Kategorie-Archiv: Allgemein

Wenn Ihr Rasen eine Zier sein soll, dann graben Sie ihn um und säen neu!

Der deutsche Hausbesitzer besitzt auch einen Zierrasen vor seinem Haus, direkt hinter dem Gartenzaun. Und damit der Rasen auch eine Zier sein soll, wird er gehegt und gepflegt. Da wird gesät, gedüngt und nachgesät. Da werden Unkräuter entfernt und es wird die Fläche vertikutiert. Und es wird gemäht, zumeist mit einem Motormäher, elektrisch oder mit Benzin. Und im Herbst wird auch noch geharkt, weil der Wind das Laub auf den Zierrasen weht. Und last but not least: Ständig muss der Zierrasen gesprengt werden. Nein, nicht mit Dynamit in den Maulwurfshügeln, sondern mit kostbarem Trinkwasser aus dem Rasensprenger.

Das war mal ein sogenannter Zierrasen

Ich hatte bis vor kurzem auch so einen Zierrasen. Den hatte ich damals angelegt, um mit meinen Kindern darauf Fuß- und Federball zu spielen. Und im Sommer haben wir auch schon die eine oder andere Nacht im Zelt auf dem Rasen verbracht und Picknick dort gemacht. Doch seit die Großen aus dem Haus sind und unsere Jüngste nun auch keine Ostereier mehr auf dem Rasen sucht, da ist dieser Rasen flüssiger als Wasser, nämlich überflüssig. Zumal die Fläche null ökologischen Nutzen hat und die Nachhaltigkeit zu wünschen übrig lässt.

Langer Einleitung kurzer Sinn: Schauen Sie auf das Foto oben links! Das habe ich dort aufgenommen, wo zuvor ein eingetrockneter und total vermooster Zierrasen gewesen ist. Heute blühen dort Blumen das ganze Jahr lang. Und die Bienen, Hummeln und Schmetterlinge kommen herbei und freuen sich ihres Daseins. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. August 2023

Was verbindet den Amtsgerichtsdirektor Michael Burmeister mit dem Horrorautor Edgar Allan Poe…?

Die Antwort zur Überschrift lautet: Pendel*. Und das erkennen Sie, wenn Sie vor dem Ahrensburger Amtsgericht in der Königstraße stehen und dort sehen: Justitia hat ein Pendel in der Hand. Dieses ist sehr ungewöhnlich, und schon allein deshalb könnte man glauben: Im Schilda des Nordens gelten vor dem Landgericht andere Gesetze als anderswo im Lande.

Zur Erklärung: Wenn Justitia von Malern oder Bildhauern dargestellt wird, dann hat die Göttin der Gerechtigkeit eine Waage in der Hand und zumeist auch noch ein Richtschwert. Und die Augen der Justitia sind in aller Regel verbunden.

In der Stadt Ahrensburg jedoch sieht es gaaanz anders aus, meine lieben Mitbürger: Die Justitia vor dem Amtsgericht – siehe Abbildung! – hat weder Waage noch Schwert. Stattdessen hat die Göttin ein Pendel in der Hand; und verbunden sind ihre Augen auch nicht, was tief blicken lässt.

Ein Pendel? Was will man uns Bürgern damit deutlich vor Augen führen? Ich sehe es ironisch: Im Amtsgericht Ahrensburg werden die Urteile nicht ausgewogen gesprochen, sondern sie werden dort von den Richtern ausgependelt, was den Blogger stark an Esoterik denken lässt und an die berühmte Horrorgeschichte von Edgar Allan Poe*. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. August 2023

VHS Großhansdorf & BürgerStiftung Region Ahrensburg – was geht hier ab…?

Was ist das für eine Liason zwischen Christiane Kittel, Leiterin der Volkshochschule Großhansdorf, und Dr. Michael Eckstein, Vorstand der BürgerStiftung Region Ahrensburg? Diese meine Frage beruht auf dem Herbstprogramm 2023 der VHS Großhansdorf, wo auf Seite 17 eine Veröffentlichung zu finden ist, die der Grund für meine Fragestellung ist.

