Archiv für den Autor: Harald Dzubilla

Verkehrsbehinderung entsteht auch durch fehlende Parkmöglichkeiten in der Ahrensburger Innenstadt

Im aktuellen MARKT schreibt Peter Egan, Hoffnungsträger der WAB-Fraktion, in der Rubrik “Politiker und Parteien haben das Wort” u. a.: “Ahrensburg wird weiter wachsen, sowohl an Einwohnern als auch an Arbeitsplätzen, und das ist auch gut so, aber wir dürfen nicht sehenden Auges in den Verkehrskollaps steuern”.

aus: Anzeigenblatt MARKT

Warum es gut so ist, dass Ahrensburg an Einwohnern wachsen wird, verrät uns Peter Egan nicht. Vermutlich meint er, dass Ahrensburger Paare mehr Kinder zeugen werden. Aber je mehr erwachsene Einwohner die Stadt bekommt, desto mehr Autos kommen in die Stadt. Und je mehr Autos in die Stadt kommen, desto mehr Parkplätze werden benötigt.

Diese Plätze aber wurden von den Politikern, zu denen auch die Fraktion der WAB gehört, verhindert, denn der Beschluss, den Parkplatz Lindenhof zu verkaufen und damit für Autofahrer, die nicht in diesen Wohnblock einziehen, zu verschließen, sorgt für noch mehr parkende Autos in allen Wohnstraßen, die zu einer Verkehrsbehinderung und damit zu einem Verkehrskollaps in Ahrensburg führen. Was den Stadtverordneten ja egal sein kann, denn sie dürfen in der Tiefgarage des Rathauses parken, wenn ich richtig informiert bin. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Mai 2017

SPD: Die Wahl in Schleswig-Holstein verloren zur Freude des Genossen Tobias von Pein

Tobias von Pein (Mitglied von SPD & AWO): Kann dieser Mann noch aufrecht durch Ahrensburg und Umgebung gehen und den Bürgern in die Augen blicken? Die Gründe von Peinlichkeit: Zweimal hintereinander hat der Genosse die Kommunalwahl für ein Mandat in Kiel verloren – zweimal hat die Partei ihn mit einem Nachrückplatz auf der Liste abgesichert. Und nun ist der Mann heilfroh, dass die SPD die Wahl verloren hat, denn dadurch ist sein Parteigenosse Torsten Albig zurückgetreten und hat nun dafür gesorgt, dass Tobias von Pein es mit Listenplatz 15 tatsächlich geschafft hat, ins Parlament nachzurücken. Genauso, wie er schon im Jahr 2013 nach verlorener Wahl nachgerückt war.

Ja, das ist Demokratie: Dem Wähler wird suggeriert, dass dieser souverän bestimmt, welcher Politiker als Abgeordneter ins Parlament nach Kiel kommt – und hinterher entscheidet die Partei mit ihrer Liste, wer tatsächlich in der Landeshauptstadt eintrifft. Na supi.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Mai 2017

Jetzt können die Kunden der Haspa die Zähne zeigen!

Immer wieder mussten die Kunden der Hamburger Sparkasse schlechte Nachrichten hören. Da wurden nicht nur die Kontogebühren erhöht, sondern auch für die Schließfächer müssen die Mieter mehr bezahlen. Und sogar Negativzinsen verlangt die Haspa von ihren Kunden auf deren eigenes Guthaben, wofür sie früher mal selber Zinsen bekommen haben – richtig gruselig!

Nun aber kommt eine frohe Botschaft von der Haspa per Werbung. In einer Anzeige zeigt die Sparkasse an: “Den Kosten die Zähne zeigen”. Und wie das geht, erfahren wir auch: “Keine Wartezeit bei Abschluss bis 30.062017!” – siehe das Inserat, wo eine Haspa-Kundin sich über die gute Nachricht freut wie eine Schneekönigin und ihrem Sachbearbeiter fröhlich die Zähne zeigt! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Mai 2017

Testimonial: Stellvertretende Bürgermeisterin als Werbestar

Darüber, dass die Stadtwerke Ahrensburg das Werbeportal ahrensburg24 von Beginn an ununterbrochen sponsern, habe ich in Vergangenheit schon mehrfach berichtet. Und dieses Sponsoring setzt sich fort: Monika Veeh berichtet darüber, dass die Stadtwerke eine Umfrage zur E-Mobilität machen und schaltet ihren eigenen Beitrag als “Anzeige” auf ihrem Portal. 

