Wahnsinnig interessantes Thema zum Wochenende für alle Ahrensburger: In Lütjensee soll Kunstrasen verlegt werden! Und: Fußball soll dort vereint mit Abstand gespielt werden!

In Ahrensburg bekommen wir das Anzeigenblatt MARKT in unseren Briefkasten. Was für jeden Bürger, der einen Internet-Anschluss hat, völlig unnötig ist, denn der MARKT kann auch online gelesen werden. Und wenn wir auf das Portal des Verlages gehen, dann sehen wir, dass uns dort acht verschiedene MARKT-Ausgaben zur Lektüre angeboten werden – wenn Sie mal einen Seitenblick auf die nachstehende Abbildung werfen wollen!

Acht Ausgaben bietet der MARKT  zur Online-Lektüre an. In Wahrheit sind es aber nur sechs.

Das Wundersame: Wenn Sie die MARKT-Ausgaben von Ahrensburg, Bargteheide und Trittau anklicken, dann landen Sie hier wie dort auf derselben Ausgabe. Denn der Ahrensburger MARKT erscheint nicht nur in Ahrensburg, sondern auch in Bargteheide, Trittau “und Umgebung”. Was bedeutet: Es gibt gar keine acht MARKT-Ausgaben wie der Verlag anzeigt, sondern nur sechs.

Das Aufmacher-Thema vom heutigen MARKT in Ahrensburg, Bargteheide, Trittau und Umgebung lautet: “Menschen vereinen, wenn Abstand geboten ist”. Und dafür soll in Lütjensee ein Kunststoffrasen auf dem Sportplatz verlegt werden, was “knapp 800.000 Euro” kostet. Das ergibt pro Vereinsmitglied rund 1.000 Euro. Und dieses Aufmacher-Thema aus Lütjensee interessiert uns Ahrensburger natürlich genauso brennend wie ein Fliegenschiss an der Schaufensterscheibe von Karstadt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. Juli 2020

Stadtverwaltung Ahrensburg: Augenpulver für die Bürger und Schröpfung durch Antlitzdiagnose

Die Verwaltung der Stadt Ahrensburg streut den Bürgern permanent Pulver in die Augen. Dieses Augenpulver finden wir auf der Homepage der Stadt, wo Texte stehen, die ein Mensch, der keine Argusaugen hat, nur mit großer Mühe entziffern kann. Das ist eine Unverschämtheit, Herr Bürgermeister, auf die ich schon mehrfach hingewiesen habe, ohne dass eine erkennbare Besserung erfolgt isst. Und falls Sie es gar nicht wollen, dass die Texte auf der Website von Ahrensburg von allen Menschen problemlos gelesen werden können, dann sollten Sie bitte in einem Vorspann darauf hinweisen – lesbar, versteht sich.

In der Abbildung sehen Sie als Corpus Delicti einen willkürlichen Text von der Homepage unserer Stadt, damit Sie sehen, worüber ich mich beschwere. Was gibt es für einen Grund, solche Texte nicht so lesbar zu gestalten, dass der Mensch das Geschriebene nicht extra stückweise vergrößern oder eine Lupe muss, um es entziffern zu können?!

Die Homepage von Ahrensburg, die eine Visitenkarte der Stadt sein sollte, gehört zum Aufgabenbereich der Verwaltung. Also zu den Dienstleistungen, die von den Steuergeldern der Bürger finanziert werden und nicht durch Werbeeinnahmen. Und deshalb haben wir Bürger ein Recht darauf, gute Arbeit zu verlangen und keine Stümperei von Dilettanten.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. Juli 2020

Dies und das und jenes: Nachrichten und Notizen von einem Stadtrundgang

Was würde der Blogger wohl tun, wenn er in seinem Telefon (sprich: Handy) keine Kamera hätte?! Klar, er müsste ständig seine Spiegelreflexkamera mit sich tragen, wenn er die Ereignisse, über die er berichten will, auch bildlich dokumentieren möchte. Was ich per iPhone immer dann mache, wenn ich durch die Stadt spaziere und dort nicht nur nach dem Rechten sehe, sondern auch nach dem Linken. 😉