Die Veröffentlichung ist der Fragen würdig, weshalb sie für mich fragwürdig ist. Was wird dort unter der Überschrift “Gutes tun in unserer Region – Sie haben die Wahl” zum Ausdruck gebracht? Da ist von “Schulausstattung für Kinder” die Rede, obwohl die Volkshochschule doch der Erwachsenenbildung dient.

Und dann wird dort eine Anti-Werbung für das Sozialkaufhaus Stormarn verbreitet, womit vermutlich das in Ahrensburg gemeint ist, über das ich schon vor einigen Jahren auf Szene Ahrensburg berichtet habe. Die Angabe “Wohnbedarf für Familien und ältere Menschen” ist absoluter Unfug, denn dieses Sozialkaufhaus hat weitaus mehr im Angebot als nur Wohnbedarf, sondern bietet den Kunden ein Vollsortiment wie andere Kaufhäuser auch. Und hier können keineswegs nur Familien und ältere Menschen einkaufen, sondern die Ladentür steht für alle Menschen offen. Mit anderen Worten: Diese Aussage ist falsch, weil irreführend, und sie schadet dem Kaufhaus. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. August 2023

Wiedervorlage: Wo bleiben Plakate für die City?

Die Saure-Gurkenzeit, in der die örtliche Politik ruht und viele Menschen in die Ferien enteilt sind, geht auch an Szene Ahrensburg nicht spurlos vorüber. Und deshalb kommt hier und heute mal wieder eine Wiedervorlage, und zwar zum Thema: “Plakate für die City Ahrensburg”.

Ich habe in Vergangenheit schon viele Anregungen für Inhalte von Plakaten gegeben. Aber es geht mir dabei weniger um meine Entwürfe, sondern um Plakate als solche. Wann, bitte schön, sahen wir zuletzt ein Plakat, auf dem für die Einkaufsstadt Ahrensburg geworben wurde?

Hierzu muss man wissen: Im Vertrag der Stadt mit der Firma, die in Ahrensburg die City-Light-Werbung durchführt, ist verankert, dass die Stadt von diesen Stellen jeweils eine Seite für Eigenwerbung nutzen kann, und zwar kostenlos.

Und was macht die Stadt? Sie wirbt fürs Badlantic. Und verschenkt die Anschlagflächen an das Kulturzentrum am Marstall. Und – besonders originell! – man wirbt für das Ahrensburger Schloss. Und es gab auch Werbung für die Cottage-Sauna, nachdem diese schon längst geschlossen war. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. August 2023

Sommerloch im Kreis Stormarn: Juliane Minow fand die Suck’sche Kate und Filip Schwen zwei Ein-Mann-Bunker

Wir haben Sommer, auch wenn es zur Zeit nicht danach ausschaut. Und im Sommer haben wir in den Medien ein Loch, das logischerweise Sommerloch genannt wird. Früher einmal, da tauchte in diesem Loch immer die berühmte Nessi auf, das Ungeheuer in Schottland. Genauso wie auch in diesem Jahr wieder: Ufos und Aliens wurden gesichtet.

Auch in der Redaktion vom 3. Buch Abendblatt, dem Stormarn-Teil, der über die Grenzen des Kreises hinausgeht, herrscht Saure-Gurken-Zeit. Und da saugt man sich die Themen aus den Fingern wie es heute zum Beispiel Reporterin Juliane Minow gemacht hat, und zwar mit der sogenannten “Suck’schen Kate” in Glinde, einer denkmalgeschützten alten Hütte, die einem Privatmann gehört und kürzlich abgebrannt ist. Und heute ist diese Kate nun schon zum dritten Mal in wenigen Tagen der Aufmacher im Stormarn-Teil und wie immer groß bebildert – wenn Sie mal einen Blick nach links werfen wollen!

