Schlagwort-Archiv: Ahrensburg

Die Stadtverwaltung verbreitet Unsinn, den die Redaktion vom 3. Buch Abenblatt auch noch weiter verbreitet

Im Rahmen des “Ahrensburger Stadtgeldes” stellt die Verwaltung die Frage: “Kann ich das Geld spenden?” und beantwortet diese Frage wie folgt: “Sie können den Gutschein auch spenden. Schreiben Sie einfach ‘Spende’ auf das Stadtgeld-Anschreiben und schicken Sie es an die Stadtverwaltung zurück. Die gesamte Spendensumme werden wir für soziale Zwecke nutzen.” Und das, meine lieben Mitbürger, ist Quatsch mit Soße, denn die Stadt darf das Geld gar nicht für soziale Zwecke nutzen.

Das sogenannte “Ahrensburger Stadtgeld” in der Gesamthöhe von rund 1,3 Millionen Euro ist zweckgebunden. Eben zur Unterstützung des Ahrensburger Handels inklusive der gastronomischen Betriebe, der durch Pandemie und Lockdown wirtschaftlichen Schaden genommen hat. Allein das sind Ziel und Zweck der städtischen Aktion. Teile dieses Geldes für andere Zwecke zu verwenden, wäre ein Verstoß gegen die Bestimmungen des Gesetzes. Und ich denke, schon die Verbreitung der städtischen Verlautbarung wider besseres Wissen ist ein Akt, der durchaus geahndet werden könnte. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Mai 2021

Zwei Influencer im Rathaus geben den Bürgern originelle Einkaufstipps für ihr Stadtgeld

Anja & Christian heißen die beiden Influencer, die im Rathaus der Stadt Ahrensburg sitzen und den Bürgern originelle Tipps für den Einkauf mit dem frischgedruckten Stadtgeld geben. Und wenn ich das nicht selber auf der Homepage-Seite der beiden Einkaufsberater gesehen hätte, dann würde ich es nicht für möglich halten. 

Fundort: Homepage Stadt Ahrensburg

Und damit komme ich zu den Tipps von Anja & Christian. Die empfehlen zum Beispiel den Einkauf eines Hemdes in der Galerie Bildschön. Oder eines Kleides bei der World of Phone Handelsgesellschaft mbH. Und wenn Sie lieber eine schicke Handtasche kaufen wollen, dann schicken die Anja und der Christian Sie ins Café Gold am Marstall.

Apropos Gold: Wenn Sie Ihr Gold beim Goldankauf Edel & Cash verkaufen wollen, dann benötigen Sie dazu natürlich kein Stadtgeld. Aber die Verkäufer im Laden werden sich todsicher riesig freuen, wenn Sie denen beim Verkauf Ihres Zahngoldes das Stadtgeld als Trinkgeld geben – meinen jedenfalls die Anja und der Christian aus dem Rathaus im Schilda des Nordens. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Mai 2021

Ein bisschen Ironie muss sein: Zwei Stadtbedienstete, die endlich an die frische Luft gehören

Es ist zwar ein Gerücht, aber Gerüchte sind bekanntlich die Rauchfahnen der Wahrheit. Und das Gerücht lautet: Das Ahrensburger Rathaus ist ein Bermuda-Dreieck. Weil dort immer wieder Unterlagen im Bauamt verschwinden, sodass manche Leute sogar schon von einem reißenden Wolf flüstern, der im Büro von Bauamtsdirektor Peter Kania sein Unwesen treibt, nämlich der Reißwolf.

