Was die Gemeinde Großhansdorf von der Stadt Ahrensburg unterscheidet: Gemeinsamkeit dort – Einsamkeit hier

Sie werden sich daran erinnern oder können es hier nachlesen: Zu Weihnachten 2021 gab es zum ersten Mal in Ahrensburg kein gemeinsames Grußwort von Bürgervorsteher und Bürgermeister an die lieben Bürger (m/w/d) der Stadt. Und nun ist das Jahr zu Ende, und es erscheinen im MARKT die Grußworte zu Neujahr von Roland Wilde (CDU) und Michael Sarach (SPD), und zwar getrennt wie es schon zum Fest der Liebe geschah.

Liebe? Zwischen Bürgermeister und Bürgervorsteher ist davon keine Spur. Zu Weihnachten sollte es ursprünglich eine gemeinsame Videoansprache auf der Homepage der Stadt geben. Aber als Sarach die Worte sprach, die eigentlich Wilde hat sprechen wollen, fühlte Letzterer sich in die Ecke gestellt, brach die Aufzeichnung ab und ging gekränkt nach Hause. Schließlich steht er in seiner Funktion vor dem Amtsinhaber im Rathaus, obwohl er – im Gegensatz zum Bürgermeister – nicht von den Bürgern in sein Amt gewählt worden ist, sondern von den Stadtverordneten dazu bestimmt wurde. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. Dezember 2021

Ahrensburger Klimamanager auf dem Rennrad: Alter Wein in neuen Schläuchen

Ahrensburg hat einen neuen Klimamanager: Roman Immoor (27). Der kommt jeden Tag auf seinem Rennrad ins Büro An der Strusbek – also vorbildlich für alle Bürger der Stadt, die nicht auf einem Rennrad fahren. Und im 3. Buch Abendblatt wird der junge Mann heute mit seinen Ideen vorgestellt. Aus diesem Beitrag habe ich nur mal zwei Absätze herausgestellt, aus denen ich persönlich ablese . . .

Zitate: Abendblatt Stormarn

 . . . aber lesen Sie bitte selber – siehe die Abbildung links!

“Unterschiedliche Verkehrsmittel wie Fahrräder und E-Bikes zum Ausleihen” sollen angeboten werden. Eine Wahnsinns-Idee. Da fehlt nur noch das berühmt-berüchtigte E-Lastenfahrrad zum Transport unserer Waschmaschine. Und “Carsharing könnte der 27-Jährige Klimamanager sich vorstellen – donni, donni aber auch, wieso ist bis heute noch niemand auf eine derartige Vorstellung gekommen?!

Und dann will Klimamanager Roman Immoor auch die Schnorrer-Taxis von IOKI “unterstützen”, berichtet er. Und ich vermute, dass er dafür sein Rennrad zu Hause lässt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Dezember 2021

Stadt Ahrensburg: Ein deutlicher Schlag ins Gesicht aller Kulturschaffenden!

Es ist eine Brüskierung aller Kulturschaffenden in Ahrensburg. Wenn diese nämlich auf dem Rathausplatz unserer Stadt stehen und zur Stadtbücherei gucken, dann sehen sie dort ein riesengroßes Werbeposter. Es trägt die Überschrift „Ahrensburg macht Kultur!“ und zeigt das „Jahresprogramm 2022“. Und wer genau hinschaut, der erkennt: Hier werden einzig und allein sechs Ausstellungen der Sparkassen-Kulturstiftung beworben, die in der Galerie im Marstall stattfinden – siehe die Abbildung!

Das also soll die Kultur sein, die Ahrensburg präsentiert im Jahresprogramm 2022! Das ist genauso irreführend wie lächerlich. Dass Ahrensburg auch noch eine Bühne im Kulturzentrum am Marstall hat, einen Verein Theater und Musik, eine Niederdeutsche Bühne, eine Musical-Schule, ein Schloss, ein Kammerorchester, ein Jugend-Sinfonieorchester, einen Förderverein St. Johannes u. a. m., das fällt für die Stadtverwaltung flach: Das Jahresprogramm in der Schlossstadt macht allein die Sparkassen-Kuratorin Dr. Katharina Schlüter – „Head of Arts & Culture“– in ihrem Hobbyraum am Marstall, der für die meisten Bürger ein No-go ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Dezember 2021

Entsteht ein Parkhaus am Stormarnplatz als Ersatz für den Parkplatz Grauer Esel…?

Im Bilde sehen Sie den Parkplatz Grauer Esel in der Innenstadt. Sehen kann man auf diesem Parkplatz allerdings keine parkenden Autos, weil die Stadtverwaltung die Zufahrt zu den Abstellplätzen mit groben Holzbalken abgesperrt hat. Damit wurde ein beliebter Parkplatz in der Innenstadt beseitigt. Der Grund: Der Graue Esel soll als Zufahrt dienen zum neuen Parkplatz Stormarnplatz, der als Ersatzparkplatz für den Lindenhof dient, auch wenn der Bürgermeister das immer wieder bestritten hat.

