Ich habe mein Leben lang immer gern fotografiert. Meine erster Fotoapparat, den ich als Knabe zum Geburtstag bekommen hatte, war eine “Bilora Bella”. Und ich war stolz darauf wie Bolle. Später kamen dann immer teurere Kameras dazu und natürlich Spiegelreflex. Die letzte, in die man noch einen Film einlegen musste, war eine Minolta, die ich bei Foto-Mannes damals in der Rathausstraße gekauft hatte, und zwar zu jener Zeit, als das japanische Unternehmen Minolta noch in Ahrensburg ansässig gewesen ist.
Abendstimmung am Bredenbeker Teich
Dann kam die Digitalzeit und die letzten beiden Kameras, die ich erstanden hatte, waren Spiegelreflexkameras von Canon. Die habe ich heute noch, aber ich benutze sie immer seltener. Denn: Man muss heute keine große Kamera mehr mitnehmen, wenn man ein Handy hat. Und ein Telefon hat man ja ohnehin in der Tasche. Außerdem: Die Kamera in meinem iPhone zum Beispiel ist echt der Hammer. Und auch das Filmen damit geht super. Weiterlesen →
Haben Sie auch ein Konto bei der Haspa, z. B. in Ahrensburg am Rathausplatz 8? Dieses ist ein sehr familiärer Laden, wo alle Kunden geduzt werden. Und man hält uns für dumm. Saudumm … obwohl Säue gar nicht so dumm sind, wie der Volksmund es allgemein behauptet.
Ich komme zu meiner voranstehenden Erkenntnis durch die Werbung der Haspa – siehe die Abbildung links! Das Geldinstitut fragt seine Kunden: “Wusstest Du, dass wir für Dich überall erreichbar sind?” Und bevor der Kunde darüber nachdenkt, erfährt er, dass die Haspa für ihn “via Telefon” erreichbar ist – wirklich!
Donni, donni aber auch, das hätte ich als Haspa-Kunde nicht für möglich gehalten! Wobei es mich ein wenig verwundert, dass der Rolf in Ahrensburg nur über eine Hamburger Telefonnummer erreichbar ist – siehe die Abbildung unten! – was Ahrensburger Kunden irritieren könnte.
Auch “via E-Mail” ist die Haspa tatsächlich erreichbar. Und – man glaubt es kaum! – sogar “in einer unserer 100 Filialen” kann man die Haspa erreichen. Was bedeutet: In 99 Filialen ist die Haspa nicht erreichbar *kleiner Scherz*. Weiterlesen →
Als uns der erste Lockdown ins Haus stand, war ich sofort in alle Ahrensburger Supermärkte gefahren und habe dort soviel Klopapier und Nudelpakete eingekauft wie in meinen Einkaufswagen gepasst haben. Und das war auch gut so, denn jetzt, in zweiten Lockdown, können wir immer noch Nudeln essen aus dem ersten Lockdown, vom Klopapier ganz zu schweigen.
Nun habe ich gehört, dass eine Impfung mit Astra gegen Corona schützt, obwohl Astra selber anzeigt, dass “das stärkste Astra aller Zeiten …an Tieren getestet” wurde – siehe die Abbildung links!
Doch als ich hörte, dass es zu wenig Astra zwecks Impfung auf dem Markt gibt, bin ich sofort losgerast in die Getränkemärkte und habe dort Astra gleich kistenweise gekauft, da die Impfung gegen das Virus ja wiederholt werden muss. Und wenn man sie wiederholt zum wiederholten Male in wiederholter Wiederholung wiederholt, dann wirkt Astra vielleicht noch besser gegen das verdammte Virus – denke ich jedenfalls. Weiterlesen →
Wer die “BürgerStiftung Region Ahrensburg” googelt, der findet dort eine Google-Bewertung von 5 Sternen. Diese 5 Sterne stammen von 2 (zwei) Personen, und zwar von Gabi Bubert („Super Organisation“) und einem Johnny Doe, wer immer das auch sein mag. Und der Leser erfährt, was die BürgerStiftung Region Ahrensburg bezweckt, nämlich: „Sie will dem Gemeinwohl dienen, das Gemeinwesen nachhaltig stärken und Kräfte der Innovation mobilisieren. Hierzu sollen einerseits Zustiftungen und Spenden eingeworben werden, damit die Bürgerstiftung Projekte und Maßnahmen zur Erfüllung der gemeinnützigen und mildtätigen Stiftungszwecke initiieren, fördern und durchführen kann.“
Ich vermute, dass der Zweck, Zustiftungen und Spendeneinzuwerben, regelmäßig und reichlich erfüllt wird, wenn man sich die Liste der Spenderso anschaut. Wie die BürgerStiftung aber mit diesen Geldern dem Gemeinwohl dient und das Gemeinwesen nachhaltig stärkt, das verrät uns Stifter Dr. Michael Eckstein nicht. Oder habe ich vielleicht übersehen, was mit den Geldern der Spender passiert ist außer die Mietzahlungen für das Büro an der Reitbahn…?
