Schlagwort-Archiv: AEZ

Gerücht am Sonntagmorgen: Der Citymanager managt die City!

Aus dem Untergrund der Ahrensburger City habe ich folgendes Gerücht vernommen: Beim Stadtforum Ahrensburg, dem Club der Ahrensburger Kaufleute, hatte man bemerkt, dass das Alstertal Einkaufszentrum ausgerechnet dort wirbt, wo das AKZ im Wettbewerb steht mit dem Ahrensburger Einzelhandel: City-Light-Poster weisen die Besucher der Ahrensburger City darauf hin, dass der leibhaftige Batman ins Alstertal geflogen kam, damit die Kunden im AEZ zu Helden werden sollen. Und das hat den Ladeninhabern in der Ahrensburger Innenstadt gefallen wie Essigessenz im Frühstückskaffee, denn schließlich sollen ihre Kunden zu Helden in Ahrensburg werden und nicht in Poppenbüttel!

Götz Westphal, der Präsident vom Stadtforum, eilte stehenden Fußes von Großhansdorf ins Ahrensburger Rathaus und forderte den dortigen Boegemeister auf, das schädliche Plakat sofort aus der City unserer Stadt entfernen zu lassen, denn schließlich hat Ahrensburg die Stadtrechte und das nun schon seit 75 Jahren. Und Westphal schlug vor: Wenn das AEZ mit Batman kommt, dann muss Ahrensburg mindestens mit einem anderen Superhelden auftreten, der zum Magnet der City wird!

Der Boegemeister soll daraufhin seinen Citymanager, den ehemaligen Medienfluglehrer und Schlagzeuger Christian Behrendt, beauftragt haben, Batman in der Ahrensburger City auszutauschen gegen eine Figur, die für den Besuch der Ahrensburger City spricht, also für die dortigen Parklets, die Veloroute quer über das Rondeel und den Suchverkehr nach freien Parkplätzen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Februar 2024

Im CCA wird für das AEZ geworben, und die CDU willl die Bürger vergrünkohlen

Wäre ich ein Kaufmann in der Ahrensburger City, dann würde ich mich schon ärgern, wenn dort vor meiner Ladentür für das Alstertal-Einkaufszentrum geworben wird. So, wie das gerade auf den City-Light-Poster-Säulen in der Innenstadt passiert. Denn wozu dient diese Werbung wohl anders, als dass der Auftraggeber damit Kunden nach Poppenbüttel locken will?!

Im City-Center-Ahrensburg (CCA) sieht man das freilich ´nicht so eng – im Gegenteil: Hier liegt auch noch das kostenlose “Alstertal-Magzin” mit “AEZ INSIDE” am Lottostand aus, damit die Kunden beim nächsten Mal dort hinfahren statt in die City von Ahrensburg, wo der Citymanager mit seinen Hundenäpfen im tiefen Winterschlaf ruht.

Und echt bescheuert ist die Werbung der CDU in der Ahrensburger City, und zwar deshalb, weil dort schon heute – also am 7. Dezember 2023 – für das “Traditionelle Grünkohl-Essen” im Restaurant Strehl am 30. November geworben wird. Bis dahin ist es fast noch ein ganzes Jahr; und ich frage mich: Will die CDU ihr Werbeplakat bis zum 30. November 2024 dort hängen lassen?

Kommt nun aber jemand und behauptet, dieses Plakat war doch für die Veranstaltung in 2023, dann weise ich darauf hin, dass es sich dabei um eine Ordnungswidrigkeit der CDU handelt, die ihr Plakat nicht entfernt hat. Und die damit dem Bürger anzeigt, wie ernst man es mit der Kommunikation nimmt und mit den Vorschriften der städtischen Verwaltung. Bisschen verschlafen, der Verein, finden Sie nicht?! Dabei sollten Politiker doch eine Vorbildfunktion in der Stadt ausüben . . . Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Dezember 2023

Die Telekom macht 2,2 Milliarden Euro Gewinn . . . und schließt ihren Shop in Ahrensburg!

