Stadtverwaltung Ahrensburg: Augenpulver für die Bürger und Schröpfung durch Antlitzdiagnose

Die Verwaltung der Stadt Ahrensburg streut den Bürgern permanent Pulver in die Augen. Dieses Augenpulver finden wir auf der Homepage der Stadt, wo Texte stehen, die ein Mensch, der keine Argusaugen hat, nur mit großer Mühe entziffern kann. Das ist eine Unverschämtheit, Herr Bürgermeister, auf die ich schon mehrfach hingewiesen habe, ohne dass eine erkennbare Besserung erfolgt isst. Und falls Sie es gar nicht wollen, dass die Texte auf der Website von Ahrensburg von allen Menschen problemlos gelesen werden können, dann sollten Sie bitte in einem Vorspann darauf hinweisen – lesbar, versteht sich.

In der Abbildung sehen Sie als Corpus Delicti einen willkürlichen Text von der Homepage unserer Stadt, damit Sie sehen, worüber ich mich beschwere. Was gibt es für einen Grund, solche Texte nicht so lesbar zu gestalten, dass der Mensch das Geschriebene nicht extra stückweise vergrößern oder eine Lupe muss, um es entziffern zu können?!

Die Homepage von Ahrensburg, die eine Visitenkarte der Stadt sein sollte, gehört zum Aufgabenbereich der Verwaltung. Also zu den Dienstleistungen, die von den Steuergeldern der Bürger finanziert werden und nicht durch Werbeeinnahmen. Und deshalb haben wir Bürger ein Recht darauf, gute Arbeit zu verlangen und keine Stümperei von Dilettanten. 

Außerdem: Warum müssen Hosting und Wartung der Ahrensburger Homepage von einer Firma in Lübeck gemacht werden?! Gibt es etwa in der Stadt Ahrensburg oder wenigstens im Kreis Stormarn keine Firma, die das machen kann und sogar besser?

Es ist mir immer schon aufgefallen, dass die Stadt Ahrensburg häufig lieber Firmen außerhalb von Ahrensburg beschäftigt. Was in meinen Augen eine Brüskierung von Unternehmen in unserer Stadt ist.

Und wo wir gerade bei der Homepage der Stadt sind: Wieso, warum und weshalb,  Herr Bürgermeister, genehmigen Sie es, dass die Flora-Apotheke auf unserer Homepage schon wieder für eine Veranstaltung wirbt, wo den Bürgern von der Heilpraktikerin Maria Lehrke 30 Euro abgeknöpft werden für eine “Antlitzdiagnose nach Schüßler”, wozu die Probanden, die darauf reinfallen, sich gleich die passenden Schüßler-Produkte in der besagten Apotheke einkaufen können?! Kann es sein, dass derjenige im Rathaus, der dafür zuständig ist, zu viel Schüßler-Salz auf sein Frühstücksei gestreut hat und deshalb etwas verwirrt in seinem Kopfe ist…?

Normal ist das jedenfalls nicht. Und derjenige im Rathaus, der für die Website der Stadt zuständig ist und für diese Verkaufsveranstaltung die Werbung verbreitet, kann meiner Meinung nach nicht normal sein. Oder er ist bestechlich, denn warum sonst sollte er sonst wohl diese Verkaufsveranstaltung unterstützen?!

Bekomme ich auf meine Fragen eine Antwort per Kommentar? Oder muss ich dafür wieder eigens in die nächste Stadtverordneten-Versammlung kommen und meine Frage dem Bürgermeister in der Einwohnerfragestunde stellen, um eine Antwort darauf zu erhalten…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. Juli 2020

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