Kategorie-Archiv: Allgemein

Warum tut der Bürgermeister von Großhansdorf mehr für seine Bürger als der Bürgermeister von Ahrensburg…?

Auch in diesem Jahr lädt die Gemeinde Großhansdorf wieder zu ihrem „Sommerzauber“ ein – siehe die Anzeige! Frage an alle Einwohner von Ahrensburg: Was denken Sie, wenn Sie diese Einladung sehen…?

Ich denke: Warum hat die Stadt Ahrensburg ihre Bürger noch nie zu einem Sommerfest eingeladen, geschweige denn zu einem Frühlings-, Herbst- oder Winterfest? Alle Feste in unserer Stadt – vom Stadtfest bis zum Oktoberfest – finden nicht auf Einladung der Stadt Ahrensburg statt, sondern es sind öffentliche Veranstaltungen, hinter denen das Stadtforum steht, also die Werbegemeinschaft Ahrensburger Geschäftsleute. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Juli 2017

“Der falsche Ritter” kommt am Sonntag in die Schlosskirche nach Ahrensburg

500 Jahre Reformation. Und vom Reformator Martin Luther handelt das Kinderchor-Singspiel „Der falsche Ritter“ von Andreas Hantke. (Anmerkung: Das Adjektiv „falsch“ steht in diesem Fall für „unecht“ und nicht für „arglistig“!) Am Sonntag, dem 16. Juli 2017, um 15 Uhr wird dieses Singspiel in der Schlosskirche vorgeführt.

Dazu die Information der Evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde: Das Kinderchorsingspiel ist zugleich Abschluss des 12. Ahrensburger Kirchenfestes. Anlässlich des Reformationsjubiläums geht es diesmal um Martin Luther: Er ist der „falsche Ritter“, der sich als Junker Jörg auf der Wartburg versteckt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Juli 2017

. . . und ich muss hier mal wieder die Arbeit der Stormarn-Redaktion erledigen!

Am 7. Juli 2017, also bereits vor fünf Tagen, stand im 3. Buch Abendblatt ein großformatiger Beitrag mit der Überschrift: “Ahrensburg wächst: Aber wo sind die Grenzen?” Und die Redaktion wollte ihre Leser in die Diskussion über die Grenzen des Wachstums von Ahrensburg einbeziehen, was ja auch sehr löblich ist – siehe die Abbildung!

aus: Hamburger Abendblatt

Abendblatt-Leserin Anne Frey hat sich daraufhin die Mühe gemacht und einen Leserbrief samt Kommentar per Mail an die Redaktion geschickt. Doch: Heute ist bereits der 12. Juli 2017, und im Blatt ist immer noch nichts zu lesen über die Meinung der Leser zum Thema. Vermutlich wird da auch nichts erscheinen, weil: siehe hier!

Also mache ich die Arbeit der Stormarn-Redaktion und veröffentliche auf Szene Ahrensburg die Mail von Anne Frey: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Juli 2017

Detlef Levenhagen über Fake-News im 3. Buch Abendblatt

Die CDU hat einen neuen Fraktionsvorsitzenden in der Stadtverordneten-Versammlung: Detlef Levenhagen, dem das Amt übertragen wurde nach dem Weggang von Tobias Koch nach Kiel. Und kaum, dass der Stadtverordnete diesen Job übernommen hat, schreibt er auch schon im MARKT, und zwar in der Kolumne “Politiker und Parteien haben das Wort”. Sein Thema: “Zum Flächennutzungsplan” – siehe die Abbildung!

aus: Wochenblatt MARKT

Liebe Mitbürger, lesen Sie unbedingt das, was Detlef  Levenhagen schreibt! Nicht nur, weil er bestätigt, was ich schon zu diesem Thema geäußert habe, sondern weil in diesem Beitrag erkennbar ist: Die CDU-Fraktion schlägt einen vernünftigen Gedankenweg ein, was die zukünftige Bebauung von Ahrensburg betrifft.

