Hallo Herr Landrat – ist es Ihnen persönlich gar nicht peinlich, dass Sie erkennbaren Unfug verbreiten?

Wenn Sie heute den MARKT lesen, lieber Mitbürger, dann werden Sie dort Landrat Dr. Henning Görtz sehen, und zwar in einem Beitrag, der überschrieben ist: „Erste Lockerungen in Stormarn“. Und hier finden wir die Aussage: „Geschäfte mit mehr als 800 Quadratmetern dürfen öffnen, wenn sie die Verkaufsfläche auf die zulässige Größe von 800 Quadratmetern begrenzen können.“ Und weiter im Text: „Baumarkte sind nicht von der 800 Quadratmeter-Beschränkung betroffen.“

Abbildung frei aus MARKT

Was für ein Irrwitz! Wenn ein Geschäft beispielsweise 4.000 Quadratmeter groß ist, dann dürfen davon nur 800 Quadratmeter geöffnet sein. Das bedeutet: 100 Kunden, die sich auf 4.000 Quadratmetern im sicheren Abstand voneinander verteilen könnten, müssen sich nun auf 800 Quadratmetern näherkommen.  Allerdings nicht in Baumärkten, denn dort wurde scheinbar Coronafallen aufgestellt, die das Virus schon an der Eingangstür einfangen und abtöten, oder…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. April 2020

Thema Umweltfrevel: Wir haben in der Stadt 7 Optikerläden und 1 kurzsichtigen Oberförster

Nachdem Reporter Filip Schwen gestern über die Masken aus dem Hause Betten Bubert berichtet hat, ist der Mitarbeiter vom 3. Buch Abendblatt nun im Wald gewesen. Genauer: Im ehemaligen Wald war er, denn das besagte Waldstück ist ja abgeholzt worden. Und in der Begleitung des Journalisten befanden sich Rathaussprecher Fabian Dorow (Markenzeichen: dicker Winterschal um den Hals auch bei 20° im Schatten) und Martina Gote, eine “Umweltmitarbeiterin” aus dem Rathaus. Und das Fazit lesen wir heute in der Stormarn-Beilage: “Forstbehörde ordnet die Rodung eines drei Hektar großen Gebietes an, um Schädling abzuwehren. Eine Neuaufforstung ist geplant.”

Abbildung frei nach Abendblatt

Um meine Meinung klarzustellen: Wenn Bäume von Schädlingen befallen sind wie in diesem Fall vom Borkenkäfer, sodass sie mit Schutzmitteln nicht mehr gerettet werden können, dann müssen die Bäume natürlich abgeholzt werden und eine Neupflanzung muss erfolgen. Und wir erfahren aus der Zeitung:  “Ein Förster hatte bei einem Kontrollgang festgestellt, dass zahlreiche Fichten auf dem Areal von Borkenkäfern befallen waren.”

Und dann zitiere ich noch einen Absatz aus dem Blatt und also lautend: „’Einige Bürger haben uns vorgeworfen, mit der Rodung gegen das Bundesnaturschutzgesetz zu verstoßen, das ist aber nicht korrekt’, sagt Stadtsprecher Fabian Dorow. Das Gesetz verbietet es, Bäume, Hecken und Sträucher in der Zeit vom 1. März bis zum 30. September zu beschneiden, zu fällen oder zu roden. Dadurch sollen Tiere geschützt werden, die Bäume und Sträucher als Lebensraum nutzen, insbesondere Vögel, die im Frühjahr und Sommer ihre Nester bauen und ihre Jungen aufziehen.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. April 2020

Wie bescheuert ist das denn: Ein TOP-HIT, den es aber gar nicht gibt!

Ich bekomme einen Prospekt von METRO. Und der Anblick lässt mir das Wasser im Munde zusammenlaufen: “Emsrind Dry aged Rinder Côte de Boef (Entrecôte mit Knochen) Ca 21 Tage am Knochen gereift – vom deutschen Rind”. Und das zum Kilopreis von 16,57 Euro. Was macht man da? Ich fuhr gestern sofort zu METRO nach Rahlstedt.

