Archiv für den Autor: Harald Dzubilla

Round-Table Finanzausschuss: Armutszeugnis für Bürgermeister Michael Sarach

Schau an, schau an, die Stormarn-Beilage: Zum ersten Mal, seit ich denken kann, druckt das Abendblatt-Supplement einen kritischen Beitrag über die städtische Verwaltung von Ahrensburg, nach dessen Lektüre sich beim Leser die naheliegende Frage auftut: Frau Sarach, war es wirklich klug, dass Sie so kurz vor dem Bürgermeisterwechsel doch noch zum Herrn Gemahl nach Ahrensburg gezogen sind…?

Foto: HDZ

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Wenn der Bürgermeister heute liest, wie der Finanzausschuss seine Arbeit beurteilt, dann müsste er meiner Meinung nach seine Kandidatur für weitere sechs Jahre an der Spitze der Verwaltung sofort zurückziehen. Über die Misswirtschaft und Unfähigkeit im Ahrensburger Rathaus in den vergangenen fünf Sarach-Jahren sind sich alle Partei-Vertreter weitgehend einig mit Ausnahme von Alt-Sozi Hartmut Möller, der allen Ernstes fordert, die Gewerbesteuer in Ahrensburg zu erhöhen, um die Fehler seines Genossen Sarach zu finanzieren. Was zeigt: Das Finanzausschuss-Mitglied Hartmut Möller (SPD), der gleichzeitig Fraktionschef der SPD in der Ahrensburger Stadtverordneten-Versammlung ist, scheint mit seiner Aufgabe echt überfordert zu sein. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Januar 2015

Ahrensburg: Diebstahl im Postamt Hagener Allee!

Ich versuche immer und überall pünktlich zu erscheinen. Weil es mir unangenehm ist, wenn andere Menschen auf mich warten müssen. Das Dumme dabei ist: Auf pünktlichen Menschen lastet ein Fluch, denn: Sie müssen immer auf die unpünktlichen warten.

IMG_0091Warten kostet Zeit. Und Zeit ist eine der kostbarsten Gaben, die der Mensch hat. Denn Zeit ist nicht zu ersetzen, was meint: Haben wir Zeit verloren, bekommen wir sie niemals wieder zurück. Woraus sich ergibt: Menschen, die uns die Zeit stehlen, sind weitaus schlimmere Räuber als diejenigen, die im Supermarkt aus Regalen stehlen. Denn diese Ware ist ersetzbar.

Jedes Mal, wenn ich im Postamt in der Hagener Allee in der Warteschlange stehe, spüre ich, wie mir Zeit gestohlen wird. Lebenszeit, die einfach verrinnt. Ohne Sinn. Zeit, die man nicht zurück bekommt. Das empfinde ich als fürchterlich. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Januar 2015

Die Exe von Ahrensburg setzt auf Ablenkungsmanöver im Marstall

Als ich gerade die Stormarn-Beilage aus dem Essener Hamburger Abendblatt gezogen hatte, da fiel mein Auge sofort auf den Fuß der Titelseite. Dort ist die Echse Exe von Ahrensburg abgebildet, nämlich Ex-Bürgermeisterin Ursula “Uschi” Pepper, und zwar unter der Überschrift: “Ahrensburger Marstall setzt auf Politik”.

Unbenannt-1Schon glaubte ich: Oh, endlich wird das Wirken aus der Pepper-Ära in die öffentliche Diskussion gebracht (Stichwörter: CCA, Rampengasse, Terrakottaklotz, Blaumann u. a.), da wurde ich auch schon eines Schlechteren belehrt: Der Marstall setzt gar nicht auf Ahrensburger Politik, sondern es geht dort um eine “Diskussionsreihe Mittel- und Osteuropa”, bei der Ursula Pepper als anerkannte Sachverständige die Moderation übernehmen soll. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Januar 2015

Aus Jan mach Jörg: Wie der Grüne Hansen zum Protestanten wurde – in Bargteheide

Bildschirmfoto 2015-01-15 um 08.17.32Gestern habe ich Ihnen vom Protest gegen Propst Buhl in Ahrensburg berichtet. In Bargteheide freilich liest es sich anders. Da ist es nicht Jan Hansen vom Förderverein St. Johannes, sondern es ist Jörg Hansen, der Grüne, der in Bargteheide in Bild und Wort als Protestant dargestellt wird – siehe die Abbildung aus bargteheideAktuell, dem Jekami-Portal!

