Was passiert aufgrund einer fehlerhaften Ausschreibung der Stadt Ahrensburg?

Am 9. Januar 2020 habe ich auf Szene Ahrensburg einen Eintrag gemacht über die Ausschreibung der Stadt Ahrensburg für einen Minikreisverkehr im Wulfsdorfer Weg. Diese Ausschreibung ist bis heute auf der Homepage der Stadt Ahrensburg nachzulesen. Unverändert. Und das ist wundersam.

Wundersam deshalb, weil Bauamtsleiter Peter Kania seit der Veröffentlichung auf Szene Ahrensburg weiß, dass seine Ausschreibung fehlerhaft ist, weil er etwas nicht korrekt dargestellt hat. Und nach meiner unmaßgeblichen Meinung muss die Ausschreibung deshalb unverzüglich ergänzt, bzw. erneuert werden. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Januar 2021

Woher kommt der Newsletter von Hinnerk Blombach nach Stormarn?

Sagt Ihnen der Name Hinnerk Blombach noch was? Der Mann war früher mal Redaktionsleiter vom 3. Buch Abendblatt, der Stormarn-Beilage. Heute wird er im Impressum von Hamburger Abendblatt geführt unter: „Regionalausgaben: Hinnerk Blombach (Stormarn+Bergedorf)“. Und es stellt sich die Frage: Wo ist der Arbeitsplatz von Hinnerk Blombach – in Ahrensburg? In Bergedorf? Oder im Homeoffice in Groß Flottbek?

Abendblatt-Abonnenten im Kreis Stormarn können einen Newsletter „Stormarn“ bestellen. Der kommt dann jeden Tag mit dem Kopf von Hinnerk Blombach und der Anrede: „Guten Abend nach Stormarn, liebe Leserinnen und Leser“. Und „nach“ Stormarn bedeutet, dass Blombach sich von außerhalb des Kreises meldet.

Und dann bringt der Mann fünf Meldungen als „Unsere Empfehlungen“. Und eine dieser Empfehlungen stammt aus dem Kreis Herzogtum Lauenburg, nämlich aus Wentorf, wo es um „Ideen für Mobilitätswoche“ geht. Und Janina Dietrich berichtet schon wieder über einen Prozess in Lübeck, der aber wegen Corona gar nicht stattfindet, weshalb es auch keinen Grund gibt, daraus ein neues Thema zu basteln. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Januar 2021

Frisch vom MARKT: Uwe John & Thomas Bellizzi

Heute empfehle ich Ihnen mal die Lektüre des Anzeigenblattes MARKT. Das beginnt mit dem Aufmacher über Uwe John, der eine Jazz-Sendung auf Radio Tide u. a. macht, die sich schon seit vielen Jahren steigender Beliebtheit erfreut. Und der zweite Beitrag ist die Kolumne von Thomas Bellizzi (FDP), und zwar ein sachlicher Beitrag zum Thema Corona, wie man ihn eigentlich von Bürgermeister Michael Sarach erwartet hätte.

Frisch vom MARKT: Jazz & Corona

Da Sie den MARKT ja alle im Briefkasten haben – im Gegensatz zum Hamburger Abendblatt – muss ich aus den genannten Beiträgen nicht zitieren, weil Sie alles selber nachlesen können. Und das geht sogar online.

Zum Thema Corona & Lockdown: Kann mir mal jemand erklären, warum der Bürgermeister von Ahrensburg sich nicht öffentlich zu diesem Thema äußert und erklärt, was das für Ahrensburg bedeutet und was die Stadt alles zu tun gedenkt, um die Folgen abzufedern?! Auch vom Bürgervorsteher sieht und hört man nix in diesen kritischen Wochen und Monaten. Machen die beiden vielleicht Urlaub auf den Malediven wie Dieter Bohlen? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Januar 2021

Statt Stadtgeld: Pinguine in der Antarktis und “Joe Biden did. ist”

Eigentlich sollten jetzt langsam die Gutscheine an die Einwohner von Ahrensburg verteilt werden, und zwar Sozialgutscheine für alle, was man als “Stadtgeld” auslobt. Dabei sollen arme Kinder = 50 Euro erhalten und reiche Kinder = 50 Euro. Und arme und reiche Erwachsene = 30 Euro pro Person. Diese Gutscheine sind zweckgebunden, denn sie sollen nur gelten in Ahrensburger Läden und Restaurants, die im Lockdown geschlossen hatten. Wie z. B. Woolworth, C&A und McDonald’s, denen das sogenannte „Stadtgeld“ zugutekommen soll.

Homepage der Stadt Ahrensburg von heute

Beschlossen hatte das von Familie Levenhagen (CDU & Grüne). Und nachdem die FDP erkannt hat, dass eine Partei sich mit Geldgeschenken beim Wähler Bürger immer beliebt machen kann, ist man bei der Abstimmung in der Turnhalle vom EKG noch schnell auf den Geldtransporter von Familie Levenhagen mit aufgesprungen.

