Alle Jahre wieder: Fake News der BürgerStiftung Region Ahrensburg in Sachen “Stipendium”

Und wieder das alte Spiel in neuer Auflage: NDR-Mitarbeiter Dr. Michael Eckstein zeigt auf dem Werbeportal seiner privaten Firma Stifter-Service Region Ahrensburg an: “BürgerStiftung Region Ahrensburg vergibt Stipendium – für Freiwilligendienst 2024/2025”. Und diese Meldung entspricht nicht den Tatsachen. Denn es gibt gar kein wirkliches Stipendium von der genannten Stiftung, die im kleingedruckten Text erklärt:

Außerdem müssen die auserwählten Freiwilligen es sich gefallen lassen, auf dem Werbeportal des Dr. Eckstein zur Schau gestellt zu werden – siehe Abbildung unten rechts!

Zur Information: Der Freiwillige muss die kompletten Kosten des Auslandsaufenthaltes selbst tragen. Je nach Dauer und Reiseland sind die Kosten unterschiedlich hoch. So ist es nicht selten, dass pro Monat 1.000 Euro und mehr anfallen. Der Freiwillige schließt mit der Entsendeorganisation einen Vertrag, der direkt zur Zahlung an die Entsendeorganisation verpflichtet.” (Quelle: Verein für soziales Leben e. V.) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. April 2024

Der Stadtverordnete Wulf Köpke (WAB) sitzt im Glashaus und wirft mit Steinen

Zur Einleitung ins Thema: Im Vorstand der Fraktion der Wählergemeinschaft  Ahrensburg für Bürgermitbestimmung (WAB) sitzt Detlef Steuer. Dieser Kommunalpolitiker ist bekennender Lobbyist im Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC). Und der ADFC hat mit seiner Forderung an die Stadt Ahrensburg maßgeblich dazu beigetragen, dass im Jahre 2020 hinter dem Regionalbahnhof von Ahrensburg eine Fahrradparkanlage entstanden ist, die von der Lokalpolitik inklusive WAB beschlossen wurde. Die Kosten: 680.000 Euro, von denen NAH.SH 428.000 Euro per Förderung übernommen hatte. So weit, so gut.

Hier waren dermaleinst grüne und blühende Naturgärten – bis der ADFC kam!

Ungut ist: Für diese Fahrradparkanlage wurden Naturgärten zubetoniert und gesunde Bäume mit der Kettensäge gefällt. Das bedeutet: Die Paradiese für alle Arten von Kleintieren und Insekten wurden vernichtet. Besonders die so wichtigen und sehr standorttreuen Wildbienen und Hummeln sind auf diese etwas verwilderten Gärten angewiesen.

Und nun, meine lieben Mitbürger? Nun steht die Fahrradparkanlage, von welcher der damalige Bürgermeister Michael Sarach erklärt hatte, dass mit dieser Anlage den Bedürfnissen der Radfahrer Rechnung getragen wird. Und diese Fahrradparkanlage ist auch vier Jahre nach ihrem Bau so leer wie der Parkplatz auf dem Friedhof in der Hamburger Straße zur Mitternacht. Ganze 7 (sieben) Fahrräder waren heute früh auf dem riesigen Gelände geparkt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. April 2024

Nachrichten & Notizen: Schwarzer Diamant * weißer Schneemann * rote Bude * schwarzes Testament * graues Programm

Das Geschäft am Kiosk ist hierzulande eher rückläufig geworden, weil Supermärkte mit frühen und späten Ladenöffnungszeiten die Kunden vom Büdchen abgeholt haben. Dem zum Trotz hat in Ahrensburg soeben ein neuer Kiosk eröffnet: “Black Diamond Kiosk” in der Rathausstraße, wo zuvor der Raumausstatter Uwe Reich ansässig gewesen ist. Der Betreiber des neuen Ladens hat sich einen geschickten Schachzug ausgedacht: Kiosk + DHL Deutsche Post! Und weil die Post in der Postbank in der Hagener Allee sehr unzuverlässig geöffnet hat, bietet sich hier eine sehr gute Alternative in der City an, damit Postkunden nicht extra gezwungen sind, womöglich ins Gewerbegebiet zu famila zu reisen.