Werbung bei ahrensburg24

Und noch etwas: In einer Anzeige für Audi in Ahrensburg wird Carola Behr (CDU) in ihrer Rolle als Stellvertretende Ahrensburger Bürgermeisterin für Werbezwecke eines Autohändlers missbraucht, wo sie lobende Werbeworte über Audi äußert und sich dazu im Werbefoto präsentiert – siehe die Abbildung!

Nachdem der Bürgermeister solche Werbung in Vergangenheit noch selber mit seinem Bilde geschmückt hat, nimmt er in diesem Jahr vorsichtshalber davon Abstand, denn Werbung zu machen als Beamter ist eine delikate Sache. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Mai 2017

Schlaglöcher: Stadtmarketing von Ahrensburg

Neben dem landesweit berühmt gewordenen Luxus-Klo haben wir in Ahrensburg auch ein Stadtmarketing. Letzteres kommt uns Bürgern noch teurer zu stehen als die vollautomatische Toilette, denn während letztere immerhin in Betrieb ist, liegt unser Stadtmarketing brach und kostet und kostet und kostet und kostet und kostet.

Einbllicke in die Sklavenhändlerstraße 

Die Stabsstelle Stadtmarketing unter Leitung der ehemaligen Bauamtsleiterin Angelika Andres gibt es seit fast drei Jahren. Sichtbare Resultate für ein Stadtmarketing habe ich bis heute nicht erkannt. Und am 22. Februar 2017 informierte ich an dieser Stelle, dass die Marketing-Leiterin selber nicht arbeitet, sondern sie hat ihre Aufgaben delegiert an eine auswärtige Firma. Und die will Ende September oder Anfang Oktober 2017 der Stadtverordneten-Versammlung „das fertige Konzept“ (Zitat: 3. Buch Abendblatt) vorlegen. Bis dahin bleibt das Stadtmarketing von Ahrensburg weiterhin konzeptionslos und ruht somit im Verborgenen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Mai 2017

Was die Stadt Ahrensburg für 8,60 Euro so alles leistet

Am 28. April 2017 habe ich Ihnen berichtet, dass die Stadt Ahrensburg, vertreten durch den Bürgermeister, von mir 10 Euro haben möchte, will ich beschuldigt werde, “am 21.04.2017 um 09.45 Uhr in 22926 Ahrensburg, Kl.-Gr.-Str. Stichstraße BBH als Führer des PKW Audi, amtl. Kennzeichen … folgende Ordnungswidrigkeit(en) gegangen zu haben: Sie parkten im Bereich eines Parkscheinautomaten ohne gültigen Parkschein.”

Da mir nicht bekannt war, was „Kl.-Gr.-Str. Stichstraße BBH“ meint, habe ich gegen den Bescheid umgehend Einspruch eingelegt und um nähere Auskunft gebeten. Und dabei habe ich auch die Frage gestellt, wieso die Überwachungskraft 15 der Stadt Ahrensburg so sicher ist, dass ich das Fahrzeug auf den Parkplatz geführt habe und nicht meine Frau, die auch damit in der Stadt unterwegs ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Mai 2017

Sonntagsspaziergang durch die City von Ahrensburg *plus Update

Wer mit offenen Augen durch unsere Innenstadt spaziert, der kann dort auch am Sonntag was erkennen. Und beides habe ich heute getan: spaziert und erkannt. Und weil ich Sie heute nicht alle in der City von Ahrensburg gesehen habe, berichte ich Ihnen das, was mir beim meinem Spaziergang aufgefallen ist.

