Das Märchen vom Dorow, das der Wahrheit entspricht

Wenn Sie in die Suchmaske von Szene Ahrensburg den Namen “Fabian Dorow” eingeben, dann bekommen Sie sehr viele Resultate aus der Vergangenheit. Und heute bekommen Sie zum Wochenende eine Schilderung aus der Gegenwart, und zwar von einem Date, das der Blogger Harald Dzubilla mit dem Pressesprecher Fabian Dorow gehabt hat.

Es hatte im vergangenen Monat begonnen mit einem Telefonat. Der Dorow hatte mich angerufen und schon nach wenigen Sätzen gefragt, ob er Harald zu mir sagen darf, sodass ich nun von Fabian reden kann, wenn ich über den Dorow schreibe.

Ein paar Tage später hat Fabian mich zu einem Eis und Cappuccino eingeladen. Wir saßen in der Sonne im Eiscafé am Rathausplatz und haben uns nett unterhalten, wozu ich ehrlich sagen kann: Fabian Dorow ist wirklich ein sympathischer Mensch, den ich ebenfalls zum Eis eingeladen hätte. Und der Grund unserer persönlichen Begegnung sollte seiner Meinung nach sein: Besseres Miteinander zwischen dem Rathaus und Szene Ahrensburg. Denn weil man dieses Blog in der Verwaltung eifrig verfolgt und sehr ernst nimmt, möchte man gern im besseren Kontakt mit dem Blogger stehen, um dessen Kritik gegenüber der städtischen Verwaltung durch Informationen aus dem Rathaus in erträglichen Grenzen zu halten. So jedenfalls habe ich Fabian verstanden.

Zum besserem Kontakt soll gehören: Der Blogger steht ab sofort auf dem Presseverteiler der Stadt Ahrensburg. Und daneben steht das Angebot: Wenn ich einen Beitrag über die Verwaltung schreibe und dazu Fragen habe, dann soll ich mich direkt an Pressesprecher Fabian Dorow wenden. (Was ich dann auch kurz darauf getan, wenn Sie bitte hier noch einmal nachlesen wollen!)

Das Eisessen von Fabian und Harald fand statt am 28. Juni 2023 um 15:00 Uhr im Außenbereich vom Eiscafé La Volpe. Womit ich zum Ausdruck bringe, dass es ein öffentliches Meeting gewesen ist und kein heimliches Treffen im Archiv des Rathauses. Und danach?

Danach habe ich bis zum heutigen Tage nicht eine einzige Pressemeldung von meinem neuen Freund Fabian bekommen, der mir übrigens erzählt hat, dass er meine damalige Karikatur (siehe auch oben links!) dereinst auf seine Homepage gestellt hatte.

So, meine lieben Mitbürger, und damit komme ich, und zwar zu meinem eigentlichen Casus Belli für diesen Blog-Eintrag:

Ich wollte Informationen aus dem Rathaus haben zu einigen Blog-Einträgen, die ich in den kommenden Tagen schreiben wollte. Diesbezüglich habe ich am 25. Juli 2023 um 11:00 Uhr eine offizielle E-Mail an den Ahrensburger Pressesprecher Fabian Dorow geschickt und ihn gebeten, mir die Antworten bis spätestens Ende dieser Woche zu geben – siehe die Abbildung rechts!

Heute ist nun Ende dieser Woche; und der folgsame Harald hat vom freundlichen Fabian weder Antworten bekommen geschweige denn eine Bestätigung, dass der Pressesprecher dem Blogger die gewünschten Informationen geben wird.

Hat jemand von Euch, liebe Leser von Szene Ahrensburg, dazu noch eine Frage…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Juli 2023

3 Gedanken zu „Das Märchen vom Dorow, das der Wahrheit entspricht

  1. Fragender

    Vielleicht war der Herr Bürgermeister in einer Tierbedarfshandlung und hat dort einen Maulkorb erworben, den er flugs dem Herrn Dorow verpasst hat?

  2. Peter Silie

    Möglicherweise hat der liebe Fab Dorow gedacht, er könne den Dzubilla mit Eis und Kaffee bestechen, dass der danach nur noch gut schreibt über den Boegermeister und seine Helfershelfer?

    Jeder Mensch ist bestechlich, es kommt nur auf die Summe an. Haben Sie sich da eine Grenze nach unten gesetzt, Herr Dzubilla?

    1. Harald Dzubilla Artikelautor

      Nein, ich bin nicht bestechlich. Aber ich würde Szene Ahrensburg in toto an die Stadt Ahrensburg verkaufen, damit der Boegemeister das Portal selber als Kommunikationskanal zwischen Verwaltung und Bürger nutzen könnte.

      Der Preis beträgt eine Million Euro in Scheinen, die nicht fortlaufend nummeriert sein dürfen und mir in dunkler Nacht in einem Koffer vor die Haustür gestellt werden.

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