Sorry, meine lieben Mitbürger, aber ich empfand die gestrige Vorstellung der drei Bürgermeisterkandidaten vor dem Stadtforum im Schulzentrum Am Heimgarten nicht weniger einschläfernd als deren Präsentation im Alfred-Rust-Saal. Von einer Herausforderung durch Moderator Hauke Wendt konnte nicht immer die Rede sein. Aber er hat seinen Job weitaus besser gemacht als Marc Ziertmann im Alfred-Rust-Saal.
Beispiel: Der Umzug von Famila wurde angesprochen. Und jeder weiß, dass Famila kein Supermarkt ist wie zum Bespiel Edeka oder Rewe, sondern Famila ist ein Warenhaus. Und mit den dazu entstehenden Geschäften ist vor den Toren der Stadt ein neues großes Einkaufszentrum entstanden, das die Kunden von der Innenstadt fernhält.
Ich hätte die Kandidaten gefragt:Im Gewerbegebiet ist ein neues Einkaufszentrum entstanden mit innenstadtrelevantem Angebot, was dem gültigen Ahrensburger Einzelhandeskonzept widerspricht. Und während dort die Kunden direkt vor den Ladentüren parken können, wollen Politiker in der Innenstadt die Parkplätze vor den dortigen Läden noch mehr abbauen als es ohnehin schon passiert ist. Halten Sie das noch für normal? Weiterlesen →
Am 26. September 2021 wählen die Bürger von Ahrensburg nicht nur Kandidaten für den Bundestag, sondern wir wählen auch unseren Bürgermeister. Und deshalb ist die Stadt voll plakatiert, sowohl mit den Damen und Herren für den Bundestag als auch mit den Herren für das Ahrensburger Rathaus.
Eckart Boege, Vorschlagskanddat der SPD, will bei der Bürgermeisterwahl damit punkten, indem er ständig die Bürgermeister anderer Städte nach Ahrensburg holt, damit sie ihm bei Wahlkampf helfen. Und am 4. September 2021 kommt sogar Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher ins Café Zeitlos, um seinem Ahrensburger Genossen ein wenig unter die Arme zu greifen. Was es schon einmal gegeben hatte, als dermaleinst Ole von Beust aus der Hansestadt angereist war, um Jörn Schade (CDU) zur Seite zu stehen. Hat damals aber nicht funktioniert – leider nicht. Weiterlesen →
Martin Hoefling teilt mit, dass heute um 19 Uhr eine Liveübertragung aus der Heimgartenschule stattfindet zur Bürgermeisterwahl mit den drei Kandidaten. Diesmal wird es vermutlich spannend, denn die Herren stellen sich dem Stadtforum. Und moderieren wird der Ahrensburger Hauke Wendt. Und der Blogger ist guter Hoffnung, dass der heutige Abend mehr Erkenntnisse liefern wird aus die letzte Übertragung aus dem Schlafwagen.
Also: Heute Abend weder ARD, noch ZDF oder RTL einschalten, sondern die Reality-Show auf AhrensburgTV anschauen! Denn hier geht es um die kommende Jahre im Ahrensburger Rathaus: Bekommen wir wieder einen Verwalter oder einen Gestalter? Oder vielleicht tatsächlich einen Bürgermeister, der nicht nur verwalten sondern auch gestalten kann? Der heutige Abend bringt – ich hoffe es! – die Informationen, die wir Bürger wirklich brauchen. Weiterlesen →
Zur Erinnerung: Der Bürgermeisterkandidat Christian Schubbert hat persönlich gehaltene Briefe an Jugendliche in Ahrensburg verschickt mit der Aufforderung, ihn zum Bürgermeister zu wählen. Woher hat der Privatmann Christian Schubbert die vertraulichen Daten aus dem Melderegister der Stadt Ahrensburg bekommen? Von der Verwaltung? Oder hat er sie in Ausübung seines Amtes als Zweiter stellvertretender Bürgermeister heimlich zweckentfremdet…?
Ich habe mich diesbezüglich in Verbindung gesetzt mit der Ahrensburger Datenschutzbeauftragten Cornelia Kositzki. Sie hat mir bestätigt, dass Christian Schubbert die Daten nicht von der Stadtverwaltung bekommen hat, wie ich es vermutet hatte. Die Datenschützerin teilt mir mit:
“Sehr geehrter Herr Dzubilla, hier sind Sie m. E. im Irrtum. Im konkreten Fall erfolgte die Anfrage von Bündnis 90 / Die Grünen, die für die Wahl des zukünftigen Ahrensburger Bürgermeisters einen Kandidaten nominiert haben. Somit sind die Voraussetzungen des § 50 BMG erfüllt, da es sich hier weder um eine Privatperson, noch um eine Jobsuche handelt.
Damit ist die Herausgabe der angeforderten Daten – wie bereits ausgeführt – zulässig.