Porträt: Harald Dzubilla, Zeichnung: Wigg Siegl

Und im Bauamt ist sogar schon einmal eine lebende Person verschwunden, ohne dass sie Spuren im Reißwolf hinterlassen hat. Name: Angelika Andres, Architektin und ehemalige Leiterin des Bauamtes. Nach ihrem dortigen Verschwinden war sie zuständig für das Stadtmarketing. Und nachdem sie auch dort verschwunden ist, habe ich den Bürgermeister im September 2020 gefragt, was im Fachdienst IV.SE Strategische Stadtentwicklung passiert, in der Angelika Andres angeblich beschäftigt sein soll. Die Antwort des Bürgermeisters: „Die Organisationseinheit IV.SE ist federführend zuständig für das Projekt ‚Neubau Badlantic’.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. Mai 2021

Haspa: Vier Immobilienspezialisten, die offenbar hinter Schloss und Riegel sitzen

Hach, das ist aber eine lustige Reklame. Sie kommt von der Haspa, also der Hamburger Sparkasse, wo der Leser in einer Annonce gefragt wird: „Sie träumen von den eigenen vier Wänden?“ mit dem darauf folgenden Versprechen: „Ob Wohnung oder Schloss – wir begleiten Sie bei der Realisierung.“ Und dazu ist auch ein passendes Schloss abgebildet, das mit Hilfe eines Quartetts von  „Immobilienspezialisten“  den Besitzer wechseln wird, wenn jemand das von der Haspa fordert. Wie zum Beispiel ich.

Seriös ist das nicht. Denn die vier „Immobilienspezialisten“ werden mich zu einer Realisierung bestimmt nicht begleiten, zumal ich gar nicht weiß, wohin diese Begleitung überhaupt führen soll.

Ich empfinde solche Reklame einfach als billig. Und irgendwie auch schmierig. Weil es eine reine Effekthascherei ist, bei der eine Realisierung zwar versprochen wird, aber nicht eingehalten werden kann. Klar, der Leser, der nicht gerade auf den eigenen Kopf gefallen ist, weiß das sehr wohl und durchschaut das falsche Spiel. Und genau deshalb wird er sich fragen: Was soll dieser alberne Unfug?!

Ich bin zwar kein Immobilienspezialist, aber als Spezialist für Werbung würde ich mich schon bezeichnen. Weshalb ich genauso freundlich wie hilfsbereit bin, die Anzeige der Haspa so umzugestalten, sodass sie zumindest in Wort und Bild der Wahrheit entspricht:  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. Mai 2021

Einladung zu einer Tour de Farce: Bürgermeister-Kandidat Thomas Schreitmüller radelt durch unsere Stadt, und Detlef Levenhagen (CDU) zeigt ihm, wo’s langgeht

Der Auftakt zur diesjährigen Tour de France erfolgt am 26. Juni in Brest. Und der Auftakt zur Tour de Farce startet am 30. Mai auf dem Rondeel in Ahrensburg. Dort will der Bürgermeister von Barsbüttel, der Bürgermeister von Ahrensburg werden möchte, am Samstag “mit Bürgern ins Gespräch kommen und sich ein Bild von der Stimmung in der Stadt machen”, so lesen wir es heute im 3. Buch Abendblatt von Lutz Kastendieck, der diese Wahlwerbung mit “luka” unterzeichnet hat.

Symbolbild: Thomas Schreitmüller & Detlef Levenhagen (Textzitat aus Abendblatt Regional)

Thomas Schreitmüller, der in Ahrensburg aufgewachsen ist und inzwischen hier auch wieder wohnt, scheint sich in der Stadt trotzdem nicht auszukennen. Er sagte dem Reporter:  „Ich möchte mir bei dieser Gelegenheit ein offenes und direktes Bild von der Stimmung und den Sorgen der Einwohner machen.”

Warum er das auf einer Radtour machen will? Streitmüller gegenüber der Zeitung „Die Idee der Fahrradtour schafft die Möglichkeit, unsere Stadt aus einer anderen Perspektive zu betrachten.” Und genau deshalb will Streitmüller offenbar auch das “kulturelle Zentrum der Stadt rund um das Schloss” aufsuchen, um es aus einer anderen Perspektive zu betrachten.