Die Telekom schließt ihren Shop in der Hamburger Straße in Ahrensburg (Kaufhaus Nessler). Darüber informiert das Unternehmen seine örtlichen Kunden wie folgt: “Auch wenn der nachfolgend aufgeführte Telekom Shop leider schließt – wir sind natürlich weiterhin für Sie da. Überzeugen Sie sich selbst! Die neue erste Adresse in Ihrer Nähe für alle Themen rund um die Telekom finden Sie hier: Neuer Shop Telekom Shop Hamburg, Heegbarg 33 Alstertal-Einkaufszentrum 22391 Hamburg.”

Wenn der Kunde das liest, fühlt er sich verschaukelt. Und dann nimmt die Telekom ihre völlig überraschte Kundschaft noch kräftiger auf den Arm und teilt per E-Mail mit: “Mit unserer praktischen Terminvereinbarung können Sie außerdem ganz unkompliziert Wartezeiten in unserem Shop vermeiden. Buchen Sie einfach Ihren persönlichen Wunschtermin und wir bereiten uns optimal vor. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Bis bald! Ihr Telekom Shop Verkaufsteam”.

Ich muss das nicht weiter kommentieren, denn lesen Sie, was ein Ahrensburger Telekom-Kunde dem Unternehmen daraufhin geantwortet hat: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. August 2022

“Block House”: Eine Nachschulung einzelner Mitarbeiter nach der Corona-Pause wäre wünschenswert!

Gestern Mittag hat es die Familie Dzubilla mal wieder nach einem “Block-House”-Steak gelüstet. Weil wir aber das Ahrensburger Lokal so lange nicht mehr betreten werden wie sich der Restaurantleiter nicht entblödet, seine Werbung von Dr. Eckstein wegen Corona gratis  veröffentlichen zu lassen, so sind wir eben nach Poppenbüttel gefahren. Aber gegessen haben wir dort nicht im “Block House”, sondern wir sind zum Italiener gegangen. Warum…?

Der Grund, warum wir nicht auf die Terrasse von Eugen Block in Poppenbüttel gesessen und gegessen haben? Ganz einfach: Weil man uns nicht gelassen hat. Genauso wenig wie auch drei weiteren Personen, die dort bereits auf dem Bürgersteig in Wartestellung gestanden und auf Einlass gewartet haben.

Erklärung: Vor dem Eingang zur Terrasse standen Stühle, die den potentiellen Kunden den Eintritt verwehrt haben. Ein Mitarbeiter des Restaurants, der dort draußen herumlief, erklärte, das Lokal würde erst um 12 Uhr öffnen, weshalb wir dort noch nicht Platz nehmen dürften. Was sonderbar war, denn an einem Tisch saß bereits ein Gast, mit dem sich der “Block-House”-Mitarbeiter auch unterhalten hat. Vermutlich ein Stammkunde.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. Juli 2021

Sparkasse Holstein erleichtert ihren Kunden das Einkaufen im Einkaufszentrum

Im Einkaufszentrum steht ein Geldautomat der Sparkasse Holstein. Dort können Kunden ihre EC-Karte reinstecken und Geld rausholen. Und danach können sie dann einkaufen. Bei Rewe zum Beispiel, wie das Foto zeigt. Das ist ein Service der Sparkasse Holstein und hilft dem Einkaufszentrum, indem es den Ahrensburger Kunden das Einkaufen im Einkaufszentrum erleichtert, wenn sie dort Bargeld benötigen – was heutzutage allerdings immer seltener der Fall ist, da durch die Pandemie nicht nur das Virus, sondern auch der bargeldlose Zahlungsverkehr stark verbreitet wurde.