Mit freundlichen Grüßen – im Auftrag – Cornelia Kositzki”Weiterlesen →
Der Sinn des On-Demand-Shuttle-Dienstes Ioki in Ahrensburg sollte ursprünglich sein: Mitarbeiter von Firmen im Gewerbegebiet, die mit der Bahn aus Hamburg anreisen, sollten bei ungünstiger Busverbindung die Möglichkeit bekommen, gemeinsam in einem Ioki-Fahrzeug zum Arbeitsplatz gebracht zu werden. Das mal in aller Deutlichkeit vorab gesagt.
So, und nun kommt’s, und zwar dicke! Das 3. Buch Abendblatt bringt heute einen Beitrag mit der Überschrift: „Ioki soll bleiben – auch ohne Fördergeld“. Und der Blogger ist ungläubig, liest den Bericht und staunt, denn in dem Artikel steht genau das, wofür der On-Demand-Shuttle-Dienst nicht gedacht ist, und worauf ich immer wieder hingewiesen habe, nämlich „dass Start- und Zielort die eigene Haustür sein kann“!
Wenn dem so ist, meine lieben Mitbürger, dann wäre das der Todesstoß für das private Taxigewerbe, das gegen Ioki-Taxis nicht mithalten kann. Und es wäre das Ende des freien Wettbewerbs durch staatlich subventionierte Taxis. Weiterlesen →
Was haben Christian Schubbert und Christian Lindner (FDP) gemeinsam außer dem Vornamen? Antwort: Sie stehen in Ahrensburg, und zwar nebeneinander. Aber dann unterscheiden sie sich wesentlich: Der eine lacht und verschränkt seine Arme vor der Brust, was Nichtstun symbolisiert. Und der andere arbeitet – siehe die Abbildungen!
Was die Plakate bezüglich der Kosten unterscheidet? Der Bürgermeister-Kandidat Schubbert hat sein Großflächenplakat aus eigener Tasche bezahlt; der Freie Demokrat Lindner hingegen bekam sein Plakat aus der Parteienkasse finanziert, denn es ist Parteiwerbung zur Bundestagswahl und keine private Bewerbung wie die von Schubber
Was sagt das dem Bürger in Ahrensburg? Mir sagt es, dass Christian Schubbert mit oder ohne von Hobe sehr viel Geld haben muss, um sich solche Großflächenplakate leisten zu können, von denen seine beiden Mitbewerber Thomas Schreitmüller und Eckart Boege nur träumen können. Weiterlesen →
Wenn ich Pesto der Marke Barilla kaufe, dann weiß ich, dass der Normalpreis dafür 2,99 Euro ist, und zwar in allen Supermärkten. Es sei denn, es gibt Sonderangebote, wo das Gläschen dann nur 1,99 Euro kostet.
Gerade war ich noch kurz vor Ladenschluss zu “Netto”. Und dort sah ich – siehe Abbildung! – Barilla Pesto sortiert zum Preis von 2,99 Euro. Und dazu konnte der Kunde noch „Täglich Weber Grill gewinnen!“ Natürlich habe ich kein Glas gekauft, denn zum einen habe ich schon einen Grill, und zum anderen kaufe ich immer ein Dutzend Gläser, wenn diese für 1,99 Euro pro Stück im Angebot sind. 😉
Und dann ging ich weiter durch den Markt. Und in einem anderen Regal sah ich dann: „Pesto sort. Barilla“ als *Aktion* für – ich las und staunte: 2,99 Euro! Hier konnte man aber offensichtlich keinen Weber Grill täglich gewinnen. Und deshalb habe ich bei dieser *Aktion* natürlich nicht in Aktion zum Kauf gegangen. Weiterlesen →
Wenn ich verfolge, was der Grüne Stadtverordnete Christian Schubbert mit oder ohne von Hobe so alles in Ahrensburg treibt, dann kann ich darüber kaum lachen. Aber nun bringt der Mann eine irre Nummer auf seiner Facebook-Seite, wo er seine Kampagne für das Amt zum Bürgermeister abspult. Und dort berichtet er auch von seiner Radtour durch die Stadt, die sein Wahlhelfer als “gelungener Auftakt des Stadtradelns 2021 in Ahrensburg” bezeichnet. Und wo den Grünen ein paar seiner Getreuen am Wochenende begleitet haben. Unter anderem auch sein Fraktionskollege Benjamin Stukenberg. Und danach gab’s Kaffee und Kuchen auf Werbungskosten des Kandidaten Schubbert mit oder ohne von Hobe.
So, und nun kommt’s, und zwar lustig! Auf Facebook lobt Benjamin Stukenberg den „leckeren selbstgebackenen Kuchen“ in Wort und Bild. Und der BM-Kandidat antwortet: „Mich hat schon ein Stück erledigt, aber das war unendlich lecker“.
