Alle Jahre wieder: “Weihnachtsmarkt” auf dem Ahrensburger Rondeel und immer wieder dieselbe Frage der Bürger

Nein, man kann die Glühwein-Bude des Bürgervereins mit ein bisschen Drumherum nicht gerade als Weihnachtsmarkt bezeichnen. Aber alle Jahre wieder ist das Ahrensburger Rondeel so gut besucht wie sonst nur auf dem Stadtfest. Da warten die Menschen dicht gedrängt und geduldig in der Schlange, um einen Becher Punch zu bekommen. Woraus man erkennen kann: Die Bürger sind geradezu süchtig nach ein bisschen Gemeinsamkeit und Wärme (Glühwein! 😉 ) in der Adventszeit. Dem Bürgerverein sei Dank, Lob und Preis! 😉

Und immer wieder höre ich die Frage der Menschen: Warum gibt es in Ahrensburg, der größten Stadt im Kreise Stormarn, keinen großen Weihnachtsmarkt am Schloss, wie viele von uns das aus früheren Jahren in Erinnerung haben aus der Zeit, als Michael Sarach in Ahrensburg noch unbekannt war und als Beamter in Schwerin gesessen hat.

Die Antwort habe ich auf Szene Ahrensburg bereits in Vergangenheit mehrfach gegeben: Wir haben keinen richtigen Weihnachtsmarkt mehr, weil der Chef der Ahrensburger Verwaltung keinen Bock darauf hat, sich die Arbeit zu machen, einen “Romantischen Weihnachtsmarkt” um das Schloss herum zu organisieren. Wobei die Hauptarbeit natürlich von einer Agentur erledigt werden würde, wie das auch auch beim Stadtfest der Fall ist. Nein, die Verwaltung investiert ihre Arbeitszeit lieber in auswärtige Investoren als in die Bürger der Stadt Ahrensburg. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Dezember 2017

Sterne in Ahrensburg: Einer schmückt das Stadtbild nicht!

In München hatten Unbekannte an ein Haus mehrere Davidsterne gesprüht. Daraufhin hatte die Polizei unverzüglich ihre Ermittlungen aufgenommen – siehe die Abbildung von münchen.tv! In Ahrensburg wurde ein Davidstern an einen Laden in der City gesprüht. Schon vor Wochen. Gestern Abend war er immer noch dort. Frage: Hat jemand etwas davon gehört, dass die Polizei ihre Ermittlungen aufgenommen hat…?

Und was ist in Ahrensburg…?

Am 17. November 2017 habe ich darauf hingewiesen, dass in unserer Stadt eine Schmiererei an einem Laden in der Innenstadt (neben dem City-Center Ahrensburg) angebracht wurde. Und ich war davon ausgegangen, dass dieser gesprühte Stern spätestens am darauffolgenden Tag wieder  verschwunden ist.

Ist er aber nicht. Und weder in dem Laden, noch in der Stadtverwaltung oder bei der Polizei fühlt sich offenbar jemand zuständig, diese Schmiererei beseitigen zu lassen. Das geht mittels Farbspraydose innerhalb von fünf Minuten – wenn man es will. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Dezember 2017

ahrensburg24: Buchvorstellung mit direktem Klick zum Warenkorb

Monika Veeh stellt auf ihrem Werbe- und Pressemitteilungsportal ahrensburg24, das von der Stadt Ahrensburg unterstützt wird, einen Autor aus Großhansdorf vor. Aber nicht nur den Autor selber, sondern auch seine Werke. Das wäre nichts Besonderes, aber ich habe den Verdacht, dass Frau Veeh hier eine neue Form von Schleichwerbung durchführt, die für den Leser nicht sofort als Promotion erkennbar ist – siehe Abbildung links!

Wie ich darauf komme? Weil das Foto des Autors mit der Quelle “Pressemitteilung” veröffentlicht wird. Und weil es am Fuße des ellenlangen Berichts einen klickbaren Link  gibt, der direkt zum Warenkorb der Vertriebsfirma führt, die die Bücher für den Autor produzieren lässt. Und: Nach Lektüre des Beitrages habe ich nicht den Eindruck, dass Frau Veeh das Werk wirklich gelesen hat; das klingt eher nach “Pressemitteilung”. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. November 2017

Ahrensburg: Das Geheimnis um ein Mountainbike

In Ahrensburg wie auch anderswo werden häufiger Fahrräder gestohlen. Auch meinen Kindern ist es in den letzten Jahren mehrfach passiert, dass die Schlösser ihrer Fahrräder geknackt und die Räder geklaut wurden. Und dann geht man zur Polizei, erstattet Anzeige gegen Unbekannt und – sieht sein Fahrrad nicht mehr wieder. Manchmal werden auch herren- und damenlose Fahrräder gefunden. Die landen dann im Fundbüro. Und wenn sich kein Eigentümer meldet, dann wird ein gefundenes Fahrrad in Ahrensburg öffentlich versteigert.

aus: Hamburger Abendblatt

Und nun etwas Geheimnisvolles: Im 3. Buch Abendblatt lesen wir heute, dass die Polizeit ein Mountainbike gefunden hat. Schon vor zwei Monaten. Und jetzt sucht die Polizei öffentlich nach dem Eigentümer dieses Fahrrades. Wie gesagt: Schon vor zwei Monaten wurde das Rad gefunden.