Gerade jetzt in Zeiten von Pandemie und Lockdown hätte die BürgerStiftung reichlich Grund und Gelegenheit, das Gemeinwesen nachhaltig zu stärken.
Und damit komme ich zur Firma Stifter-Service Ahrensburg GmbH & Co. KG, die der NDR-Mitarbeiter Dr. Michael Eckstein privat in Ahrensburg betreibt, und zwar an derselben Adresse wie die BürgerStiftung. Und die Firma Stifter-Service betreibt ein Werbeportal im Internet, auf dem so gut wie ausschließlich Pressemitteilungen veröffentlicht werden. Und dieses „Ahrensburg-Portal“ hat Stifter Eckstein über die BürgerStiftung finanziert, um es dann in seine Stifter-Firma zu übernehmen. (Wie er das gegenüber dem Finanzamt erklärt hat, weiß ich natürlich nicht, komme bei dem Gedanken aber zu einem großen Fragezeichen.) Weiterlesen →
Auf dem Presseportal las ich heute die Meldung der Polizei, dass in Ahrensburg am Kriegerdenkmal ein junger Mann von zwei Männern überfallen, geschlagen und beklaut worden ist. Diese Meldung erschien dann auch online beim Hamburger Abendblatt unter “Ahrensburg”, wo Janina Dietrich die Meldung der Polizei mit ihren eigenen Worten einfach nacherzählt hat, weil sie dafür ihr Gehalt bekommt.
Und am Ende des Tages bekam ich dann von Hinnerk Blombach dieselbe Raubübrfall-Meldung noch einmal unter “Unsere Empfehlungen”aus Bergedorf“nach Stormarn”.
Eigentlich hätte mir die Original-Meldung der Polizei bereits genügt, denn mehr wusste Janina D. auch nicht zu berichten. Warum ihr Redaktionsleiter die Abschrift auch noch besonders empfiehlt, kann ich nicht nachvollziehen. Warum weist er nicht einfach auf die Original-Meldung auf dem Presseportal hin…?! Weiterlesen →
Marcus Olszok, Stadtverordneter der WAB, vergleicht heute im MARKT das angedachte Dusch- und Umkleidehaus am Rande vom Stormarnplatz mit dem Bau der Hamburger Elphi. Womit der Politiker allein die Kostensteigerung meint, zu der er noch einmal festhält: Ursprünglich sollte das Haus 400.000 Euro kosten. Dann plante man aber mit Baukosten von 800.000 Euro, die sich danach auf 1.250.000 Euro erhöht hatten. Und am Ende erklärte das Bauamt: “Sorry, kleiner Rechenfehler unsererseits – es sind nunmehr 2.120.000 Euro!”
Aus: MARKT Ahrensburg
Allein bis zu dieser Stelle wäre die Geschichte schon einen Satire-Beitrag im Fernsehen wert. Aber die eigentliche Pointe wird ja erst noch kommen. Denn während die Elphi immerhin ein beachtliches Jahrhundertbauwerk geworden ist, so wird das Dusch- und Umkleidehaus in Ahrensburg zu einem Haus, das – um es mal mit einer Metapher zu verdeutlichen – auf der Eisdecke von einem See gebaut wird.
Jeder Ahrensburger Bürger, der alle seine Sinne beisammen hat und nicht blöd ist, der weiß: Die Fußballfelder in der Ahrensburger Innenstadt werden über kurz oder lang verlegt werden, und zwar zum Beimoor, denn sie sind hinter dem Rathaus ein Relikt aus dem vorigen Jahrhundert, als das Rathaus dort noch gar nicht stand und Bauland für Wohnzwecke in der Stadt reichlich vorhanden war. Weiterlesen →
Was macht Bargteheide besser als Ahrensburg? In Bargteheide beispielsweise sind Politik und Verwaltung nicht so dämlich wie in Ahrensburg, wo Familie Levenhagen mit Hilfe des Bürgermeisters und einer Gießkanne ein „Stadtgeld“ in Höhe von 1,3 Millionen Euro ausschütten will an alle Bürger. Und während Ahrensburg damit seinen Schuldenberg anhäuft, erfahren wir heute aus Bargteheide: „Stadt muss dieses Jahr doch keine Schulden machen. 14,8 Millionen Euro aus überraschend hoher Rücklage sichern die schwarze Null“ (Zitat: Abendblatt).
