Gerade kommen wir von einem Wochenend-Trip aus Berlin zurück, wo wir die Kultur in der Landeshauptstadt genossen haben: IWYLD, eine Show von Weltniveau im Friedrichstadt-Palast, wie man Vergleichbares nur in Las Vegas sehen kann. Oder an der Spree. Ja, und dann kommen die Ahrensburger zurück in ihre Heimatstadt und stecken schon wieder mitten im schönsten Provinz-Theater. Eine Posse wird in der Schlossstadt gespielt, und zwar von der SPD mit Michael Sarach in der Hauptrolle des Bürgermeisters.
Das Stormarner Tageblatt schreibt an diesem Wochenende unter der Überschrift: “Wohungsbau nicht auf der Höh'” folgende Aussage: “Bezahlbarer Wohnraum ist rar in der Schlossstadt. Das wird auch noch eine Weile bleiben, weil man über ein Jahrzehnt verschlafen habe, sich um diese Fragen zu kümmern. Das sagte Bürgermeister Michael Sarach bei der Einweihung der neuen Wohnungen für Senioren, die der Verein ‘Heimat’ in Fannyhöh 7 hat bauen lassen.”
Zehn Jahre lang hat Ahrensburg also den bezahlbaren Wohnraum verschlafen. Und in diesen Schlafensjahren gab es zwei Bürgermeister: Ursula Pepper (SPD) und Michael Sarach (SPD).
Und was sagt die SPD heute über Michael Sarach, den Penner nach eigenem Bekenntnis? Als ich heute das nebenstehende Plakat am Bahnhof sah und las, fiel ich rückwärts zu Boden und konnte vor Lachen kaum wieder hochkommen! Die SPD sagt: “Gut gemacht! Michael Sarach”. Und als ob das nicht schon ironisch genug ist, setzte man am Fuße des Plakates noch eins drauf und meint: “Ahrensburg muss in den richtigen Händen bleiben”.
Bevor Ahrensburg in den richtigen Händen bleiben kann, liebe SPD, muss Ahrensburg erst einmal in die richtigen Hände kommen, sprich den richtigen Bürgermeister wählen!