Blickpunkt Rondeel: Nachdem ich die Verwaltung darauf hingewiesen habe, dass die Baustelle auf dem historischen Platz in der Innenstadt einen recht verwahrlosten Eindruck macht und es außerdem keiner Absperrung dort bedarf, weil doch gar nichts gebaut wird, da ist man im Rathaus inzwischen zur Einsicht gekommen. Allerdings nur halbherzig: Die Absperrung wurde nicht beseitigt, sondern nur verkleinert – siehe die Abbildung! Warum die Sperrgitter nicht vollständig entfernt werden, weiß ich nicht. Kann vielleicht jemand von Ihnen dazu etwas sagen, liebe Mitbürger? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Juli 2020

In der Schule gibt’s fürs Abschreiben einen Tadel. Hier ist mein Tadel für die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt

Sparen Sie auch gerne Geld, meine lieben Mitbürger? Wenn Sie jetzt genickt haben, dann habe ich einen Tipp für Sie, wie Sie Ihre Kohle echt sparen können, und zwar das Geld, das Sie bis jetzt für ein Online-Abo ausgeben, um Stormarn-Online vom Hamburger Abendblatt zu lesen. Denn was lesen Sie dort hauptsächlich? Sie lesen Berichte aus dem Blaulichtmilieu, nämlich Pressemeldungen der Polizei aus Ratzeburg, die von der Redaktion nur unwesentlich verändert werden.

Diese Pressemitteilungen der Polizei können Sie auch im Originalton lesen, und zwar kostenlos. Hier ist der LINK dazu. Es gibt auf dem Presseportal der Polizei zwar keine albernen Symbolbilder wie bei der Stormarn-Redaktion vom Abendblatt, dafür aber bekommen sie die Nachrichten schnell und schnörkellos. Und aktuell aus erster Hand. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Juli 2020

“Lidl Lebens-Räume”: Blick in einen leeren Pappkarton und was der Bundesgerichtshof (BGH) dazu sagt

Eigentlich wollte ich heute zu Rewe, um dort fürs Abendessen einzukaufen – nicht zuletzt wegen der coolen Salatbar. Dann aber bin ich doch zu Lidl gefahren. Der Grund waren “Lidl Lebens-Räume”, nämlich Echter Lavendel und Gartenhortensie im günstigen Angebot – siehe die nachstehende Abbildung! 

Als ich das letzte Mal sechs Hortensien bei Lidl kaufen wollte, kam ich zu spät: Nach drei Tagen in Angebot war der letzte Topf bereits verduftet als ich im Markt eingetroffen war. Heute wollte ich klüger sein und bin schon am ersten Tag des Angebots hingefahren, um ein halbes Dutzend mal Lavendel und genau so viele Hortensien zu kaufen, die winterhart sind und damit für den Garten geeignet.

Um es kurz zu machen: Weder Lavendel noch Hortensien waren zu entdecken. Die Antwort auf meine Nachfrage bei einem Mitarbeiter im Lidl-Markt in der Hamburger Straße: “Wir haben nur einen Karton bekommen und alle Pflanzen waren sofort weg.”

Weil ich zu faul war, dann noch zu Rewe zu fahren, habe ich knurrend bei Lidl eingekauft. (Und auch wegen des Kaufbeleges, der meinen Besuch dokumentiert.) Und ich frage nun an dieser Stelle den Marktleiter: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Juli 2020

Heute schon auf Schulanfänger achten, die erst in drei Wochen kommen werden…?

Heute ist der 22. Juli 2020. Und am 10. August 2020 fängt die Schule wieder an, also in 19 (neunzehn) Tagen. Doch schon heute werden Autofahrer in Ahrensburg darauf hingewiesen, dass mit den Schulanfängern auch Verkehrsanfänger unterwegs sind, auf die Autofahrer schon jetzt besonders achten müssen, obwohl die Kinder noch gar nicht zur Schule gehen.

