Archiv für den Autor: Harald Dzubilla

Nachrichten & Notizen: Stolper-Stufen, abgesägte Bäume, Luxus-Parkplätze und Ahrensburger sollen in der Rathausstraße einkaufen

Schon seit einer Ewigkeit verweise ich immer wieder auf die Stufen am Rathausplatz/Ecke Rampengasse hin, die gefährlich sind, weil die Warnstreifen dort verblasst sind und Unfälle schon mehrfach passiert sind. Vor Wochen hat auch der Behindertenbeirat diese “Katastrophe”  öffentlich in der Presse gerügt. Und was ist seither von Seiten der städtischen Verwaltung passiert, liebe Leute? Bis gestern noch  gar nix – siehe das nebenstehende Foto!

Ganz sachlich gesagt: Die Sprüche aus dem Rathaus über eine barrierefreie Innenstadt sind so hohl wie die Köpfe, aus denen sie stammen.

Ja, meine lieben Mitbürger, so ist es in unserer Stadt: Für kleine Aufgaben sind sich die Herren im Rathaus zu fein. Aber sie träumen von größeren Aufgaben. Wie zum Beispiel von einer Dünenlandschaft einem urbanen Stadtpark auf dem Betondeckel einer Tiefgarage. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. März 2020

Fortsetzung: Ein Ahrensburger Handwerksbetrieb, der mich irgendwie an einen Schlüsseldienst denken lässt – wenn Sie wissen, was für einen ich meine!?

Über Handwerker ärgere ich mich höchst selten, obwohl ich sie häufig beauftrage, da ich selber ahnungslos davor stehe, wenn es um bestimmte Arbeiten in Haus und Wohnung geht. Ich selber stamme aus einer Handwerkerfamilie und weiß, dass es leichtere Möglichkeiten gibt, seinen Lebensunterhalt zu verdienen als in einem kleinen Handwerksbetrieb quasi rund um die Uhr “in Betrieb” zu sein. Aber weil ich mich schon mehrfach über ein und denselben Handwerksbetrieb in Ahrensburg geärgert habe, fasse ich den jüngsten Fall noch einmal zusammen und ergänze das zuvor Berichtete.

Als ich vor Jahren mal meine schlechte Laune an dieser Stelle bekundet habe, weil ich für die Reparatur eines tropfenden Wasserhahnes 105,37 Euro zahlen musste, da habe ich den Betrag dennoch knurrend überwiesen und die Sache ad acta gelegt. Vor kurzem habe ich nun berichtet über den Austausch einer Pumpe bei meiner Heizung, die 150 % über dem Preis von toom lag. Es ist dieselbe Firma wie damals beim tropfenden Wasserhahn. Und bevor Sie jetzt weiterlesen, sollten Sie HIER noch einmal nachlesen, was ich über den Austausch einer Pumpe bei meiner Heizung berichtet habe! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. März 2020

Der Ahrensburger Schildbürgerstreich mit dem Duschhaus aus dem Jahre 2017

Liebe Mitbürger, Sie erinnern sich vielleicht noch daran: Im Dezember 2017, also vor über zwei Jahren, hat die Stadt Ahrensburg den Bau eines zweistöckigen Umkleide- und Duschhauses am Rande des Stormarnplatzes beschlossen. Und am 26. März 2019, also vor einem Jahr, schrieb Janina Dietrich im 3. Buch Abendblatt: „Ahrensburg startet Umkleidehaus-Bau auf dem Stormarnplatz“.

26. März 2019: “Die SPD wollte den Bau des Umkleidehauses aufschieben, um zunächst über die Zukunft der Fußballfelder auf dem Stormarnplatz zu diskutieren und „Fehlinvestitionen zu vermeiden“. (Abb. frei nach Abendblatt)

Heute schreiben wir den 3. März 2020, und am Stormarnplatz steht noch kein Umkleidehaus. Zum Glück nicht. Denn es wäre ein Gebäude, das mehr kosten wird als 4 Einfamilienhäuser zusammen. Und das so nötig ist wie eine Dünenlandschaft auf dem Dach einer Tiefgarage hinter dem Rathaus von Ahrensburg, die Bauamtsleiter Kania in seiner Büttenrede am vergangenen Rosenmontag in Eigenregie gebaut hat.

