Kategorie-Archiv: Allgemein

Alexander Sulanke informiert: Vor dem Ahrensburger Schloss blühen die Krokusse, und es gibt auch Alternativen zum ADFC

Alexander Sulanke, den Sie in der Abbildung im Foto sehen, ist laut Impressum Redaktionsleiter von der Abendblatt-Regionalausgabe Stormarn mit Sitz in Ahrensburg. Aber der Mann wünscht täglich einen “Guten Abend nach Stormarn”, was doch sehr verwundert. Und Tag für Tag teilt er mit seinem Newsletter den Lesern in Stormarn aktuell mit, dass auf der Schlosswiese in Ahrensburg immer noch die Krokusse blühen – siehe die Abbildung!

Heute aber dürfte Alexander Sulanke wohl ziemlichen Ärger bekommen, und zwar mit seinem wichtigsten Redaktionspartner, dem ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club). Denn im Newsletter wird nicht über Aktivitäten des Drahtesel-Clubs berichtet, sondern im Gegenteil: 

Redaktionsleiter Sulanke weist auf Motorroller hin, die sich in Barsbüttel treffen. Was meint: Vespa statt Fahrrad. Und mehr noch: Der Leser erfährt auch, “warum der Bikergottesdienst in Zarpen ein Erlebnis ist” und nicht etwa die Fahrrad-Tour mit dem ADFC zum Elbe-Lübeck-Kanal. Und dazu gibt es auch noch ein Werbefoto von Motorrädern, die vor der Kirche parken, wo kein Fahrrad erkennbar steht. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. August 2023

Bei der Firma Geers kann man offensichtlich nicht gut hören

Sollte ich mir eines Tages mal ein Hörsystem zulegen, dann werde ich bestimmt in keinen Laden der Firma Geers gehen. Weil ich deren Reklame als unzumutbar empfinde. Bereits am 9. Februar 2021 habe ich über diesen Quatsch geschrieben, ein Block-Eintrag, der bis heute immer wieder angeklickt wird. Denn: Geers lässt von seinem Tun nicht ab, verschickt weiterhin Briefe mit mit dem albernen Aufdruck: “Bundesweiter Aufruf”.

Warum macht die Firma das, obwohl sich mit Sicherheit viele Briefempfänger beschwert und gefragt haben, woher Geers denn wohl ihren Namen und die Adresse bekommen hat? Geers macht es unbeirrt weiter, weil die Aktion offensichtlich erfolgreich funktioniert.

Schauen Sie bitte auf die Abbildung! Ich habe meinen Namen durchgestrichen, einen Stempel mit dem Hinweis “Unbekannt verzogen” draufgedrückt und das Ganze ungeöffnet in einen Briefkasten der Post gesteckt. Und genau das rate ich auch allen anderen Briefempfängern, die dieses Schriftstück wie ich in unschöner Regelmäßigkeit bekommen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. August 2023

Ahrensburg: Der Blogger wünscht sich mehr Bänke am Wegesrand

Es mag vielleicht am zunehmenden Alter liegen, aber ich vermisse Bänke in der Stadt, und zwar Parkbänke an vielen Straßen, Wegen und Ecken. Klar, die kosten Geld, welches die Stadt lieber für Humbug wie Parklets ausgibt, statt an das Wohl der Menschen zu denken. Ich habe mal ganz willkürlich eine Straßenbank herausgesucht, die mir persönlich gefällt – siehe die Abbildung links! Dieses Modell kostet ca. 500 Euro, von denen sich bei gewisser Mengenabnahme  noch Rabatte erzielen lassen.

Wie gesagt: Es wurden für 30.000 Euro vier Parklets aus Skandinavien geordert und an die Ränder von Manhagener und Hagener Allee aufgestellt. Das macht 7.500 Euro pro Parklet. Die Dinger sehen nicht nur hässlich aus, sondern die Bürger machen einen Bogen darum, es sei denn, die Kunden vom Nori’s Café in der Hagener Allee setzen sich darauf und lecken ihr Eis zwischen parkenden Autos.