Das Eigenartige: Bei bargteheideAktuell liegt der Hansen-Brief vor. Und der ist unterzeichnet: “Jörg Hansen Bündnis90/Grüne”. Womit sich die Frage stellt: ist der Grüne Hansen vielleicht ein Trittbrettfahrer, der versucht, sich in Bargteheide zu profilieren, schließlich ist er nicht nur Stadtverordneter in Ahrensburg, sondern zudem in der Kreistagsfraktion Stormarn tätig…? 😉

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Januar 2015

Altes von der aktuellen Homepage der Stadt Ahrensburg

Auf der Homepage der Stadt Ahrensburg wird in der Begrüßung immer noch das Weihnachtsfest und der Jahreswechsel angekündigt – heute, am 14. Januar 2015. Auch sonst gibt es zu diesem Text etwas zu sagen, was ich in rot angemerkt habe:

Bildschirmfoto 2015-01-14 um 16.17.56Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
 liebe Gäste und Freunde der Stadt Ahrensburg,

das Jahr 2014 neigt sich dem Ende zu, Weihnachten und der Jahreswechsel stehen vor der Tür. Wir alle freuen uns auf Feiern im Familien- und Freundeskreis und auf die geruhsame Zeit zwischen den Feiertagen. (Wie eingangs vermerkt: Heute ist der 14. Januar 2015!)

Diese Tage laden besonders dazu ein, zurück aber auch nach vorn zu blicken. Was hat 2014 gebracht, was dürfen wir von 2015 erwarten? (Anmerkung: Was 2014 gebracht hat, ist mir bekannt. Gespannt bin ich, was wir von 2015 zu erwarten haben!) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Januar 2015

RTL: Ein Boss war “undercover” bei uns in Ahrensburg

Um es gleich vorweg zu sagen: Eine der größten Zuschauer-Verarsche-Sendungen läuft bei RTL und ist betitelt: “Undercover Boss”. Die letzte Sendung ging nicht nur am vergangenen Montag über den Bildschirm, sondern sie wurde teilweise auch bei uns in Ahrensburg gedreht. Dort besuchte ein Boss der Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. die Ahrensburger Einrichtung dieses Vereins – siehe Abbildung!

Der Boss der Johanniter Unfall-Hilfe war (verkleidet) als Arbeitssuchender in der Ahrensburger Niederlassung

Der Boss der Johanniter Unfall-Hilfe war (verkleidet) als Arbeitssuchender in der Ahrensburger Niederlassung

Wer die Sendung nicht kennt: Hier verkleidet sich der Chef eines Unternehmens und geht “undercover”, also unerkannt” durch das eigene Unternehmen, wo er als Jobsuchender, bzw. Praktikant oder ähnlich auftritt. Und dabei stellt er in jeder Sendung fest, dass in seinem Unternehmen nur supertolle Mitarbeiter arbeiten, die ihren Job supergeil machen. Und diejenigen, mit denen er als “Undercover Boss” zu tun hatte, die werden am Ende der Sendung in die Zentrale bestellt, ausdrücklich gelobt und bekommen sogar ein Geschenk von ihrer Firma. Und sollten die Mitarbeiter ihrem verkleideten Boss gegenüber irgendwelche Verbesserungsvorschläge gemacht haben, dann werden diese selbstverständlich in die Tat umgesetzt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Januar 2015

Stormarn-Beilage arbeitet nach. Heute: Propst Buhl

Gestern hat die Stormarn-Beilage mein Dauerbrenner-Thema “Tiefgarage Rathausplatz” nachgearbeitet, heute bringt die Beilage mein Dauerbrenner-Thema “Propst Buhl”, der  von Martina Tabel als “Ahrensburger Propst” bezeichnet wird, wonach wir dann auch eine Ahrensburger Bischöfin hätten. (Und die Katholische Kirche sogar einen Ahrensburger Papst 😉 )

Bildschirmfoto 2015-01-14 um 08.29.29Geben Sie doch mal bei Google “Szene Ahrensburg Propst Buhl” ein! Dann erkennen Sie, dass der Förderverein Sankt Johannes in seiner Erkenntnis über die Funktion von Beelze-Buhl um viele Monate hinterher hinkt. Dass dieser Hardliner nicht nur unchristlich agiert, sondern als Hardcore-Prediger gegen die Kirchengemeinde fungiert, ist nicht erst seit heute bekannt. Trotzdem wollte der Förderverein Sankt Johannes, wo man Szene Ahrensburg liest, es in seiner schier endlosen Güte nicht wahrhaben. Jedenfalls nicht bis heute.

Liebe Gemeindemitglieder, ich wiederhole mich: Dagegen hilft nur eines, und zwar lauter und sichtbarer Protest! Vor jedem Gottesdienst in den Ahrensburger Kirchen (speziell am Sonntag, 25. Januar 2015 in der Schlosskirche!) muss dort eine Mahnwache vor der Kirchentür stehen mit Schildern in der Hand, auf denen die Gemeindemitglieder aufgeklärt werden, die möglicherweise gar nicht erkannt haben, was Beelze-Buhl für ein schräges Spiel in unserer Gemeinde spielt. Und solange dieser Propst nicht aus unserem Kirchenkreis verschwindet, so lange wird es hier keinen himmlischen Frieden auf Erden geben, glauben Sie mir!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Januar 2015

Die Ahrensfelder Feuerwehr will wieder Feuer legen

Wenn es brennt, dann rufen wir die Feuerwehr. Und die kommt dann mit ihrem roten Auto und mit tatütata und versucht, das Feuer unter Kontrolle zu bringen, bzw. es zu löschen. Manchmal jedoch ist es die Feuerwehr selber, die ein Feuer legt, um uns Bürgern zu zeigen, wie toll die Mitglieder der freiwilligen Feuerwehr doch sind, bei denen wir uns dann bedanken für deren flammenden Einsatz.