Das Dumme: Ich fand das Angebot dort nicht. Und nach Befragen des Personals erfuhr ich: “Das wurde uns leider nicht geliefert.”

Na toll. Und das Dumme ist, dass wir trotzdem in dem Großmarkt eingekauft haben, weil wir nun schon mal dort waren. Einkauf zu Preisen, die nicht günstiger sind als in SB-Märkten in der Stadt. Mitunter liegen sie sogar noch höher.

Apropos Steak: Das habe ich jetzt im Fischhandel bestellt. Original Block House von Deutsche See. Und es wird sogar kostenlos ins Haus geliefert. Und Gambas und Lachs für Sashimi habe ich gleich mitbestellt, denn beides kann man in Ahrensburg in dieser Qualität nicht bekommen.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. April 2020

Im Wald da sind die Räuber. Und Reporter Filip Schwen war bei Betten Bubert.

Vorgestern, also am Mittwoch, hat der Ahrensburger Bürger Hans-Hartmut Neitzke als Eilmitteilung eine E-Mail an den Reporter Filip Schwen vom 3. Buch Abendblatt geschickt. Um 14:39 Uhr. Der Mail waren zwei Fotos angehängt, die Corpora Delicti sind von einem Umweltskandal von großem Ausmaß. Denn: In Ahrensburg wurde in der vergangenen Woche massiv gegen das Bundesnaturschutzgesetz verstoßen – wenn Sie das bitte HIER auf Szene Ahrensburg nachlesen wollen.

 Im April 2020 in Ahrensburg

Am darauffolgenden Tag – also gestern – stand darüber nichts im 3. Buch Abendblatt, der Stormarn-Beilage. Und heute? Heute schreibt Reporter Filip Schwen in Zusammenarbeit mit dem Kollegen Lutz Kastendieck einen Beitrag. Genauer: Einen Werbebeitrag über Bezugsquellen, wo Stormaner sich mit Schutzmasken versehen können. Hierzu zitiere ich einen Absatz mit einer ziemlich irrwitzigen Zwischenüberschrift und also lautend:

“Warteschlangen vor dem Fachhandel zeugen vom Kundeninteresse – Bei Betten Bubert und Stoffideen an der Hagener Allee in Ahrensburg sind Schutzmasken aus Baumwolle ein Renner. Immer wieder bildet sich eine Warteschlange vor dem Geschäft. Gefertigt werden die Masken von Näherinnen der Traditionshandlung aus dem Stoffbestand. ‘Es gibt sie in zahlreichen Farben und mit verschiedenen Mustern’, sagt Inhaberin Tanja Klam. Zwölf Euro kostet ein Exemplar. Wie viele sie schon verkauft hat, könne sie ad hoc nicht sagen.’Es sind mehr, als ich spontan zählen kann. Seit wir die Masken anbieten, ist der Andrang jedenfalls groß.’“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. April 2020

Harald Klix berichtet heute im 3. Buch Abendblatt über das, was jeder schon weiß

Heute trägt Harald Klix im 3. Buch Abendblatt ein paar Eulen nach Athen mit seinem Bericht: „Corona stürzt Kommunen ins Haushaltsloch“. Das weiß der Leser natürlich schon, bevor er das Kleingedruckte gelesen hat. Ahrensburger jedoch sollten den Beitrag trotzdem lesen, denn sie werden dabei auf etwas Bemerkenswertes stoßen.