Das ist höchst ungewöhnlich. Und könnte bedeuten: Der Eigentümer dieses Fahrrades ist womöglich in ein Delikt verwickelt. Doch sollte er sich selber strafbar gemacht haben, wird er wohl eher auf sein Mountainbike verzichten, als sich bei der Polizei zu melden.

Die Polizei bittet jetzt die Öffentlichkeit um Hilfe, erfahren wir aus dem Pressebericht. Und ich frage mich nach dem Artikel im 3. Buch Abendblatt: Warum wird nichts über die Hintergründe berichtet? Und wenn die Sache wirklich ernst ist – vielleicht ein Überfall mit Mountainbike – und die Öffentlichkeit soll Hinweise geben, wem das Mountainbike gehört, dann wäre es doch wohl höchst naheliegend, ein Foto des Rades zu veröffentlichen, oder…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. November 2017

Monika Veeh: permanente Verstöße gegen das UWG

Frage an Monika Veeh von ahrensburg24: Begreifen Sie nicht? Oder wollen Sie es nicht begreifen? Es vergeht kaum ein Tag, an dem Sie nicht gegen geltende Gesetze verstoßen. Und das geht nun schon so seit Tagen, Wochen, Monaten und Jahren. Sie arbeiten unlauter, indem Sie Redaktion mit Werbung verknüpfen. Nicht nur auf Ihrem von der Stadt Ahrensburg permanent gesponserten Werbe- und Pressemitteilungsportal ahrensburg24 tun Sie das, sondern auch in der Verlängerung auf Facebook – aktuelle Beispiele nachstehend.

Verstöße gegen das UWG: Schleichwerbung auf Facebook

Ich zitiere die Rechtsanwaltskanzlei Plutte wie folgt: „Kennzeichnungspflicht für Werbung im Internet: Werbung, die nicht als solche erkennbar ist, verstößt gegen das Gebot der strikten Trennung von Werbung und redaktionellen Inhalten (§ 4 Nr. 3 UWG). Diese Vorgabe gilt nicht nur für klassische Medien wie Zeitungen oder Magazine, sondern auch im Web.

Praktisch bedeutet dies, dass z.B. im Rahmen eines Onlinemagazins mit redaktionellem Inhalt eine Verlinkung auf eine Werbeanzeige eines Unternehmens klar und unmissverständlich als Werbung gekennzeichnet werden muss, wie ein aktueller Fall vor dem Landgericht München I zeigt, auf den die Wettbewerbszentrale hinweist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. November 2017

Winterschlaf? Blick in drei Medien mit Fragezeichen

Das Stormarner Tageblatt übertitelt online einen Beitrag über Ahrensburg mit der Zeile “S4: Alternativstrecke statt Lärmschutzwände”. Und jeder, der in Ahrensburg wohnt und Augen und Ohren am Kopf hat, der weiß: Niemand will eine Alternativstrecke für die S4 – es sei denn, sie fällt völlig weg. Und Lärmschutzwände wollte ebenfalls noch niemand für die S4, sondern allein gegen den durchbrausenden Güterfernverkehr, der da kommen soll oder (besser) nicht.

Das 3. Buch Stormarn brachte gestern den Aufmacher “Mercedes-Händler Herbert Mühle verkauft”. Damit werden Eulen nach Athen getragen, denn Herbert Mühle hat schon immer verkauft, so lange es seine Läden in Ahrensburg, Reinbek und Trittau gibt. Genauso wie in Hamburg-Bergeddorf. Dass er jetzt Firmenanteile in Ahrensburg, Reinbek und Trittau verkauft hat, steht auf einem anderen Blatt und im Kleingedruckten vom 3. Buch Abendblatt und ist etwas ganz anderes als es die Überschrift verkündet. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. November 2017

Lesetipp für Kinder: “Hier kommt Lola!” von Isabel Abedi

Unsere 7jährige Tochter geht schon in die 2. Klasse, hat also das Lesen bereits gelernt. Trotzdem folgen wir der guten alten Tradition des Vorlesens am Abend. Und der Vorleser vom Dienst ist Papa – darauf besteht Miriam, die niemals ohne Geschichte am Abend ins Bett gehen würde. 😉

Inzwischen haben wir bereits einen kompletten Bücherschrank mit vorgelesenen Kinderbüchern gefüllt. Darunter sind sehr schöne Bücher, aber auch viele dämliche, denen man das auf dem Cover leider nicht  ansehen konnte. Diese Kinderbücher sind nicht nur stinklangweilig, sondern auch miserabel geschrieben, sodass ich beim Vorlesen nicht selten mitten in einer Geschichte abgebrochen habe, weil Kind und Vorleser gleichermaßen gelangweilt waren, und wo es Wörter und Sätze gab, mit denen Kinder in diesem Alter gar nichts anfangen können.