In der Adler-Apotheke n der Hagener Allee wird aktuell das Neue Jahr – nämlich 2024 – begrüßt. Mit Schneemännern und Schneelandschaft im Schaufenster – siehe die Abbildung! Und ein anderes Schaufenster ist dekoriert mit Bildern und Figuren vom Kinderbuchautor Janosch. Wie gesagt: Schaufenster einer Apotheke, die bekanntlich mit der Biene Maja verbunden ist, denn die Adler-Apotheke gehörte kurzzeitig den Eltern des Schriftstellers Waldemar Bonsels (1880-1952), der auch in Ahrensburg geboren wurde. Aber zu dieser Zeit war die Apotheke in der Hamburger Straße. Und das Geburtshaus des Dichters ist schon lange beseitigt worden wie so vieles andere im Schilda des Nordens ebenfalls. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. April 2024

Edeka: “Wir lieben Lebensmittel” und ganz besonders unsere eigene Hausmarke

Edeka hat eine Anzeige gestaltet und geschaltet. Darinnen sehen wir auf der einen Seite bekannte Markenartikel – auf der anderen Seite die entsprechenden Hausmarken von Edeka. Und Edeka wirbt: “Sie sparen € 11,60 und bekommen Bio-Qualität”. Und diese Werbung empfinde ich als unlauter und erkläre Ihnen auch, warum.

Zuerst einmal: Warum vergleicht Edeka nicht Bio-Markenartikel mit seinen Bio-Hausmarken? Denn der vorliegende Vergleich diskreditiert die Markenartikel, die nicht Bio-Qualität haben.

Und dann der vorliegende Vergleich: Man kann Waren durchaus vergleichen, aber das geht nicht so pauschal wie Edeka das praktiziert. Es gibt zum Vergleichen drei Kategorien, also dieses sind: der Preis, die Qualität und der Geschmack. Edeka bezieht sich aber allein auf den Preis, was unfair ist, ohne dabei auch einen Qualitätsmaßstab anzulegen. Korrekt wäre es, wenn Edeka dieselben Markenartikel aus dem eigenen Laden vergleicht mit denselben Markenprodukten aus einem anderen Supermarkt. Der Vergleich in der Edeka-Anzeige ist wie der berühmte Vergleich zwischen Äpfeln und Birnen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. April 2024

Kritischer Journalist bedroht – Hass und Mordfantasien

Heute mal wieder ein sehr ernstes Thema. Es stand gestern auf der Titelseite vom Abendblatt und füllte im Innenteil eine ganze Seite unter der Überschrift: “Queerer Politiker bedroht – Hass und Mordfantasien”. Hierbei geht es um den Ahrensburger Kommunalpolitiker Stephan Lamprecht (vormals SPD und nun Grüne). Der Mann wird auf das Übelste tyrannisiert, verunglimpft und diskriminiert. Und man kann nur hoffen, dass der unbekannte Täter von der Polizei möglichst bald ermittelt wird und seine gerechte Strafe bekommt.

Mit Stephan Lamprecht verbindet mich einiges. So haben wir in Vergangenheit zeitweise als Journalisten für denselben Frankfurter Verlag geschrieben und werden beide bei Wikipedia unter “Ahrensburg” aufgeführt als Persönlichkeiten, die mit der Stadt verbunden sind”. Und sowohl der Kommunalpolitiker als auch der kommunale Blogger wurden und werden tyrannisiert mit Hass und Mordfantasien, weshalb ich mich sehr gut in die Lage und die Gefühle von Stephan Lamprecht hineinversetzen kann.

Doch es gibt einen Unterschied: Um den Kommunalpolitiker passiert ein Aufschrei in den Medien und bei Politik, Polizei und Staatsanwaltschaft. Was auch gut so ist. Beim Journalisten und Blogger dagegen interessiert es Polizei und Staatsanwaltschaft nicht so brennend wie bei einem Politiker. Und Parteimitglieder und besonders die Medienvertreter haben bei mir immer gern weggeguckt, wobei ein inzwischen verstorbener Bürgervorsteher dem Stalker (ein ehemaliger Kommunalpolitiker und Ex-Fraktionskollege) sogar immer wieder ungehinderten Zutritt zu Stadtverordneten-Versammlungen erlaubt hat, wo heute Polizei und Sicherheitsdienst für Stephan Lamprecht kontrollieren.

