Ostern steht vor der Tür. Und wie der Hase im Rathaus der Stadt Ahrensburg läuft, können Sie an einem Eiertanz des Bürgermeisters erkennen!

Ich komme heute zurück auf die Antworten von Bürgermeister Eckart Boege auf meine Fragen zur Einwohnerfragestunde der Stadtverordnetenversammlung vom 24. Februar 2025. Hier hatte ich u. a. gefragt: “Ist es korrekt, dass die Stadt Ahrensburg mit Steuergeld rund 70 Kunstwerke aus den Ausstellungen der Kunstfreunde Ahrensburg e.V. angekauft hat mit dem Zweck, diese Kunstwerke im Keller des Rathauses einzulagern?”

Die Antwort des Bürgermeisters: “Siehe Antwort zu Ihrer Anfrage vom 09.12.2024 in der STV 27.01.2025.”

Und wie lautet die Antwort zu meiner Anfrage vom 09.12.2024? Ich zitiere:

“Wie bereits mehrfach mitgeteilt, befinden sich die Bilder seit Beginn der Sanierung des Rathauses im Oktober 2019 in Containern untergebracht. Die Sanierung des Rathauses ist mit Ausnahme des Tiefkellers abgeschlossen. Eine Rückführung der Kunstwerke ist deshalb aktuell nicht möglich.”

Hieraus ergibt sich die Wiederholung meiner Frage zur Stadtverordnetenversammlung vom 24. Februar 2025 und also lautend: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. März 2025

Gebetsmühlenartig: Die Braaker Mühle in Worten und Bildern

Zum Ausgang des Tages ein Beispiel, wie die Lokalreporter vom Hamburger Abendblatt ihre Brötchen verdienen. Das Beispiel besteht aus vier Beispielen, und zwar aus der Braaker Mühle. Diese Bäckerei kam in den vergangenen vier Wochen viermal groß raus im Stormarnteil vom Abendblatt, und zwar in Worten und Bildern – siehe die Abbildungen links!

Ich bin sicher, dass Reporter Lutz Kastendieck, “Autor Regionalredaktion Ost” sich bei seinen Recherchen ein Frühstück in der Braaker Mühle verdient hat für die tolle Werbung, die er für die Bäckerei macht. Und wir Leser in Ahrensburg sind begeistert über diese Berichte, denn was berührt uns mehr als die Öffnungszeiten der Braaker Mühle! Und der Clou: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. März 2025

Was bedeuten die Schulden das Landes für die Vorhaben unserer Stadt?

Wenn die Stadt Ahrensburg größere Investitionen ins Auge gefasst  hatte und hat, die sie aus eigener Kasse garnicht finanzieren konnte und kann, dann hörten wir Bürger regelmäßig: “Dafür gibt es doch öffentliche Zuschüsse!” Was bedeutet: Benötigtes Geld kommt nicht nur von den Steuerzahlern der Stadt, sondern es kommt in größerem Ausmaß auch vom Land. Das ist zwar hier wie dort Steuergeld, aber hier denken unsere Stadtverordneten analog zu Donald Trump: Ahrensburg first!

Sitzt auf hohem Ross: Bürgermeister Boege in Spendierhosen für Musiknacht (links) und “Imagefilme” (rechts)

Vor solchem Denken habe ich aus Szene Ahrensburg schon immer gewarnt. Und nun? Nun wird der öffentliche Staatshaushalt mit zusätzlichen Milliarden Schulden belastet. Was bedeutet: Einsparungen müssen vorgenommen werden an allen Ecken und Enden und nicht zuletzt bei den Kommunen. Was heißt das für Ahrensburg? Ist der Neubau vom Schulzentrum Am Heimgarten in Höhe von 112 Millionen Euro (Schätzung 2024) überhaupt noch realistisch? Und auch die Erneuerung der Hamburger Straße: Ist dieser Luxus noch finanzierbar?