Gegen die Suck’sche Kate in Glinde ist Nessi in Schottland nur ein hohler Baumstamm, welcher dermaleinst in Loch Ness zu sehen war. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. August 2023

Ist Hilfe für Kinder in Armut für die Stadt Ahrensburg von untergeordneter Bedeutung?

Vorab: Lesen Sie bitte meinen Blog-Eintrag vom 15. Mai 2022, damit ich mir an dieser Stelle eine lange Einleitung ersparen kann! Kurz gesagt: Es geht um Kunstwerke, die im Keller des Rathauses lagern, und um deren Verkauf zugunsten von Ahrensburger Kindern, die in Armut leben.

Der abgebildete Text stammt aus einem Antwortschreiben, das ich im Dezember 2019 vom Alt-Bürgermeister Michael Sarach bekommen habe. Außerdem wurde mir versprochen, über die rund 150 Kunstwerke eine Bestandsliste zu übermitteln, die bei Frau Haebenbrock-Sommer, der Kulturbeauftragten der Stadt, vorliegen muss. Bis heute: Fehlanzeige. Und an den Pressesprecher der Stadt Ahrensburg brauche ich mich ja wohl nicht mehr zu wenden. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 31. Juli 2023

Vorsicht bei “Bahres” im MARKT: Hier will ein Händler an Ihren Pelz, um sich dabei die Nase zu vergolden

Im Anzeigenblatt MARKT finden Sie am vergangenen Wochenende eine ganzseitige Anzeige, wo “Pelz- und Goldankauf” angeboten wird. Und dazu verspricht der Inserent “Bahres für Wahres” zu zahlen, wozu ich mich frage: Was meint der Händler wohl mit “Bahres”? Ich denke dabei an eine Bahre, auf der er seine Kunden legen will.

Ob der Händler seriös ist oder nicht, kann ich natürlich nicht sagen, da ich weder Pelze noch Gold zu verkaufen habe. Aber ich weiß aus den Medien, dass es immer wieder ältere Mitbürger sind, die von solchen Händlern abgezockt werden. Und deshalb rate ich: Vorsicht!

Seien Sie skeptisch, wenn Sie solche Reklame wie nebenstehend sehen! Der MARKT druckt diese Annonce, ohne den Inserenten und den Inhalt der des Inserates auf Seriosität zu überprüfen. Allein das Wort “Bahres” sollte schon Misstrauen erwecken!

Und wenn Sie Eltern und Großeltern haben, die im Besitz von Pelzen und Goldschmuck sind, sollten Sie aufpassen, dass die älteren Herrschaften (m/w/d) keine Dummheiten machen!

Damit Sie wissen, was ich meine, habe ich einen Filmbeitrag vom SWR herausgesucht, den Sie sich bitte vor Augen führen wollen: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 31. Juli 2023

Schmidtchen mit den elaschtischen Worten und den “guten Entscheidungen zum Wohl der Menschen”

Die Älteren von Ihnen haben vielleicht noch den Song über Schmidtchen Schleicher in Erinnerung, den Tänzer mit den “elaschtischen” Beinen. Und zwischen Christian Schmidt von den Grünen und dem besagten Schleicher Schmidt sehe ich Parallelen, und zwar beim Schleichen. Aktuelles Beispiel ist die Politiker-und-Parteien-Reklame-Kolumne im MARKT von diesem Wochenende, woraus ich Ihnen zwei Absätze vor Augen führe, aus denen abzulesen ist: Der Stadtverordnete Christian Schmidt erzählt den Bürgern wieder einmal grüne Döntjes.

Wir lesen: “Die Stadtwerke … sind von sich aus auf die Stadt zugekommen”. Luschtisch, oder? Denn es dürfte auch dem Stadtverordneten Christian Schmidt bekannt sein, dass die Stadtwerke Ahrensburg = Stadt Ahrensburg sind. Mit anderen Worten: Die Stadt Ahrensburg ist von sich aus auf die Stadt Ahrensburg zugekommen – ich schlapp mich lach!