Kurz und ungut: Diese Parklets gehören mit zum obligatorischen Unfug, der im Schilda des Nordens mit dem Geld der Bürger getrieben wird. Und ich hoffe, dass die Dinger irgendwann bei einer Sperrmüllentsorgung mitgenommen werden. 

Aber kommen wir zurück auf die eingangs erwähnten Bänke, die meiner Meinung nach in der Stadt fehlen, um den Fußgängern eine Ruhepause zu ermöglichen. Ich will Ihnen mal vor Augen führen, wie viele Bänke die Stadt hätte kaufen können anstelle der vier Parklets: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. August 2023

Ein Wahrzeichen im Schilda des Nordens: Abfallcontainer auf einer historischen Leistung des Barock

Prolog: “Viele Ahrensburger begehen das Rondeel und bemerken nicht, dass sie eine 240 Jahre alte städtebauliche Struktur benutzen, die axialsymmetrische Mitte Ahrensburgs bezeichnet der Stadtkernatlas Schleswig-Holstein als reifste städtebauliche Leistung des Barock im Lande.” Das erklärte vor 20 Jahren Hermann Jochen Lange, Architekt und Mitglied des historischen Arbeitskreises, in der damaligen Ahrensburger Zeitung. Und Lange ergänzte: “Das Rondeel muss frei bleiben!”.

Jahrelang wurde das Rondeel versaubeutelt durch eine blaue Schießbudenfigur mit einer Handprothese in Form einer Schnecke. Doch nachdem dieser Alien entsorgt wurde, da hat die Stadt nicht etwa die Spuren am Boden beseitigt, sondern irgendein Depp hat entschieden, dass an diese Stelle ein Abfallcontainer gestellt wird, aus dem irgendwelche Pflanzen wuchern Und ringsherum wuchert das Unkraut –  siehe die Abbildung! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. August 2023

Über das Tischtuch von Kaufleuten und Rathaus-Mitarbeitern in Ahrensburg

Der Stadtverordnete Thomas Bellizzi (FDP) schrieb am vergangenen Wochenende in der Parteien-und-Politiker-Werbekolumne im MARKT: “Das Tischtuch zwischen den Kaufleuten und dem Rathaus ist bereits zerschnitten”. Und wenn dem tatsächlich so ist, dann ist das schlimm für Ahrensburg. Aber ehrlich gesagt: Ich verstehe die Kaufleute nicht, womit ich speziell das Ahrensburger Stadtforum meine. 

Schauen Sie mal auf die Abbildung links! Sie lesen dort: “Vertreter des Stadtforums besuchen politische Ausschüsse und nehmen an der Stadtverordnetenversammlung teil”. Und? Wie nehmen sie daran teil? Und wer nimmt daran teil? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. August 2023

Was zahlt famila an die 1. Herren-Fußballmannschaft vom ATSV für Trikotwerbung?

Wissen Sie, liebe Leser, was ein “Präsentationsanzug” für eine Fußballmannschaft ist? Ich wusste es nicht und habe deshalb gegoogelt und erfahren: “Bei einem Präsentationsanzug geht es vor allem um die Optik und darum, dass sich die Mannschaft optisch als Einheit präsentieren kann. Alle Spieler sollen einen einheitlichen Anzug tragen, wenn sie sich vor dem Beginn eines Spieles oder einer Trainingseinheit treffen.”

MARKT: Kicker werben für famila – gratis?

In der nebenstehenden Anzeige des Warenhauses famila sehen Sie die 1. Herren-Mannschaft der Fußballabteilung des Ahrensburger TSV. Und die Männer tragen neue Präsentationsanzüge, die von famila Ahrensburg gesponsert wurden. Hierzu wirbt famila in einer Anzeige im MARKT mit dem Hinweis:

“Mit diesem zusätzlichen Sponsoring der Präsentationsanzüge, die ab sofort bei jedem Heim- und Auswärtsspiel sowie zu allen anderen offiziellen Veranstaltungen der ATSV-Liga getragen werden, unterstützt famila Ahrensburg die ATSV-Liga auch in der Umsetzung der Vereins-Philosophie, dass Landesliga-Fußball auch ohne riesengroße Etats z. B. für Zahlungen an Spieler realisiert werden kann, nämlich indem die gesamte Mannschaft davon profitiert.”