Bildschirmfoto 2015-01-13 um 14.37.24Die Rede ist hier von Ahrensfelde. Dort wollen die Mitglieder der freiwilligen Feuerwehr ein Feuer legen. Was sie alle Jahre wieder tun, indem sie die Weihnachtsbäume der Bürger verbrennen.

Ich frage mich: Ist das in diesem Jahr wirklich so passend? Wäre es nicht sinnvoller, man würde die Bäume einsammeln und schreddern, auf dass sie quasi recycelt werden und damit aus den Wohnstuben der Bürger wieder zurückgeführt werden können in die Natur…?

Komisch, aber brennende Tannenbäume auf freiem Feld erinnern mich immer an brenndende Strohballen auf dem Acker.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Januar 2015

Die Stormarn-Beilage greift mein Dauerthema auf: Leere Tiefgarage unter dem Rathausplatz

Das geht aber schnell: Am 13. Oktober 2014 habe ich darauf aufmerksam gemacht, dass die Tiefgarage unter dem Rathausplatz weiterhin vor sich hingammelt, obwohl der Bürgermeister schon vor langer Zeit versprochen hatte, den Fall zu lösen – da kommt heute, also genau ein Vierteljahr nach Szene Ahrensburg, die Stormarn-Beilage und greift das Thema auf. Na ja, lieber spät als gar nicht. 

Bildschirmfoto 2015-01-13 um 06.41.35Pelle Kohrs und Harald Klix aus der Ahrensburger Redaktion nehmen sich des Falles sogar zu zweit an und berichten, dass die Stadt gegenüber der Eigentümer-Firma Miramar Luserke jetzt das getan hat, was ich schon immer gefordert hatte, nämlich ein Ultimatum zu stellen, damit die über 80 Stellplätze für die Öffentlichkeit freigegeben werden. Aber: Die besagte Firma reagierte nicht und steht auch der Stormarn-Redaktion nicht für ein Statement über den aktuellen Stand der Sache zur Verfügung, sodass in dem gesamten Beitrag im Grunde kein echter Informationswert für den Leser zu erkennen ist.

Lustig: Die Schreibkräfte aus der Stormarn-Redaktion verweisen nicht auf die zahlreichen Beiträge zu diesem Thema auf Szene Ahrensburg, sondern sie zitieren wieder mal den Vorsitzenden vom Senioren-Beirat, Christof Schneider, der sich des Themas ebenfalls angenommen hatte, nachdem ich damit nicht nur vor die Stadtverordneten-Versammlung gegangen war, sondern über diesen städtischen Missstand bereits ausführlich auf Szene Ahrensburg  berichtet hatte.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Januar 2015

“bargteheideAktuell” verkauft Werbung auf sozialen Netzwerken wie Facebook und Twitter

Bargteheide ist für mich nur ein Randthema auf Szene Ahrensburg, wo der Mittelpunkt der Berichterstattung eben Ahrensburg ist. Aber hin und wieder muss ich auch mal über den Rand unserer Stadt blicken. Besonders dann, wenn es von dort etwas zu berichten gibt, das überdenkenswert ist. Wie zum Beispiel “bargteheide AKTUELL”, was nach eigener Angabe “Die Mitmachzeitung” ist und im Internet zu finden ist.

Bildschirmfoto 2015-01-12 um 15.17.20Zu den Mitmachern der Mitmachzeitung gehört Dr. Klaus Witt. Und der hat am 9. 1. 2015 einen Beitrag auf bargteheideAktuell veröffentlicht, bei dem sich mir die Nackenhaare sträuben, nicht zuletzt über die dort angeführten Preisvergleiche, wo Print- mit Online-Werbung verglichen wird, was genauso wäre, als würde man Äpfel mit Bananen vergleichen. Da sind die Grenzen für vergleichende Werbung meiner Meinung nach überschritten, was die Zulässigkeit von Preisvergleichen betrifft. Und der Herr Doktor erklärt der lokalen Geschäftswelt: “In bargteheideAktuell veröffentlichte Firmenportraits und Sympathieartikel bleiben im Netz, sind 24 Stunden am Tag zugänglich, werden von Suchmaschinen wie Google gefunden, verbessern das Ranking Ihrer eigenen Homepage und verbreiten sich in sozialen Netzwerken wie Facebook und Twitter.”

Fazit: Hast Du keinen Journalisten, dann kauf’ Dir einen! Und schon schleicht Deine bezahlte Werbung auf bargteheideAktuell als “Sympathieartikel” durch die sozialen Netzwerke wie Facebook und Twitter.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Januar 2015