Nun soll das Stadtgeld wegen fortgesetztem Lockdown auf März verschoben werden. Das berichtet heute Janina Dietrich vom ehemaligen 3. Buch Abendblatt. Und ich bin sogleich auf die Homepage der Stadt Ahrensburg gegangen, um die Information aus erster Quelle zu bekommen. Aber Pustekuchen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Januar 2021

Viele Bäume dürfen nicht mehr in den Himmel wachsen

Heute lesen wir im Hamburger Abendblatt: “Hamburg verliert immer mehr Bäume”. Und in dem Bericht werden Klagen laut, dass zusehends mehr Bäume der Kreissäge zum Opfer fallen, weil Straßen und Häuser gebaut werden. Und das Nachpflanzen 1:1 funktioniert nicht, weil viele Bäume gar nicht ersetzt werden. Und deshalb erheben sich in der Hansestadt kritische Stimmen.

Auch in Ahrensburg wurden viele Bäume gefällt. Zum Beispiel die historischen Linden am Lindenhof, damit die Billigmärkte KiK und Tedi in das Mammutgebäude einziehen konnten. Und für den Straßenbau in der Hamburger Straße wurden vor wenigen Wochen 23 (dreiundzwanzig) Bäume gefällt.

Bezeichnenderweise haben die Grünen, die früher mal eine Umweltpartei gewesen sind und gegen das Abholzen von Bäumen gekämpft haben, die haben in der Stadtverordneten-Versammlung für das Fällen der Bäume in Ahrensburg ausdrücklich ihre Zustimmung gegeben. Wobei natürlich nicht nur die Bäume betroffen waren, sondern auch die vielen Vögel, die damit vertrieben wurden. Aber welchen Grünen vom Bündnis90 interessiert das heute schon.

Zur letzten Stadtverordneten-Versammlung 2020 hatte ich Bürgermeister Michael Sarach gefragt: “In diesem Jahr wurden in der Hamburger Straße 23 Bäume gefällt, die nachgepflanzt werden sollen, damit die Straße wieder eine Allee werden soll. Frage: Wie viele Jahre wird es dauern, bis neugesetzte Bäume die gleiche Höhe erreicht haben wie die gefällten?” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Januar 2021

Corona in Ahrensburg: Vier Apotheken, ein Stifter und zwei schamlose Apotheker

Im Apotheken-Quartett, das Sie nachstehend im Bilde sehen, spielen zwei Apotheker zusammen mit einem Stifter. Was im Klartext meint: Der Inhaber der Firma Stifter-Service Ahrensburg GmbH & Co. KG, Dr. Michael Eckstein, macht Werbung für die Apotheke am Rondeel, die Flora-Apotheke, die Apotheke im Gesundheitszentrum und die Erlenhof-Apotheke. Wobei die erstgenannten drei Läden in der Hand desselben Apothekers liegen.

Das Besondere daran: Diese Werbung wird auf dem Werbeportal des Dr. Eckstein kostenlos (!) veröffentlicht. Warum kostenlos? Der Leser erfährt und staunt: “Diese Anzeige wird vom Ahrensburg-Portal kostenfrei veröffentlicht, als solidarische Hilfe während der Corona-Krise”!

Klar, wir wissen ja, dass besonders Apotheken und speziell bestimmte Apotheker während der Corona-Krise dringend eine solidarische Hilfe durch des NDR-Mitarbeiter Dr. Eckstein benötigen. Und dass diese Apotheker wirklich die Chuzpe besitzen, ihre Werbung so laufen zu lassen wie beschrieben, beweist mir, dass sie tatsächlich hilfsbedürftig sind.

Ich weiß nicht, was Dr. Eckstein für Pillen schluckt, könnte mir aber vorstellen, dass er diese in den vier betreffenden Apotheken nicht nur gratis bekommt sondern auch ohne ärztliches Rezept. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Januar 2021

Lockdown für die Stormarn-Beilage im Hamburger Abendblatt: Geschlossen “zwischen den Jahren” und danach

Das Hamburger Abendblatt berichtet heute online darüber, dass Wentorf, Aumühle und Wohltorf im Kreis Stormarn liegen. Das jedenfalls soll 2021 passieren. Bis jetzt liegen die drei Orte noch im Kreis Herzogtum Lauenburg, aber das wird sich nun wohl ändern, meinen die Reporterinnen Ann-Kathrin Schweers und Stephanie Rutke, deren Namen in Stormarn ziemlich fremd sind.

Ich berichte darüber, weil ich festgestellt habe, dass die Funke Mediengruppe bei der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e. V. (IVW) die Regionalausgabe Stormarn nicht mehr nennt. Auch nicht Pinneberg und Norderstedt, sondern man findet dort nur noch die Regionalausgaben Bergedorfer Zeitung und Harburg – siehe die Abbildung links!