Ich denke, dass Ahrensburg sogar bei kleineren Vorhaben den Rotstift ansetzen muss. Bis heute sitzt der Bürgermeister noch auf hohem Ross, zahlt mal so eben 15.000 Euro an eine Firma für die Musiknacht, ohne dass er die Rechtmäßigkeit ordnungsgemäß überprüft hat. Und für zwei banale Ahrensburg-Filmchen hat er soeben mal locker rund 60.000 Euro spendiert und kann mir bis heute nicht erklären, wer den Auftrag für diese Pipifaxfilmchen gegeben hat. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. März 2025

Mogelpackung Abendblatt: Weniger Stormarn und stattdessen Füllstoffe aus Bergedorf, Norderstedt & Pinneberg und sonst woher

Ich war schon Abendblatt-Leser zu der Zeit, als die freundliche Frau Schröder mit ihrer Umhängetasche noch durch die Straße Kolenbargen in Schmalenbeck gegangen ist und die Zeitung zugestellt hat. Zu dieser Zeit passierte das am späten Nachmittag, da das Abendblatt damals noch tatsächlich ein Abendblatt gewesen ist und kein Morgenblatt wie heute. Und Kolenbargen ist heute Sieker Landstraße.

Seit ich das Lesen gelernt habe in der Grundschule Großhansdorf, lese ich das Hamburger Abendblatt ohne Unterbrechung. Gestern jedoch wurde mir kein Abendblatt zugestellt. Stattdessen erhielt ich zu meiner gleichfalls abonnierten BILD-Zeitung das Stormarner Tageblatt – siehe Foto! Das ist schon verwunderlich, denn die Zustellung erfolgt über den Funke-Verlag in Essen, von dem das Abendblatt aus Hamburg kommt und nicht das Stormarner Tageblatt aus Bad Oldesloe.

Apropos Stormarn: Vor geraumer Zeit gab es beim Hamburger Abendblatt auch noch eine “Stormarner Redaktion”. Und eine Stormarnbeilage in der Zeitung. Dann wurde die Stormarn-Redaktion aufgelöst: Der damalige Redaktionsleiter Hinnerk Blombach wurde Chef vom Dienst in Hamburg. Und später folgte ihm dann auch noch Thomas Jaklitsch, der früher mal den Sportteil in der Stormarnbeilage geleitet hat. Und für den Stormarnteil im Abendblatt verantwortlich zeichnet heute Alexander Sulanke, der aber garnicht in der Großen Straße in Ahrensburg zu finden ist, sondern er residiert in Bergedorf, wo er auch die Regionalredaktion Bergedorfer Zeitung leitet – siehe Impressum! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. März 2025

Nostalgisches zum Sonntag: “Nacht der Sinne” – leider nicht in Ahrensburg

As Time Goes By, wie der Franzose sagt, wenn er Englisch spricht. Und unser deutscher Altmeister Wilhelm Busch hat sich seinen Reim wie folgt darauf gemacht: “1 – 2 -3 im Sauseschritt eilt die Zeit, wir eilen mit!” Und damit komme ich zu einem Ereignis, das aus der Stadt Groß-Gerau, das aus dem Jahre 2009 stammt, betitelt: “Nacht der Sinne”. Dazu der Beweis: Das Internet vergisst nie!

Mit einer E-Mal wurde ich soeben von Facebook darauf hingewiesen, dass Stefan Gerhardt im Jahr 2011 auf die “Nacht der Sinne” in Groß-Gerau hingewiesen hat, wo ich 2009 eine Rolle gespielt habe mit meiner Vernissage in der Volksbank von Groß-Gerau, bei der Stefan Gerhardt damals als Marketingleiter tätig war. Die dortige Presse schrieb zu meiner Ausstellung: “Noch nie wurde in einer Bank soviel gelacht wie in der Volksbank in der Nacht der Sinne”.

Später hatte ich dem Ahrensburger Stadtforum vorgeschlagen, auch in Ahrensburg so eine “Nacht der Sinne” zu  veranstalten. Daraus wurde dann die “Blue Night”, die aber nicht annähernd so attraktiv gewesen ist wie das Ereignis, das ich damals in Groß-Gerau erlebt habe, wo die gesamte Innenstadt zu einem Feuerwerk der guten Laune geworden war und die Menschen zuhauf durch die Straßen und Läden geströmt waren. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. März 2025

Warnung: Im Anzeigenblatt MARKT soll den Lesern das Fell über die Ohren gezogen werden!

Sie kennen die großformatigen Annoncen mit Reklame von Firmen, die Gold- und Pelze kaufen wollen. Davor warnt die Verbraucherzentrale eindringlich. Das aber interessiert den Verlag vom Anzeigenblatt MARKT offenbar nicht die Bohne, denn dort werden solche Offerten seitenweise veröffentlicht, worauf ich bereits hier warnend hingewiesen habe.

