Archiv für den Autor: Harald Dzubilla

Oans, zwoa, g’suffa: Blasmusik & Karneval in Ahrensburg

In diesem Monat ist es wieder so weit: Das Ahrensburger Oktoberfest geht über die Bühne im Festzelt in der Großen Straße und lässt uns Bürger an die Münchner Wiesn denken. Sechs Tage lang gibt’s Remmidemmi mit Bier, Haxen und Weißwürsten, begleitet von Musikern mit Stimmungsmusik aus dem Bayernland. Und die Ahrensburger feiern dabei auch noch norddeutschen Karneval und kostümieren sich als Bajuwaren mit Dirndl und Lederhosen.

Das Oktoberfest hat sogar eine eigene Homepage – siehe die Abbildung unten! Und dort erfahren wir, wer die Veranstaltung freundlich unterstützt, nämlich Erdinger Weissbräu und Stiftungs-Brau genauso wie der MARKT, das Stormarner Tageblatt, das Ahrensburger Stadtforum und das Berlin Milljöh. Und dazu stellen sich dem Blogger ein paar Fragen und also lautend: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. September 2018

Dies & das & jenes: Nachrichten und Notizen des Bloggers

Nachdem die Bauarbeiten der Grundschule Am Reesenbüttel beendet sind, kehrt auch die CDU wieder zurück an diese Schule. Nein, nicht auf die Schulbank, sondern auf den Schulhof. Denn dort findet am Sonntag, dem 16. September 2018, wieder das traditionelle Kinderfest der Partei statt, das während der Neubauphase pausiert hatte.

Eigentlich müssten die CDUler auch noch mal am Unterricht der 1. Klasse teilnehmen. Dort würden sie dann lernen, dass der Name der Schule gar nicht “Grundschule Reesenbüttel” ist, wie auf dem Plakat gedruckt, sondern die Schule heißt auch nach dem Neubau immer noch Grundschule Am Reesenbüttel. 😉

Der MARKT berichtet heute: “Flüchtlinge geben ehrenamtliche Sprachkurse”. Ehrenamtlich. Aber es geht nicht um die deutsche Sprache, sondern die Kinder sollen ihre Muttersprache lernen. Und: “Auch der Unterricht von deutschen Kindern und Erwachsenen ist denkbar”, erfährt der Leser über die Sprachkurse in Bargteheide. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. September 2018

Bebauung Alte Reitbahn: Rechentrick im Bauausschuss und Manipulation im Hamburger Abendblatt

Was auf der Alten Reitbahn passieren soll, kann man auch als Nötigung des Investors gegenüber der Stadt Ahrensburg bezeichnen. Der Immobilienhai Baulöwe zeigt harte Kante: Wird das Projekt nicht umgesetzt, dann gibt es auch kein Kino am Bahnhof in Ahrensburg – basta! Trotzdem scheint man im Bauausschuss auf dem Wege zur Besonnenheit zu sein. Lesen Sie heute im 3. Buch Abendblatt über die Diskussion von Stadt und Parteien und machen Sie sich darüber Ihr eigenes Bild, besonders was einen dubiosen “Rechentrick” betrifft. 

Hamburger Abendblatt: Das Thema ist die Alte Reitbahn – das Kino als Symbolbild!

Dubios ist auch, wie die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt das Thema heute vor seinen Lesern manipuliert. Schauen Sie mal, was dort im Mittelpunkt des heutigen Aufmachers zu sehen ist – siehe Abbildung links! Richtig, das ist gar nicht das geplante Objekt Alte Reitbahn, sondern das ist ein Phantombild von einem Kino, wie es dieses in solcher Dimension nicht mal in Großstädten gibt. Das ist Manipulation wie sie im Buche steht, und zwar im Buche der bösen Taten. Und damit setzen Hinnerk, Ralph & Co. ihren jahrelangen K(r)ampf um ein Kino fort, das nur mit staatlichen Zuschüssen betrieben werden kann.

Wir Bürger können nur hoffen, dass hier der Schwachsinn, der auf dem Lindenhof passiert ist, nicht noch ein weiteres Mal in Ahrensburg stattfindet! Entscheidend ist, ob die Grünen auf der Alten Reitbahn genauso einKNICKen, wie sie es zuvor auf dem Lindenhof getan haben. Bei ihren Wählern jedenfalls dürfte das gar nicht gut ankommen, weil es nicht in Vergessenheit geraten wird. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. September 2018

Supermarkt-Wechsel im CCA: REWE statt sky. Und…?

Nun hat REWE zwei neue Supermärkte. Einen in Ahrensburg und einen auf dem Erlenhof. Vom Vortag der Erlenhof-Eröffnung hat AhrensburgTV in einer Werbesendung live berichtet. Und dort sah man auch unseren Bürgervorsteher Roland Wilde, der schon mal vorab kontrolliert hat, ob das REWE-Angebot auch dem Anspruch der Erlenhofer Bevölkerung genügt und die Parkplätze vor der Ladentür kostenlos sind – sind sie. 