Abbildung frei nach Abendblatt

Erklärung: Der Reporter berichtet über Ahrensburg, Bad Oldesloe, Bargteheide, Barsbüttel, Oststeinbek und Reinbek. Während in Bad Oldesloe, Bargteheide, Barsbüttel und Oststeinbek die Bürgermeister bzw. die Bürgermeisterin die Fragen der Redaktion beantwortet haben, war es in Reinbek immerhin die zuständige Kämmerin der Stadt. Und in Ahrensburg? In der größten Stadt des Kreises Stormarn konnte Harald Klix nur mit Fabian Dorow sprechen, dem „Rathaussprecher“. Und dafür gibt es drei mögliche Gründe, als dieses sind: 1. Bürgermeister Michael Sarach ist immer noch in Urlaub. 2. Bürgermeister Michael Sarach ist erkrankt. 3. Bürgermeister Michael Sarach hat kein Interesse, den Bürgern von Ahrensburg erwartete Antworten zu geben. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. April 2020

Maskenpflicht: Haben Sie schon Ihre persönliche Maske ausgesucht, lieber Leser…?

Vor drei Wochen schrieb ich auf Szene Ahrensburg: „Persönlich  begreife ich nicht, warum es nicht Pflicht wird, dass alle Menschen zur Zeit eine Schutzmaske tragen müssen.“ Nachdem nun alle Herrscher über unsere Bundesländer das ebenfalls so gesehen haben wie ich, wurde jetzt einheitlich eine Maskenpflicht eingeführt. Und – heiter betrachtet 😉 – stehen wir jetzt vor der Wahl, was für eine Maske wir wählen sollen. Eine Entscheidung, die einer muslimischen Frau natürlich sehr viel leichter fällt als einem Ahrensburger Blogger.

Mein erster Gedanke war, eine Strumpfmaske zu nehmen. Aber was würde das wohl für einen Eindruck hinterlassen, wenn ich damit die Filiale der Commerzbank betrete…? Und deshalb habe ich mal zusammengesucht, was es an Masken allgemein so gibt – siehe die voranstehende Auswahl! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. April 2020

Im Schatten der Coronakrise: Waldfläche in Ahrensburg wurde plattgemacht

Soeben bekam ich vom Ahrensburger Bürger Hans-Hartmut Neitzke eine E-Mail zur Kenntnis, mit der dieser an Bürgermeister Michael Sarach einen Naturfrevel meldet. Ich gebe Ihnen den Wortlaut im Original zur Kenntnis, genauso wie ich die Antworten des Bürgermeisters bringen werde, sobald sie mir vorliegen. Und wenn das, was der Bürger schreibt, im Rathaus nicht bekannt ist, dann dürfte der Bürgermeister heute seine Corona-Ruhezeit wohl unterbrechen und in den Wald gehen. (Oder es war dort wieder mal ein Familienmitglied der bekannten Ahrensburger Firma K. zugange, dann wird der Fall im Rathaus nicht unbedingt als Eilsache behandelt. 😉 )

Sehr geehrter Herr Bürgermeister!

Ich wende mich in großer Sorge an Sie.

In der letzten Woche hat ein riesiger Verstoß gegen das Bundesnaturschutzgesetz auf einer Waldfläche von über einem Hektar in Ahrensburg stattgefunden. Ort: am Sahlmannsberg, Nähe Wulfsdorfer Weg, siehe Anlage Karte.

Die gesamte Waldfläche wurde mit großem Gerät “plattgemacht”. Nur vereinzelte Bäume sind stehengeblieben. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. April 2020

CDU Ahrensburg gibt bekannt: Heute Neubürgerstammtisch der CDU Grönwohld im Gasthof unter den Linden

Damit Sie die Ahrensburger CDU und den Fraktionsvorsitzenden Detlef Levenhagen in der Coronazeit nicht vergessen, gebe ich einen aktuellen Einblick in die Homepage und stelle dazu ein Foto mit Krisengesichtern. Wozu ich ergänzend sagen muss, dass das Foto bereits Wochen vor Corona aufgenommen wurde; es zeigt das Gesicht der CDU gegenüber den Problemen des Ahrensburger Einzelhandels.