Nun aber kommt es noch dicker! Nachdem der MARKT die ganzseitige Reklame “Gold- und Pelzankauf” vor 14 Tagen veröffentlicht hat, folgt jetzt an diesem Wochenende eine redaktionell aufgemachte Anzeige als Zugabe für die Firma in Schwarzenbek. Und dort wird der Leser ganz bewusst hinters Licht geführt – siehe den Absatz, den ich vergrößert an den Rand gestellt habe!

Hier ist nicht die Rede davon, dass die Firma gar keine Pelze ankauft, wenn der Verkäufer nicht auch noch in seine Schatztruhe greift und Gold verkauft! Und – um es mal ganz salopp zu sagen – wenn die Oma ihren alten Mottenfiffi versilbern will, dann will die Firma sich damit die Nase vergolden, indem man der Omi den Schmuck abschwatzt. In der Anzeige (siehe rechts!) ist das auch mit Sternchen vermerkt, aber so, dass die Oma das ohne Brille garnicht lesen kann, sondern nur “Wahnsinn” wahrnimmt und auf diesen Wahnsinn reinfällt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. März 2025

Der Karneval ist vorbei – die Narretei beim Abendblatt geht weiter!

Die Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt hält ihre Leser auch heute wieder zum Narren. Dafür in die Bütt gestiegen ist Reporter Rene´ Soukup, der heute den Aufmacher vom Stormarn-Teil in Wort und Bild verfasst hat mit der Überschrift: “Persiches Lokal geschlossen: Der Inhaber plant etwas Neues” – siehe die Abbildung!

Der Bericht beginnt online mit den Worten: Oststeinbek. „’Gutes Angebot bekommen’: Hamid Khawaja gibt das Iran Zamin in Oststeinbek nach nur zehn Monaten ab und investiert in Billstedt.” Und damit könnte auch schon alles gesagt sein, nicht jedoch für René Soukup, den Investigativreporter der Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt aus Esssen.

Wie gesagt: Essen! Denn der Berichterstatter informiert ausführlich über das leckere Essen im geschlossenen Lokal und dass dieses Restaurant in Oststeinbek während der 10 Monate gut lief und dass der Inhaber auch noch ein Kampfsportstudio betreibt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. März 2025

Imagefilme der Stadt Ahrensburg: Die Frage der Abendblatt-Redaktion und das Schweigen der Belämmerten

Sonderbar: Bereits am 5. März 2025 hatte die Stormarn-Redaktion vom Abendblatt ihre Leser aufgefordert, dass diese ihre Meinung per E-Mail schreiben sollen, und zwar zu den sogenannten “Imagefilmen” der Stadt Ahrensburg – siehe die Abbildung links!

Sonderbar ist, dass nach gut einer Woche immer noch keine Meinungen von Lesern zu den Filmen veröffentlicht worden sind. Waren die Meinungen vielleicht allesamt so wenig positiv wie die Meinung vom Blogger der Szene Ahrensburg, weshalb die Redaktion beschlossen hat, die Kritik zu verschweigen, um dem Boegemeister nicht den Tag zu verderben?

Oder sind womöglich gar keine Meinungen von Lesern abgegeben worden, was bedeutet: Die Bürger haben zu den nichtssagenden Filmen nichts gesagt, weil sie ihnen am Arm vorbeigegangen sind? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. März 2025

Hat jemand bei der Firma Wolf vielleicht ein Rad ab…?

Seit Tagen hat die Firma Transport & Umzug Wolf einen Werbeanhänger auf die Fahrbahn der Rantaustraße abgestellt – sogar noch entgegen der Fahrtrichtung und ohne Warndreieck! Und alle Autofahrer müssen drum herum fahren, wenn sie nicht auch noch gewungen werden zu halten wegen des Gegenverkehrs. Solches Parken ist zwar verboten, aber wann kommt schon mal eine Überwachungskraft von der Stadt oder eine Polizeistreife hier vorbei, um diese Unverschämtheit zu beenden?!

Die Rantzaustraße ist ohnehin beidseitig vollgeparkt mit Autos. Und weil es dort keinen Fahrradweg gibt, müssen Radfahrer – zu denen hier besonders Schulkinder gehören – mitten auf der Fahrbahn fahren. Und der fließende Verkehr stockt und bewegt sich im Tempo der Radfahrer. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. März 2025