Nun denn. Und aus welcher anderen Perspektive wird der Kandidat die Stadt Ahrensburg betrachten? Der Abendblatt-Leser erfährt die nackten Fakten: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. Mai 2021

Abendblatt Stormarn: Ein Augenschmaus für Unfall-Gaffer!

Hallo liebe Gaffer! Die Stormarn-Redaktion vom Abendblatt zeigt Euch heute online ein richtiges Leckerli, und zwar ein geiles Unfallfoto für alle Gierigen, die nicht live vor Ort dabei sein konnten, als zwei Autos frontal zusammengestoßen sind. Der Unfall geschah zwar schon vor zwei Tagen, aber für schaulustige Gaffer kommt das Foto von Christoph Leimig nicht zu spät, um sich beim Anblick orgastisch zu befriedigen.

Das Besondere an dem Foto: Man erkennt deutlich, dass ein Unfallopfer sich noch im Wrack eines der Fahrzeuge befindet! Meiner Meinung nach dürfen solche Fotos nicht von der Presse oder im Internet veröffentlicht werden – aber wer hört schon auf meine Meinung?

So sehr ich sonst auf dem Abendblatt-Online-Portal die Symbolbilder mit Autoteilen von Polizeifahrzeugen kritisiere, aber ein solches Bild, wie es heute im Internet zu sehen ist, ist nur noch mit Abscheu für den Fotografen zu betrachten. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Mai 2021

Warum ich mein Auto nur noch in eine kleine Ahrensburger Werkstatt bringe

Beim Einkauf denke und handele ich durchaus markenorientiert. Und ich kaufe gern vor Ort ein und dabei auch in örtlichen Filialbetrieben, wenn ich dort zufrieden bedient werde. Und der Grund für diesen Blog-Eintrag ist Audi. Zum einen mein eigener Audi, zum anderen die Audi-Werkstatt am Ostring, die heute ein Filialbetrieb der Hamburger Firma Petschallies ist.

Mein Auto ist seit dem Kauf scheckheftgepflegt, und zwar ausnahmslos in einer Audi-Werkstatt. Mit Petschallies war ich eigentlich immer zufrieden, obwohl die Firma kein Interesse hat, auf Szene Ahrensburg zu werben, obwohl sie nach Ahrensburg gekommen war. Und deshalb war mein Interesse als Kunde an der Werkstatt auch nicht mehr so intensiv.

Und dann kam das, worüber ich auf Szene Ahrensburg berichtet habe: Petschallies wirbt auf Ahrensburg-Portal, und zwar kostenlos mit Hinweis auf Pandemie und Lockdown, von dem die Firma so gut wie gar nicht betroffen war und ist. Und daraufhin hat der Blogger in seinem ausgeprägten Gerechtigkeitssinn beschlossen: “Es reicht mir!” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Mai 2021

Klönschnack an der “Klöntür” der Arbeiterwohlfahrt

Im Anzeigenblatt ist ein Artikel überschrieben: „Einladung zur 7. Klöntür der Engagierten Stadt Ahrensburg“. Und man erfährt, dass Anne-Rose Sieland von der Initiative „Engagierte Stadt Ahrensburg“ zu regelmäßigen Online-Treffen einlädt. Und am 26. Mai von 19 bis 20 Uhr wird Gwen Hechmann, Ehrenamtskoordinatorin aus Büsum-Wesselburen die Modellregion Büsum und ihr Engagement als neue „Engagierte Stadt“ vorstellen. Donni, donni aber auch, was für ein wahnsinnig spannendes Thema für uns Ahrensburger.

