Schlagwort-Archiv: Ahrensburg

Zwei Endverbrauchermärkte ohne Parkplätze – wie geht das denn?!?

Als die Stadt Ahrensburg den Parkplatz Lindenhof an einen Investor verscherbelt hat, da hat die Verwaltung einen Aufpreis von 500.000 Euro bekommen, der dazu dienen sollte, dass Ausgleichsparkplätze geschaffen werden. Und danach suchen Michael Sarach und sein Baukomiker Peter Kania bis heute – genauso wie Autofahrer das tun. Und weil es für Läden im Lindenhof-Bau keine Parkplätze gibt, hatte der Investor erhebliche Probleme damit, Mieter für die neuen Ladenlokale zu finden.

Dann kamen KiK und Tedi und erklärten, dass ihre Kundschaft ohnehin aus Laufkunden besteht. Und Laufen bedeutet bekanntlich zu Fuß gehen. Und wenn man vor dem Kolosseum steht, dann sieht man, dass dort am Fahradparkplatz keine Fahrräder parken. Nicht einmal Laufräder sah ich dort.

Gegenüber den beiden Läden ist ein städtischer Parkstreifen, der gebührenpflichtig ist. Also keine Chance für Bahnfahrer, dort einen Platz zu bekommen, denn allein die reine Bahnfahrt hin und zurück würde schon die Parkzeit überschreiten. Und aufgefallen ist, mir, dass dort kaum OD-Wagen geparkt hatten, sondern die Autos kommen aus HH oder  sonstwoher. Komisch.

Ach ja, und dann gibt es auch Führerscheinbesitzer (?), die dort parken, wo man weder parken noch halten darf. Ich vermute, dass es sich hier um die Autos von Michael Sarach und Peter Kania handelt, die eventuell der Meinung sind, sie hätten Ersatzparkplätze für den Lindenhof gefunden.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Juli 2021

Warum ich Bürgermeister-Kandidat Christian Schubbert das Versprechen von Bürgernähe nicht abnehme

Wenn wir unseren nächsten Bürgermeister wählen, dann werde ich bestimmt keinen der Kandidaten wählen, der öffentliche Diskussionen scheut wie der Teufel das Weihwasser und der Vampir den Knoblauch. Und so ein Kandidat ist Christian Schubbert mit oder ohne von Hobe, der Grüne, der von den Grünen unterstützt wird.

Wahlwerbung von Christian Schubbert

Christian Schubbert mit oder ohne von Hobe ist Mitglied von Familie Levenhagen, einer Vater-Tochter-Verbindung aus CDU & Grünen. Und wenn Sie Szene Ahrensburg mehr oder weniger regelmäßig lesen, dann wissen Sie auch, dass ich ein Kritiker von Entscheidungen bin, die Familie Levenhagen nach Gutsherrenart für Ahrensburg getroffen hat. Weil dahinter nicht selten erkennbarer Fraktionszwang steckt. Und diese, meine freie Meinungsäußerung scheint dem Grünen Kandidaten, der Bürgermeister werden will, nicht zu gefallen.

Ich schließe das daraus, dass der Mann seinen letzten Kommentar auf Szene Ahrensburg am 25. Oktober 2018 um 13:17 Uhr geschrieben hat, also bevor Familie Levenhagen gegründet worden war. Danach war dann Funkstille in der Kommunikation zwischen dem Politiker und dem bloggenden Bürger, der zwar mit den Grünen sympathisiert, aber häufig anderer Meinung gewesen ist als diese Partei; und der diese seine Meinung auch öffentlich vertreten und begründet hat. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Juli 2021

Ahrensburger Deppenkreisel: Heute fabuliert Fabian Dorow, der Stadtsprecher, über das “ideale Zeitfenster”

Warum benötigt die Stadt Ahrensburg einen „Stadtsprecher“, wenn es um eine Stellungnahme aus dem Bauamt zur Bauverzögerung beim Ahrensburger Deppenkreisel geht? Ich vermute: Weil Baudirektor Peter Kania erhebliche Probleme beim Sprechen hat, da ihm häufig das Gebiss klemmt. Deshalb spricht Fabian Dorow für den Verklemmten. Quasi als Dolmetscher. Und der “Stadtsprecher” steigt in die Rathaus-Bütt und erklärt heute im 3. Buch Abendblatt: „Die Verlängerung der Sperrung des Wulfsdorfer Weges bedeutet keine Verzögerung, die Arbeiten verlaufen planmäßig.“