Zur Information aus Bargteheide bringt das Hamburger Abendblatt online einen Beitrag von Lutz Kastendieck. Und dieser Beitrag ist versehen mit einem Foto (Anmerkung: Hier aus Urheberrechtsgründen nur in Ölfarbe angedeutet!) und der Bildunterschrift: „Die Fraktionen werfen der Bürgermeisterin Stillstand vor – insbesondere beim Thema Stadtentwicklung und sozialer Wohnungsbau“. Und da es sich bei dem Foto nicht um eines der berühmten “Symbolbilder” der Redaktion handelt, müssen wir davon ausgehen, dass im Originalfoto unsozialer Wohnungsbau gezeigt wird, der zur Zeit in Bargteheide entsteht, denn was sonst sollte dieses Foto aktuell dokumentieren, Herr Kastendieck…?!
Und noch ein Wort zum eingangs erwähnten “Stadtgeld” von Ahrensburg: Weiterlesen →
Seit Wochen gibt es die “Regionalausgabe Stormarn” vom Hamburger Abendblatt nur noch im Impressum. Stattdessen findet der Stormarner Leser in seiner Zeitung von heute vier Seiten mit der Überschrift: “Aus der Region”. Als Begründung dafür hatte der Verlag einen Hacker-Angriff auf die Zentrale des Verlages in Essen genannt, und zwar am 22. Dezember 2020.
Auch heute gibt es keinen Stormarn-Teil als 3. Buch im Hamburger Abendblatt. Und auf der Seite “Aus der Region” richtet Chefredakteur Lars Haider das Wort an uns Leser, “möchte” (!) sich für die unvollständige Zeitung aus den letzten Wochen entschuldigen und schreibt: “Endlich sind wir auch technisch wieder in der Lage, Ihnen die Berichterstattung aus Ihrer Region so zu bieten, wie Sie das gewohnt sind.”
Und der Abonnent der Regionalausgabe Stormarn guckt verwundert in sein Hamburger Abendblatt vom heutigen Tage und fragt sich: “Hä…?” Weiterlesen →
Über 10.000 Ahrensburger Bürger, zu denen auch ich gehöre, sind aufgerufen, an der Seniorenbeiratswahl teilzunehmen. Diesbezüglich haben wir heute die Wahlunterlagen von der städtischen Verwaltung bekommen mit den Namen und Fotos der 26 Kandidaten –11 Damen und 15 Herren – von denen wir 15 Seniorenbeiräte auswählen sollen.
Rübezahl will ein Kino bauen
Wer die Wahl hat, hat die Qual. Zumal dann, wenn er die Kandidaten gar nicht persönlich kennt, sodass er sie sie nach Schönheit und Programmaussage ankreuzen kann. Bemerkenswert: Einer der 26 Kandidaten gibt gar kein Programm an, sondern er nennt nur seinen Doppelnamen – Amen.
Aber noch bemerkenswerter ist der Kandidat aus der Sklavenhändlerstraße. Der nämlich will dafür sorgen, dass ein “Kino für die Ahrensburger” kommt und dazu “ein kleiner Erholungspark im Innenstadtbereich”. Das wäre dann neben dem vorgesehenen Kinopalast am Bahnhof noch ein zweites Filmtheater in Ahrensburg. Und der vierte Erholungspark im Innenstadtbereich, da ein urbaner Stadtpark auf dem Dach der Tiefgarage ja bereits in die Planungen der Stadt gelangt ist. Scheint so, als würde der besagte Kandidat wie Rübezahl hinter den Bergen leben.
Nun, meine lieben Mitbürger ab 60 Jahre, dann wählt man schön: Weiterlesen →
Ich habe nie ein Geheimnis daraus gemacht, dass Ahrensburg für mich „Das Schilda des Nordens“ ist. Wobei die Schildbürger weniger in den Wohnstraßen unserer Stadt zu finden sind als vielmehr im Rathaus sitzen und in der Stadtverordneten-Versammlung, die von Familie Levenhagen dominiert wird. Corpora Delicti dafür gibt es zuhauf auf Szene Ahrensburg.
Heute ein Dacapo: Seit Jahren spricht man in Ahrensburg vom „Stadtmarketing“, obwohl es in Ahrensburg überhaupt kein Stadtmarketing gibt. Nur auf der Homepage der Stadt wird ein „Stadtmarketing“ angezeigt, für das Christian Behrendt als „Kontakt“ genannt wird. Und wenn ein Außenstehender auf die Homepage von Ahrensburg kommt, dort auf „Stadtmarketing“ klickt, dann wird er gewahr, dass in unserem Rathaus ein Vollpfosten sitzen muss. Denn wer dieses „Stadtmarketing“ auf die Homepage unserer Stadt gestellt hat, der hat echt ein Porzellan-Defizit, nämlich nicht alle Tassen im Schrank. Weiterlesen →