Aber ich will Sie nicht langweilen mit schlechten Kinderbüchern, sondern ich will Ihnen stattdessen eine Buchreihe empfehlen, die nicht nur 7jährigen Kindern beim Vorlesen viel Freude bereitet, sondern die Kinder von 6  bis 12 Jahren auch mit wachsender Begeisterung gern selber lesen werden, vorrangig natürlich Mädchen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. November 2017

Herr Bürgermeister, was haben Sie gegen Ahrensburger Firmen?

Die Stadt Ahrensburg hat eine Homepage, sprich Website. Für Hosting und Wartung verantwortlich zeichnet dort eine Firma aus Lübeck. Auch das Badlantic und die Cottage Sauna haben Auftritte im Internet. Design und Programmierung besorgt eine Agentur aus Hamburg. Die Wirtschaftsförderung, die eigentlich ausschließlich die Ahrensburger Wirtschaft fördern sollte, fördert mit ihrer Website ein Unternehmen aus Hamburg. Allein die Stadtwerke Ahrensburg haben eine Ahrensburger Firma mit ihrer Homepage beauftragt, nämlich CvH Design in der Manhagener Allee.

Und dann findet man da die Website www.ahrensburg2go.de. Hier habe ich gesucht und gesucht und nichts gefunden. Nämlich kein Impressum, das rechtlich für eine Websitze vorgeschrieben ist. Oder bin ich nur zu blöd, um das Impressum von www.ahrensburg2go.de zu finden? Falls nicht: Wie blöd muss der Betreiber einer Website sein, wenn er dort das Impressum vergisst? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. November 2017

Geschäftliche Haspa-Werbung: Sind Sportvereine notleidend?

Die Haspa schaltet eine Anzeige auf ahrensburg24. In dieser Anzeige zeigt die Haspa an: „Lotteriesparen der Haspa: 43 Vereine freuen sich über eine Zuwendung“. So weit, so gut. Oder doch nicht gut…?

Haspa-Anzeige auf ahrensburg24

Im weiteren Anzeigentext der Haspa, getextet von Monika Veeh höchstpersönlich, kommt deutlich zum Ausdruck: Nicht die Haspa spendet für Vereine, sondern die Kunden der Haspa haben das getan. Und die Haspa leitet das Geld bloß weiter und schmückt sich damit.

Unter den 43 Vereinen, die das Geld bekommen haben, sind nicht nur solche Vereine wie ein Hospizverein in Ahrensburg, sondern es sind auch viele Sportvereine darunter. Und da frage ich mich: Sind alle Mitglieder von Sportvereinen wirklich so arm und hilfsbedürftig, sodass sie auf Spendengelder zur Unterstützung angewiesen sind? Überprüft die Haspa das, bevor sie die Gelder ausschüttet? Oder kann auch ein Golf-Club diese Spendengelder beantragen…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. November 2017

Pöbler Klaus H. Schädel war vor der Polizei verduftet und lässt seine üblen Pöbeleien im Internet weiterhin verbreiten

Die Leser vom 3. Buch Abendblatt erfahren heute: “Zehn Monate auf Bewährung für Pöbler gefordert”, und Gerichtsreporterin Dorothea Bendikt berichtet, dass der “wegen Beleidigung angeklagte Erwin T. (Name geändert)” erneut nicht vor Gericht erschienen ist. Und dieser Pressebericht aus dem Amtsgericht in Ahrensburg bedarf einer Ergänzung.

Pressebericht, Pressesprecher, Wahlplakat

Nachdem der wegen diverser Straftaten angeklagte “Erwin T.” über seinen Pressesprecher, den Gerüchtsreporter und gefürchteten “Stalker” Rolf Schälike, im Internet über den Prozessverlauf berichten lässt, wo der Name Klaus Schädel permanent genannt wird, wundere ich mich, dass die Stormarn-Redaktion weiterhin über “Erwin T.” berichtet.

Aber zum Eigentlichen: Rolf Schälike, der Gerüchtsreporter, wiederholt die Beleidigungen, Pöbelei und Verleumdungen, wegen der Klaus Schädel vor dem Strafrichter steht flieht, mit Namensnennung aller Beteiligten, ohne dass der Staatsanwalt das in seinem Plädoyer bewertet bzw. trotz dieses Wissens keine umgehende Löschung durchgesetzt hat, sondern die Betroffenen auf den Zivilklageweg verweist. Irgendwie passt das in meinen Augen nicht zusammen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. November 2017