. . . den wir aus dem Roman über Robinson Crusoe kennen, sondern der Schwarze Freitag war auch ein unangenehmer Tag an der Aktienbörse. Und heute ist Freitag der 13. Und wer dem Aberglauben huldigt, der wird an so einem Tag wie heute sehr, sehr vorsichtig sein. Denn Freitag der 13. ist ein Schwarzer Freitag, im Warenhandel auch “Black Friday” genannt.
Also höllisch aufpassen, meine lieben Mitbürger! Und ganz besonders dann, wenn irgendwelche Internet-Anbieter Ihnen sogenannte „Black-Friday-Angebote“ machen – denn dabei können Konsumenten echt zuzahlen! Und wo ich mich gerade in der vergangenen Woche über die sehr unterschiedlichen Preise für Marabou-Schokolade ausgelassen habe, bringe ich heute ein Corpus Delicti für erneuten Beschiss bei Amazon. Weiterlesen →
Die Corona-Pandemie hat für die Medien natürlich etwas Positives, denn das Virus sorgt immer wieder für neuen Stoff für die Redaktion. Und je dramatischer das Thema von einer Redaktion inszeniert wird, desto spannender ist es für die Leser. Und das weiß man auch in der Redaktion von 3. Buch Abenblatt, der Stormarn-Beilage.
Abbildung frei nach Abendblatt
Heute lesen wir dort: „Erzieherin mit Corona infiziert: Kita geschlossen“. Und nach nicht nur Ahrensburger Eltern sondern auch Eltern im gesamten Kreis Stormarn einen Schreck bekommen, dann müssen sie nur weiterlesen.
Die Kita, die geschlossen wurde, befindet sich weder in Ahrensburg noch in Stormarn. Sondern im Kreis Herzogtum Lauenburg, und zwar in Aumühle. Weiterlesen →
Der Fahrer des Wagens OD-FA 200 hält nicht nur im absoluten Halteverbot, sondern er parkt dort sogar. Mehr noch: Der Mann hat seinen Lastkraftwagen stundenlang in einer verkehrsberuhigten Wohnstraße abgestellt, wo bereits das Halten verboten ist. Und das wird teuer für diesen Verkehrssünder.
Ich zitiere aus dem aktuellen Bußgeldkatalog: Wer an Stellen parkt, an denen das Halten verboten ist, und dort länger als 3 Stunden geparkt hat, muss 70 Euro Bußgeld entrichten!
Ich vermute aber: Der Fahrer kann gar keine Verkehrszeichen lesen, weil er nie eine Fahrschule von innen gesehen hat, sondern er hat wahrscheinlich seinen Führerschein auf dem Hamburger Dom an einer Losbude gewonnen. Als Trostpreis, versteht sich. Weiterlesen →
Nicht jeder Mitarbeiter in der städtischen Verwaltung, der neu ins Ahrensburger Rathaus einzieht, bekommt zu Beginn seiner Tätigkeit einen großformatigen Aufmacher im 3. Buch Abendblatt. Diese Ehre zuteil wurde in den vergangenen Jahren nur Michael Sarach und seinen Mitstreitern Angelika Andres und Peter Kania. Und heute nun auch Christian Behrendt, dem neuen Citymanager von Ahrensburg – wenn Sie sich die Abbildungen bitte mal anschauen wollen, meine lieben Mitbürger!
Symbolbilder: Hamburger Abendblatt
Meine Schlussfolgerung: Nur wer mit hohen Bezügen und genauso hohen Erwartungen ins Ahrensburger Denkmal kommt, der kommt auch groß ins 3. Buch Abendblatt. Und wird damit im gesamten Kreis Stormarn auf denTopf gesetzt aufs Schild gehoben, noch bevor die betreffende Person gezeigt hat, was sie in der Stadt Ahrensburg überhaupt durchgesetzt und vollbracht hat.
Mal zwischengefragt: Wenn Sie sich die Personen Sarach & Andres & Kania mal vor Augen führen – könnten Sie auf Anhieb sagen, welches die außergewöhnlichste Leistung von jeder der drei Personen bis heute gewesen ist – ich meine Leistungen, die erkennbar über das Dienstprogramm nach Vorschrift hinausgehen…? Weiterlesen →
Wir erinnern uns: An einem runden Tisch in Ahrensburg waren Vertreter der Wirtschaft zusammengekommen mit Politikern, Beamten und Vertretern von Vereinen und haben im Laufe vieler Monate unter fachlicher Moderation die Grundlagen für ein Marketing-Konzept entwickelt. Anschließend haben Familie Levenhagen und Onkel Peter, die ebenfalls mitgewirkt hatten, alles gekippt mit der Mehrheit ihrer Stimmen in der Stadtverordneten-Versammlung. Und sie haben dann eigene Vorstellungen geäußert. Zum Beispiel sollten Menschen in Rokoko-Kostümen durch die Innenstadt schreiten, vorbei an thematisch bepflanzten Blumenkübeln.