Zum Beispiel der Blaumann auf dem Rondeel. Klar, der steht dort schon länger, aber jetzt wurde dieser Alien operiert, und zwar am offenen Arm, wo der Schneckenschlumpf seine Muschelprothese trägt. Vermutlich wurde dort eine Sprengladung implantiert, denn eine Lunte hängt heraus. Was das zu bedeuten hat, kann ich Ihnen nicht erklären, also warten wir ab, was dort weiter passieren wird. Schlimmstenfalls werden öffentliche Gelder dafür missbraucht, um den Arm wieder zu kitten. Und bestenfalls fliegt diese dämliche Jahrmarktsfigur endlich in die Luft. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Mai 2017

Kinderbücher zum Vor- und Selberlesen: 1 x toll, 1 x weniger

Unsere Tochter geht in die 1. Klasse der Grundschule Am Reesenbüttel und ist kurz davor, selber lesen zu können. Bis jetzt habe ich ihr vorgelesen, und Miriam geht nicht ins Bett, bevor sie ihre abendliche Geschichte nicht gehört hat. Und das wird bestimmt auch noch ein paar Monate lang so weitergehen, auch wenn sie ihre Bücher dann schon selber lesen kann.

Mir macht das Vorlesen sehr viel Freude. Leider ist diese Freude häufig getrübt, weil es wenig Kinderbücher für das Vorlesealter gibt, die wirklich Spaß machen – dem Kind genauso wie dem Vorleser. Ich habe Bücher gekauft, wo ich mich beim Vorlesen echt gequält habe. Langweilige Geschichten, die zudem nicht kindgerecht geschrieben sind. Ähnlich frech-witzige Bücher wie “Pippi Langstrumpf”, die Heldin meiner eigenen Kindheit, habe ich bisher noch nicht gefunden. Und für Pippilotta Viktualia Rollgardina Pfefferminz Efraimstochter Langstrumpf spricht: Seit 1945 sind diese Kinderbücher von Astrid Lindgren aus dem Buchhandel niemals verschwunden. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Mai 2017

Die wahren Freuden eines Musikers: Stromausfall und das Publikum singt lauthals mit

Was unterscheidet eine musikalische Veranstaltung der feinen Art in Konzertsaal und Opernhaus von einem Auftritt der Sangesbrüder und Schwestern auf Malle und im Festzelt auf dem Ahrensburger Oktoberfest…? Richtig: Auf Malle und auf dem Oktoberfest grölen singen die Leute alle mit. Das mal vorab.

aus: Hamburger Abendblatt

Und wie ist es in der Musiknacht von Ahrensburg? Hierzu lesen wir heute in einem Beitrag im 3. Buch Abendblatt:  “Bei der letzten Musiknacht haben die Zuschauer laut mitgesungen”, sagt Beckmann. “Wir haben also nur die besten Erinnerungen an Ahrensburg.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Mai 2017

JahrMARKT mit Eselsohren und Unterstützung

Zwei Beiträge auf der Titelseite vom Anzeigenblatt MARKT sind schon bemerkenswert. Da ist zum einen der Aufmacher über eine Frau aus Ammersbek, die Bücher kaputtmacht, weil sie aus den Seiten angeblich „Kunst“ macht. Also ein Thema, das die Menschen in Ahrensburg, Bargteheide, Trittau und Umgebung echt vom Hocker reißen wird – besonders natürlich Bücherfreunde wie mich. 🙁

Der zweite Beitrag ist eine Anzeige von Hörgeräte Kersten, wo wieder der Schauspieler Fritz Wepper auftritt. Und dieser Mime spielt hier wirklich eine drollige Rolle, sagt er in der Annonce doch wortwörtlich „Perfekt, wie Oticon Opn mich unterstützt“ – siehe die Abbildung!

Mir war nicht bekannt, dass der Schauspieler Wepper unterstützungsbedürftig ist, denn die Gagen für seine Fernsehrollen dürften wohl für seinen Lebensunterhalt reichen. Und wenn Sie mich fragen, wie perfekt die Firma den Herrn Wepper unterstützt, dann erkläre ich: Der Mann hat nicht nur sein Hörgerät geschenkt bekommen, sondern mehr noch: Fritz Wepper hat auch noch Geld dafür erhalten, dass er dieses Hörgerät trägt! 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Mai 2017