Und nun folgen Corpora Delicti. Aber wirklich nur ein halbes Dutzend von über 2.000, die im Laufe der Jahre zusammengekommen sind und verbreitet wurden per E-Mail, auf Internet-Seiten und per Flyer in Briefkästen. Mit Schmähungen, Verunglimpfungen, Lügen und immer wieder Drohungen gegen mich, meine Ehefrau und unser Kind. Auch bei meinen damaligen Geschäftspartnern hatte der Mann mich diskriminiert. Der Einfachheit halber stelle ich die sechs Beispiele davon im Original an den Rand, damit Sie sich ein authentisches Bild davon machen können – siehe die Abbildungen rechts! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. April 2024

MARKT-Bericht: Wie ein Ahrensburger Senioren-Ehepaar einem möglichen Enkel-Trick ausgewichen ist

Wie häufig liest man in den Medien vom sogenannten “Enkel-Trick”. Dabei werden alte Menschen von skrupellosen Gaunern abgezockt und verlieren ihre Ersparnisse. Und genau gegen diesen Trick hat ein Ahrensburger Ehepaar sich gewappnet, indem die Herrschaften ihr Geld an eine Adresse gebracht haben, wo Spenden dringend erbeten werden, nämlich: An der Reitbahn 1, wo Dr. Michael Eckstein mit seiner BürgerStiftung Region Ahrensburg residiert. Und unter dieses Dach hat das Ehepaar Maaß sein Geld zum Stiften bereitgestellt, worüber das Anzeigenblatt MARKT, das zusammen mit der Eckstein-Firma Stifter-Service GmbH & Co. KG im Ahrensburger Stadtforum kollegial vertreten ist, heute berichtet – siehe die Abbildung!

Wenn ich mal raten darf: Das Ehepaar Maaß hat sich in Sachen Stiftung beraten lassen, und zwar von der Firma Stifter-Service GmbH & Co. KG. Und dort bekamen die Senioren den Rat, ihre Stiftung doch einfach an die Adresse der Ahrensburger Stiftungszentrale zu geben, wo nicht nur die BürgerStiftung Region Ahrensburg zu finden ist, sondern wo auch weitere Eckstein-Stiftungen ansässig sind genauso wie die kommerzielle Eckstein-Firma Stifter-Service GmbH & Co. KG. Und nun kommt eine weitere Stiftung hinzu, die sich an der Miete beteiligen kann.

Dass das Ehepaar Maaß seine Stiftung genauso aus seiner privaten Wohnung und damit mietfrei hätte durchführen können, hat ihm wohl niemand erzählt. Warum auch? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. April 2024

Hatten die Käufer vom Park Hotel die 9,2 Millionen Euro vielleicht in ihren Brieftaschen…?

Der Aufmacher vom Stormarn-Teil des Hamburger Abendblattes ist heute das Thema: “Zwangsversteigerung – eine Chance für Schnäppchen?” Was mich in diesem großen Bericht einzig und allein interessiert hat, das war der Absatz über das Park Hotel in Ahrensburg – siehe Abbildung! Wozu man wissen muss, dass dieses Haus für unsere Stadt nicht nur ein Hotel isst, sondern es ist das “Erste Haus am Platze” – jedenfalls war es das früher einmal.

Tatsache: Zwei Geschäftsmänner haben das Park Hotel vor rund zwei Jahren ersteigert zu einem Preis von 9,2 Millionen Euro. Und ich vermute, dass die beiden Herren dieses Geld nicht in ihren Brieftaschen gehabt haben, sondern dass sie es sich von einem Kreditinstitut geliehen und als Hypothek bekommen haben. Was bedeutet: Die 9,2 Millionen Euro kosten Zinsen. Monat für Monat und Jahr für Jahr.