Das bestätigt meine Vermutung, dass der Verlag die Stormarn-Beilage als 3. Buch Abendblatt im Lockdown zwischen den Jahren klammheimlich eingestellt hat. Denn am Hacker-Angriff kann es inzwischen wohl kaum mehr liegen, dass der Stormarn-Lokalteil nicht mehr im Blatt erscheint. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Januar 2021

Ahrensburg benötigt keinen Seniorenbeirat. Sondern eine Senioren-Partei.

Ahrensburg steht kurz davor, einen neuen Seniorenbeirat zu wählen, der die Interessen von Bürgern ab dem 60. Lebensjahr vertritt. Nachdem sich anfangs nicht genug Kandidaten zur Verfügung gestellt hatten, hat sich inzwischen breiteres Interesse ergeben, sodass ausreichend Bürger zwecks Wahl zur Verfügung stehen.

Zeichnung: Hans Kossatz

Folgende Kandidaten sind zur Wahl zum Seniorenbeirat zugelassen worden: Uwe Bautz, Birgit Buschmann, Gabriele Ehrich, Helmut Frank, Angelika Grabow, Bernd Grassi, Andre Grigjanis, Wolfgang Hanisch, Horst Kanthak, Renate König, Artur Klaus Korte, Doris Köster-Bunselmeyer, Christian Krause-Hassenstein, Andrea Krieger, Peter Mahn, Gerhard Merkel, Edgar Müller, Frank Oldendorf, Andreas Puk, Hans-Georg Schreyer, Irmgard Schulz-Wheater, Sigrid Steinweg, Hans-Gerhard Stülb, Annemarie van Oosterum-Arnu, Jutta Wonschik-Steege und Wolfgang Zimmermann.

Und nun, meine lieben Mitbürger, stellen Sie sich mal vor, diese Bürgerinnen und Bürger würden sich nicht für den Seniorenbeirat bewerben, sondern sie würden eine neue Ahrensburger Partei gründen, und zwar eine Partei wie die „Grauen Panther“ aber nur für Ahrensburg, und zwar „Die Silberlöwen“. Und diese Partei würde die Interessen aller Bürger im Alter ab 60 Jahre in der Stadt Ahrensburg vertreten. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Januar 2021

Corona-Lockdown: famila macht Winterschlussverkauf – aber nicht für Lebensmittel und Drogeriewaren!

Ich erwarte, dass es heute “lustig” wird im Gewerbegebiet von Ahrensburg, wobei Sie bitte die Gänsefüßchen bei “lustig” beachten wollen! Ich meine nämlich “lustig”, wenn das Warenhaus famila dort seine Ladentür aufgemacht hat und Mitarbeiter vom Ordnungsamt der Stadt Ahrensburg in Begleitung von Polizeibeamten  reingehen und Warenhausleiter Hans -Jürgen Studt auffordern, den Laden umgehend zu schließen, weil auch dieses Warenhaus die behördlichen Anordnungen des Lockdowns zu befolgen hat genauso wie die Wettbewerber in der Innenstadt. Und eine Ordnungsstrafe müsste dann auf dem Fuße folgen.

Die Begründung für Unlauterkeit im Geschäftsgebaren liefert famila selber mit seinem aktuellen Warenangebot in der Werbung – wozu Sie bitte mal auf die Abbildung links blicken wollen! Das könnte man auch als schamlos bezeichnen.

Wer jetzt noch behauptet, dass es sich bei diesen Warenhaus-Angeboten von famila vorrangig um Lebens- und Futtermittel und Drogeriewaren handelt, der hat entweder was mit den Augen oder verfügt über ein gestörtes Wahrnehmungsempfinden. Fehlt nur noch, dass famila im WSV auch noch Silvesterfeuerwerk anbietet und im Laden die Maskenpflicht außer Kraft setzt genauso wie die Abstandsregel, nachdem man hier bereits die Regeln für Anstand nicht befolgt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Januar 2021

Ahrensburg: Sensationsreporter René Soukup berichtet am Sonntag über den Brand einer Pizza!

Was ist passiert? Passiert ist Folgendes: Ein junges Paar in Ahrensburg hat eine Pizza im Ofen vergessen, die verbrannt ist. Und eine Nachbarin wählte wegen des Rauches den Notruf. Als die Feuerwehr kam, war alles schon erledigt, denn die Pizzabäcker hatten den Herd bereits abgeschaltet und die Fenster geöffnet. Verleltzt wurde niemand und verbrannt wurde nur die Pizza.

Abb. frei nach HA

Und was tat René Soukup, der Reporter im persönlichen Einsatz am Tatort? Er brachte die Sensationsmeldung sofort online und stellte ein spannendes Symbolbild aus dem Archiv ins Internet – siehe die Abbildung!

Und nun wissen Abendblatt-Abonnenten im gesamten Kreis Stormarn, dass nicht in China eine Reisschaufel umgefallen ist, sondern dass in Ahrensburg eine Pizza verbrannt ist. Und dass sie diese spannende Meldung aktuell online lesen können, dafür bezahlen sie doch gern ihre Abogebühr fürs Hamburger Abendblatt, damit Reporter Soukup sein Gehalt bekommt und sich eine Pizza to go holen kann. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Januar 2021