Schlagwort-Archiv: Ahrensburg

Fake-News: Lokalreporter vom Abendblatt wollen einen “17-Punkte-Plan für Ahrensburg” erkannt haben – inklusive Weihnachtsmann!

Ahrensburg ist bekanntlich die Partnerstadt von Schilda. Und der Stormarn-Teil im Hamburger Abendblatt ist die “Gartenlaube” der Stadt, also eine Postille für Schildbürger. Und die lesen dort heute im 4. Buch: „Lob und Kritik für Ahrensburgs 17-Punkte-Plan“. Das Dumme an dieser Aussage ist nur: Es gibt überhaupt keinen 17-Punkte-Plan für Ahrensburg, sondern ein derartiger Plan ist ein Märchen, das die Stormarn-Redaktion ihren Lesern als Tatsachenbericht verkaufen will. 

Es gibt für die Stadt Ahrensburg weder ein Marketing-Konzept noch eine Werbekampagne. Es gibt nur einen Maßnahmenkatalog von vielen  Geldausgabemöglichkeiten inklusive Weihnachtsmann. Und Motive für Plakatanschläge gibt es, wo eigentlich nur noch der „Blaumann“ fehlt – um mal eine bildliche Metapher in den Raum zu stellen, mit der die Anschläge auf die Stadt, die der City-Manager per Poster ausüben möchte, verdeutlicht werden – siehe hierzu auch die vier Abbildungen links!

Leser von Szene Ahrensburg haben bereits ein paar Kostproben bekommen aus dem Konvolut, das der City-Manager zusammengestellt hat. In meinen Augen wenig Einfall sondern reichlich Einfalt, bestehend aus gesammelten alten Hüten und Gemeinplätzen, wie es sie überall im Lande gibt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Mai 2021

Nachrichten & Notizen: *Skatepark Ahrensburg *Schöner Mann *Food Oase mit Krieg *Kunst im Marstall

Zum Wochenende ein paar Randnotizen zu Themen, die Sie möglicherweise interessieren werden. Wussten Sie zum Beispiel, dass es in der Schlossstadt auch einen „Skatepark Ahrensburg“ gibt? Den hat jedenfalls der neue Pity-Manager in der Stadt gefunden und dort gleich ein Foto gemacht. Und mit dem Foto hat er dann ein Plakat gemacht, das er am vergangenen Montag im Hauptausschuss präsentiert hat.

Damit zeigt Christian Behrendt, dass er nicht nur Medienfluglehrer und Drummer ist, sondern der Mann ist auch noch Graphic-Designer, wofür man im Allgemeinen ein mehrjähriges Studium an einer Kunsthochschule benötigt.

Bloß gut, dass das Skatepark-Plakat noch nicht ausgehängt ist! Denn die armen Skater würden auf ihren Rollbrettern durch die Stadt rollen und am Ende dann auf den Treppenstufen vor dem Rathaus ihre Sprungübungen machen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Mai 2021

Penny-Open-Air-Bar in der Rampengasse: Hier können Sie Ihr Ahrensburger Stadtgeld ganz einfach verflüssigen!

Wenn die Bewohner der Rampengasse – hier: Gäste der Penny-Open-Air-Bar – in der kommenden Woche ihr Ahrensburger Stadtgeld bekommen und damit stehenden Fußes zu Penny eilen werden, um die städtischen Gutscheine unverzüglich flüssig zu machen, dann werden sie bitter enttäuscht werden. Denn: Der Supermarkt Penny gehört nicht zum Kreise der Läden in Ahrensburg, die das Stadtgeld der Bürger akzeptieren werden. 

Und hier folgt auch schon die frohe Botschaft für alle, die ihr Stadtgeld auch für Getränke ausgeben wollen!

Zum einen können sie das natürlich in Ahrensburger Restaurants tun, wo man allerdings für Bier und Schnaps erheblich mehr bezahlen muss als bei Penny in der Rampengasse. Und somit kommt Jonathan Mercator gerade recht! In der Rampengasse hat der renommierte Finanzjongleur & Investor ein City-Light-Poster platziert mit einem Angebot speziell für Kunden der Penny-Open-Air-Bar – bitte mal auf die Abbildung klicken! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Mai 2021

Ioki-Subventionen: Bei einem Fass ohne Boden nützt auch ein Deckel nichts!

Wenn Sie in die Suchmaske von Szene Ahrensburg bitte mal “Ioki” eingeben wollen, dann werden Sie aus den Resultaten ablesen können, dass ich diesem On-Demand-Shuttle-Service schon skeptisch gegenübergestanden habe, bevor er auf Wunsch der Stadtverordneten-Mehrheit in Ahrensburg eingeführt worden ist. Und heute berichtet das Abendblatt in seinem 3. Buch: “Ahrensburg: Jede Fahrt mi Ioki kostet 22 Euro” – siehe die Abbildung!

