Kategorie-Archiv: Allgemein

Wo TV-Satire-Sendungen in der Stadt Ahrensburg ein dankbares Thema finden, nämlich auf unserem Deppenkreisel im Wulfsdorfer Weg, wo 500.000 € in den Sand gesetzt wurden!

Leser von Szene Ahrensburg keinen meine Meinung zum “Minikreisel” auf dem Wulfsdorfer Weg, den ich als Deppenkreisel bezeichne. Damit maße ich mir aber nicht an, ein Fachmann zu sein für Straßenbau und Verkehr – dafür gibt es Menschen in der Stadt, die mehr davon verstehen. Darunter ist auch ein Szene-Leser, der ein anerkannter Fachmann ist. Und der hat mir einen Beitrag geliefert zu eben diesem Deppenkreisel. Diesen seinen Fachbeitrag bringe ich ohne weiteren Kommentar meinerseits. Alsdann:

Der Blogger überfuhr dem Deppenkreisel

In der Vorlage 2019/131, die im Bauausschuss am 06.11.2019 einstimmig beschlossen wurde, heißt es: “Hier soll, wie auch im Radverkehrskonzept vorgesehen, im Zuge der Weiterführung der Veloroute A2 eine sichere Querungsmöglichkeit über den Wulfsdorfer Weg geschaffen werden. Es ist in der Planung die Radwegebenutzungspflicht im Wulfsdorfer Weg aufzuheben und den Radverkehr auf der Straße zu führen.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. September 2021

Unglaublich: Jedes 4. Kind in der Stadt lebt in Armut. Der Umweltausschuss will 1,26 Millionen Euro spendieren. Für Luxus-Karossen mit Chauffeur.

Der Umweltausschuss hat darüber abgestimmt, dass die Chauffeur-Kutschen von IOKI weitere zwei Jahre lang durch Ahrensburg rollen sollen. Kosten: 1,26 Millionen Euro. Damit ist die Sache allerdings noch nicht verabschiedet, denn auch der Bau- und Planungsausschuss wird darüber noch abstimmen. Und am Ende dann muss die Stadtverordneten-Versammlung die endgültige Entscheidung treffen.

Der Umweltausschuss soll die IOKI-Taxen einzig und allein aus Umweltschutzgründen beurteilen. Dazu lesen wir heute im 3. Buch Abendblatt, was Fachdienstleiter Ulrich Kewersun vor dem Ausschuss erklärt hat, nämlich:. “Durch die Elektroautos seien dabei mehr als 30 Tonnen Kohlendioxid eingespart werden.”

Ich behaupte: Dieser Wert basiert auf keinerlei Untersuchungen, sondern die Zahl wurde von der Verwaltung frei erfunden, um die Politiker zu übertölpeln und IOKI durchzudrücken. Zur Erklärung lesen Sie hierzu bitte meinen Blog-Eintrag vom 6. September 2021.

Mehr noch: Ulrich Kewersun hat vor dem Aussschuss erklärt, dass bis zum Juli dieses Jahres bereits mehr als 20.000 Personen auf einer Strecke von mehr als 66.000 Kilometern befördert wurden”. 

Auch dieser Aussage widerspreche ich! Es kann durchaus sein, dass lediglich 200 Personen mit IOKI gefahren sind, und zwar im Durchschnitt 100 mal in rund einem Jahr. Möglicherweise sogar noch weniger Personen. Oder werden die Namen der Personen von IOKI festgehalten und an die Stadtverwaltung weitergeleitet, damit sie ihre Aussage auch belegen kann, dass 20.000 Personen gefahren sind…?

Zum Thema schrieb Peter Elmers, ehemaliger Leiter des Tiefbauamtes der Stadt Ahrensburg, einen Kommentar auf Szene Ahrensburg, den ich an dieser Stelle noch einmal veröffentliche – siehe unten! Und wenn die Stadtverordneten-Versammlung der Weiterführung von IOKI zustimmt, dann wissen die Damen und Herren nun, dass die Stadtverwaltung mit schräger Methode einen unsauberen Antrag geliefert hat. Ich bekomme allmählich das Gefühl, dass der Ahrensburger Bürgermeister ein Interessenvertreter der Deutschen Bahn ist, von der IOKI betrieben wird. Bekam Sarach vielleicht freien Eintritt in den Automatenshop auf dem Bahnsteig?

