Kategorie-Archiv: Allgemein

Beseitigung von Parkplätzen: Parklets genügen nicht, jetzt gibt es auch noch Pfützen!

Die Tricks der städtischen Verwaltung von Ahrensburg werden immer erkennbarer. Zum Beispiel, wie man Parkplätze abbaut an Stellen, wo keine Parklets aufgestellt wurden. Corpora Delicti gibt’s auf dem Parkplatz Alte Reitbahn. Wie ich bereits in einem vorherigen Blog-Eintrag festgehalten haben, sind dort Krater zu finden, die nur von Autofahrern überfahren werden, denen Schäden am eigenen Fahrzeug egal sind.

Als ich gestern auf der Alten Reitbahn war, sah ich, dass dort Parklücken waren. Und die waren dort, weil es Pfützen waren. Wozu ich Sie frage: Welcher Autofahrer parkt so, dass er beim Aus- und Einsteigen zwangsweise in eine Pfütze treten muss?! Wer da mit kleinen Kindern parkt, benötigt eine Schwimmweste für die Kids, damit die nicht in den Wasserlöchern ertrinken. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Februar 2022

Warum verschweigt das Abendblatt seinen Lesern heute TOP 3 der Stadtverordneten-Versammlung vom 21.02.22?

Abendblatt-Stormarn-Reporter Filip Schwen war am vergangenen Montag weder mit dem Bus noch mit IOKI in den Marstall gekommen, sondern auf seinem Skateboard. Das ist zwar vorbildlich, aber es ist leider nicht machbar für alle Besucher, die sich auf den Weg zum Marstall gemacht hatten. Und heute finden wir den Bericht von Filip Schwen im 3. Buch Abendblatt.

An dieser Stelle beginnt meine Kritik: Die Redaktion berichtet groß und einzig vom TOP 12, nämlich über den Antrag der CDU, dass IOKI den ÖPNV im Hagen und Steinkamp ersetzen soll. Wie Szene-Ahrensburg-Leser dagegen erfahren haben, stammt der wichtigste Beitrag der Versammlung am vergangenen Montag aus TOP 3, nämlich der Beitrag von Svenja Funken (IG Tunneltal) in der Einwohnerfragestunde. Darüber verliert der Reporter jedoch keine Silbe in seinem Bericht. Warum nicht…?

An dieser Stelle: Bei aller Zerrissenheit der politischen Fraktionen in Ahrensburg eine höchst erfreuliche Meldung: Zum Antrag von Svenja Furken herrscht Einstimmigkeit bei allen Parteien, wie Sie aus dem nebenstehenden Kommentar ablesen können. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Februar 2022

Stadtverordneten-Versammlung: Das wichtigste Thema für die Stadt Ahrensburg kam aus der Einwohnerfragestunde und nicht auf die Tagesordnung

Die gestrige Stadtverordneten-Versammlung im Marstall war eine der denkwürdigsten, die ich jemals erlebt habe. Im öffentlichen Teil standen 12 Punkte auf der Tagesordnung, von denen die Punkte 7, 8 und 9 gleich zu Beginn und erwartungsgemäß gestrichen wurden. Und Punkt 12, nämlich der Antrag der CDU, die Busse im Steinkampviertel, die nach vorangegangenem Beschluss wieder fahren sollten, mit neuerlichem Beschluss in Einsätze für IOKI umzuwandeln, dieser Antrag konnte aus formalen Gründen nicht abgestimmt werden. Grund: Wegen der Pandemie waren für einen Beschluss nicht ausreichend Stadtverordnete vor Ort, da alle Parteien nur Delegationen entsandt hatten.

IOKI statt Busse (Fotos: Papa Razzo – Sprechblasen: Szene Ahrensburg)

Ich erspare Ihnen das verbale Debakel und das Lamentieren von Detlef Levenhagen (CDU), der seinen Antrag unbedingt durchdrücken wollte gegen die Einwände aus der Fraktion der SPD, wo Jochen Proske zum Wortführer wurde und auch sein Genosse Bela Randschau das Wort ergriffen hat. Und Peter Egan (WAB) sprach sich für den ÖPNV aus und nannte es einen “schlechten Stil” der CDU, gegen einen Beschluss einen Gegenantrag zu stellen. Und zu IOKI erklärte der WABler: “Wir sind überhaupt noch nicht da, wo wir mit IOKI sein wollten.”

Und dann begann die Realsatire: Tochter Nadine Levenhagen (Grüne) ging ans Mikrophon, um Papa Levenhagen bei seinem Antrag wortreich zu unterstützen. Vergeblich. Zumal Bürgervorsteher Roland Wilde (CDU) nach einer von der CDU beantragten Beratungspause beim abermaligen Durchzählen der vorhandenen Stadtverordneten feststellen musste, dass von den 23 Politikern nur noch 19 im Saal waren. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Februar 2022

Ordnungswidrigkeit in der Stormarnstraße: Verstoß gegen das Baurecht!