Parkplatz Grauer Esel (gesperrt)

Und wo entsteht der Ersatzparkplatz für den Parkplatz Grauer Esel, auf dem ich früher gern und häufig geparkt habe und dadurch nicht durch die Straßen der Innenstadt kutschieren musste?

Meine lieben Mitbürger und Autofahrer, ich glaube, die Stadt bereitet eine tolle Überraschung für Bewohner und Besucher von Ahrensburg vor! Denn an der anderen Seite vom Stormarnplatz, nämlich an der Reitbahn, dort entsteht ein neues Bauwerk. Offiziell baut die Stadt hier für über 2 Millionen Euro ein Dusch- und Umkleidehaus – aber mal ganz ehrlich: Halten Sie es wirklich für möglich, dass Stadtbedienstete & Politiker mehrheitlich so dämlich sind, für über 2 Millionen Euro ein Dusch- und Umkleidehaus für Fußballer zu bauen mit der Begründung, dass die bisher genutzten Sanitäranlagen im Bruno-Bröker-Haus im Laufe der Jahre marode geworden sind und nicht mehr saniert werden können…?! Wer so eine Entscheidung für richtig hält, der glaubt auch, dass der Papst im Ehebett schläft. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. Dezember 2021

Wiedervorlage: In Schilda vergaß man, Fenster ins Rathaus zu bauen. Im Schilda des Nordens wird seit über einem Jahrzehnt eine Tiefgarage abgesperrt.

Ich bin online gegangen und habe gegoogelt: “Ahrensburg Abendblatt Tiefgarage Luserke”. Und was sich dann im Fenster geöffnet hat, können Sie nebenstehend lesen. Woraus Sie auch erkennen können: Der letzte Beitrag im Abendblatt, der angezeigt wird, stammt vom 2. April 2020. Und der Leser fragt sich: Wann erscheint im 3. Buch Abendblatt eine Wiedervorlage mit einem Bericht über den aktuellen Stand?

Ich zitiere aus dem Abendblatt-Bericht vom 2. April 2020:

“Der Eigentümer, die Hamburger Firma Miramar Luserke, kann es sich offenbar leisten, auf Mieteinnahmen von schätzungsweise 60.000 Euro jährlich zu verzichten.”

“Dem Unternehmen gehören auch die Wohn- und Geschäftshäuser am Rathausplatz, in denen unter anderem die Hamburger Sparkasse (Haspa) und der Budni-Drogeriemarkt Mieter sind.”

“Seit gut drei Jahren versucht die Stadtverwaltung, den Eigentümer mit einem Zwangsgeld zum Umdenken zu bringen. ‘Die Verfahren laufen noch’, sagt Ulrich Kewersun, Fachdienstleiter im Bauamt.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. Dezember 2021

Neu: Parkpalette in Ahrensburg mit 160 Stellplätzen auf 5 Etagen – ohne Parkgebühr!

Vorab: Die Stadt Ahrensburg wollte unter dem Stormarnplatz eine Tiefgarage bauen. Ein utopischer Gedanke, denn auf dem Betondeckel dieser Tiefgarage sollte auch noch ein urbaner Stadtpark entstehen, was Bauamtsleiter Peter Kania verglichen hat mit einer Tiefgarage unter der Dünenlandschaft in Ostende. Nachdem dann auch der letzte Stadtverordnete diesen Unfug erkannt hatte, wurde der Plan der Architekten in den Reißwolf geschoben und die Kosten der Planung aufs Konto der Stadt verbucht als Verlust. Und der Bürger fragt sich: Wo werden die geplanten Parkplätze denn nun gebaut…?

Rathausplatz (ohne Wochenmarkt)

Ein Ahrensburger Kaufmann, nämlich Matthias Timm (Kaufhaus Nessler) hatte der Stadt angeboten, dass er ein städtisches Grundstück am Stormarnplatz kauft, um dort ein attraktives Parkhaus für alle zu bauen. Hier hätte die Stadt also null Ausgaben, sondern auch noch Einnahmen erzielt beim Verkauf des Grundstücks. Aber dieses Angebot wurde von Familie Levenhagen und WAB zunächst mal abgelehnt mit der Begründung: „Wir wollen stattdessen eine Tiefgarage unter dem Stormarnplatz bauen mit einem urbanen Stadtpark auf dem Betondeckel!“ – siehe oben!

Und nun zum eigentlichen Thema, wozu ich im 3. Buch Abendblatt erfahren habe, dass in Ahrensburg eine neue Parkpalette gebaut wird: Auf fünf Etagen entstehen dort 160 Stellplätze. Kosten: rund 2.4 Millionen Euro. Steuergeld, das der Kreis spendiert. Und eine Parkgebühr gibt es dort nicht! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. Dezember 2021

Vier Ahrensburger Stadtverordnete mit kindischem Auftritt

Was ist ein Stadtverordneter? Ein Stadtverordneter ist ein politisch gewählter Vertreter einer Stadt, der in aller Regel einer Partei angehört. Wenn mindestens drei Stadtverordnete von einer Partei gewählt werden, gründen sie eine Fraktion. Stadtverordnete bereiten ihre parlamentarische Arbeit innerhalb ihrer Fraktion oder Partei vor und fällen danach Entscheidungen darüber, wie sie sich bei Abstimmungen über Anträge und Vorlagen verhalten. Jedes Mitglied in der Stadtverordneten-Versammlung ist gleichrangig, was meint: Die Stimme jedes Einzelnen zählt. Einen Fraktionszwang gibt es nicht darf es nicht geben.

