Prolog: Rolf Griesenberg (83) ist ein Ahrensburger, der viele Spuren in der Stadt hinterlassen hat. In seiner Eigenschaft als Architekt genauso wie als Stadtverordneter der SPD und Mitglied im Bau- und Planungsausschuss. Und Stellvertretender Bürgervorsteher ist der Mann auch gewesen. Das 3. Buch Abendblatt schrieb im Jahre 2015 über Griesenberg: „Wegen der Überschneidung von Beruf und politischem Ehrenamt musste er in all den Jahren immer wieder heftige Kritik einstecken.“ Heute ist der Architekt Rolf Griesenberg nur noch Bürgerliches Mitglied im Bau- und Planungsauschuss und Umweltausschuss. Heute. Und am Montag…?
Im besagten Beitrag vom 3. Buch Abendblatt war damals außerdem zu lesen: „Viele Bauvorhaben in Ahrensburg hat Griesenberg geplant oder realisiert. Und das ist im doppelten Sinn zu verstehen. Denn viele der bedeutenden Bauvorhaben hat er im Bauausschuss geplant, viele hat sein Architektenbüro realisiert. Um nur einige Beispiele zu nennen: die Heimgartenschule, die Brücke beim Ostring, der Pavillon auf dem Rathausplatz, das AOK-Gebäude, die Unterführung in der Manhagener Allee und nicht zuletzt das verkehrsberuhigte Rondeel.“
Andere Beispiele, die von der Reporterin in ihrem Betrag verschwiegen wurden, weil sie wohl nicht so wichtig sind: City-Center-Ahrensburg, Terrakotta-Klotz gegenüber und das Peter-Rantzau-Haus. Später entstand in Griesenbergs Architektenbüro auch noch etwas auf dem Erlenhof genauso wie das Bauwerk Fasanenhof auf dem ehemaligen Klinikgelände in der Manhagener Allee. Weiterlesen