REWE-Markt Erlenhof: Bürgervorsteher Wilde zieht die Augenbraue hoch (Foto aus ahrensburg.tv)

Ich war gestern zur Eröffnung von REWE im vormaligen sky-Ladenlokal im City Center Ahrensburg. Und ich war angetan von dem, was ich dort gesehen habe. Alles ist übersichtlicher und irgendwie geräumiger, moderner geworden. Und das Angebot erscheint mir reichhaltiger zu sein als bei sky, obwohl es auch dort schon sehr umfangreich gewesen ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. September 2018

Und abends in die Scala: „1. Ahrensburger Classic Rock-Night“

In Ahrensburg standen schon berühmte Sänger auf der Bühne – Udo Jürgens und Andrea Berg zum Beispiel und genauso Helene Fischer und sogar der Wendler. Allerdings handelte es sich bei den genannten Interpreten um Doubles, die sich an die bekannten Namen angehängt hatten, um  als Trittbrettfahrer ein bisschen Kohle zu machen. Doch jetzt kommt ein Interpret nach Ahrensburg, der sich einen Namen gemacht hat. Und der kommt live und wird auch live singen.

Am kommenden Freitag, also morgen, wird in der Tanzbar Scala ein prominenter Sänger auftreten: Geff Harrison. Zwar stammt der Bekanntheitsgrad des Engländers aus der Vergangenheit, wo er auch als Richie West aufgetreten ist, aber Harrison hat nicht nur in verschiedenen Bands gesungen, sondern er ist überdies auch als Komponist und Produzent für große Kollegen tätig gewesen.

Geff Harrison lebt seit 1980 in Hamburg und ist seit 2011 Leadsänger bei der Hamburger Band The Glowballs, die Rock’n’Roll-Klassiker aus den 50er und 60er Jahren spielt.

Den Namen Geff Harrison muss man heute in Kreisen von Youngstern nicht unbedingt kennen, aber den Namen richtig abschreiben sollte man schon können, was auf der Homepage von Ahrensburg durch Nichtkönnen präsentiert wird: Statt Harrison steht dort “Herrison” – siehe Text unter dem Plakat! Und von einem Eintritt, der mit Geld bezahlt werden muss, ist dort auch nichts zu lesen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. September 2018

Ein Fall für Hinnerk: Rauchwolke über Großhansdorf!

Hinnerk Blombach ist Redaktionsleiter vom 3. Buch Abendblatt. Der Redakteur wohnt nicht in Ahrensburg oder Stormarn, sondern er kommt an jedem Werktag weit aus dem anderen Ende von Hamburg. Darum ist es verständlich, dass der Journalist den Kreis Stormarn zwar sehen kann, aber er kann ihn nicht so fühlen wie die Menschen, die hier wohnen und leben. Die hier einkaufen, mit dem Auto fahren müssen und parken wollen. Bürger, die Kita-Plätze für ihre Kinder benötigen, und deren Kids hier auf die Schulen gehen und die mit der hiesigen Verwaltung zu tun haben – kurzum: Menschen, die ihr soziales Umfeld in Ahrensburg haben und nicht in einem entfernten Stadtteil von Hamburg.

aus: Hamburger Abendblatt

Nun werden Nicht-Abendblatt-Leser sich vielleicht fragen: Was macht der Redaktionsleiter einer Regionalbeilage eigentlich so den lieben langen  Arbeitstag? Kürzlich habe ich dargelegt, dass Hinnerk Blombach zu einem Verkehrsunfall nach Delingsdorf gefahren ist. Ich wiederhole:  Verkehrsunfall. Und wo war der Redaktionsleiter gestern?

Gestern war der Redaktionsleiter am Nachmittag in Großhansdorf. Und wenn Sie wissen wollen, was es gestern Bedeutungsvolles aus Großhansdorf zu berichten gab, sodass der Redaktionsleiter dort höchstpersönlich hinfahren musste, dann kann ich Ihnen sagen: Eigentlich nichts. Nur ein Schwelbrand auf dem Dach eines Wohnhauses am Groten Diek, der von der Feuerwehr gelöscht wurde.

Nein, das Haus ist nicht abgebrannt, es ist weiterhin bewohnbar und der Schaden scheint nur gering zu sein. Ergo: Die Überschrift, dass ein “Feuer in Großhansdorf ausgebrochen” ist, erweist sich nach Lektüre des Kleingedruckten als Falschmeldung. Denn bei einem Schwelbrand gibt es keine Flammen wie bei einem Feuer, wo auch die Nachbarhäuser in Gefahr sind. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. September 2018

Meine französische Liebe hört beim Fahrrad auf – voilà!

Vorab gesagt: Ich mag französischen Käse, französische Küche. Und ich mag die französische Sprache und die französische Liebe. Aber ich hasse Französische Ventile in den Reifen meiner Fahrräder! Und wenn Gott das Leben in Frankreich wirklich genießen sollte, dann bestimmt nicht auf einem Fahrrad mit Französischen Ventilen!

