamburg umgeben“.

Es geht Prof. Glaubrecht um das Tunneltal, und deshalb wird auch speziell Ahrensburg in dem Beitrag erwähnt mit der zusätzlichen Information:

Glaubrecht, der in der Nähe des Tunneltals aufgewachsen ist und in Ahrensburg zur Schule ging: „Es ist unverantwortlich, dass diese große Baumaßnahme von Politik und Behörden gebilligt wird. Obgleich sie formal ‚nur‘ am Rand der bestehenden FFH-Gebiete erfolgen, betreffen sie diese Schutzgebiete natürlich ganz unmittelbar. Gerade der Erhalt des Landschaftscharakters ist doch gefährdet, wenn man große Brücken und meterhohe Lärmschutzwände auf Kilometern durch die Landschaft zieht. Von den vielen negativen Effekten für die Artenbestände und Vielfalt ganz abgesehen. Hier wird wieder ein bedeutendes Stück Natur zerstört; das aber gilt es mit allen Mitteln zu verhindern!“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. Mai 2021

Die überflüssigste Baustelle in der Stadt: Wo die Deppen kreiseln, dort entsteht ein Deppenkreisel

Ahrensburg wäre nicht das Schilda des Nordens, säßen in der Stadtverordneten-Versammlung nicht Politiker, die mit gewissen Personen im Rathaus Hand in Hand arbeiten. Ein aktuelles Beispiel: Minikreisel im Wulfsdorfer Weg. Dieser Kreisel ist an dieser Stelle so nötig wie ein Brummkreisel auf dem Rathausdach und hätte gute Chancen, beim ZDF den „Hammer der Woche“ zu bekommen wie dereinst unser Luxus-Lokus vor dem Rathaus.

Bis heute hat mir noch niemand glaubhaft erklären können, warum die Stadt rund 500.000 Euro auf die Straße schmeißt für den besagten Minikreisel. Wer den beschlossen hat, war vermutlich niemals längere Zeit vor Ort. Oder war besoffen. Und wer für die Arbeiten dort verantwortlich ist, der sollte aus dem Bauamt versetzt werden, und zwar auf einen Schrottplatz. Denn was an der Baustelle inklusive der Umleitungen abläuft, ist Schrott, Herr Schott! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. Mai 2021

Die Haspa hilft dabei, Ahrensburger Wochenmarkt-Kunden zu Online-Käufern zu machen

Die Filiale der Hamburger Sparkasse, kurz Haspa genannt, liegt am Rathausplatz in Ahrensburg. Und auf dem Rathausplatz von Ahrensburg steht nicht nur ein Kiosk mit Obst und Gemüse, sondern dort ist auch zweimal pro Woche der Wochenmarkt aufgebaut. Mit Obst und Gemüse, versteht sich. Und Obst und Gemüse bekommen Sie auch in umliegenden Supermärkten in der Innenstadt.

Die Haspa jedoch meint offenbar, dass Ahrensburger Innenstadt-Kunden ihr Obst und Gemüse im Internet bestellen und ins Haus liefern lassen sollen, also nicht am Ort kaufen, sondern online. Und deshalb gibt es im Schalterraum der Haspa am Rathausplatz einen Stand mit Display, Proben und Werbeblättern von einer Firma in Elmenhorst mit Namen „Obst Traum“.

Um mal ein Gleichnis zu bemühen: Ein Ahensburger Obst- und Gemüse-Geschäft stellt im Laden ein Display auf für eine Online-Bank. Und darauf ist zu lesen: „Jeder Haspa-Kunde, der durch unsere Vermittlung zu dieser Online-Bank kommt, bekommt von uns einen Obst- und Gemüse-Korb im Wert von 50 Euro gratis!“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. Mai 2021

Kann nun auch das älteste Gewerbe vom Ahrensburger Stadtgeld profitieren?