Jeder Bürger in der Stadt, der seine grauen Zellen noch halbwegs in Schuss hat, wird zugeben müssen: In wenigen Jahren wird es die Fußballfelder auf dem Stormarnplatz nicht mehr geben. Möglicherweise fällt die Entscheidung für eine Verlegung schon dann, wenn der Kunstrasen erneuert werden muss. Und dann ist das 1,2 Millionen Euro teure Umkleidehaus an der vorgesehenen Stelle flüssiger als Wasser, nämlich überflüssig.

Und jeder, der denken kann, der denkt: Wenn die Umkleide- und Duschmöglichkeiten für Sportler im Bruno-Bröker-Haus unzureichend sind, dann werden neben dem Fußballfeld eben Container aufgestellt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. März 2020

Schmierig: Dr. Michael Eckstein will die Bürger immer wieder für dumm verkaufen

Dr. Michael Eckstein, festangestellter Mitarbeiter beim NDR, hat nicht nur drei Stiftungen in Ahrensburg laufen, sondern er betreibt auch noch eine eigene Firma in Ahrensburg, die Geld verdient mit Stiftungen. Eine Firma, die online ein Werbeportal unterhält mit dem Namen „Ahrensburg-Portal“. Das hat mit Presse nichts zu tun, denn dort werden fast ausschließlich fremde Pressetexte und Waschzettel-Berichte veröffentlicht. Und der Teufels-Club in Bargteheide wird so penetrant ausgelobt, dass man denken könnte, Dr. Eckstein wäre das Sprachrohr des Teufels und Betreiber der Disco in unserer Nachbarstadt.

Heute ist ein ellenlanger Beitrag auf dem „Ahrensburg-Portal“ erschienen. Überschrift: „Daniel Günther: Parteien müssen Probleme anpacken“. Das Ganze ist ein Loblied auf Daniel Günther und seine Partei, die CDU, und endet mit den Worten: „75 Minuten lockere, aber prägnante Rede vor mehr als 100 Zuhörern — darunter der Bundestagsabgeordnete Gero Storjohann (Wahlkreis Segeberg und Stormarn-Mitte), Tobias Koch, Vorsitzender der CDU-Fraktion im Kieler Landtag, und Joachim Wagner, Vorsitzender der CDU-Kreistagsfraktion in Bad Oldesloe.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. März 2020

Wochenmarkt, Werbung und weitere wichtige Worte

Wir haben einen Wochenmarkt in Ahrensburg. Früher einmal war das der Mittelpunkt in der Innenstadt und ist heute nur noch Randgeschehen zwischen den Supermärkten. Das liegt nicht nur daran, dass sich das Angebot in den Supermärkten marktgerecht verändert hat, sondern es liegt auch daran, dass der Ahrensburger Wochenmarkt seit Jahren nur verwaltet wird und nicht gestaltet. Verwaltet von Beamten im Rathaus, die morgens ins Rathaus kommen und anschließend darauf warten, dass der Feierabend endlich kommt.

Original: Volksdorfer Wochenmarkt

Markt hat was mit Marketing zu tun. Und in den letzten Jahren hat sich zweifelsfrei erwiesen: In unserem denkmalgeschützten Rathaus weiß niemand, was Markketing bedeutet und wie man Marketing macht, denn sonst hätten wir schon längst ein Stadtmarketing für Ahrensburg, für das es bereits über Jahre eine Stabsstelle in der Verwaltung gegeben hat.