Bemerkenswert sind folgende zwei Sätze aus der Kolumne von Levenhagen: “Die Berichterstattung des Hamburger Abendblatts, dass das Land auf die Bebauung unserer Stadt Einfluss nehmen kann, ist falsch. Über die zukünftige Bebauung entscheiden allein die Einwohner und die Stadtverordneten.” Womit hoffentlich alle weiteren Fake-News der Stormarn-Redaktion zu diesem Thema im Keim erstickt sind!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Juli 2017

Der Wendler hat es schon heute entschieden: “Ahrensburger Badlantic wird abgerissen”

Der Hauptausschuss hat abgestimmt mit dem Ergebnis: Das Badlantic soll abgerissen und neu gebaut werden. Eigentlich muss darüber nun die Stadtverordneten-Versammlung abstimmen. Aber das ist nicht mehr nötig, denn der Wendler vom 3. Buch Abendblatt hat es bereits als Tatsache behauptet: “Ahrensburger Badlantic wird abgerissen” – siehe die Abbildung aus dem 3. Buch Abendblatt!

aus: Hamburger Abendblatt

Im Kleingedruckten nimmt der Schreiber dann seine Behauptung aus der Schlagzeile zurück und gesteht die Wahrheit:  “Einstimmiger Beschluss im Hauptausschuss: Stadtverordnete sollen für Neubau eines kleineren Hallenbads stimmen”.

Es ist nicht das erste Mal, dass der Wendler über Ergebnisse aus der Stadtverordneten-Versammlung berichtet, bevor die Parteien überhaupt getagt und abgestimmt haben. Dafür wurde er schon einmal in einer Stadtverordneten-Versammlung öffentlich gerügt, was er grinsend zur Kenntnis genommen hatte.

Warum macht der Mann das? Um die Politiker unter Druck zu setzen? Oder einfach bloß, um die Leser des Blattes ein bisschen zu verarschen…? Beides wäre ein unfreundlicher Akt, Herr Wendler.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Juli 2017

Alte Reitbahn: Nachtigall, ick hör’ dir trapsen!

Monika Veeh jubelt auf ihrem Werbeportal ahrensburg24 (gesponsert aus dem Ahrensburger Rathaus via die Stadtwerke) und schreibt voll des Entzückens: „Neuer Vorschlag für die Alte Reitbahn: Mehr Innenverdichtung, mehr Wohnungen, mehr Parkplätze“. Vergessen hat die Schreiberin allerdings, ein Wort zur Ergänzung hinzuzufügen, nämlich: Und das Sandmännchen wünscht euch eine gute Nacht!

Diese Abbildung veröffentlicht ahrensburg24 mit der Angabe: “Grafik: © Stadt Ahrensburg”

Original-Zitat von ahrensburg24: „Statt der bisher geplanten 3.800 Quadratmeter Wohnraum könnten 7.620 Quadratmeter Wohnraum entstehen und sozialer Wohnraum in einer Größe von 1.270 Quadratmeter errichtet werden. Gleichzeitig würden mit 200 statt bisher 105 geplanten etwa doppelt so viele Parkplätze entstehen. Auch die Gewerbefläche für den Supermarkt, der vom Bahnhof umziehen soll, könnte sich um 350 Quadratmeter auf 3.350 Quadratmeter vergrößern.“

Klingt doch super, oder? Dazu bringe ich zum Bedenken in Erinnerung, was die Stormarn-Beilage im Hamburger Abendblatt vor einem Jahr verkündet hat und also lautend: “Die künftige Wohnbebauung an der Straße Alte Reitbahn in Ahrensburg soll einen Anteil von 30 Prozent geförderten Wohnraum enthalten. Das hat der Ahrensburger Bauausschuss auf seiner jüngsten Sitzung beschlossen. Für einen entsprechenden Antrag der SPD stimmten die sechs Vertreter von SPD, Grünen, WAB und FDP, während sich die drei Vertreter der CDU im Ausschuss der Stimme enthielten.” 