Schön und gut. Aber wenn die einzelnen Spieler nicht davon profitieren, dass sie als wandelnde Litfaßsäulen für famila herumlaufen, sondern dass der Profit an die gesamte Mannschaft geht, dann fragt sich der Blogger: Wieviel Geld zahlt famila denn an die Mannschaft dafür, dass die Kicker mit famila-Reklame auf dem Rücken herumlaufen…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. August 2023

Ausstattung und Räumlichkeiten unserer Freiwilligen Feuerwehr sind marode, und der Dienstherr schickt fröhliche Grüße aus dem “schönsten Fußballstadion der 4. Liga” nach Ahrensburg

Im vergangenen Monat gab es eine Krisensitzung bei der Freiwilligen Feuerwehr Am Weinberg. Dort war auch Bürgermeister Eckart Boege anwesend, gegen den sich massive Kritik der Einsatzleitung richtet, weil die Kameraden auf dem Schlauch stehen: Die Situation in Sachen Ausrüstung ist katastrophal; und im Rathaus zeigt man schon seit ewiger Zeit null Interesse und Bereitschaft, die Probleme der Feuerwehr zu lösen. Die Stormarn-Redaktion Abendblatt schrieb u. a.:

Der Boegemeister auf Facebook: Grüße in die Heimat

“Die vier Wachen – neben dem Hauptquartier am Weinberg verfügt die Feuerwehr auch über Gerätehäuser in den Stadtteilen Ahrensfelde, Am Hagen und Wulfsdorf – genügten nicht mehr den räumlichen und gesetzlichen Anforderungen, das Gebäudekonzept sei rund 50 Jahre alt.”

Und was tat der Boegemeister gleich nach der Krisensitzung? Er packte die Koffer und fuhr in den Urlaub, denn seine persönliche Erholung ist ja nun wirklich wichtiger als der Brandschutz für uns Bürger und die damit verbundenen Schwierigkeiten bei der Feuerwehr. Und nun kommt’s:

Gestern kam eine  bürgermeisterliche Urlaubsbotschaft von Eckart Boege an die Bürger von Ahrensburg, und zwar auf Facebook – wenn Sie sich die Abbildung bitte mal anschauen wollen! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. August 2023

Überprüft man beim Ahrensburger Stadtforum eigentlich alle Firmen, bevor sie dort aufgenommen werden?

Die Firma Stifter-Service Ahrensburg GmbH & Co. KG ist Mitglied im Ahrensburger Stadtforum und zeigt auf ihrer Homepage an, dass sie im Stadtforum aktiv ist. Was die Firma tatsächlich macht, das kann man auf deren Homepage nachlesen. Und ich habe es gelesen und mich gefragt: Was macht diese Firma eigentlich wirklich?

Um mir das Zitieren zu ersparen, liebe Mitbürger, habe ich die Veröffentlichung vom Stifter-Service Ahrensburg an den Rand gestellt – siehe die Abbildung links! Ich entnehme den Angaben, dass die Firma insbesondere für die BürgerStiftung Region Ahrensburg arbeitet und genauso für die Deutsche Stiftung Völkerverständigung und die Stiftung Mensch und Zukunft. Und die Arbeit besteht darin, diese Stiftungen in vielfältiger Weise mit Informationen und Beratung zu unterstützen.

So, und nun kommt’s, und zwar dicke: Die Ansprechpartner in der Firma Stifter-Service Ahrensburg GmbH & Co. KG sind Dr. Michael Eckstein und Carmen Lau. Und das Wundersame: Dr. Michael Eckstein und Carmen Lau sind auch Ansprechpartner bei der BürgerStiftung Region Ahrensburg genauso wie bei der Deutschen Stiftung Völkerverständigung wie auch bei der Stiftung Mensch und Zukunft. Was bedeutet: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. August 2023

Postalische Werbefiguren “Für die Jugend” – wie das?