Das Dumme ist nur, dass es sich bei dem Einkaufszentrum nicht um dass CCA in Ahrensburg handelt, sondern der Geldautomat steht im AEZ, also in Hamburg-Poppenbüttel, dem angestammten Gebiet der Hamburger Sparkasse (Haspa). Diese wiederum hat eine Filiale in Schleswig-Holstein, nämlich am Rathausplatz in Ahrensburg, dem Hoheitsgebiet der Sparkasse Holstein, die hier auch mit dem Slogan wirbt: „Made in Holstein“. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. Juni 2021

Ist man sich in der Stadt Ahrensburg eigentlich darüber klar, dass Einwohner mit ihrem Stadtgeld auch im AEZ in Poppenbüttel einkaufen könnten?

Warum erinnert mich die  Stadt Ahrensburg (Kreis Stormarn) an die Stadt Riesenburg (Kreis Rosenberg)? Ich verrate es Ihnen: Die Stadt Riesenburg hatte schon vor über 100 Jahre das, was Ahrensburg in diesem Jahr einzuführen gedenkt, nämlich ein Stadtgeld. Aber es gibt einen entscheidenden Unterschied zwischen dem Stadtgeld von Riesenburg und dem Stadtgeld, das in Ahrensburg geplant ist:

 Auf den Gutscheinen für das Stadtgeld von Riesenburg im Ersten Weltkrieg standen die Namen vom Stadtkassenrendant und vom Bürgermeister der Stadt. Die Namen der Empfänger standen nicht darauf – siehe die nebenstehende Abbildung! Eine solche persönliche Kennzeichnung soll aber in Ahrensburg passieren, wo 1,3 Millionen Euro mit der Gießkanne verteilt werden sollen als hätte man ihm Rathaus eine Gelddruckmaschine stehen.

Und nun die Aufklärung zur Überschrift dieses Blog-Eintrages: Der Inhaber eines Ladens in Ahrensburg, der vom ersten Lockdown betroffen war, hat zehn Mitarbeiter, die alle Einwohner von Ahrensburg sind und hier auch Familie haben. Und: Alle Mitarbeiter übergeben ihre Gutscheine und die Gutscheine ihrer Angehörigen ihrem Chef, der so freundlich ist, sie in Bargeld auszuzahlen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. März 2021

AEZ Poppenbüttel: Corona ist nicht genug – jetzt will man mit glo die Gesundheit der Kunden schädigen

Bei meinem Besuch im Apple-Shop im AEZ Poppenbüttel sah ich, dass man in dem Einkaufszentrum alles tut, um die Kunden zu schädigen, und zwar dort, wo es am meisten weh tut, nämlich bei der Gesundheit. Auf großformatigen Transparenten wird im Gebäude für „glo“ geworben, was „Echter Tabak & innovative Technik & more“  sein soll. Und was ist dieses „more“…?

Wir erfahren es am Fuße des Werbeaushangs: „Dieses Tabakerzeugnis kann Ihre Gesundheit schädigen und macht abhängig.“ Und damit das schneller gehen soll, wurde es im AEZ auch noch an einem Verkaufsstand demonstriert, wo die Menschen dieses “glo” am eigenen Leibe testen sollten.

Werbung für Tabakerzeugnisse ist schon seit Jahren weitgehend verboten. Anschläge auf den Konsumenten sind (noch) erlaubt, nämlich Plakatanschläge. Für Tabakerhitzer kommt das Verbot der Außenwerbung erst ab dem Jahr 2023. Bis dahin darf noch kräftig geworben und gestorben werden. Und abhängig gemacht werden wie z. B. vom AEZ in Poppenbüttel. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Juli 2020

Wie der Einzelhandel fürs Offline-Shopping wirbt

Gestern war ich im AEZ in Poppenbüttel, wo ich im Shop mit dem angebissenen Apfel gewesen bin, richtig: Apple. Und als ich durch die Mall des Einkaufscenters gewandelt bin, waren meine Gedanken beim Stadtforum von Ahrensburg. Denn ich habe dort Poster gesehen und mich gefragt: Warum macht das Stadtforum so eine sachdienliche Kampagne nicht in Ahrensburg?! Meiner Meinung wäre das sinnvoller als alte Autos in die Stadt kommen zu lassen oder auswärtige Weinhändler zu unterstützen in der Hoffnung, dass dann die Verbraucher am Ort einkaufen.