Bis heute sind die Damen und Herren im Rathaus beispielsweise zu blöd starrköpfig, am Mittwoch und Samstag den Stormarnplatz als Behelfsparksplatz für Wochenmarktbesucher freizugeben. (So etwas geht natürlich nur für Zirkusunternehmen, die dort parken dürfen.) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. März 2020

An den Wänden unserer Stadt kann man ablesen, wie klein der Bürgermeister für große Dinge ist

Es ist auf den Monat genau sechs Jahre her, als ein Ahrensburger Verein sich aufgelöst hat, der zuvor sechs Jahre lang versucht hatte, unsere Stadt ein wenig besser zu machen: Bürger für Ahrensburg. Dieser Verein ist gescheitert an seinen Aufgaben, die er sich auf seine Agenda gesetzt hatte. Eine dieser selbstauferlegten Pflichten war, für die Sauberkeit in der Innenstadt von Ahrensburg zu sorgen.

Visitenkarte von Ahrensburg: Willkommen am Bahnhof!

Als der Bürgermeister sein Amt das erste Mal angetreten hatte, nahm er die Sauberkeit der Stadt ins Visier, bzw. den Schmutz. Und er berichtete mir damals, dass er einen Mitarbeiter vom Bauhof speziell dafür gewonnen hatte, dass der am frühen Sonntagmorgen dafür sorgt, dass in der Innenstadt kein Unrat herumliegt. Auch das ist schon etliche Jahre her.

Schmutz gibt es in der Stadt Ahrensburg nicht nur auf den Wegen und Plätzen, sondern auch an den Wänden. Gemeint sind Graffiti, über die ich seit Jahren immer wieder berichtet habe.

Besonders eklatant sind solche Schmierereien an Stellen, wo täglich viele Menschen vorbeikommen und speziell auch Besucher der Stadt, die hier ihren ersten Eindruck von Ahrensburg bekommen, nämlich am Bahnhof. Wenn sie dort durch die Bahnunterführung in der Hagener Allee gehen, dann sehen sie hier seit ewiger Zeit eine Visitenkarte der Schlossstadt – siehe die Abbildungen! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. März 2020

Wer in der Innenstadt wohnt, braucht für Einkäufe kein Auto

In der Einwohnerfragestunde bei der letzten Versammlung der Stadtverordneten hat ein Einwohner eine ganz wichtige Frage an den Bürgermeister gestellt. Dieser Einwohner war ich. Und ich habe gefragt: Die Stadt hat vor drei Jahren vom Investor auf dem Lindenhof 500.000 Euro kassiert, um dafür Ersatzparkplätze an anderer Stelle in der Innenstadt zu schaffen – wo finde ich diese?

Nadine Levenhagen (Grüne) fährt im BMW-SUV in der City zu einem Termin (Symbolbild nach Zeugenaussage)

Der Bürgermeister hat geantwortet, dass die 500.000 Flocken des Investors in den städtischen Haushalt geflossen sind und die Verwaltung seither nach einem Ersatzparkplatz sucht. Und jeder Bürger, der wie ich früher häufig auf dem Lindenhof geparkt hat, wird ob dieser Antwort des Bürgermeisters verstört in die Gegend schauen. Und ob die Geschäftsleute – speziell natürlich in der Hagener Allee – es witzig finden, dass es noch keinen Ersatzparkplatz in der Nähe gibt, weiß ich nicht, kann es mir aber nicht vorstellen.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. März 2020

Aufdeckung am Sonntag: Sarach mag Kania nicht, lässt ihn links liegen – den Grund dafür erfahren Sie hier

Wer Michael Sarach kennt und schon einmal mit ihrem zusammen am Würstchenstand auf dem Ahrensburger Wochenmarkt gestanden hat, der hat erfahren: Der Bürgermeister will Kania möglichst nicht in Ahrensburg haben. Der Grund dafür liegt auf der Hand. Genauer: Auf der Wurst. Und noch genauer: Auf der Currywurst. Und der Name des Grundes lautet: Hela.

Symbolfoto: Wochenmarkt vom Rathaus aus betrachtet

Bürgermeister Sarach weiß, dass Hela ein Ahrensburger Unternehmen ist, das die Stadtkasse mit Steuergeldern würzt. Deshalb unterstützt er diese Firma so gut wie er nur kann. Zum Beispiel auch an der Würstchenbude auf dem Wochenmarkt, wo er darauf achtet, Hela-Ketchup auf seine Currywurst zu bekommen.