In den Medien war zu lesen, dass das Park Hotel seit der Versteigerung in einem Zustand ist, dass es sofort weiter betrieben werden könnte. Wird es aber nicht. Seit rund zwei Jahren nicht. Und das wirft Fragen auf. Zum Beispiel müsste man sich beim Finanzamt fragen: Warum gibt beim Park Hotel seit fast zwei Jahren keine Gewinnabsicht? Und dann könnte man das Hotel möglicherweise als Privathaus der Eigentümer betrachten, sodass eventuelle Zinsen nicht steuerlich berücksichtigt werden könnten. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. April 2024

Stormarner Tageblatt und die Eiszeit in Bad Oldesloe

Wie Sie auf Szene Ahrensburg gerade gelesen haben, kennt man in der Redaktion vom Stormarner Tageblatt im gesamten Kreis Stormarn nur zwei Eisläden, nämlich die Eisbar und Elvis Eis in Bad Oldesloe. Und deshalb haben zwei Reporterinnen für diese Läden kräftig die Werbetrommel gerührt. Aber nicht genug damit: Nun hat sich Reporterin Sina Maciejewski noch einmal aufs Eis bewegt und einen großen Werbebeitrag über die Eisbar gefertigt mit einen sehr originellen Werbefoto – wenn Sie bitte auf die Abbildung schauen und die Bilder vergleichen wollen!

Aus der Sicht eines Ahrensburger Lesers ist das natürlich höchst interessant! Denn weil es in der Schlossstadt keinen Eisladen gibt, werden Abendblatt-Leser nun nach Bad Oldesloe fahren, wenn sie ein Eis schlecken wollen.

Und ich bin mir ziemlich sicher: Reporterin Sina Maciejewski wird in der Eisbar ihr Eis bis zur nächsten Eiszeit gratis schlecken dürfen für ihre unermüdliche Dienstleistung für ihre  Leser. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. April 2024

Polizei meldet: Eine Leiche in Trittau und Lütjensee

Vorab: Es gibt die Trittauer Straße in Trittau. Und es gibt die Trittauer Straße in Lütjensee. Und die Polizeistation Ratzeburg informiert zusammen mit der Staatsanwaltschaft Lübeck, dass ein “Leichenfund in Trittau” stattgefunden at, und uwar “in der Nähe der Trittauer Straße in Lütjensee”. Und weil Trittau in der Nähe von Lütjensee liegt, könnte die Leiche direkt auf der Grenze von beiden Gemeinden gelegen haben, also mit dem Oberkörper in Trittau und mit dem Unterleib in Lütjensee.

Klar, ein Leichenfund ist kein schönes Thema, und der Blogger will sich darüber nicht lustig machen. Aber wenn der Fall von Polizei und Staatsanwaltschaft schon kommuniziert wird, dann sollte das auch präzise erfolgen.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. April 2024

Presseschau: Wenn ein fremder Mann durch eine geöffnete Wohnungstür eintritt – ist er dann ein Täter?

Auf dem Presseportal berichtet die Polizei von einem “versuchten Einschleichdiebstahl” in Ahrensburg. Einen Beweis dafür gibt es allerdings nicht. Tatsache ist: Ein unbekannter Mann ist plötzlich in einer Wohnung aufgetaucht, weil die Bewohnerin den Müll rausgebracht und es versäumt hat, die Wohnungstür zu schließen. Als der 79-jährige Bewohner den Mann zum Verlassen der Wohnung aufgefordert hatte, ist dieser gegangen. Die Polizei erklärt: “Nach bisherigen Erkenntnissen wurden keine Gegenstände entwendet.” Soweit der Tatsachenbericht.

Die Meldung der Polizei findet der Abendblatt-Leser heute im Stormarn-Teil der Zeitung. Doch während die Polizei von einem “mutmaßlichen Täter” schreibt, steht für Reporterin Juliane Minow bereits fest: Der Man ist ein “Täter”!

Sowohl die Polizei als auch die Zeitung berichten von einem “versuchten” Einschleichdiebstahl. Wozu die Frage naheliegt: Woher weiß die Polizei, dass der Mann einen Diebstahl begehen wollte? Klar, die Vermutung liegt nahe, aber die bloße Vermutung ergibt noch keinen Tatbestand, denn der Mann hätte auch ganz andere Absichten haben können, die viel schlimmer gewesen wären als ein Diebstahl. Oder vielleicht hat er in der geöffneten Wohnung nur nach der Toilette gesucht…? 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. April 2024