Peter-Rantzau-Haus als Reiseveranstalter?

Irgendwie blicke ich nicht richtig durch, und vielleicht kann jemand mich aufklären. Es geht um das Peter-Rantzau-Haus. Meines Wissens ist das eine öffentliche Ahrensburger Einrichtung, dazu dienend, älteren Bürgern eine Begegnungsstätte zu sein. So, wie das Bruno-Bröker-Haus eine Begegnungsstätte für junge Leute ist.

(Bild: ahrensburg24)

(Bild: ahrensburg24)

Nun sehe ich nicht nur, dass im Peter-Rantzau-Haus auch diverse Veranstaltungen für junge Menschen stattfinden, sondern das Peter-Rantzau-Haus fungiert offensichtlich auch als Reiseveranstalter. So wird dort zum Beispiel eine Reise nach Glückstadt angeboten – wenn Sie sich das bitte mal auf dem Werbeportal ahrensburg24 (Partner: Stadtwerke Ahrensburg) anschauen wollen, wo für die Reise geworben wird, ohne dass dieses als Werbung gekennzeichnet wird!

Meine gezielte Frage: Kann der Bewirtschafter des Peter-Rantzau-Hauses (zur Zeit die AWO) dort veranstalten, was er möchte ohne irgendwelche Einschränkungen? Und falls ja: Gibt es dann dort bald Buchungsmöglichkeiten für Reisen nach Thailand und in die Karibik? So, wie es auch Reisen zu den Brennpunkten von Ahrensburg gibt?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. August 2015

10 Gedanken zu „Peter-Rantzau-Haus als Reiseveranstalter?

  1. Sabine Heinrich

    Die Reisen und Ausflüge, die vom PRH angeboten werden, haben keinerlei kommerziellen Charakter und bieten dadurch auch Menschen, die weniger Geld haben, eine gute Möglichkeit, einmal rauszukommen.
    Dahinter steckt keine kommerzielle Idee ; ich glaube, das beurteilen zu können, weil ich an mehreren Erlebnistouren und einem Tagesausflug (2014 nach Helgoland) teilgenommen habe und weiß, was vergleichbare Touren sonst kosten würden – sofern es überhaupt derartige Angebote gibt. Es wird alles getan, um die Kosten so niedrig wie möglich zu halten; und die Leiter und Leiterinnen dieser Touren sind fast ausnahmslos sehr kompetent!
    Zu ahrensburg24: Frau Veeh hat – im Zusammenhang mit dem Fund bei Barnitz – ein neues Wort kreiert: grauselig. Eine interessante Wortschöpfung, die ich flugs an entsprechender Stelle in meinen Duden eingetragen habe.

  2. Gregor Spottlinsky

    Gehören pensionierte Lehrerinnen wirklich zu den “Menschen, die weniger Geld haben”, um einmal rauszukommen aus Großhansdorf…? 😉

    1. Sabine Heinrich

      Herr Spottinski (Schade, dass Sie sich nicht zu erkennen geben) , ich habe für Ihren ironischen Seitenhieb vollstes Verständnis, habe sogar mit so etwas gerechnet – aber mich selbst habe ich damit (“Menschen, die weniger Geld haben”) wirklich nicht gemeint – und wer mich kennt, weiß das auch!

      1. Gregor Spottlinsky

        Wenn schon Pseudonym, dann bitte auch richtig: Spottlinsky, Frau Heinrich, und nicht “Spottinski”. Und mein Kommentar war nur eine Retourkutsche für die 4 damals in Englisch, obwohl ich eine 3 verdient gehabt hätte, jawohl! Und dass Sie sich heute von der Arbeiterwohlfahrt betreuen lassen, ist doch wirklich keine Schande. 🙂

  3. Kassandra

    Lieber Herr Lucke, die Versicherung der AWO besteht darin, dass man den Reisenden versichert, dass die Reise billig ist. Was wollen Sie mehr? 😉

    1. Sabine Heinrich

      Liebe Kassandra,
      ist das jetzt Ironie? Meine Frage ist wirklich ernst gemeint. Ich bin da etwas verunsichert, kann aber nur eines sagen: Die Fahrten sind preiswert, aber nicht billig – und ich hoffe, dass nun nicht wieder jemand daherkommt und diese Aktivitäten durch Erbsenzählerei ausbremst – darunter würden viele Menschen richtig leiden!

  4. Gregor Spottlinsky

    Und Sie, Herr Dzubilla, der Sie hier auf die Reisegebote der AWO hinweisen: Bekommen Sie dafür eine kostenlose Mitfahrgelegenheit? Oder warum machen Sie hier Reklame für die Fahrt nach Glückstadt?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Optionally add an image (JPEG only)