Unkundige werden nun denken: “Selber Schuld haben die Menschen, die sich auf einen derart teuren Fahrweg begeben!” Das Dumme ist nur: Die 22 Euro für eine Fahrt mit Ioki bezahlen müssen nicht die Fahrgäste bezahlen, sondern die Fahrten werden staatlich subventioniert. Doch nach der Testphase kommen alle möglichen Zuschüsse aus der Stadtkasse von Ahrensburg.

22 Euro für eine Ioki-Fahrt sind natürlich ein Schnäppchen, wenn man bedenkt, dass damals eine Sitzung auf dem Luxus-Lokus vor dem Rathaus von der Stadt mit rund 60 Euro bezuschusst worden war, wie Szene Ahrensburg ans Licht gebracht hat und wofür Ahrensburg verdientermaßen den “Hammer der Woche” vom ZDF bekommen hat.

Ich zitiere aus dem heutigen Abendblatt-Bericht von Janina Dietrich einen Absatz, aus dem Sie ablesen können, dass die erwähnten 20 Euro in der Überschrift geschönt werden. Die bittere Wahrheit steht im Kleingedruckten: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Mai 2021

Apropos Ahrensburger Stadtgeld: Sind Sie wirklich ein “waschechter Ahrensburger”…?

Wenn ich die aktuelle Botschaft richtig gelesen und verstanden habe, dann schränkt die Stadt Ahrensburg die Ausgabe vom Stadtgeld jetzt erheblich ein. Das erfahren wir auf der Homepage mit dem ausdrücklichen Hinweis “©Stadt Ahrensburg”, wo der Bürger erfährt: “Nur für waschechte Ahrensburger Geld zu verschenken”  – siehe die Abbildung links!

Was ist unter einem “waschechten Ahrensburger” zu verstehen? Muss er vielleicht mit allen Wassern gewaschen sein? Oder nur getauft sein mit Wasser aus dem Schlossteich…?

Das Wörterbuch verrät, dass zum Beispiel “eine waschechte Berlinerin” eine Frau ist, die “alle typischen Merkmale” der Stadt aufweisen muss, was meint: “richtig” und “echt” muss sie sein. Was für Ahrensburger natürlich genauso gilt und meint: Ein waschechter Ahrensburger ist in der Stadt Ahrensburg geboren, aufgewachsen und lebt hier seit seiner Geburt.

Und dann ist da mal wieder Reporter Harald “Weißvonnix” Klix. Der behauptet heute auf Abendblatt-Online doch alle Ernstes: “Ahrensburg verschickt jetzt Einkaufsgutscheine für alle” – siehe die nachstehende Abbildung! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Mai 2021

Ein Nachschlag zum Stadtmarketing: Der City-Manager sieht Ahrensburg nahe am Wasser gebaut

Der City-Manager Christian Behrendt hat vor dem Hauptausschuss präsentiert und bekundet, dass “Wasser” ein besonderes Motiv für Ahrensburg ist, und zwar “symbolisch”, wie er meint. Die Begründung des Medienfluglehrers aus Schönberg: Das Wasser fließt um das Schloss. Außerdem gibt es das Strandbad am Bredenbeker Teich und vier ehemalige Teiche in der Großen Straße sowie den Riemersteich, der schon im vorvorigen Jahrhundert zugeschüttet wurde.

Das alles sind für den City-Manager deutlich erkennbare Zeichen dafür, dass “Wasser” ein tragendes Element ist für das Stadtmarketing von Ahrensburg – siehe die Abbildung (links), die aus den Präsentationsunterlagen stammt von Christian Behrendt, auch bekannt als Wetterprophet Chris Beatman.

Trocken und  nüchtern gesehen: Das Wasser in Ahrensburg besteht aus dem Wasser rund um das Schloss. Und Wasser sprudelt auch in diversen Springbrunnen der City. Der Bredenbeker Teich indes gehört gar nicht zu Ahrensburg, sondern zu Ammersbek, unserer Nachbargemeinde. Und alle anderen Quellen, die der City-Manager in seinen Wasserstandsmeldungen aus Ahrensburg anführt, sind schon lange versiegt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Mai 2021

Vorbild Berlin: Warum einige Politiker in Ahrensburg echt einen “Hammer der Woche” haben wollen

Es gibt in Ahrensburg auch Hobbypolitiker, die ihr Hobby ausüben, weil eben diese Liebhaberei sie nichts kostet. Im Gegenteil: Sie bekommen dafür sogar noch Sitzungsgeld. Und dieses Geld fließt auch, wenn die Damen und Herren wissentlich Blödsinn beschließen. Wie zum Beispiel die sogenannten „Parklets“ auf Ahrensburger Autoparkplätzen – wenn Sie zu so einem Unfug bitte mal die Kommentare von Berliner Bürgern hören wollen! Und für das Aufstellen von Parklets ging der “Hammer der Woche” vom ZDF verdientermaßen nach Berlin.