In der Stadt Ahrensburg gibt es zur Zeit 40 Stadtverordnete, die über das Wohl oder Weh der Einwohner entscheiden. Und der Bürger glaubt oder muss glauben, dass alle diese Politiker auch fachlich und geistig in der Lage sind, über wichtige Dinge zu entscheiden, die von immenser Bedeutung sind für die Menschen, die in unserer Stadt leben.

Und damit komme ich zum Kernpunkt meines Blog-Eintrages, nämlich zum Stadtverordneten Ali Haydar Mercan (Die Linke). Der Mann ist immer noch in der Ausbildung zum Erzieher bei der Arbeiterwohlfahrt (AWO). Und was er sonst noch alles ist, das können Sie aus seinem nebenstehenden Facebook-Eintrag ablesen. Womit Sie erkennen: Ali Haydar Mercan ist eine Person der Öffentlichkeit. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Dezember 2021

Fröhliche Weihnachten!

Meine lieben Mitbürger – nein, die Zeiten sind nicht gerade fröhlich, da die Viren über uns gekommen sind. Aber ich zitiere aus dem 1. Buch der Korinther, wo im Kapitel 13 geschrieben steht: “Nun aber bleibt Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen”.

Glauben wir an die Botschaft aus Bethlehem! Geben wir die Hoffnung niemals auf, dass nach den Tränen der Trauer auch Tränen der Freude kommen werden! Und schenken wir uns das Größte, was der Mensch einem Menschen schenken kann: Liebe!

Ich wünsche allen Lesern von Szene Ahrensburg ein fröhliches, gesundes und besinnliches Fest der Liebe!   Ihr Harald Dzubilla

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Dezember 2021

Schildbürgerstreich: Schilder am Bahnhof im Schilda des Nordens

Ich bin heute zum Regionalbahnhof gefahren, um dort Gäste abzuholen. Üblicherweise parke ich in solchen Fällen direkt auf dem Haltestreifen vor der Eingangshalle. Als ich das heute ebenfalls tun wollte, sah ich dort zwei Schilder, die absolutes Halteverbot anzeigen. Also fuhr ich weiter und suchte mir einen Parkplatz an einem Ticketautomaten. 🙁

Dann stieg ich aus, ging zum Bahnhof und las, was unter dem Verbotsschild stand und also lautend: “Arbeitsstelle 15.12.2021 – 17.12.2021”. Und heute? Heute haben wir den 23.12.2021.

Klar, das ist kein großes Malheur. Aber es zeugt nicht nur von Ignoranz der Stadtbediensteten gegenüber uns Bürgern, sondern auch von Rücksichtslosigkeit der Verursacher. Und jeder, der wie ich auf das Schild reingefallen ist, fühlt Ärger in sich hochkommen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Dezember 2021

Unterricht: Citymanager Christian Behrendt sucht neuen Job für 32 Euro Stundenlohn

Die Zeiten sind hart. Wegen Corona. Und Christian Behrendt, den Citymanager der Stadt Ahrensburg, trifft das besonders hart. Die Leser von Szene Ahrensburg erinnern sich: Die Position des Citymanagers wurde von der Stadt ausgeschrieben mit folgendem Gebot: “Wir bieten Ihnen: Sicherheit – eine Stelle einschließlich Vergütung nach EG 11 TVöD bis zum 31.12.2021 und Teilnahme an der leistungsorientierten Bezahlung”.

Tja, und weil die Leistungen des Citymanagers bis heute eben kaum erkennbar sind, hat sich auch die Bezahlung durch die Stadt daran orientiert. Oder kurz gesagt: Nach dem 31.12.2021 sieht es auf dem Gehaltskonto des Citymanager vermutlich ziemlich mau aus. Und deshalb muss der Citymanager sich am Wochenende ein Zubrot verdienen.

Schauen Sie auf die Abbildung! Hier können Sie ablesen, dass Christian Behrendt mit seiner Firma HanseBeat nicht nur Kulturmanagement machen will, sondern auch einen Nebenjob fürs Wochenende sucht. Als Trommellehrer. Er schreibt: “Der Preis für die Unterrichtsstunde liegt bei 16,– Euro für 30 Minuten.”

Also, meine lieben Mitbürger: Sollte der eine oder die andere von Ihnen die Lust verspüren, ein Trommler zu werden, dann haben Sie dazu die Gelegenheit in Schönberg im Kreis Herzogtum Lauenburg.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Dezember 2021