Warum ist Fernsehwerbung für kleine Kinder ungesund? Weil diese Werbung den Lebensmittelkonsum und die Essgewohnheiten der Kids beeinflusst. Verhaltensstudien haben ergeben, dass es einen direkten Zusammenhang gibt zwischen der Empfänglichkeit für Lebensmittelwerbung und der Menge der konsumierten Lebensmittel. Resultat: Der Verzehr von Snacks und süßen Speisen nimmt bei Kindern während oder nach dem Anschauen von TV-Spots erkennbar zu. Und das ist nicht wünschenswert, liebe Eltern und Großeltern.

Der Grund dieses Blog-Eintrages sind die bekannten Mainzelmännchen. Diese Werbefiguren tauchen in den Werbeblocks beim ZDF auf mit ihren kindlichen Kapriolen. Das lieben kleine Kinder, weshalb sie sich das Werbefernsehen im Zweiten Deutschen Fernsehen gern anschauen. Dort, wo auch für Süßigkeiten und Snack geworben wird.

Und seit vorgestern gibt es neue Marken. Nein nicht von Süßigkeiten oder Snacks, sondern von der Deutschen Post, nämlich Briefmarken. Diese Marken zeigen die Mainzelmännchen, und zwar mit dem Aufdruck “Für die Jugend”. Was bedeutet: Werbetrenner werden hier positiv für Kinder dargeboten.

Frage des Bloggers: Wie kommt die Post dazu, Werbefiguren zu veröffentlichen, und dieses auch noch in Zusammenhang mit Kindern? Können Sie sich vorstellen, liebe Mitbürger, dass auch eine andere Werbefiguren wie zum Beispiel der Ronald von McDonald’s auf einer Briefmarke “Für die Jugend” erscheint – wenn Sie bitte mal einen Blick auf die nebenstehende Abbildung werfen wollen!

Wobei Sie wissen müssen: Die Werbefigur von McDonald’s sehen Sie links im Bilde. Und die Figur rechts daneben, die ist bereits vor einigen Jahren als Briefmarke der Deutschen Post erschienen und auch vorschriftsmäßig abgestempelt worden: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. August 2023

Wenn Ihr Rasen eine Zier sein soll, dann graben Sie ihn um und säen neu!

Der deutsche Hausbesitzer besitzt auch einen Zierrasen vor seinem Haus, direkt hinter dem Gartenzaun. Und damit der Rasen auch eine Zier sein soll, wird er gehegt und gepflegt. Da wird gesät, gedüngt und nachgesät. Da werden Unkräuter entfernt und es wird die Fläche vertikutiert. Und es wird gemäht, zumeist mit einem Motormäher, elektrisch oder mit Benzin. Und im Herbst wird auch noch geharkt, weil der Wind das Laub auf den Zierrasen weht. Und last but not least: Ständig muss der Zierrasen gesprengt werden. Nein, nicht mit Dynamit in den Maulwurfshügeln, sondern mit kostbarem Trinkwasser aus dem Rasensprenger.

Das war mal ein sogenannter Zierrasen

Ich hatte bis vor kurzem auch so einen Zierrasen. Den hatte ich damals angelegt, um mit meinen Kindern darauf Fuß- und Federball zu spielen. Und im Sommer haben wir auch schon die eine oder andere Nacht im Zelt auf dem Rasen verbracht und Picknick dort gemacht. Doch seit die Großen aus dem Haus sind und unsere Jüngste nun auch keine Ostereier mehr auf dem Rasen sucht, da ist dieser Rasen flüssiger als Wasser, nämlich überflüssig. Zumal die Fläche null ökologischen Nutzen hat und die Nachhaltigkeit zu wünschen übrig lässt.

Langer Einleitung kurzer Sinn: Schauen Sie auf das Foto oben links! Das habe ich dort aufgenommen, wo zuvor ein eingetrockneter und total vermooster Zierrasen gewesen ist. Heute blühen dort Blumen das ganze Jahr lang. Und die Bienen, Hummeln und Schmetterlinge kommen herbei und freuen sich ihres Daseins. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. August 2023