Ich gehöre also zu den Radfahrern in der Stadt Ahrensburg und bin gut ausgerüstet, denn ich habe zwei Fahrräder: Ein Sportrad für die schnelle Fahrt zwecks Fitness und einen Beachcruiser mit nachgerüstetem Gepäckträger, wenn ich kleine Einkäufe in der Stadt zu erledigen habe. Das Gute in der Ahrensburger Innenstadt: Mit Ausnahme an den Bahnhöfen gibt es keine Probleme mit dem Parken eines Drahtesels. Der Casus Belli für diesen Blogeintrag ist ein anderer, nämlich das eingangs erwähnte Französische Fahrradventil. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. September 2018

Essen auf Rädern: Der MARKT und seine „kulinarischen Genüsse“ auf der „Street-Food-Meile“

Das Anzeigenblatt MARKT macht heute auf mit einem Ereignis, das bereits stattgefunden hat, nämlich der verkaufsoffene Sonntag vor drei Tagen. Und der MARKT berichtet nicht über gut besuchte Läden und glückliche Kunden, die darüber berichten, wie toll so ein Shopping am Sonntag ist, wo man keine Parkgebühren zahlen muss …

MARKTbericht: Essen auf Rädern

…sondern der MARKT berichtet über einen „Food Truck Sunday“. Und auf den Bildern sehen wir einen Crepes-Stand und frische Ananas mit der Bildunterschrift: „Frische Köstlichkeiten auf der „Ahrensburger Street-Food-Meile.“ Einen Food-Truck kann ich auf den Fotos nicht erkennen, ich sehe nur die üblichen Verkaufwagen wie auf jedem Stadtfest.

Frage: Ist ein einkaufsoffener Sonntag dafür gemacht, dass die Menschen in die Stadt kommen und sich den Magen füllen mit „Street-Food“ an den Ständen auswärtiger Food-Trucker…?

Und der MARKT weist seine Leser darauf hin: „Die verkaufsoffenen Sonntage werden organisiert von dem lokalen Unternehmer-Verein Ahrensburger Stadtforum.“ Dabei vergisst der Schreiber, seine Leser auch darüber zu informieren, dass der MARKT selber zu eben diesem Stadtforum gehört. Und darum ist der ganze Bericht vergleichbar mit einem Schauspieler, der nach der Vorstellung seine eigene Kritik im MARKT schreibt und berichtet, wie toll er wieder gewesen ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. September 2018

Neue Informationsbroschüre der Stadt Ahrensburg

Am 16. Juli 2018 habe ich auf die Broschüre für Senioren hingewiesen, die nur noch online auf der Homepage von Ahrensburg zu finden war. Und meine diesbezügliche Kritik wurde ernstgenommen: Die längst überholte Broschüre ist nun verschwunden. Und am 11. August 2018 habe ich auf die nostalgische Bürgerinformation auf der Homepage von Ahrensburg hingewiesen. Diese gibt es nun in neuer Version. Das Besondere daran: Man kann die Info-Broschüre nicht nur lesen, sondern man kann auch hören. Und: Es gibt die Informationen zusätzlich „in leichter Sprache“, damit auch Flüchtlinge sie besser verstehen können.

Eine Frage habe ich allerdings an die Stabsstelle Öffentlichkeit in der Verwaltung und also lautend: Warum wird in dieser Ahrensburg-Broschüre  auch Werbung gemacht für Firmen in Bargteheide, Hamburg, Sandesneben und Siek…?

Okay, die Anzeige für das Hotel de Weimar ist zu loben, denn dieses Hotel befindet sich in unserer Partnerstadt Ludwigslust. Aber die anderen Inserate haben mit Ahrensburg soviel zu tun wie Labskaus zum Oktoberfest. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. September 2018

Reporter Harald Klix hat mal wieder keinen Überblick

Im 3. Buch Abendblatt lesen wir heute auf der ersten Seite: “Laden mit 93 Jahren Tradition dicht”. Damit meint Reporter Harry Fix aka Harald Klix das “Delischhuus in Ahrensburg”. Und der Schreiber zeigt mit seinem Beitrag an, dass er weder rechnen kann noch einen Überblick hat über Ahrensburg von gestern und heute.

aus: Hamburger Abendblatt

Die Wahrheit ist: Das Delischhuus, das jetzt dicht macht, hat keine 93 Jahre Tradition, sondern es existiert gerade mal seit knapp 2 Jahren, denn die Eröffnung war im November 2016.

Richtig ist, dass in dem Haus zuvor ein Laden mit über 91jähriger Tradition ansässig war, nämlich Delikatessen-Boy. Aber der Laden der Familie Boy und das Geschäft von Christopher Kroschke haben soviel miteinander zu tun wie Äpfel mit Bananen. Denn Kroschke hat den Boy-Laden nicht weitergeführt, sondern er hat das Haus samt Geschäftslokal von der Familie Boy übernommen, um dort etwas Eigenes zu starten. Und das, was der Inhaber von Schloss-Hotel und “Söbentein” in der Manhagener Allee konzizpiert hat, ist nun offenbar in die Hose gegangen. Womit ein neues Geschäftslokal für die AWO frei werden könnte, dem unbestrittenen Markführer in der Manhagener Allee. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. September 2018