Vermutlich bin ich nicht brav gewesen, denn heute früh steckte kein Abendblatt in meiner Zeitungsrolle. Aber als Doppel-Abonnent kann ich ja online genauso lesen wie auf dem bedruckten Papier. Und deshalb bin ich auf den komischen Bericht in der heutigen Stormarn-Beilage gestoßen, wo der Wendler schreibt: „Ahrensburg spart seine Straßen kaputt“. Komisch deshalb, weil Ahrensburg doch gerade in komplett neue Straßen investiert und viel Geld aufgewendet hat. Ja, und alles kann man nun mal nicht haben, liebe Mitbürger!
Die Rede in der Stormarn-Beilage ist von Nebenstraßen wie Manhagener Allee, Spechtweg, Klaus-Groth-Straße, Hagener Allee, Pionierweg, Meine Rede dagegen ist von Hauptstraßen wie Pomonaring, Auestieg, Am Obsthain, Zu den Höfen, Vogteiweg, Zum Erlenhof. Und wer sich diese Straßen anschaut, kann doch nicht behaupten, dass Ahrensburg am Straßenbau gespart hat, oder?
Richtig ist, dass Ahrensburg gern Neues plant, ohne das Alte zu erhalten. Das liegt daran, dass in Politik und Verwaltung so viele fähige Köpfe sitzen, die genau wissen, was gut ist für die Bürger Neubürger von Ahrensburg, von denen ich gehört habe, dass sie noch nicht einmal wissen, wo und was das Rondeel ist. Weiterlesen