Endlich mal eine positive Nachricht in der Zeit von Pandemie und Lockdown! Ab Montag, 31. Mai 2021, wird das Leben auch in Ahrensburg (Schleswig-Holstein) wieder ein wenig lustvoller. Denn die Staatskanzlei Schleswig-Holstein teilt u. a. mit: „Zulassung des Betriebes des Prostitutionsgewerbes und der Prostitution unter engen Voraussetzungen vergleichbar mit der Regelung im Herbst. Dazu zählen: Kontaktdatenerfassung, Hygienekonzept und Tests für Freier und Prostituierte. Nicht erlaubt wird die Straßenprostitution in Fahrzeugen.“

Wie die Kontaktdatenerfassung erfolgen soll und ob die Herren den Corona-Test an den Damen mit ihrem eigenen Stäbchen vornehmen sollen, weiß ich natürlich nicht. Aber das ist hier auch nicht die Frage, sondern ich möchte vielmehr wissen, ob die Stadt Ahrensburg es auch dem ältesten Gewerbe der Welt, das in der Corona-Krise genauso gelitten hat wie die Gastronomie in der Stadt, sich nun auch anmelden kann zum Empfang des Stadtgeldes für erotische Dienstleistungen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. Mai 2021

Übrigens: Wissen Sie, wie das Ahrensburger Stadtgeld zum Drogengeld wird…?

In der Stadt Ahrensburg gibt es einen Treff für Drogensüchtige. Der trägt den Namen „Asche“ und ist angeblich „Unsere Wohlfühlkneipe“. Mehr noch: Diese „Wohlfühlkneipe“ behauptet sogar, „Das Herz von Ahrensburg“ zu sein. Und das, meine lieben Mitbürger, spottet jeder Beschreibung. Genauso wie der Leuchtturm als Symbol für Raucher. Hier wäre ein Grabstein wohl eher angebracht.

„Asche“ ist eine Raucherkneipe. Und dort herrscht so dicke Luft, dass es selbst den Rauchern mitunter zu viel wird. Und wenn ein Nichtraucher „Das Herz von Ahrensburg“ betritt, bekommt er Atembeschwerden und und geht schnell wieder an die frische Luft, um in der „Wohlfühlkneipe“ nicht tot umzufallen. Ein Horror-Kabinett!

Ich musste das einfach mal so deutlich sagen, weil ich es pervers finde, wenn Ahrensburger ihr Stadtgeld mit Unterstützung der Verwaltung auch zu Asche verbrennen können, indem sie damit Tabakerzeugnisse bei “Asche” kaufen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. Mai 2021

Thomas Schreitmüller: Ein politischer Radfahrer mit Detlef Levenhagen (CDU) am Lenker?

Meine lieben Mitbürger, ich habe einen ganz unangenehmen Verdacht. Und der geht in Richtung der Familie Levenhagen und weiter nach Barsbüttel, wo der Bürgermeister Thomas Schreitmüller im Amt ist, der Nachfolger werden möchte von Michael Sarach. Und jeder, der sich für die Politik in der Stadt Ahrensburg interessiert, der weiß: Das Amt des Bürgermeisters ist kein politisches Amt. Denn im Gegensatz zum Regierenden Bürgermeister in Hamburg oder Berlin ist der amtierende Bürgermeister von Ahrensburg kein politischer Vertreter einer Partei oder gar Regierungschef der Stadt, sondern er ist Chef der städtischen Verwaltung.

Zitat: StormarnLive – Fotomontage: HDZ

Thomas Schreitmüller ist Ex-Mitglied der CDU und gehört meines Wissens heute keiner Partei mehr an. Auch wenn ihn die CDU als Kandidat für das Bürgermeisteramt nominiert hat und er dieses Amt möglicherweise auch bekommt, darf er damit noch lange kein politischer Beifahrer sein in der CDU-Fraktion der Ahrensburger Stadtregierung.

Dass Thomas Schreitmüller am Samstag durch Ahrensburg radeln will, ist Teil seiner Wahlwerbung. Dass er sich dabei ausgerechnet von Detlef Levenhagen begleiten lassen will, ist Teil seiner eigenen Unerfahrenheit. Und so kommt es, wie es kommen musste: „stormarn live“ überschreibt die Tandem-Fahrt mit der Feststellung: „Ahrensburg-Wahl: CDU-Kandidat Thomas Schreitmüller plant politische Fahrradtour“ – siehe die Abbildung!

Sie haben es gelesen: „politische“ Fahrradtour. Und dabei tritt einer, der gar keine Politik in Ahrensburg machen darf, in die Pedale der CDU, nämlich Thomas Schreitmüller.

Um es an dieser Stelle ausdrücklich zu erklären: Ich bin kein Gegner der Ahrensburger CDU. Im Gegenteil. In dieser Partei gab und gibt es durchaus fähige Köpfe. Fraktionschef Detlef Levenhagen allerdings gehört nicht dazu.