Heute ist also Stammtisch in Grönwohld. Und am Freitag ist Preisskat in Bad Oldesloe. Und so weiter und so fort. Oder um es mit anderen Worten zu sagen: So hält die Ahrensburger CDU in schwieriger Zeit den Kontakt zu den Bürgern. Und diesen Politikern sollen wir vertrauen, wenn sie wieder im Marstall sitzen und über das Wohl und Weh von Ahrensburg entscheiden…!?

Aber vermutlich sind die Damen und Herren zur Zeit beruflich so stark eingebunden, dass sie keine Zeit haben, sich um ihre Ehrenämter zu kümmern, die sie offenbar nur in guten Zeiten ausüben möchten, wenn sie dafür auch Sitzungsgeld kassieren. In ihrem Arbeitseifer jedenfalls stehen sie zur Zeit dem Ahrensburger Bürgermeister in nichts nach. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. April 2020

Schnell gekocht: Gambas in Olivenöl mit Knoblauch & Chili

Nein, ich kann nicht kochen. Und mit kochen meine ich die Zubereitung von Speisen, wie eine gute Hausfrau sie beherrscht. Oder ein gelernter Koch. Aber ich stehe immer wieder gern in der Küche und bereite etwas zu essen für Frau und Kind und mich. Und besonders beliebt und heiß begehrt sind bei uns „Gambas in Olivenöl mit Knoblauch & Chili“. Das Rezept dafür habe ich aus einem Urlaub in Andalusien mitgebracht; und seitdem wollen wir nie wieder Gambas mit irgendwelcher Tomatensoße vorgesetzt bekommen!

Wenn Sie beim Anblick schon Appetit bekommen haben: Sie finden ein vergleichbares Rezept auch im Internet. Zum Beispiel HIER, wo original in spanischen Tonschälchen zubereitet und serviert wird was das Ganze noch mehr an Urlaub in in der Sonne von Andalusien denken lässt.

Was ich allerdings ergänzend anmerken muss: Nehmen Sie keine geschälten Gambas! Schneiden Sie die Schale nur auf (geht am besten mit einer guten Küchenschere) und ziehen Sie den Darm heraus! Und dann verfahren Sie mit den Meeresfrüchten so wie im Rezept erklärt. Da muss man bei Essen zwar ein bisschen arbeiten, aber durch die Schale kommt mehr Aroma in die Meeresfrüchte.  Und wenn Sie dazu auch noch ein paar schwarze Oliven mit ins Öl geben, dann passt das gut dazu. Genauso wie warmes Baguette und spanischer Rotwein. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. April 2020

Ein Indianer kennt keinen Schmerz – es sei denn, er hat in der Shop-Apotheke geschoppt.

Also, meine lieben Mitbürger, die Geschichte, die ich heute erzähle, beginnt in meinem Garten. Dort habe ich ein Gatter aus der Befestigung von der Wand gerissen, wobei mir das Teil gegen mein Schienbein gefallen war und nicht nur eine üble Schürfwunde verursacht hat, sondern auch ziemliche Schmerzen.

Statt das Bein zu kühlen, habe ich nach kurzer Unterbrechung meine Gartenarbeit fortgesetzt mit der Folge: Bein und Fuß schwollen an und der Schmerz wollte nicht nachlassen. Also zum Doktor eilen? Nö, denn als Karl-May-Leser weiß ich seit meiner Kindheit: „Ein Indianer kennt keinen Schmerz!“ Und Arztbesuche sollte man in der Corona-Zeit auch nur machen, wenn es wirklich nicht anders geht.

Und dabei fiel mir die Werbung ein, die es vor vielen Jahren mal für „Kytta“ gegeben hat, was eine Salbe ist gegen Schmerzen, Schwellungen und Entzündungen, also genau das, was mein Bein dringend benötigt hatte – siehe die Abbildung der Anzeige! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. April 2020