Die Achtung-Schilder sind zwar gut gemeint, aber schlecht bedacht. Und zwar alle Jahre wieder: Die Warnplakate werden angebracht, wenn die Schulkinder noch gar nicht unterwegs sind. Und wenn es dann soweit ist, dann werden die Tafeln weniger auffallen als heute. Denn diese Schilder fallen ins Auge, wenn sie neu sind; und nach drei Wochen fahren die Autofahrer mehr oder weniger achtlos daran vorbei.

Ein Gleichnis: Wenn an einer Straße eine neue Baustelle eingerichtet werden soll, dann stellt auch niemand drei Wochen vorher ein Schild dort hin mit dem Hinweis: “Vorsicht! Baustelle!”

Meine Meinung: Die Plakate mit Hinweis auf Verkehrsanfänger sollten erst einen Tag vor der Einschulung angebracht werden. Dann fallen sie aktuell ins Auge und werden deshalb mehr beachtet als wenn sie schon “Gewohnheit” sind. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Juli 2020

Warum das Hamburger Abendblatt an der Schließung der Großhansdorfer Buchhandlung Kohrs mitbeteiligt ist

Einen lesenswerten Beitrag fand ich gestern im 3. Buch Abendblatt. Filip Schwen berichtet dort einfühlsam über die Buchhandlung Kohrs in Großhansdorf, deren Inhaber nach 36 Jahren aufgeben. Damit ist Großhansdorf ohne Buchhandlung, denn einen Nachfolger gibt es nicht. Über den Grund lesen wir in dem großen Bericht u. a.:

Abbildung frei nach Abendblatt

„Die treuen Leser reichen nicht mehr. ‚Seit vier Jahren läuft es wirtschaftlich schlecht’, sagt Kohrs. Die Konkurrenz durch Onlinehändler, aber auch Drogerie- und Supermarkt-Filialisten mit Büchern im Angebot sei groß. ‚Außerdem sind durch kostenlose Dienste wie Google Maps und Wikipedia die Sparten Lexika, Sachbücher, Kochbücher und Landkarten weggebrochen.’

Schaut der Abendblatt-Leser an den Fuß der Seite, dann sieht er, dass dort ein Buch angeboten wird. Ein Buch vom Hamburger Abendblatt. Und in der Anzeige steht nicht, dass man dieses Buch in jeder Buchhandlung bekommen oder bestellen kann, sondern: Erhältlich in der Abendblatt-Geschäftsstelle. Oder online, und zwar im Abendblatt-Shop.

Und wenn Sie auf abendblatt.de/shop gehen, dann erkennen Sie, was die Großhansdorfer Buchhändlerin meint, wenn sie von der Konkurrenz durch Onlinehändler spricht. Konkurrenz durch den Online-Shop vom Hamburger Abendblatt. Und mit einer Werbung, die sich kein Buchhändler leisten kann. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Juli 2020

Business in der Ahrensburger City: Steigerung von Mut, Leerstände in der Großen Straße und reichlich Platz für den Aufsichtsrat der Stadtwerke

Ich bewundere den Mut von Geschäftsleuten, wenn sie ein Wagnis eingehen. Zum Beispiel der Laden in der Rathausstraße, der sich dort aufgemacht hat, Standkörbe zu verkaufen. Oder der Laden “Pomballon” in der Großen Straße, der Luftballons und andere Dekorationsmittel verkauft. Wohlgemerkt: Große Straße! Also dort, wo Laufkundschaft nicht so sehr am Laufen ist. Und wo die Läden auf der gegenüberliegenden Straßenseite inzwischen leerstehen.