Meine persönliche Meinung kennen Sie ja: Detlef Levenhagen gehört auf ein anderes Transportmittel, wie wir dieses als Lucky-Luke-Fans in Erinnerung haben aus dem amerikanischen Westen, als der noch wild war: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. Mai 2021

Die Stadtverwaltung verbreitet Unsinn, den die Redaktion vom 3. Buch Abenblatt auch noch weiter verbreitet

Im Rahmen des “Ahrensburger Stadtgeldes” stellt die Verwaltung die Frage: “Kann ich das Geld spenden?” und beantwortet diese Frage wie folgt: “Sie können den Gutschein auch spenden. Schreiben Sie einfach ‘Spende’ auf das Stadtgeld-Anschreiben und schicken Sie es an die Stadtverwaltung zurück. Die gesamte Spendensumme werden wir für soziale Zwecke nutzen.” Und das, meine lieben Mitbürger, ist Quatsch mit Soße, denn die Stadt darf das Geld gar nicht für soziale Zwecke nutzen.

Das sogenannte “Ahrensburger Stadtgeld” in der Gesamthöhe von rund 1,3 Millionen Euro ist zweckgebunden. Eben zur Unterstützung des Ahrensburger Handels inklusive der gastronomischen Betriebe, der durch Pandemie und Lockdown wirtschaftlichen Schaden genommen hat. Allein das sind Ziel und Zweck der städtischen Aktion. Teile dieses Geldes für andere Zwecke zu verwenden, wäre ein Verstoß gegen die Bestimmungen des Gesetzes. Und ich denke, schon die Verbreitung der städtischen Verlautbarung wider besseres Wissen ist ein Akt, der durchaus geahndet werden könnte. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Mai 2021

Zwei Influencer im Rathaus geben den Bürgern originelle Einkaufstipps für ihr Stadtgeld

Anja & Christian heißen die beiden Influencer, die im Rathaus der Stadt Ahrensburg sitzen und den Bürgern originelle Tipps für den Einkauf mit dem frischgedruckten Stadtgeld geben. Und wenn ich das nicht selber auf der Homepage-Seite der beiden Einkaufsberater gesehen hätte, dann würde ich es nicht für möglich halten. 

Fundort: Homepage Stadt Ahrensburg

Und damit komme ich zu den Tipps von Anja & Christian. Die empfehlen zum Beispiel den Einkauf eines Hemdes in der Galerie Bildschön. Oder eines Kleides bei der World of Phone Handelsgesellschaft mbH. Und wenn Sie lieber eine schicke Handtasche kaufen wollen, dann schicken die Anja und der Christian Sie ins Café Gold am Marstall.

Apropos Gold: Wenn Sie Ihr Gold beim Goldankauf Edel & Cash verkaufen wollen, dann benötigen Sie dazu natürlich kein Stadtgeld. Aber die Verkäufer im Laden werden sich todsicher riesig freuen, wenn Sie denen beim Verkauf Ihres Zahngoldes das Stadtgeld als Trinkgeld geben – meinen jedenfalls die Anja und der Christian aus dem Rathaus im Schilda des Nordens. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Mai 2021

Ein bisschen Ironie muss sein: Zwei Stadtbedienstete, die endlich an die frische Luft gehören

Es ist zwar ein Gerücht, aber Gerüchte sind bekanntlich die Rauchfahnen der Wahrheit. Und das Gerücht lautet: Das Ahrensburger Rathaus ist ein Bermuda-Dreieck. Weil dort immer wieder Unterlagen im Bauamt verschwinden, sodass manche Leute sogar schon von einem reißenden Wolf flüstern, der im Büro von Bauamtsdirektor Peter Kania sein Unwesen treibt, nämlich der Reißwolf.

Porträt: Harald Dzubilla, Zeichnung: Wigg Siegl

Und im Bauamt ist sogar schon einmal eine lebende Person verschwunden, ohne dass sie Spuren im Reißwolf hinterlassen hat. Name: Angelika Andres, Architektin und ehemalige Leiterin des Bauamtes. Nach ihrem dortigen Verschwinden war sie zuständig für das Stadtmarketing. Und nachdem sie auch dort verschwunden ist, habe ich den Bürgermeister im September 2020 gefragt, was im Fachdienst IV.SE Strategische Stadtentwicklung passiert, in der Angelika Andres angeblich beschäftigt sein soll. Die Antwort des Bürgermeisters: „Die Organisationseinheit IV.SE ist federführend zuständig für das Projekt ‚Neubau Badlantic’.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. Mai 2021