Kania dagegen ist ein bekannter Gegner von Hela. Weshalb Kania sich auch im Hause Hela im Gewerbegebiet nicht blicken lassen darf. Und schon gar nicht in der dortigen Kantine, wo er nach meiner festen Überzeugung ein totales Hausverbot hat. Ebenso ist Kania beim Bürgermeister auch im Rathaus keineswegs erwünscht, weil er ihm offenbar zu scharf ist. Sarach macht stets einen erkennbaren Bogen um Kania, da der Bürgermeister es eher delikat mag. Ein Beweisfoto, das meine Ausführungen dokumentiert, sehen Sie hier: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. März 2020

Ironische Nachrichten & lakonische Notizen: Was in und um Ahrensburg herum so passiert ist

Heute schaue ich mal über den Rand unserer Stadt, und zwar in die Nachbargemeinde Großhansdorf, wo ich meine Kindheit verbracht habe. Hier ist die Welt auch heute noch in Ordnung, hört man jedenfalls. Und dort, wo es einen Wald gibt, in dem wir in  unserer Kindheit im Sommer als Indianer unterwegs waren und Fußball gespielt haben, im Herbst die  Pilze sammelten und im Winter die Berge runtergerodelt sind, dort ist die Natur heute noch genauso wie vor 100 Jahren. Im Großhansdorfer Wald gibt es reichlich Bäume genauso wie auch an der Rändern der Straßen in der Waldgemeinde. Und trotzdem las ich im 3. Buch Abendblatt: „Großhansdorf will mehr Bäume an Straßen pflanzen“.

Textzitat: Hamburger Abendblatt, Symbolbild aus Ahrensburg: Szene Ahrensburg

Anders sieht es in Ahrensburg aus: Dort hat man mit Zustimmung schwarzgrüner Politiker zur “Kettensäge” (Zitat: Detlef Levenhagen, CDU) gegriffen und zahlreiche Bäume in der Innenstadt gefällt. In der Großen Straße, am Lindenhof und aktuell in der Hamburger Straße. Einfach gefällt, egal, ob das den Bürgern gefällt.

Und wenn ich es richtig verstanden haben will, dann sammeln die Mitglieder der Familie Levenhagen das Sägemehl ein und werden daraus einen wunderschönen Baumkuchen für uns Bürger backen. Und den stellen sie dann in die Hamburger Straße, damit dort eine Baumkuchenallee entstehen soll. Die Kenntnis für die Neugestaltung der historischen Straße  hat die Familie Levenhagen übrigens erworben in langjährigem Studium auf einer örtlichen Baumschule, wo sie diverse Studienzweige belegt und hart geastet hat.

Zu Besuch in Bargteheide, so berichtet das 3. Buch Abendblatt, war unser aller Ministerpräsident, der Daniel Günther (CDU) aus Kiel, der in seiner Partei überragt wird von Tobias Koch aus Ahrensburg, zu dem Günther aufschauen muss. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. März 2020

Ahrensburger Sinnlosigkeit: Wie gesunde Bäume gefällt wurden, damit an derselben Stelle in 50 Jahren eine Allee ist

Will der Jäger im Wald den Hasen schießen und sieht das Tier vor lauter Bäumen nicht – was macht er dann, der Jägersmann? Genau: Er ruft den Förster und lässt alle Bäume im Walde fällen, damit er freie Sicht auf Meister Lampe hat – peng!

Sie halten das für einen schlechten Witz? Okay, dann wurde in Ahrensburg soeben ein schlechter Witz gemacht. Denn dort, in der Hamburger Straße wurden soeben die Bäume gefällt, weil  die Firma Hamburg Wasser sich das so gewünscht hat. Damit deren Arbeit an der Rohrleitung dann leichter zu bewerkstelligen ist. Was durchaus nachvollziehbar ist, doch in anderen Städten gibt es verantwortungsvolle grüne Politiker, die hinterfragen würden, ob das Fällen alter Bäume wirklich unumgänglich ist, oder ob das Abholzen einfach nur der Bequemlichkeit dient und auch anderswie gelöst werden könnte. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Februar 2020