Das kann in Zukunft teuer werden für Bauherren, die gegen das Baurecht verstoßen. Denn die Stadt Ahrensburg hat beschlossen, Baurechtsverstöße stärker zu ahnden als das bislang geschehen ist. Die Stormarn-Redaktion vom Abendblatt schreibt: “Je nach Art der Ordnungswidrigkeit kann ein sechsstelliger Betrag fällig werden” – siehe die Abbildung!

Das Foto in der Abbildung habe ich heute gemacht. In der Stormarnstraße, wo der Eingang zu dieser anonymen Baustelle ist. Eine gesetzlich vorgeschriebene Baustellentafel ist dort nicht angebracht, was meiner Meinung nach ein eklatanter Verstoß gegen das Baurecht ist. Und ein Passant, der mich beim Fotografieren beobachtet hatte, wollte wissen, was dort in der Stormarnstraße für ein Bauwerk entsteht.

Ich habe dem Mann erklärt, dass dieses Gebäude nach meinem Wissensstand ein Dusch- und Umkleidehaus werden soll, das nach der Verlegung der Fußballplätze in ein städtisches Bordell oder einen Swingerclub umgewandelt wird, weil dort ja viele Duschen und Umkleiden benötigt werden. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Februar 2022

Heute Abend die Qual der Wahl für Ahrensburger Bürger: Entweder Familie Geissen oder Familie Levenhagen…?

Heute Abend stehen wir Ahrensburger vor einer Familien-Wahl: Wollen wir verfolgen, was die schrecklich glamouröse Familie Geissen macht, die wir auf RTL ZWEI sehen können? Oder wollen wir verfolgen, was die schrecklich prätentiöse Familie Levenhagen macht, die wir im Marstall sehen können…?

Hierzu merkt der Blogger an: Was Familie Geissen betrifft, so betreffen deren Entscheidungen die Bürger von Ahrensburg genauso wie das Meeresrauschen am Golf von Mexiko. Bei den Entscheidungen von Familie Levenhagen hingegen geht es um Ahrensburg und um das Wohl oder Wehe in der Stadt, wo zumeist das Wehe im Vordergrund steht.

Zur heutigen Stadtverordneten-Versammlung im Marstall: In der amtlichen Bekanntmachung lesen wir: “Fragen, Vorschläge und Anregungen von Einwohnern sind fünf Tage vor der Sitzung bei der Stadt Ahrensburg, Bürgermeister, unter der E-Mail-Aderesse gremien@ahrensburg.de einzureichen.” Eine Begründung dafür erfährt der Bürger nicht. Und Corona kann keine Begründung sein. Also: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Februar 2022

Niederdeutsche Bühne Ahrensburg zeigt die Komödie: “Arthur in annere Ümstänn”

Liebe Mitbürger, die Zeiten zwischen Pandemie und Putin sind nicht gerade schön. Umso erfreulicher ist es drum, dass unsere Theater wieder funktionsfähig sind und die Schauspieler die Bühne betreten dürfen. Und eine Bühne, der ich Ihrer besonderen Aufmerksamkeit empfehle, das ist die Niederdeutsche Bühne Ahrensburg. Von dieser bekam ich folgende Pressemitteilung:

Liebe Freunde des plattdeutschen Theaters,
sehr geehrte Damen und Herren,
am 24./25. Februar und 4. März 2022 spielen wir jeweils um 20 Uhr die Komödie “Arthur in annere Ümstänn” von Regine Wroblewski unter der Regie von Antje Körner im Alfred-Rust-Saal, Selma-Lagerlöf-Gemeinschaftsschule (SLG), Wulfsdorfer Weg 71, 22926 Ahrensburg. Es gelten die 2G-Regeln (geimpft, genesen).
Karten zum Preis von 7 bis 12 Euro gibt es an der Abendkasse sowie im Vorverkauf bei der Buchhandlung Stojan, Hagener Allee 3a, Ahrensburg, Tel. 04102/50431.
Anbei senden wir Ihnen/Euch den Programmflyer, der gerne an Freunde, Bekannte und Verwandte weitergeleitet werden darf.
Wir freuen uns auf Ihren/Euren Besuch!
Lieben Gruß – Nina Mai
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Niederdeutsche Bühne Ahrensburg
Hierzu ergänzend die Angaben zum Stück, zu den Schauspielern und allen weiteren Beteiligten und eine Übersicht über Preise und Abobedingungen. Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen mit “Arthur in annere Ümstänn”! Bitte:

Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Februar 2022

Wiedervorlage: Plakate und Slogan für Ahrensburg

Wir erinnern uns: Am 17. Mai 2021 hat Citymanager Christian Behrendt, der Medienfluglehrer aus Schönberg, dem Hauptausschuss der Stadt Ahrensburg ein paar Plakatentwürfe und einen Slogan für die City von Ahrensburg vorgestellt und dazu auch eine „Kosten- und Folgekostenübersicht Maßnahmen Citymanagemt 2021“ beigelegt. Und der Blogger von Szene Ahrensburg beschrieb die Vorlage damals als Ahrensburger Dungeon – wenn Sie bitte mal einen Blick auf die nachstehenden Poster werfen wollen!