In der Digital Mall im AEZ sah ich den Hinweis an die Kunden: „Online finden. Offline schoppen.“ Und warum das Sinn macht, konnte man dem nebenstehenden Plakat entnehmen, wo die Frage gestellt wird: „Falsche Größe bestellt?“ Und das Bild mit der jungen Dame in der zu engen Hose verrät mehr als Worte: Ärger über den Fehlkauf, Hose einpacken, zur Post bringen und hoffen, dass die Rückgabe bzw. der Umtausch auch reibungslos klappt.

Wer dagegen offline shoppt, hat die Ware in der Hand und kann die Qualität auch fühlen. Und er bzw. sie kann anprobieren, vergleichen und kaufen, wenn er rundum zufrieden ist. Und der Kunde kann sich fachlich beraten lassen, Und sollte es mal der Fall sein, dass man trotzdem umtauschen möchte, dann wird kaum ein Geschäft das ablehnen.

Dann aber sah ich zwei Poster aus dieser Kampagne im AEZ, wo ich grinsen musste. Und weshalb ich Ihnen diese Botschaften nicht vorenthalten will: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Oktober 2019

Einkaufen in Ahrensburg: “viel angenehmer als im AEZ Poppenbüttel”

Dr. Wolfgang Schrimpff, mein langjähriger Nachbar und Blog-Kommentator, ist umgezogen. Von Ahrensburg aufs Dorf, nämlich Volksdorf. Gestern habe ich den Neu-Hamburger gefragt, ob er “Hamburgs schöne Nachbarin” denn wohl vermisst. Und seine Antwort dürfte alle Ahrensburger mit Stolz erfüllen, denn Dr. Schrimpff mailte mir:

“Klasse einkaufen”: Nessler (Website)

„Tatsächlich zieht es mich wie zuletzt heute immer mal wieder vom Dorf in die Stadt, um die einfach viel besseren Einkaufsmöglichkeiten (allen voran Nessler!) zu nutzen. Immer noch finde ich das Einkaufen in Ahrensburg viel angenehmer als zum Beispiel im AEZ Poppenbüttel.“

Tja, meine lieben Mitbürger, manchmal merkt man erst, was man gehabt hat, wenn man es vermisst! 😉 Und damit das Einkaufen in Ahrensburg noch lange so angenehm bleibt, werde ich mich weiterhin mit meinen Blog-Einträgen für die „Einkaufsstadt Ahrensburg“ einsetzen und dabei auf das Störverhalten von Seiten der städtischen Verwaltung und der Politiker eingehen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Februar 2018

Herzallerliebst: Ein Symbol der Liebe für Ahrensburger

Wer in der Stadt Ahrensburg seine Werbung platzieren will – Plakate, Aufsteller et cetera – der benötigt dazu die Genehmigung von der städtischen Verwaltung. Und die stellt dafür eine Rechnung aus. Das zum einen.

Foto: Bubu Mallzahn

Zum anderen ist heute Valentinstag, der Tag für Verliebte. Und das Symbol der Liebe ist bekanntlich das rote Herz, von dem die Innenstadt heute übersät war – wenn Sie mal einen Blick auf das Foto werfen wollen, das aus  der Großen Straße stammt!

Wer wissen wollte, wer diese vielen roten Herzen über Nacht in unsere Stadt gebracht hat, der musste sich so einen Luftballon mal genauer anschauen. Darauf standen drei Buchstaben gedruckt – nein, nicht CCA, sondern: AEZ.

So etwas nennt man Guerilla-Werbung. Und weil heute Valentinstag ist und die vielen roten Herzen die Innenstadt verschönt haben, wird unsere Verwaltung vermutlich ebenfalls Herz zeigen und keine Rechnung nach Poppenbüttel schicken – vermute ich jedenfalls. 😉

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Februar 2018