Und nun der Kommentar von Peter Enders, der sich dazu eigene Gedanken gemacht hat: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. September 2021

Gut, besser am besten: Wie Netto Marken-Discount heute dem Wettbewerber Famila ein Schnippchen schlägt

Nein, liebe Mitbürger, heute ist kein guter Tag für Hans-Jürgen Studt den Warenhausleiter von Famila in Ahrensburg. Das ist der Markt, der mit dem Slogan wirbt: „famila besser als gut!“ Und heute wird Studt im Hamburger Abendblatt lesen: Netto ist besser als Famila.

Wohl gemerkt: Gemeint ist nicht der Netto-Markt in Ahrensburg, also der mit dem Hund, sondern die Rede ist vom Netto Marken-Discount. Und diese Kette vergleicht heute die Preise von 15 Markenprodukten, die der Kunde bei Netto „dauerhaft günstig einkaufen“ kann, mit denselben 15 Produkten bei Famila. Resultat: „23% günstiger“!

Lustig: Vergangene Woche hatte Famila noch im Rahmen sogenannter „Crazy Days“ geworben: „Jetzt spielen die Preise verrückt“. Und nun erkennt der Abendblatt-Leser, wie verrückt die Preise in dem Warenhaus sind, wenn es um Alltagsprodukte geht, die man ständig benötigt.

Ich will hier wirklich keine Werbung für Netto Marken-Discount machen. Da es den in Ahrensburg nicht gibt, müsste der Ahrensburger Konsument ohnehin nach Bargteheide, Rahlstedt oder Volksdorf fahren. Und angesichts gestiegener Sprit-Preise wäre ein preislicher Vorteil beim Einkauf auch nicht in voller Höhe erwirtschaftet, weil der Kunde die Brutto-Preise beim Netto-Einkauf berücksichtigen muss. Oder fahren Sie vielleicht mit dem Lastenfahrrad nach Bargteheide, Rahlstedt oder Volksdorf…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. September 2021

Ein Grüner Rokoko-Clown, der Bürgermeister werden will

Das Jahr hat 365 Tage. Diese Tage sind nicht alle gleich. Es gibt Tage, da scheint die Sonne. Und es gibt verregnete Tage. Die Tage im Sommer unterscheiden sich von Tagen im Winter genauso wie Tage im Frühling von Tagen im Herbst. Und Wetter, Jahreszeit und Anlässe bestimmen auch, wie viele Menschen mit dem eigenen Auto in die Ahrensburger Innenstadt kommen.

Und dann gibt es den Grünen Stadtverordneten Christian Schubbert mit oder ohne von Hobe. Ein Werbeartikelhändler, der Bürgermeister von Ahrensburg werden will. Und dieser Mann erklärt heute im 3. Buch Abendblatt, dass ein Donnerstag und ein Samstag im September des Pandemie-Jahres 2020 gleichzusetzen sind mit 365 Tagen im gesamten Jahr. Jedenfalls für Autofahrer, die in die Ahrensburger City kommen und dort einen Parkplatz suchen. Und die verweist der Grüne sogar auf einen “erweiterten Innenstadtbereich  zwischen Schloss und Wulfsdorfer Weg”. Geht’s eigentlich noch alberner?!

Wenn Sie meinen gestrigen Blog-Eintrag gelesen haben und heute lesen, was der grüne Rokoko-Fan im 3. Buch Abendblatt auf die Frage: “Wie bewerten Sie die Parkplatzsituation in Ahrensburg?” schreibt, dann werden Sie sich vermutlich fragen, ob der Mann ein gestörtes Wahrnehmungsempfinden hat. Oder ob er die Bürger bewusst hinters Licht führen will. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. September 2021

WikiLeaks in Ahrensburg: 3. Buch Abendblatt als Enthüllungsplattform von Daten, die dem Datenschutz unterliegen

Darf eine Behörde vertrauliche Daten über finanzielle Umsätze von Läden an die Redaktion einer Zeitung weitergeben? Nein, das darf sie selbstverständlich nicht. Und so ist es höchst verwunderlich, dass solche Daten heute im 3. Buch Abendblatt veröffentlicht werden. Was bedeutet: Ein Whistleblower hat den Datenschutz missachtet und hat vertrauliche Daten an Reporter Filip Schwen geliefert – womöglich sogar gegen Schmiergeld Honorar.

Es geht um die Verteilung des Stadtgeldes auf die Läden in Ahrensburg. Dass Nessler hier den Löwenanteil erwirtschaftet hat, wie die Zeitung heute groß berichtet, das konnte sich jeder schon zuvor ausrechnen. Und jeder weiß auch, dass Nessler von allen Läden in der Innenstadt die finanziell größten Einbußen im Lockdown gehabt hat. Und: Das Stadtgeld war ja kein Geschenk an die Geschäftsinhaber, sondern sie mussten dafür Ware bzw. Dienstleistungen liefern.