Zitat: Abendblatt Regional

„Planmäßig“? Klar, “planmäßig” bedeutet in der Amtssprache des Bauamtes: nach Plan mäßig. Und das konnte der Blogger heute früh im Wulfsdorfer Weg wie schon so häufig sehen: Am Deppenkreisel war kaum ein Arbeiter zu beobachten. Nur am Anfang der Baustelle waren drei Herren von der Firma Born-Gruppe emsig damit beschäftigt, einen Streifen im Straßenpflaster aufzureißen.

Wir lesen heute im 3. Buch Abendblatt: “Die Stadt sei von einer Bauzeit von vier bis fünf Monaten ausgegangen. Start war am 6. April. ‘Damit wäre die Maßnahme bis Ende August im idealen Zeitfenster planmäßig abgeschlossen.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Juli 2021

Die Stadtwerke Ahrensburg sind genauso unverschämt wie andere Parkplatz-Schnorrer

Die E-Parkplätze in bester Innenstadtlage wurden mehr von den Ahrensburger Stadtwerken beschlagnahmt. Und von deren Kunden in Besitz genommen. Letztere sind Autofahrer, die in ihrem Nummernschild ein E haben, also elektrisch fahren. Und diese Autofahrer dürfen gratis auf einem Parkplatz stehen, den die Stadt für die Stadtwerke annektiert hat. Und dabei gibt es Missverständnisse.

Hagener Allee: Parken nach Gutsherrenart

Hagener Allee. Hier befindet sich die Zapfsäule der Stadtwerke vor dem ehemaligen Postamt. Was zur Folge hat, dass andere Autofahrer dort ziemlich schräge parken, wie das nebenstehende Bild zeigt. Aber was Sie auf dem Bild nicht erkennen, das ist der Grund für diesen Blog-Eintrag:

An einer Seite der Ladestation steht ein E-Wagen mit Kabelanschluss, der gerade geladen wird. Der andere Platz ist frei. Dann kommt ein Wagen und stellt sich auf den freien Platz. Ich gucke und sehe: E-Nummernschild.

Aber was passiert dann? Der Fahrer steigt aus und geht in eines der Geschäfte. Ich warte und sehe: Der Mann kommt zurück, steigt in sein Auto und fährt davon. Also ein Parkplatz-Schnorrer. Oder ein Seniler, der nur vergessen hat zu tanken? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Juli 2021

Ahrensburg: 680.000 Euro auf einen Abstellplatz geworfen

Die Stadt Ahrensburg ist immer gut für Possen und Narreteien, die getrieben werden auf Kosten der Bürger. Wir erinnern uns an den deutschlandweit bekannten Luxus-Lokus vor dem Rathaus, wo jede Spülung mit über 50 Euro aus der Stadtkasse bezuschusst worden war. Und wir kennen die Geschichte mit dem Bahnhof Gartenholz, wo keine Züge halten durften. Und wir kennen den Blaumann, den niemand auf dem Rondeel haben wollte außer der Ex-Bürgermeisterin Pepper, und der mit Tausenden an Euro repariert werden musste bis er dann im “Schwarzbuch” vom Bund der Steuerzahler gelandet ist und seither im Exil auf dem Bauhof steht. Und wir kennen die berühmte Hecken-Posse aus der NDR-Sendung “Extra 3” und die Geschichte von der Ampel auf dem Radweg. Und nach dem Deppenkreisel im Wulfsdorfer Weg für 500.000 Euro kommt nun auch noch der Radparkplatz am Bahnhof dazu.

Montag, 19. Juli 2021, 11:30 Uhr

Im September 2020 berichtete das 3. Buch Abendblatt: “Radparkplatz am Bahnhof Ahrensburg ist fertig”. Und im Bilde sahen wir den Herrn Bürgermeister mit einer Interessenvertreterin, vor denen ein Werberad vom adfc auffällig unauffällig in den Vordergrund gerückt worden war. Die Lobby lässt grüßen.

