Schmidtchen mit den elaschtischen Worten und den “guten Entscheidungen zum Wohl der Menschen”

Die Älteren von Ihnen haben vielleicht noch den Song über Schmidtchen Schleicher in Erinnerung, den Tänzer mit den “elaschtischen” Beinen. Und zwischen Christian Schmidt von den Grünen und dem besagten Schleicher Schmidt sehe ich Parallelen, und zwar beim Schleichen. Aktuelles Beispiel ist die Politiker-und-Parteien-Reklame-Kolumne im MARKT von diesem Wochenende, woraus ich Ihnen zwei Absätze vor Augen führe, aus denen abzulesen ist: Der Stadtverordnete Christian Schmidt erzählt den Bürgern wieder einmal grüne Döntjes.

Wir lesen: “Die Stadtwerke … sind von sich aus auf die Stadt zugekommen”. Luschtisch, oder? Denn es dürfte auch dem Stadtverordneten Christian Schmidt bekannt sein, dass die Stadtwerke Ahrensburg = Stadt Ahrensburg sind. Mit anderen Worten: Die Stadt Ahrensburg ist von sich aus auf die Stadt Ahrensburg zugekommen – ich schlapp mich lach!

Und dann kommt der absolute Brüller der Woche! Der Grüne Stadtverordnete Christian Schmidt behauptet allen Ernstes, die Ahrensburger Politik habe bei S4/Fehmarnbeltquerung stets gemeinsam gehandelt und zusammen “gute Entscheidungen zum Wohl der Menschen getroffen”.

Christian Schmidt, haben Sie vielleicht Wahrnehmungsstörungen? Oder haben Sie in den Versammlungen der Stadtverordneten permanent gepennt und geträumt, wenn es um Fehmarnbeltquerung und die S4 ging? Wo, bitte schön, sind denn da die gute Entscheidungen zum Wohl der Menschen, die Sie und Ihresgleichen angeblich getroffen haben…?

Oder meint Christian Schmidtchen Schleicher mit “Menschen” vielleicht die Lobbyisten der Bahn…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. Juli 2023

3 Gedanken zu „Schmidtchen mit den elaschtischen Worten und den “guten Entscheidungen zum Wohl der Menschen”

  1. Kowalski

    “Ahrensburg gut aufgestellt für die Zukunft” – ha ha ha ha! Was finanziell auf die verschuldete Stadt zukommt, verschweigt der Grüne, der mit seiner Fraktion auch möchte, dass das BADLANTIC abgerissen werden soll, um dann für Millionen Steuergeld neu gebaut zu werden. Obwohl Gutachter dem Bad bescheinigen, dass es noch gut ein Jahrzehnt standhalten wird.

  2. wo bleibt die Glaubwürdigkeit

    Auch ich habe den Beitrag von Herrn Schmidt im MARKT gelesen und war entsetzt, wie dreist da gelogen wurde.
    Die Menschen, die die Politik nicht verfolgen, glauben diese Unwahrheiten möglicherweisen – alle anderen müssten Einspruch erheben und sagen: So nicht, Herr Schmidt.

    Ist Herrn Schmidt (und allen anderen Politikern) eigentlich klar, dass sie ihre Glaubwürdigkeit immer weiter verspielen?

    Es ist erschreckend, dass diese selbstdarstellende Art der Kommunikation, die wir von den Berufspolitkern schon viel zu lange kennen, in immer verstärkterem Ausmass auch bei den ehrenamtlichen Politikern vernehmbar ist.

    Ich bitte Herrn Schmidt und alle anderen, ehrliche und wahrhaftige Aussagen zu machen – oder zu schweigen.

    1. Sylvia Rudigier

      Auch ich habe den Artikel gelesen, und dachte “ich fall’ vom Glauben ab!” Daher kann ich Ihren Ausführungen
      voll und ganz beipflichten.
      Aber die Frage ist doch auch, warum und wieso lassen wir uns als Bürger das alles gefallen?
      Und gibt es sie denn eigentlich noch, aufrichtige + ehrliche Berufs- sowie ehrenamtliche Politiker?
      Ich denke, viele haben ein Wahrnehmungs-Problem was in unserem Lande passiert, und wo uns
      Bürgern der “Schuh drückt!” Man muß ja lieber seine “Profil-Neurosen” pflegen.

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