Sie erinnern Sich vielleicht: Der WAB-Stadtverordnete Peter Egan wollte von der Stadtverwaltung die Auskunft haben, wie sich das eingelöste Stadtgeld auf die einzelnen Teilnehmer an der Aktion aufteilt. Und wie ich bereits damals erklärt habe, geht das nicht, weil diese Daten dem Datenschutz unterliegen und nur mit dem Einverständnis von Betroffenen herausgegeben werden dürfen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. September 2021

Der Bürgermeister-Kandidat Eckart Boege (SPD) erklärt dem Ersten Bürgermeister der Stadt Hamburg die Bedeutung vom Selfstore auf dem Ahrensburger Regionalbahnhof

Der Wirtschaftsminister des Landes Schleswig-Holstein, Dr. Bernd Buchholz, der ein Bürger von Ahrensburg ist, war aus Kiel in unsere Stadt gekommen, um über die Zukunft der Ahrensburger Innenstadt zu sprechen. Ein Thema, das nicht zuletzt die Läden in der City betrifft. Läden, von denen auch das Anzeigenblatt MARKT partizipiert, denn der Verlag bekommt viele Anzeigen von eben diesen Geschäften. Und deshalb ist der MARKT vermutlich auch Mitglied im Ahrensburger Stadtforum.

Nun hatte ich erwartet, dass heute ein großer Beitrag über die Veranstaltung mit Dr. Bernd Buchholz im Restaurant Strehl im MARKT erscheint. Aber Pustekuchen, es wird darüber nicht eine einzige Zeile verloren.

Stattdessen bringt der MARKT heute eine halbe Seite Wahlwerbung für den Diplom-Mathematiker Eckart Boege, der Bürgermeister von Ahrensburg werden will. Aufhänger: „Unterstützung aus der Nachbarschaft“. Was meint: Eckart Boege (SPD) hat sich den Genossen Peter Tschentscher (SPD) nach Ahrensburg geholt, um den Hamburger Bürgermeister als Zugpferd vor seinen Werbekarren zu spannen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. September 2021

Sch(r)ott aus dem Rathaus: Wie der Fachdienst Stadtplanung/Bauaufsicht/Umwelt die Politiker genauso belügt wie die Bürger und Geschäftsleute in der Ahrensburger Innenstadt

Den Ahrensburger Stadtverordneten liegt ein sogenanntes „Parkraummanagementkonzept Ahrensburger Innenstadt“ vor. Das wurde im Auftrag der Stadtverwaltung erstellt von „SBI Beratende Ingenieure für Bau-Verkehr-Vermessung GmbH“ und „steg Hamburg mbH Dipl.-Ing. Jan Seeringer“. Auftraggeber: Fachdienst Stadtplanung / Bauaufsicht / Umwelt unterLeitung von Stephan Schott. Und wenn Sie mich fragen, meine lieben Mitbürger, für was dieses Konzept ist, dann kann ich es Ihnen verraten: Es ist für die Tonne. Aber nicht für die blaue oder gelbe oder braune, wo ja Wertgut enthalten ist, sondern für die schwarze Tonne, wenn Sie wissen, was ich meine.

Analyse Analyge

Man könnte fast schon Betrugsabsicht vermuten, was die besagten „Experten“ hier geliefert und vermutlich sogar in Rechnung gestellt haben. So berichten sie von einer „Bestandssituation“, und zwar ein „Parkraumangebot /1.882 Parkstände“. (Wohlgemerkt: 1.882 Parkstände in der Innenstadt!) Und schauen Sie mal auf die nachstehende Grafik (unten rechts), dann sehen Sie, wo diese „Parkstände“ überall zu finden sind!

Genauer: In der Studie werden allein 715 Stellplätze als nicht bewirtschaftet aufgeführt, die sich z.B. in den Wohnstraßen Wulfsdorfer Weg, Adolfstraße, Stormarnstraße, Klaus-Groth-Straße, Fritz-Reuter-Straße, Reeshoop und Schulstraße befinden. Diese werden auf Grund ihrer Entfernung zum Stadtzentrum von Kunden der Innenstadtläden erfahrungsgemäß nicht genutzt.

Aus dem Wolkenkuckucksheim gesehen: angebliche Parkplätze für Kunden der Innenstadt

Die 209 + 354 P+R-Stellplätze sind nicht für Besucher der Innenstadt vorgesehen, sondern sie sind für Bahnpendler bestimmt.