Und heute, also knapp ein Jahr danach? Der Radparkplatz steht so gut wie leer. Meine Fotos von heute Mittag dokumentieren das. Nur im abgeschlossenen Teil standen ein paar Räder herum. Und – ja, wir haben Ferienzeit. Aber Bürger, die dort regelmüßig vorbeikommen, versicherten mir: Sehr viel anders sieht es dort auch seit der Fertigstellung der Anlage nicht aus. Gehen Sie dort doch mal selber vorbei und schauen Sie sich das Malheur mit eigenen Augen an! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Juli 2021

Betrug auf Facebook-Account eines Stadtverordneten – und Ali Haydar Mercan (Die Linke) genießt das offensichtlich

In meinem Blog-Eintrag vom 16. Juni 2021 habe ich darauf hingewiesen, dass auf dem Facebook-Portal des Ahrensburger Stadtverordneten Ali Haydar Mercan (Die Linke) eine ziemlich linke Reklame betrieben wird, die man auch als Betrug bezeichnen kann. Und nachdem ich darauf hingewiesen habe, sind die Veröffentlichungen dort munter weitergegangen, ohne dass Herr Mercan sich dazu bequemt hat, das zu unterbinden, um möglichen Schaden von seinen Facebook-Freunden abzuwenden.

“Skurrile Minderheit”: Der Linke Ali und Facebook

Nun ist mir bekannt, dass der Fraktionsvorsitzende der Linken, der zuvor schon in zwei anderen Parteien tätig gewesen ist und nun eine Ausbildung zum Erzieher bei der AWO macht, dass dieser Herr nicht gerade das hellste Licht unter der Sonne von Ahrensburg ist. Aber wie kann jemand, der Stadtverordneter (Stadtverordneter!) ist, so dämlich sein, erkennbarem Betrug Vorschub zu leisten statt den Unfug umgehend zu beenden?!

Da könnte einem durchaus der naheliegende Verdacht hochkommen, dass der Inhaber dieses Facebook-Accounts für Reklame, die auf seinem Portal verbreitet wird, eine Hand voll Schmiergeld bekommt, damit er das nicht unterbindet…! 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Juli 2021

Ein aktuelles Gleichnis aus dem Schilda des Nordens: Die Stadt Ahrensburg kauft 22 Mercedes E-Autos, um sie dann nach einem Betriebsjahr zu verschrotten

Wenn Sie die Überschrift zu diesem Blog-Eintrag gelesen haben, wird Ihr erster Gedanke sein: Der Blogger macht mal wieder einen seiner Scherze. Ist aber kein Scherz, meine lieben Mitbürger, sondern es ist eine Metapher, also ein bildhafter Vergleich. Und wenn ich Ihnen gleich die Rechnung präsentiere, dann werden Sie selber erkennen, wo Sie wohnen und leben, nämlich im Schilda des Nordens.

22 Mercedes E-Autos zum Preis von 5 Ioki-Leihwagen jährlich

Die Rechnung: Die Stadt Ahrensburg zahlt 830.000 Euro und bekommt dafür im Leasing fünf E-Autos der Firma Ioki mit Fahrer. Wohlgemerkt: 1 Jahr lang.

Hätte die Stadt für dieses Geld keine E-Autos  geleast sondern gekauft, dann hätte sie für 830.000 Euro = 22 E-Autos von Mercedes bekommen – siehe die nebenstehende Abbildung! Und wer 22 Autos in einer Bestellung ordert, der bekommt natürlich noch einen erheblichen Mengenrabatt, so dass die Betriebskosten der Fahrzeuge für rund ein Jahr lang gedeckt sind.

