Sprechstunden des Bürgervorstehers? Ab Samstag, 1. Juli 2023, im Rathaus und wann immer Sie wollen!

Kaum ist der Benjamin unter Ahrensburgs Bürgervorstehern, nämlich Benjamin Stukenberg (Die Grünen) im Amt, da hat der Mann auch schon etwas Sensationelles für uns Bürger eingeführt: Seine Sprechstunden werden nach dem Willen der Bürger gelegt. Und um es gleich zu sagen: Es ist kein Fake!

Wir lesen auf der Homepage der Stadt Ahrensburg unter “Sprechstunden des Bürgervorstehers”: Der Ahrensburger Bürgervorsteher Benjamin Stukenberg bietet ab dem 01. Juli 2023 im Rathaus, Raum 210, Sprechstunden für alle Ahrensburger Bürgerinnen und Bürger an. Um vorherige Anmeldung unter der E-Mail-Adresse: buerqervorsteher@ahrensburg.de wird gebeten.”

Was bedeutet das für uns Bürger? Es bedeutet: Wir suchen uns einen Tag ab dem 1. Juli 2023 aus und schreiben eine E-Mail an den Bürgervorsteher. Zum Beispiel: “Ich komme am 2. Juli 2023 um 8:00 Uhr und bleibe voraussichtlich bis 9:30 Uhr.”

Da der Bürgervorsteher berufstätig ist und daneben auch noch mit anderen Ehrenämtern beschäftigt ist, empfehle ich den Bürgern, sich möglichst an einem Samstag oder Sonntag zur Sprechstunde anzumelden, weil Benjamin Stukenberg an diesen Tagen seinem Hauptjob nicht nachgehen muss.

Postskriptum: Sehr apart ist übrigens das Porträt des Bürgervorstehers auf der Homepage vom Schilda des Nordens, wo der Mann über den Hinweis hinwegblickt, dass ein Patrick Tiedemann das Copyright für Benjamin Stukenberg hat.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Juni 2023

4 Gedanken zu „Sprechstunden des Bürgervorstehers? Ab Samstag, 1. Juli 2023, im Rathaus und wann immer Sie wollen!

  1. Observator

    Das ist ja wirklich Demut und Respekt, den der Bürgervorsteher den Bürgern erweist, obwohl die ihn gar nicht zum Bürgervorsteher gewählt haben. 😉

  2. Frank Fuchs

    Ich denke, bevor wir hier den neuen Bürgervorsteher gleich kritisieren, sollten wir ihm doch erst einmal die Chance geben, sich in dem Amt einzurichten. Es ist doch löblich, wenn er sich Gedanken macht über sein Amt, das kann man ja leider nicht von allen im Rathaus lebenden Protagonisten sagen. Ehrenamt und Job ist nicht immer leicht in Einklang zu bringen, das sollten wir bei aller Kritik berücksichtigen. Ein wenig mehr Sachlichkeit in dieser Sache wäre sicherlich angebracht. Alle, die hier täglich einen Kommentar schreiben, sollten einmal darüber nachdenken, auch ein unbezahltes Ehrenamt zu übernehmen.

    1. Harald Dzubilla Artikelautor

      Kritisieren? Habe ich ihn nicht gerade gelobt, wegen seiner “offenen Sprechstunden?” 😉 In meiner aktiven Berufszeit hätte ich das Amt des Bürgervorstehers nicht übernehmen können, ohne Beruf oder Amt zu vernachlässigen. Es wäre sinnvoller, einen Bürgervorsteher zu wählen, der das Rentenalter erreicht hat und damit das mitbringt, wos meiner Meinung nach oberste Voraussetzung für dieses Amt ist: Lebenserfahrung.

  3. Peter Silie

    Kontrolliert eigentlich jemand die Texte, bevor sie auf der Website erscheinen? Meiner Meinung benötigt man hier, wenn der IQ zu gering ist, eine KI.

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