Die Stellplätze in den privaten Parkhäusern Woldenhorn und Alte Meierei sind zum großen Teil fest vermietet und somit für Kunden und andere Besucher der Innenstadt gar nicht nutzbar. Wer die mitzählt, muss auch die Stellplätze in der Tiefgarage unter dem Rathaus mitzählen genauso wie private Carports in den Vorgärten von Wohnhäusern. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. September 2021

Pressemitteilung aus dem Rathaus vom Schilda des Nordens

Die Ahrensburger Stadtverwaltung steht unter Druck. Die Beschwerden von Bürgern und Geschäftsleuten über die Luschigkeit und Behandlungsweise von bestimmten Rathaus-Mitarbeitern häufen sich. Und Insider wissen, dass die Stimmung im Rathaus alles andere ist als eitel Sonnenschein über einer Blumenwiese.

Fabeltier in der Ahrensburger Stadtverwaltung: Fabianus Siebenschläfer

Fabian Dorow ist Mitarbeiter in der Stadtverwaltung von Ahrensburg. Genauer: Er ist Leiter der Stabsstelle Demagogie Demografie und Presse. Und als solcher hat er gerade eine Presseinformation des Bürgermeisters der Stadt Ahrensburg zum Thema „coronabedingter Dienstbetrieb in der Stadtverwaltung Ahrensburg“ an die Medien geschickt, und zwar “mit der Bitte um Veröffentlichung“. Und dazu: „Dankeschön und viele Grüße“.

An Szene Ahrensburg hat Dorow den Schmarrn nicht geschickt. Weil er weiß, dass auf meinem Blog nur seriöse Pressemeldungen wiedergegeben werden. Und in der E-Mail aus dem Rathaus steht tatsächlich, dass Corona an allem Schuld ist, was aus dem Rathaus kommt bzw. nicht kommt.

Falls es Sie interessiert, wie der Presseverteiler der Ahrensburger Stadtverwaltung ausschaut, bitte: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. September 2021

Mitarbeiter der Stadtbücherei müssen heute Abend eine Sonderschicht einlegen. Der Grund: Überstunden für eine Wahlveranstaltung der Partei Die Linke.

Interessant: Die Partei Die Linke gibt bekannt, dass sie heute Abend eine Wahlveranstaltung in der Ahrensburger Stadtbücherei durchführen will. Ich wiederhole: Eine Wahlveranstaltung der Partei Die Linke in der Ahrensburger Stadtbücherei. Das jedenfalls gibt die Partei bekannt, und zwar heute im 3. Buch Abendblatt – siehe die Abbildung!

Quelle: 3. Buch Abendblatt

Die Veranstaltung soll um 19.30 Uhr beginnen. Das bedeutet Überstunden für die städtischen Mitarbeiter der Stadtbücherei. Um Wahlwerbung der Partei Die Linke in Ahrensburg zu unterstützen.

Der Bürgermeister kann eine Werbeveranstaltung einer politischen Partei in dem städtischen Gebäude unterbinden. Warum tut Michael Sarach das nicht? Ist er inzwischen vielleicht von der SPD nach linksaußen gewechselt? Und bekommt die AfD, wenn sie kommt, die gleichen Rechte wie Die Linke, Herr Bürgermeister…?

Oder liefert Die Linke mit ihrer Veranstaltung der Stadt damit die willkommene Begründung, warum die Stadtbücherei neu und größer gebaut werden soll, und mit der VHS zusammengelegt zu einem (Zitat:) “Kulturzentrum” *schlapplach* werden soll…?
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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. September 2021

Ein Beschlussvorschlag von Bürgermeister Michael Sarach, mit dem die Einwohner von Ahrensburg hinters Licht geführt werden

Im Umweltausschuss, der morgen (also am 8. September 2021) tagt, liegt ein Beschlussvorschlag des Bürgermeisters vor mit dem Betreff: „Beschluss zur Fortführung des On-Demand-Verkehrs Ahrensburg in 2022 und 2032“, was beinhaltet: IOKI soll weiter als Privattaxi auf Kosten der Steuerzahler durch Ahrensburg fahren.

Taxen für Schmarotzer: IOKI

Wenn Sie „IOKI“ in die Suchmaske von Szene Ahrensburg eingeben, dann können Sie meine Meinung über den Unfug mit diesem „On-Demand-Verkehr“ nachlesen. Das geht soweit, dass die Stadt Ahrensburg, um zu beweisen, wie gefragt IOKI ist, die Fahrten von Rosenhof-Bewohnern zu Hamburger Sparkasse aus der Stadtkasse bezahlt. Gutsituierte Bürger, die nicht mal ein HVV-Ticket gelöst haben.

Und aus dem Beschlussvorschlag des Bürgermeisters hier der angebliche „Sachverhalt“ den „Status Quo“ und also lautend:

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. September 2021