Und dann kommt der absolute Brüller der Woche! Der Grüne Stadtverordnete Christian Schmidt behauptet allen Ernstes, die Ahrensburger Politik habe bei S4/Fehmarnbeltquerung stets gemeinsam gehandelt und zusammen “gute Entscheidungen zum Wohl der Menschen getroffen”. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. Juli 2023

Das Märchen vom Dorow, das der Wahrheit entspricht

Wenn Sie in die Suchmaske von Szene Ahrensburg den Namen “Fabian Dorow” eingeben, dann bekommen Sie sehr viele Resultate aus der Vergangenheit. Und heute bekommen Sie zum Wochenende eine Schilderung aus der Gegenwart, und zwar von einem Date, das der Blogger Harald Dzubilla mit dem Pressesprecher Fabian Dorow gehabt hat.

Es hatte im vergangenen Monat begonnen mit einem Telefonat. Der Dorow hatte mich angerufen und schon nach wenigen Sätzen gefragt, ob er Harald zu mir sagen darf, sodass ich nun von Fabian reden kann, wenn ich über den Dorow schreibe.

Ein paar Tage später hat Fabian mich zu einem Eis und Cappuccino eingeladen. Wir saßen in der Sonne im Eiscafé am Rathausplatz und haben uns nett unterhalten, wozu ich ehrlich sagen kann: Fabian Dorow ist wirklich ein sympathischer Mensch, den ich ebenfalls zum Eis eingeladen hätte. Und der Grund unserer persönlichen Begegnung sollte seiner Meinung nach sein: Besseres Miteinander zwischen dem Rathaus und Szene Ahrensburg. Denn weil man dieses Blog in der Verwaltung eifrig verfolgt und sehr ernst nimmt, möchte man gern im besseren Kontakt mit dem Blogger stehen, um dessen Kritik gegenüber der städtischen Verwaltung durch Informationen aus dem Rathaus in erträglichen Grenzen zu halten. So jedenfalls habe ich Fabian verstanden. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Juli 2023

Nun gibt die Stadt Ahrensburg offiziell auf ihrer Homepage bekannt, wofür Rafael Haase da ist

Am 6. Juli 2023 habe ich darüber berichtet, dass Bürgermeister Eckart Boege einen gewissen Rafael Haase unter Vertrag genommen hat. Und weil ich bekanntlich ein neugieriger Mensch bin, habe ich Fabian Dorow, den Pressesprecher unserer Stadt, per E-Mail gefragt: “In welcher Position ist Rafael Haase seit wann in der Ahrensburger Verwaltung angestellt?” Die Antwort aus dem Rathaus von Fabian Dorow: “Gute Frage. Ich versuche das zu klären.”

Den Hinweis auf den Klärungsversuch des Pressesprechers bekam ich am 7. Juli 2023. Und heute – also am 28. Juli 2023 – erhielt ich die Antwort von Fabian Dorow. Nein, nicht per E-Mail und auch nicht persönlich, sondern indirekt per Homepage der Stadt. Denn dort ist heute eine Veröffentlichung erschienen unter der Überschrift “Zu Gast bei Freunden”, wo über unsere Partnerstädte in Worten und Bildern berichtet wird, deren Vertreter zum Ahrensburger Weinfest gekommen waren – siehe auch das nebenstehende Foto!

Und wenn Sie sich die die Unterzeilen zum Foto anschauen, dann lesen Sie dort: “© Rafael Haase”. Und das bedeutet: Der ehemalige SPD-Stadtverordnete Rafael Haase wurde von Bürgermeister Eckart Boege (SPD) als Leibfotograf für die Homepage der Stadt eingestellt. Das ist zwar nur eine bloße Vermutung des Bloggers, aber die Wahrheit liegt doch auf der Hand, oder was meinen Sie, liebe Mitbürger? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. Juli 2023