Rechnung: 30 Prozent von 7.620 Quadratmetern ergibt nicht 1.270 Quadratmeter sozialer Wohnraum wie oben angekündigt, sondern 30 Prozent wären fast doppelt so viele Quadratmeter, nämlich 2.386. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Juli 2017

Wenn Leidenschaft nur noch Leiden schafft, dann schafft Zwiesprache wieder Klarheit

Mal ein ganz anderes Thema, aber ein wichtiges, denn es geht um unser persönliches Wohlbefinden. Wenn wir krank sind, gehen wir zum Medizinmann. Und wenn es in unserer Beziehung krankt, dann sind wir häufig ratlos. Dabei ist guter Rat nicht teuer. Um es kurz zu machen – hier gibt es solchen Rat, und zwar schon am kommenden Wochenende und in Ahrensburg: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Juli 2017

Neu: Warenpräsentationen im Foyer der Haspa Ahrensburg

Die Hamburger Sparkasse, kurz Haspa genannt, hat auch in Ahrensburg eine Filiale. Und dort hatte man einen tollen Einfall, und zwar wie die Sparkasse dem Einzelhandel in der Ahrensburger Innenstadt dienlich sein kann. Nein, nicht durch günstige Konditionen bei der Finanzierung, sondern durch eine Präsentation von Waren und Dienstleistungen in den Räumen der Haspa.

Dirk Bartel, der Leiter der Filiale, erklärt in einer diesbezüglichen Anzeige, dass es zum einen die Möglichkeit gibt, Produkte in der Haspa zu präsentieren, und zum anderen können Firmen auch Informationsmaterial für die Kunden der Haspa hinterlegen.

Interessenten sollen sich direkt in der Filiale melden. Wobei, wie ich vermute, die Haspa erst mal guckt, ob diese Interessenten auch Kunden der Sparkasse sind oder vielleicht werden können. Ob die Zusammenarbeit mit dem Geldinstitut kostenlos ist, verrät der Filialleiter in der Werbung nicht. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Juli 2017

Protestaktion gegen mangelhafte Radwege in Ahrensburg

Wer regelmäßig mit dem Fahrrad durch Ahrensburg radelt, der weiß aus eigener Erfahrung, dass die Radfahrwege in der Schlossstadt zu wünschen übrig lassen, obwohl es Leute gibt, die immer wieder behaupten, dass Ahrensburg eine fahrradfreundliche Stadt ist.

Seit Jahren gibt es eine Protestaktion gegen schlechte Radfahrwege und auch gegen mangelnde Fahrrad-Abstellmöglichkeiten an den Bahnhöfen: In der Stadt wurden ausrangierte Schrottfahrräder gesammelt, an die Straßenränder gestellt, angeschlossen und mit bunter Farbe angepinselt. Und auf dem Gepäckträger wuchert aus einer hässlichen roten Box das Unkraut. Da macht sogar die Stadtreinigung einen großen Bogen rum – bitte mal auf die Abbildung klicken! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Juli 2017

Monika Veeh (ahrensburg24): Ihr “etwas anderer Bericht” ist zum Fremdschämen

Weil ich es einfach als ungeheuerlich empfinde, was Monika Veeh, die sich selber als Qualitätsjournalistin bewirbt, auf ihrem Werbeportal ahrensburg24 über die Demonstrationen in Hamburg beim G20-Gipfel berichtet, stelle ich hier die heutige Titelseite vom Hamburger Abendblatt daneben.

Ich hatte Monika Veeh bereits zuvor gewarnt, nämlich hier und speziell im letzten Absatz.  Und dann ist das hier entstanden. Es zeigt, was ich schon in Vergangenheit mehrfach festgestellt habe: Die Frau ist unbelehrbar. Echt zum Fremdschämen.

Zum einen: Was soll die Berichterstattung von Monika Veeh überhaupt auf dem Werbeportal für Ahrensburg bezwecken? Ist das eine Gefälligkeits-Berichterstattung? Wer hat Monika Veeh die Akkreditierung zur Teilnehme in Hamburg verschafft…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Juli 2017