Heute schreibt Peter Egan (WAB) die Kolumne „Politiker und Parteien haben das Wort“ im MARKT. Überschrift: „Straßenausbaubeiträge jetzt abschaffen“. Der Stadtverordnete weist darauf hin, dass immer mehr Gemeinden dieses ungerechte System abschaffen wollen und informiert: „Nicht so in Ahrensburg! Am 26. Februar wollen vier der fünf Fraktionen eine neue Satzung verabschieden, in der genau diese ungerechten Ausbaubeiträge für zwei weitere Jahre festgeschrieben werden“. Und deshalb, so der Stadtverordnete, „sollten Sie am 6. Mai die WAB wählen, die einzige Fraktion, die diese Beiträge sofort abschaffen will“.

etwa
aus: MARKTDass Besitzer von Wohneigentum bei einer Sanierung ihrer Straße zahlen müssen, habe ich schon immer für absoluten Unfug gehalten. Gehört die Straße vor der Haustür denn diesen Einwohnern? Dann könnten sie dort auch eine Schranke errichten und eine Durchfahrtsgebühr von Autofahrern erheben. Oder nehmen Grundstücksbesitzer ihre Straße mehr in Anspruch als andere Menschen, die dort kein Wohnungseigentum haben sondern nur durchfahren?
Eine Straße wird bekanntlich von Autos benutzt. Diese Autos sind es auch, die hauptsächlich für Schäden verantwortlich sind. Und mal deutlich vor Augen geführt: Auch ein Wohnungseigentümer, der gar kein Auto besitzt, soll für die Beseitigung von Straßenschäden zahlen, die andere Menschen mit ihren Kraftfahrzeugen vor seiner Haustür verursacht haben – wie soll dieser Bürger das begreifen…? Weiterlesen