Aus: Anzeigenblatt MARKT

Ich wollte wissen, wer hinter dieser geheimnisvollen  “Klöntür” steckt, habe im Internet recherchiert und gefunden: Hier hat der Stadtverordnete Jürgen Eckert (SPD) seine Finger an der Klöntürklinke und die Fäden in der Hand. Denn er ist Vorsitzender der AWO Ahrensburg in der Manhagener Allee 17. Und dort ist auch die “Engagierte Stadt Ahrensburg” ansässig, womit sich der Kreis schließt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Mai 2021

Thema Stadtgeld: Der Versuch, Freunde mit Geld zu kaufen, wird sich am Ende immer als Enttäuschung erweisen

Die Stadt Ahrensburg – wer immer das auch ist – will Kaufleuten helfen, die Einbußen im Lockdown der Pandemie gehabt haben. Dafür gibt man den  Einwohnern der Stadt insgesamt 1,2 Millionen Euro, die wir Bürger auf den Kopf hauen sollen – je mehr davon, desto besser. Und die Kaufleute können dieses sogenannte Stadtgeld dann im Rathaus gegen Bares auf ihr Konto einlösen.

Symbolbild für mögliche Ahrensburg-Werbung (Layout)

Nun weiß der Volksmund, dass man einem geschenkten Gaul nicht ins Maul schaut. Und der gemeine Bürger wird das Geld der Stadt freudig entgegennehmen, damit einkaufen und nicht weiter darüber nachdenken. Und die Läden und Restaurants in der Stadt werden durch das Stadtgeld während der Einlösezeit vermutlich verstärkten Umsatz haben. Und danach…?

Frage: Will die Stadt Ahrensburg – also Familie Levenhagen, die das Stadtgeld beschlossen hat – dieses Stadtgeld jetzt in Regelmäßigkeit weiterhin an die Bürger zahlen, damit die Einwohner auf Dauer dazu animiert werden, damit in Ahrensburg einkaufen zu gehen? Und weil wir wissen, dass ein Großteil der Kunden gar keine Ahrensburger sind sondern aus dem Umland kommen, stellt sich die Frage: Was tut die Stadt, um auch diese Menschen dazu zu bewegen, in die Innenstadt von Ahrensburg zum Einkaufen zu kommen? Ihnen vielleicht ebenfalls Ahrensburger Stadtgeld schenken? Oder sie mit Ioki abholen und wieder heimbringen lassen?

Kurzum: Die Aktion kostet die Stadt rund 1,2 Millionen. Was könnte man mit diesem Geld tun, um ein ganzes Jahr lang Besucher in die Stadt zu locken, damit diese hier zu Kunden werden bzw. Ahrensburg überhaupt mal kennenlernen…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Mai 2021

Detlef Levenhagen (CDU) liebt es, uns Bürger ganz bewusst hinters Licht zu führen – welch scheinheiliger Patron!

Es ist unglaublich! Die Fraktion der CDU hat mit Hilfe der Grünen dafür gesorgt, dass der Lindenhof schon vor Jahren verkauft und bebaut wurde, der ein Parkplatz gewesen ist für Besucher der Innenstadt und Bahn- und Busfahrer. Und die CDU hat dafür gesorgt, dass der Parkplatz Alte Reitbahn verscherbelt wurde zu einem Preis, der den Bürgern bis heute – warum auch immer – verschwiegen wird. Und nun bläst Fraktionschef Detlef Levenhagen seine dicken Backen auf und verkündet Bullshit.

Detlef Levenhagen (CDU) mit Familienmitglied

Auf dem dubiosen Werbe- und Pressemitteilungsportal der Firma Stifter-Service GmbH & Co. KG des Dr. Michael Eckstein erklärt das Familienhaupt der Herrscherfamilie Levenhagen:

„Wir haben ja bereits zur Attraktivität der Innenstadt die Klaus-Groth mit Blumenkasten und Sitzmöglichkeiten geschaffen. Des weiteren wird der Bereich Hamburger Straße / Manhagener Allee / Hagener Allee auch so gestaltet werden, dass das Einkaufen zum Flanieren einlädt. Auch setzt sich die CDU für eine Tiefgarage ein, sodass das Suchen nach einem Parkplatz aufhört, der Verkehr weitgehend von den Einkaufsstraßen fernbleibt und so der Einkaufsbereich zur Oase wird.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Mai 2021