Und das Beste daran: Diese Autos gehören dann der Stadt und müssen nicht nach einem Betriebsjahr wieder zurückgegeben werden. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Juli 2021

Der Weg von Schilda nach Ahrensburg ist tatsächlich in einem alten Buch nachzulesen

Wer Szene Ahrensburg liest, der weiß auch, dass ich unsere geliebte Stadt häufig als das “Schilda des Nordens” bezeichne. Diese Titulierung habe ich nicht aus der Luft gegriffen, meine lieben Mitbürgern, denn schon wenn wir auf die Homepage der Stadt Ahrensburg gehen, dann können wir dort bereits auf den ersten Blick einen wahren Schildbürgerstreich erkennen:

Symbolbilder auf der Homepage: Steuer-Geld zu verschenken für Ioki

Sie lesen dort auf der Startseite an der rechten Seite, dass in Ahrensburg “Geld zu verschenken” ist. Und darunter platziert ist die Ursache für das verschenkte Geld der Stadt, nämlich Ioki, die Bahntochter, die aus der Ahrensburger Stadtkasse 830.000 Euro kassiert hat, damit fünf Autos als Taxis für 1 Euro herumfahren. Und Sie werden mir zugeben müssen: Dagegen sind die überlieferten Geschichten aus dem alten Schilda geradezu harmlos, denn im Rathaus von Schilda war man nicht so blöd wie im Rathaus von Ahrensburg! Zumal man im Rathaus von Schilda keine Fenster eingebaut hatte, sodass man dort nicht das Geld aus dem Fenster werfen konnte wie das in Ahrensburg regelmäßig passiert.

Doch weil heute Sonntag ist, empfehle ich ich Ihnen eine Geschichte, die ich in einem uralten Buch gefunden habe, das aus meiner Bibliothek stammt, die vermutlich die größte Privatbibliothek in der Stadt ist. Das besagte Buch, dessen Seiten bereits die bekannten Altersflecke zeigen, stammt aus dem Jahre 1839 und enthält die Original-Geschichten über die Schildbürger, die allerdings schon sehr viel älter sind als das Buch, in dem über sie berichtet wird. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Juli 2021

Hat der Bürgermeister-Kandidat Christian Schubbert (Die Grünen) gegen das Urheberrecht verstoßen?

Der Kandidat Christian Schubbert, der sich auf Facebook auch Christian Schubbert – von Hobe nennt, hat auf Facebook eine Seite aus dem 3. Buch Abendblatt veröffentlicht. Und indem ich das hier auf Szene Ahrensburg in einer Abbildung zeige, musste ich das Foto in dem Abendblatt-Beitrag überdecken. Wegen Urheberrecht.

Gesehen auf Facebook (Foto überdeckt von Szene Ahrensburg)

Da Christian Schubbert aka Schubbert – von Hobe dieses Foto nicht überdeckt hat, bedeutet das: Er hat sich von der Redaktion die Genehmigung zur Veröffentlichung eingeholt. Und er hat möglicherweise dafür eine Lizenzgebühr für die Veröffentlichung an den Verlag gezahlt. Oder Möglichkeit Nummero 3: Er hat gegen das Urheberrecht verstoßen.

Im übrigen: Der Grüne Kandidat strunzt damit, dass er mitgewirkt hat, dass Ahrensburg ein “Sporthaus” für 2,21 Millionen Euro bekommt, was aber in Wahrheit gar kein Sporthaus ist, sondern ein Dusch- und Umkleidehaus, in dem nur Fußballspieler duschen und sich umkleiden dürfen. Ahrensburger Kicker genauso wie Gastmannschaften.

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Juli 2021

Matrosen in Ahrensburg gesucht: Dr. Hauber will die Segel hissen

Im Ahrensburger MARKT von heute habe ich eine Anzeige gefunden. Darinnen ist ein Mann in Weiß abgebildet, bei dem es sich um „PD Dr. Hans-Peter Hauber Chefarzt Pneumologie und Beatmungsmedizin“ handelt. Und unter „Region-Kliniken“ erfährt der Leser: „Wir Regios leben Innovation“.

Frage: Was soll der Bürger in Ahrensburg mit dieser Botschaft anfangen…?

Wer neugierig ist und weiterliest, erfährt: „Segel hissen, Fahrt aufnehmen, Zukunft gestalten. sana.de/regionalkliniken/zukunft“ – siehe die Abbildung!

Mein erster Eindruck: Eine Klinik für Beatmungsmedizin bringt ihre Patienten hinaus an die frische Seeluft, wo sie auf einem Segelboot die Segel hissen und Fahrt aufnehmen können, um eine gesunde Zukunft zu gestalten. Also eine echte Innovation. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Juli 2021