„Ahrensburg feiert vom 8. bis 11. Juli wieder ein Weinfest“, berichtet Janina Dietrich heute im 3. Buch Abendblatt. Und der Leser erfährt: Unsere Stadtverordneten haben einstimmig beschlossen, dass die Stadt Ahrensburg die kalkulierten Kosten von 11.400 Euro für das Hygienekonzept übernimmt. Was bedeutet: Auch wenn der Ahrensburger Bürger nicht zum Weinfest geht, zahlt er indirekt mit.
Das aber ist nicht meine Kritik an der Stadt, denn Corona hat schon ganz andere Gelder erfordert. Was mich nur irritiert, das ist die Tatsache, dass die Stadt Ahrensburg keine Sondernutzungsgebühren erheben will. Das kann nur bedeuten:
Die Winzer und Gastronomen, die ihre Stände in der Großen Straße und Kohschietstraße zum „Ahrensburger Weinfest“ aufstellen, die müssen dafür auch keine oder geringere Standplatzgebühren an die Firma Bergmanngruppe zahlen. Und wenn Sie mal einen Blick auf die Abbildung mit den Kosten werfen, dann werden sie erkennen, dass die Agentur mit dem Ahrensburger Weinfest ganz schön Kasse macht. Weiterlesen