Nun haben wir einen neuen Citymanager in der Stadt, der im Rathaus sitzt. Bevor der überhaupt seine Arbeit aufgenommen hat, hat er schon seine ersten Vorstellungen zum Stadtmarketing von Ahrensburg geäußert, die er heute exklusiv für Abendblatt-Leser bekanntgibt. Zum Beispiel seine Vorstellungen über die Hamburger Straße. Ich zitiere aus dem 3. Buch Stormarn von heute:
„’Wir müssen uns überlegen, was genau wir aus der Straße künftig machen wollen’, sagt der neue Citymanager. ‚Sie nur neu zu pflastern, ist zu wenig.’ Um die Aufenthaltsqualität zu erhöhen, seien zum Beispiel Spielgeräte für Kinder denkbar. Auch ein kleiner, künstlich angelegter Bachlauf könne die Attraktivität erhöhen.“Weiterlesen →
Norderstedt ist die fünftgrößte Stadt in Schleswig-Holstein. Und weil Norderstedt im Kreis Segeberg liegt, ist sie ein Thema für den Kreis Stormarn und damit für die Stormarn-Beilage im Abendblatt – logisch, oder? Und das Thema lautet: In Norderstedt wohnt seit 50 Jahren eine Leiche. Richtig: Leiche. Und zwar die erste Leiche, die der „Tatort“-Krimireihe im Deutschen Fernsehen gezeigt wurde.
11.11.20: “Tatort”-Leiche aus Norderstedt in Stormarn
Donni, donni aber auch – war für ein irres Thema! Wir Bürger in Ahrensburg werden in Worten und Bildern darüber informiert, wie Petra Mahlau (59) im Alter von 9 Jahren einen toten Jungen in einem “Tatort”-Krimi gespielt hat.
Nun fragt sich der Leser: „Warum steht dieses Thema nicht in der Norderstedt-Beilage vom Hamburger Abendblatt, wo es doch vermutlich für die dortigen Leser sehr viel interessanter wäre als gerade bei uns in Stormarn?!“
Gemach, gemach, lieber Leser! Der Beitrag, der heute im 3. Buch Abendblatt steht, stand bereits in der vergangenen Woche in der Norderstedt-Regionalausgabe vom Abendblatt. Es wurde also für die Leser in Stormarn recycelt.
07.11.20: “Tatort”-Leiche aus Norderstedt in Norderstedt
Es ist dieses offenbar ein Redaktionsmodell, das Kosten spart, indem man Beiträge aus den einzelnen Regionalausgaben mehrfach abdruckt. Der Vorteil: Kein Leser merkt es – höchstens Familie Levenhagen, denn die wohnt in Ahrensburg und hat ihren Küchenladen in Norderstedt.
Bleibt nur eine Hoffnung, und zwar: Hoffentlich bringt das Abendblatt nicht Themen aus Ahrensburg in seinen übrigen Regionalausgaben! Ob Muschelläufer, Rampengasse, Luxus-Lokus, Hecken-Posse, Ampel auf Radweg, Straßennamenprüfungsüberprüfung, Dusch- und Umkleidehaus, Kinopalast “Utopia” am Bahnhof oder Tiefgarage mit urbanem Stadtpark und Skaterbahn auf dem Betondeckel . . . Weiterlesen →
Das Hamburger Abendblatt veröffentlicht heute online: „Die Stadt Ahrensburg hat am heutigen Dienstag bekanntgegeben, dass die ausgeschriebene Stelle eines Citymanagers jetzt besetzt werden konnte.“ Und wo könnte diese Bekanntgabe der Stadt Ahrensburg wohl zu finden sein? Natürlich auf der städtischen Homepage, wo denn sonst!
Aktuellste Mitteilung der Stadt auf ihrer Homepage
Also bin ich auf die Homepage www.ahrensburg.de gegangen, um nachzuschauen, was dort über den neuen Citymanager veröffentlicht wird. Aber: Pustekuchen! Die aktuellste Veröffentlichung, die man dort finden kann, stammt von gestern und betrifft den Termin für die kommende Stadtverordneten-Versammlung – siehe die Abbildung links!
