Gestern Abend wurde ich gefragt, ob ich in der Gemeindeversammlung der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde im Kirchsaal Hagen gewesen bin und darüber berichten würde. Meine Antwort: Zum einen bin ich nicht dort gewesen, weil ich zum anderen keine Lust habe, darüber zu berichten.
Den Bericht über die Veranstaltung finden Sie heute in der Stormarn-Beilage, und zwar großformatig. Darin steht im Grunde nichts anderes als das, was ich schon seit Ewigkeiten predige: Mit dieser Kirche, örtlich vertreten durch Propst Buhl und Pastorin Wegmann, kann man gar nicht diskutieren. Zum einen, weil die Meinung der Gemeindemitglieder diese Hohepriester überhaupt nicht interessiert, zum anderen, weil die Kirche auch gegen die Abstimmung der Mitglieder entscheidet und macht, was sie letztlich will und schon immer gewollt hat.
Kurz gesagt: Für diese Kirche gelten keine weltlichen Gesetze, sondern sie hat ihre eigenen. Und die stehen erkennbar über denen, die in unseren Gesetzesbüchern stehen. Und ich habe dem Verein zur Erhaltung der Sankt Johanneskirche schon von Anfang an gesagt, dass ihr Denken zu naiv gutgläubig ist: Die Kirchenfürsten werden alles daransetzen, das Gotteshaus früher oder später zu entwidmen, um es „plattzumachen“. Weiterlesen