Die Steigerung von Mut ist Übermut. Aber ich bin sicher: Kein Kaufmann ist so übermütig, in Ahrensburg einen Laden zu eröffnen, ohne dass er zuvor nicht hinreichend Marktforschung betrieben hat. Oder er hat bereits einen großen Kundenstamm anderswo aufgebaut hat, der ihm folgt, wo immer der Laden auch hingehen mag. Sonst könnte der Inhaber sein Geschäft ja gleich mit einem Firmenschild versehen, auf dem der Name “Harakiri” steht. Und in den Schaufenstern schon zur Eröffnung die berühmten Schilder “SALE” stellen.

Also hoffen wir im Sinne der Ladeninhaber, dass das Wetter im Sommer schön bleibt und viele Gartenbesitzer einen Strandkorb auf den eigenen Rasen stellen, weil es am Strand der Ostsee überreichlich voll ist. Und dass die Menschen viele Gartenparties feiern mit bunten Luftballons! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Juli 2020

Das “Stormarner Tageblatt” gibt Betrügern die Möglichkeit, die Leser hinters Licht zu führen

Ich könnte Geld verdienen, ohne dafür arbeiten zu müssen. Alles, was ich tun müsste: Werbung auf mein Blog platzieren zu lassen, und zwar automatisch. Werbung, die ich allerdings nicht vorher prüfen könnte, sodass auch schräge Offerten auf meinem Blog landen würden. Und deshalb bleibe ich mit Szene Ahrensburg lieber arm, dafür aber sauber. Was man beim “Stormarner Tageblatt” anders handhabt, nämlich reich und schmuddelig zu sein.

Schräges vom Stormarner Tageblatt Online

Auf dem Online-Portal vom “Stormarner Abendblatt” sah ich heute eine Anzeige mit der Überschrift: “8500 Euro Pro Woche, Das ist Real!” – siehe die Abbildung! Allein schon die eigenartige Schreibweise lässt vermuten, dass hier etwas nicht mit rechten Dingen zugeht.

Klickt man drauf, so wird der Betrug mit Bitcoins gleich offenkundig. Und das Ganze wird ausgegeben als Meldung aus der BILD-Zeitung, was natürlich ein Fake ist. Dazu werden Fotos mit prominenten Personen zu Werbezwecken veröffentlicht, für die mit Sicherheit keine Genehmigung und Freigabe der Betroffenen erfolgt ist. Betrug par excellence.

Dieser Blog-Beitrag ist eine Kritik am “Stormarner Tageblatt”. Denn der Betrugsversuch müsste im Verlag bekannt sein, woraus sich meine Frage ergibt: Warum tut man nichts dagegen? Nur um Kohle zu machen lässt man Betrüger auf die Leser los…? Weiß die Verlagsleitung nicht, dass sie auch für Anzeigen haftet, die das “Stormarner Tageblatt” verbreitet? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Juli 2020

AEZ Poppenbüttel: Corona ist nicht genug – jetzt will man mit glo die Gesundheit der Kunden schädigen

Bei meinem Besuch im Apple-Shop im AEZ Poppenbüttel sah ich, dass man in dem Einkaufszentrum alles tut, um die Kunden zu schädigen, und zwar dort, wo es am meisten weh tut, nämlich bei der Gesundheit. Auf großformatigen Transparenten wird im Gebäude für „glo“ geworben, was „Echter Tabak & innovative Technik & more“  sein soll. Und was ist dieses „more“…?

Wir erfahren es am Fuße des Werbeaushangs: „Dieses Tabakerzeugnis kann Ihre Gesundheit schädigen und macht abhängig.“ Und damit das schneller gehen soll, wurde es im AEZ auch noch an einem Verkaufsstand demonstriert, wo die Menschen dieses “glo” am eigenen Leibe testen sollten.

Werbung für Tabakerzeugnisse ist schon seit Jahren weitgehend verboten. Anschläge auf den Konsumenten sind (noch) erlaubt, nämlich Plakatanschläge. Für Tabakerhitzer kommt das Verbot der Außenwerbung erst ab dem Jahr 2023. Bis dahin darf noch kräftig geworben und gestorben werden. Und abhängig gemacht werden wie z. B. vom AEZ in Poppenbüttel. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Juli 2020