Lesen Sie heute bitte den Bericht von Filip Schwen im 3. Buch Abendblatt, wo der Reporter über den Investitionsstau in der Stadt Ahrensburg berichtet! Fazit: Es haben sich dort Vorhaben aufgetürmt, die von der Verwaltung in absehbarer Zeit gar nicht zu wuppen sind. Und schon garnicht unter der Leitung eines Bauamtsdirektors, der in den sechs Jahren seiner Dienstzeit in Ahrensburg bis heute nur zwei Container-Toiletten in der Großen Straße und am Regionalbahnhof aufstellen ließ und ein Duschhaus am Stormarnplatz hat bauen lassen. Und natürlich den Deppenkreisel im Wulfdorfer Weg. Oder fällt Ihnen dazu noch etwas Herausragendes aus dem Bauamt ein, liebe Mitbürger?
“Investitionsstau: Hat sich Ahrensburg übernommen?”, lautet die Frage in der Zeitung, die jeder Bürger, der denken kann, nur mit “ja” beantworten wird. In dem Zeitungsbericht werden die Aufgaben aufgelistet, die von den Stadtverordneten ohne Rücksicht auf Verluste und Machbarkeit beschlossen wurden nach dem Motto: Wir bauen uns ein Schloss auf dem Mond!
Ich habe in dieser Auflistung einfach mal die Vorhaben gestrichen, die wegfallen können: “Badlantic Neubau”, weil der Badlantic-Altbau noch funktionsfähig ist. Und einen “Rathaus-Anbau” benötigen wir nicht, weil Abteilungen aus dem Rathaus, die autark arbeiten, auch Büroräume in der Nähe finden können wie sie zum Beispiel die Stadtwerke schon immer gefunden haben. Ein “Kulturzentrum am Stormarnplatz für Bücherei und Volkshochschule” ist so nötig wie ein Blinddarm zur Verdauung. Und die “Sanierung des Alten Speichers” kann erst stattfinden, wenn man überhaupt weiß, was darin passieren soll. (Und sollte ein Investor daran Interesse haben und der Stadt einen vernünftigen Plan für eine Nutzung vorlegen – was spräche dagegen, dass die Stadt das Gebäude an diesen Investor verkauft?!) Weiterlesen