Ich habe meine Meinung zu diesem Quatsch mit den Parklets bereits in einem anderen Blog-Eintrag geäußert. Aber ich muss zugeben: Es gibt auch Bürger in der Stadt Ahrensburg, die über die zukünftigen Parklets jubeln werden. Zum Beispiel die Gäste aus der Penny-Open-Air-Bar in der Rampengasse und auf den Bänken in der Großen Straße. Die beklagen sich schon lange darüber, dass die Stadt ihnen zwar Bänke und Hecken zur Verfügung gestellt hat, aber eben keine Theke oder Tische vor den Bänken. Und das soll mit den Parklets nun anders werden. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Mai 2021

Schilda des Nordens: Rathausplatz gesperrt am 30.04.2021. Und dazu passend die Idee für ein neues Parkleidsystem

Wer heute auf dem Wochenmarkt gewesen ist, der hat dort auch ein Hinweisschild(a) vom Bürgermeister der Stadt Ahrensburg gesehen, auf dem der Besucher entnehmen soll: “Terminänderung Wochenmarkt”. Allerdings: Sie müssen sich diese Terminänderung nicht merken, liebe Mitbürger, denn sie stammt noch aus dem vergangenen Monat!

Gesehen am 19. Mai 2021

Das Schild ist echt. Und der Text lässt mich vor Ehrfurcht erstarren. Denn wenn ich daran denke, dass die Stadtverwaltung um 5 Uhr in der Nacht einen Abschleppwagen ruft, der mein Auto kostenpflichtig vom Parkplatz räumt, dann bin ich schwer beeindruckt über die Frühaufsteher im Rathaus, die mit dem Schild von heute immer noch so tun, als wären sie Schlafmützen. 😉

In diesem Zusammenhang: Selbst Marktbeschicker, die ihre Fahrzeuge auf dem Rathausplatz parken, welche nicht für den Verkauf nötig sind, mussten noch nie befürchten, dass diese kostenpflichtig vom Bürgermeister abgeschleppt wurden. Nicht mal der “Hareico”-Reklamewagen von Würstchenverkäufer Sven Fümmel.

Bis zu dieser Stelle ist mein Blog-Eintrag aber nur die Einleitung. Denn einem Gerücht zufolge hat die Stadt Ahrensburg auf Grund einer Idee des City-Managers für den Rathausplatz ein neues Parkleidsystem entwickelt, mit dem die Kapazität parkender Autos vor dem Bürofenster des Verwaltungschefs erhöht wird. Und dieses Parkleidsystem sieht wie folgt aus: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Mai 2021

Welch grandiose Idee: Zu Weihnachten soll tatsächlich ein Weihnachtsmann nach Ahrensburg kommen!

Heute versucht Janina Dietrich im 3. Buch Abendblatt, die Präsentation von City-Manager Christian Behrendt vor dem Hauptausschuss schönzureden. Und Sie weist schon am Eingang Ihres großformatigen Beitrags darauf hin: „Ein neues Stadtlogo, Einkaufstaschen mit Ahrensburg-Slogan, ein digitales Tourismus- und Branchenportal sowie ein Weihnachtsmann für die Adventssonnabende: Das sind einige der Maßnahmen, die Citymanager Christian Behrendt für die Ahrensburger Innenstadt plant.“

Aus Beiträgen auf Szene Ahrensburg: Einkaufstaschen und Weihnachtsmänner

Mein Kommentar: Das angeführte Stadtlogo mit Ahrensburg-Slogan können Sie auf Szene Ahrensburg sehen und belächeln. Einkaufstaschen empfehle ich schon seit Jahren für Ahrensburg, die aber nicht verschenkt, sondern verkauft werden sollen. Und der Weihnachtsmann? Was für eine originelle Idee, gerade in der Weihnachtszeit!

Allerdings konnten wir den Weihnachtsmann schon in Vergangenheit im CCA sehen. Und in der Manhagener Allee tauchte der Bärtige sogar mal kreativ auf, nämlich ein Weihnachtsmann in Blau – siehe die Abbildungen! Und was „ein digitales Tourismus- und Branchenportal“ bringen soll, steht für mich in den Sternen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Mai 2021

Vorsicht Falle! Ein so gut wie unsichtbares Metallseil versperrt einen Kundenparkplatz

Was sehen Sie auf dem Foto? Sie sehen ein Gebäude, in dem eine Tierarztpraxis untergebracht ist. Und vor dem Gebäude ist ein Parkplatz für die Kunden des Tierarztes. Und der hat an der Hauswand ein Schild angebracht, dass widerrechtlich parkende Fahrzeuge dort abgeschleppt werden – kostenpflichtig, versteht sich.

Was Sie dort aber nicht sehen, das ist ein dünnes Metallseil. Dieses ist vor den Parkplätzen gespannt und nicht sofort erkennbar. Erst wenn jemand dort unberechtigt parken will, wird er das gespannte Drahtseil an seinem Auto spüren.

Selber schuld, werden Sie vielleicht denken. Was aber ist, wenn jemand nur auf diesen Parkplatz fährt, und zwar rückwärts, um nicht zu parken, sondern einfach nur zu wenden…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Mai 2021