Das “Stormarner Tageblatt” gibt Betrügern die Möglichkeit, die Leser hinters Licht zu führen

Ich könnte Geld verdienen, ohne dafür arbeiten zu müssen. Alles, was ich tun müsste: Werbung auf mein Blog platzieren zu lassen, und zwar automatisch. Werbung, die ich allerdings nicht vorher prüfen könnte, sodass auch schräge Offerten auf meinem Blog landen würden. Und deshalb bleibe ich mit Szene Ahrensburg lieber arm, dafür aber sauber. Was man beim “Stormarner Tageblatt” anders handhabt, nämlich reich und schmuddelig zu sein.

Schräges vom Stormarner Tageblatt Online

Auf dem Online-Portal vom “Stormarner Abendblatt” sah ich heute eine Anzeige mit der Überschrift: “8500 Euro Pro Woche, Das ist Real!” – siehe die Abbildung! Allein schon die eigenartige Schreibweise lässt vermuten, dass hier etwas nicht mit rechten Dingen zugeht.

Klickt man drauf, so wird der Betrug mit Bitcoins gleich offenkundig. Und das Ganze wird ausgegeben als Meldung aus der BILD-Zeitung, was natürlich ein Fake ist. Dazu werden Fotos mit prominenten Personen zu Werbezwecken veröffentlicht, für die mit Sicherheit keine Genehmigung und Freigabe der Betroffenen erfolgt ist. Betrug par excellence.

Dieser Blog-Beitrag ist eine Kritik am “Stormarner Tageblatt”. Denn der Betrugsversuch müsste im Verlag bekannt sein, woraus sich meine Frage ergibt: Warum tut man nichts dagegen? Nur um Kohle zu machen lässt man Betrüger auf die Leser los…? Weiß die Verlagsleitung nicht, dass sie auch für Anzeigen haftet, die das “Stormarner Tageblatt” verbreitet?

By the way: Dass seriöse Ahrensburger Firmen auf Szene Ahrensburg werben können, wo sie die Meinungs-Elite in der Schlossstadt erreichen, ist bekannt – oder muss ich das noch einmal ausdrücklich erwähnen…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Juli 2020

Ein Gedanke zu „Das “Stormarner Tageblatt” gibt Betrügern die Möglichkeit, die Leser hinters Licht zu führen

  1. J. C. Langer

    Jetzt ahne ich auch, warum es im AEZ so leer geworden ist. Weniger Raucher gehen dort hin, weil viele sich die Radieschen schon von unten ansehen. Aber immer noch besser, den Tabak nur heiß zu machen statt ihn zu verbrennen. Komisch allerdings, dass Raucher im AEZ trotz der Reklame nicht rauchen dürfen sondern vor die Tür gehen müssen.

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