Ja, meine lieben Mitbürger unser Herr Bürgermeister ist schon so ein Herzchen! Als Michael Sarach sich damals, nämlich im Jahre 2010, um die Gunst der Bürger von Ahrensburg beworben hatte, damit diese ihm ihre Stimme für das städtische Verwaltungsamt geben sollten, da versprach der Beamte aus Schwerin: „Ich werde die Kommunikation zwischen Verwaltung und Bürgern verbessern!“Und großspurig kündigte er an, er würde ein Mitteilungsblatt herausgeben, das er damals als „Rathaus-Postille“ bezeichnet hatte. Weiterlesen →
Heute ist wieder der Laubsaugerwagen unterwegs. Und die Laubbeseitigung am Straßenrand hat noch nie so gut und zuverlässig funktioniert wie in diesem Jahr und auch schon im Jahr zuvor. Und die Bürger, die das Laub vom Gehweg gefegt und an den Straßenrand gekehrt haben, können sich freuen, dass es vor ihrem Grundstück immer picobello ausschaut. Bis auf Ausnahmen.
Wo ein Schnucki parkt, da bleiben Laubberge liegen (Symbolfoto)
Ausnahmen sind immer dort, wo ein Schnucki parkt. Schnucki das Laubmonster. So werden Autofahrer von mir bezeichnet, die auf der Fahrbahn parken, und zwar genau an den Stellen, wo Anwohner das Laub zusammengekehrt haben. Die Folge: Der Laubwagen-Fahrer kann die Haufen dort nicht mitnehmen und muss sich auch noch mühsam um die Schuckis herum quälen bei seiner Fahrt durch die Straße.
Besonders schlimm sind solche Schnuckies, die ihre großen und langen Fahrzeuge auf der Fahrbahn parken. Ja, parken. Denn sie halten nicht, um etwas ein- oder auszuladen, sondern sie stellen ihr Fahrzeug stundenlang auf der Fahrbahn ab. Weil es nicht verboten ist, so lange sie dabei niemanden behindern. Weiterlesen →
Wir lesen heute im 3. Buch Abendblatt die frohe Botschaft: „Fünf Millionen Euro landen in Stormarn“. Was aber nicht bedeutet, dass dieses Geld vom Himmel regnet, sondern Stormarn bekommt Geld aus Kiel im Rahmen eines „Kommunalen Finanzausgleichs“. Und der Überbringer dieser frohen Botschaft – natürlich der Weihnachtsmann Landtagsabgeordnete Tobias Koch (CDU) – verkündet: „Bei dieser Reform gibt es so gut wie keine Verlierer, sondern fast ausschließlich Gewinner.“ Na supi, Tobi.
Was bedeutet dieser „Finanzausgleich“ für die Stadt Ahrensburg? Der Leser erfährt: „Ergebnis in Euro/Jahr 2021 = 366.574“. Und der Ahrensburger freut sich, denn das sind immerhin pro Einwohner rund 10 Euro im nächsten Jahr.
Das Tolle ist aber: Wir Einwohner der Stadt Ahrensburg bekommen im nächsten Jahr gar nicht 10 Euro. Sondern Familie Levenhagen hat beantragt und beschlossen, dass jeder Einwohner ein sogenanntes „Stadtgeld“ erhält, und zwar 30 Euro für jeden Erwachsenen. Und jedes Kind bekommt 50 Euro. Das macht zusammen 1,3 Millionen Euro. Fehlen der Stadt demzufolge jetzt nur noch 933.426 Euro, also eine schlappe Million. Weiterlesen →
Eine der größten Baustellen in der Stadt Ahrensburg, das ist der Wochenmarkt, der früher mal ein Magnet für Kunden aus dem gesamten Umland gewesen ist. Und wie es Corona-Leugner gibt, so gibt es auch Wochenmarkt-Leugner. Wie zum Beispiel den Stadtverordneten Mathias Stern (CDU). Der behauptet allen Ernstes, dass es auf dem Ahrensburger Wochenmarkt keine Lücken gibt und dass dort alles bestens funktioniert.
Und nun kommt ihm auch noch sein Parteikollege Roland Wilde zur Seite und erklärt im aktuellen MARKT, wie aktiv und lebhaft der Wochenmarkt ist, der getragen wird von “engagierten Händlern”.
Die Wahrheit ist: Auf dem Ahrensburger Wochenmarkt herrscht zunehmend tote Hose im Gegensatz zu früher. Und den Händlern ist der Zustand völlig egal, so lange sie ihre Waren dort möglichst konkurrenzlos anbieten können. Weiterlesen →