Inzwischen sind neun Monate ins Land gezogen, was eine Zeit ist, in der ein Mensch zur Welt kommt. Nicht ans Licht der Welt gekommen sind dagegen Plakate und ein Slogan für die City von Ahrensburg, für die der Citymanager zuständig ist und dafür monatlich ein Salär aufs Girokonto bekommt.

Da ich selber keinen Laden in der Ahrensburger City habe, könnte es mir auch schnurzpiepegal sein, dass keine Werbung für die Innenstadt läuft. Aber da alle Bürger, die in Ahrensburg ihr Steuergeld in die Stadtkasse bezahlen, zwangsweise auch für das Citymanagement zahlen müssen, weise ich darauf hin, dass die Stadt Ahrensburg gerade in der jetzigen Zeit ganz dringend etwas für die City tun sollte, was möglichst umgehend zur Belebung führen muss!

Was mir selber dazu einfällt? Nichts, was besonders kreativ ist. Aber warum soll ich mir meinen Kopf darüber zerbrechen, ich werde dafür schließlich nicht aus der Stadtkasse honoriert. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Februar 2022

Ein Mann aus Nordenham, eine Brücke aus Sögel und eine Vollsperrung in Ahrensburg

Der Wanderweg Erlengrund liegt im Ahrensburger Naturschutzgebiet gleich hinter dem Jüdischen Friedhof. Wir sind dort öfter spazierengegangen, wo eine hölzerne Brücke über ein Bächlein im Sumpfgelände führt. Und im September 2021 nahmen wir die städtische Mitteilung zur Kenntnis: “Ab dem 9. September 2021 ist der Wanderweg Erlengrund gesperrt”. Der Grund: Die Brücke musste erneuert werden – wenn Sie zur Info mal auf die Abbildung klicken und lesen wollen!

Nach dem großen Sturm hatten wir gestern in Ahrensburg ja ein bisschen Sonnenschein. Und wir sind rausgegangen, um ein wenig frische Luft in freier Natur zu atmen. Das ging aber auf dem Erlengrund nicht, denn der Weg war gestern immer noch gesperrt, wie Sie selber auf dem Foto erkennen können.

Aber gestern wurde der Blogger mutig, umging die Sperre und spazierte den Wanderweg entlang bis zur – jawohl: Brücke! Denn die ist schon fertig. Und nicht nur das: Dem Boden nach zu urteilen, ist diese Brücke schon seit Monaten fertiggestellt worden. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Februar 2022

Stormarner Tageblatt über die Mogelpackung der Bahn

In letzter Zeit ist zu erkennen, dass sich die Redaktion vom “Stormarner Tageblatt” mehr und intensiver mit Ahrensburg befasst, weshalb ich ein Online-Abonnement abgeschlossen habe. Und so habe ich auch den Beitrag lesen können mit der Überschrift: “Kritik an Plänen der Bahn – Ahrensburger Bürgerinitiative: ‘Das S4-Projekt ist eine Mogelpackung” – siehe die Abbildung!

In diesem Bericht kommt zum Ausdruck, was Sie schon seit Jahren auf Szene Ahrensburg lesen konnten und können. Und immer wieder habe ich an Verwaltung und Politik appelliert, etwas gegen die Pläne der Bahn zu unternehmen. Und dem Bürgermeister ist nichts anderes eingefallen als die tolle Idee, die Bahn soll doch einfach die Gleise für die Transit-Donnerzüge tieferlegen, damit der Lärm im Erdboden verschwindet. Und das meinte er im Ernst und hat es mehrfach wiederholt. Realsatire im Schilda des Nordens. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Februar 2022

Ahrensburg: Warum der zukünftige Bürgermeister die großen Bellheims braucht

Wie ich im vorangegangen Blog-Eintrag geschrieben habe, steht der zukünftige Bürgermeister von Ahrensburg vor sehr schwierigen Aufgaben. Und eine der schwierigsten ist die Personalsituation im Bauamt. Das wird Eckart Boege genauso missfallen, wie es auch uns Bürgern missfällt. Und darum gebe ich wieder mal mit einem gutgemeinten Rat ein wenig Hilfestellung ins Rathaus.

Als Michael Sarach sein Amt angetreten ist, gab ich ihm die Empfehlung, er solle doch einen Ahrensburger Bellheim-Kreis einrichten. (Sie erinnern sich an den Film Der große Bellheim?) Dieser Kreis besteht aus Rentnern und Pensionären, die während ihrer Berufslaufbahn wertvolle Erfahrungen gesammelt haben, nicht zuletzt in Bauämtern und im Citymanagement (Beispiele: Eckehard Knoll, Peter Enders, Helmut Frank). Und solche Fachleute sollte der Bürgermeister in regelmäßigen Abständen zu einem Gesprächskreis in eine Kneipe einladen und dort seine Fragen und Probleme vortragen. Und zuhören!

Bürgermeister Michael Sarach war und ist aber beratungsresistent. Guter Rat gilt für ihn nur, wenn der Rat von freien Beratern kommt aus Firmen, die hernach eine Rechnung ans Rathaus schicken. Kostenloser Rat scheint dem Verwaltungsleiter nicht zu behagen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Februar 2022