Und danach schreibt ein „Top-Fan“ mit Namen Inge Rubano. Sie erklärt: “Bürger, die sich für Ahrensburg interessieren und Fragen stellen sind sehr wichtig, um auch zu sehen, was sie bewegt, was ihnen wichtig erscheint und welchen Weg man gemeinsam gehen kann. Leckeren Kuchen mag ich auch sehr…..gelungene Radfahrt mit tollem Abschluss”.
Daraufhin erkundigt sich Dennis Beyer:„Inge Rubano – klingt es wenn Du dabei warst?!“ Und die Antwort gibt Marina Meinert und also lautend: „Dennis Beyer – nein, war sie nicht“.Weiterlesen →
Heute Abend ist Stadtverordneten-Versammlung. Beginn 19.30 Uhr in der Sporthalle des Schulzentrums Am Heimgarten am Reesenbüttler Redder 4 – 10. Die Tagesordnungspunkte können Sie der nebenstehenden Abbildung entnehmen. Was Sie dort allerdings nicht finden, das sind Fragen, die vom Bürgermeister unter Punkt 3 der Tagesordnung beantwortet werden, und zwar folgende Fragen:
* Warum steht auf der heutigen Tagung der Stadtverordneten nicht das Thema „Luftreiniger für Schulen“? Wann sind diese in allen Klassenzimmern unserer Schulen vorhanden?
* Wir haben seit neun Monaten einen Citymanager im Rathaus sitzen. Was hat diese Planstelle die Stadt bis heute seit dem 16. November 2020 gekostet? Warum gibt es nach neun Monaten noch kein verabschiedetes Konzept für ein Ahrensburger Stadtmarketing? Können Sie bestätigen, dass Citymanager Christian Behrendt ein Diplom-Volkswirt ist?
* Auf dem Rondeel hat die Firma Glantz aus Delingsdorf einen Verkaufsstand gestellt. Wie hoch waren dafür die Sondernutzungsgebühren, die von dieser Firma an die Stadt Ahrensburg im laufenden Jahr gezahlt worden sind? Weiterlesen →
Als gestern ein Kommentar von „Frau Behnemanns“ auf Szene Ahrensburg eingegangen war (siehe nachstehende Abbildung!), da wurde mir bewusst, dass der Grüne Bürgermeister-Kandidat Christian Schubbert mit oder ohne von Hobe noch immer nicht zurückgetreten ist, wie ich ihm das empfohlen habe. Denn der Werbeartikelhändler aus der Manhagener Allee, der sich vor den Bürgern damit brüstet, am Stormarnplatz die 5. (fünfte) öffentliche Toilette für 2,21 Millionen Euro bestellt zu haben, dieser Toilettenmann hat meiner Meinung nach eindeutig gegen die Datenschutzverordnung verstoßen – und das ausgerechnet als ein Politiker der Grünen, die doch immer so sehr auf den Datenschutz der Bürger hinweisen. Und dieses nicht zuletzt für den Schutz von Kindern und Jugendlichen. Und genau darum geht es hier.
Auch wenn die Stadt Ahrensburg den Datenschutz missachtet haben sollte, so macht sich der Grüne Borgenschütze mitschuldig für den Missbrauch persönlicher Daten. Zur Deutlichmachung zitiere ich hier eine ausführliche Passage der Stiftung Warentest, wo deutlich zum Ausdruck gebracht wird, was in Sachen Melderegister geht und was nicht:
„Die Meldebehörden dürfen jedem, der eine schriftliche Anfrage stellt, eine einfache Auskunft aus dem Melderegister erteilen: Vor- und Familienname, Doktorgrad und die aktuelle Anschrift kann jeder Anfragende über jeden gemeldeten Einwohner Deutschlands leicht herausbekommen.
Wer ein sogenanntes berechtigtes Interesse an der Auskunft hat und das auch nachweisen kann, bekommt noch mehr Informationen, zum Beispiel die Auskunft über frühere Anschriften, den Familienstand und das Geburtsdatum.
Ein berechtigtes Interesse hat zum Beispiel ein Gläubiger, der ein Gerichtsurteil gegen seinen Schuldner erwirkt hat und auf der Suche nach ihm ist. Im Fall einer solchen erweiterten Melderegisterauskunft wird die betroffene Person unverzüglich informiert und erhält auch eine Mitteilung darüber, wer die Anfrage gestellt hat. Ausnahme: Der Anfragende hat ein rechtliches Interesse daran, dass die betroffene Person nichts von der Anfrage erfährt, wie es gerade bei einem untergetauchten Schuldner der Fall sein kann.“
Meine lieben Mitbürger und Wähler, ich denke, dass diese Information sehr deutlich macht, dass im vorliegenden Fall ein Verstoß gegen geltende Vorschriften bezüglich Datenschutz vorliegt, zumal hier 16jährige Kinder betroffen sind. Und ich erwarte, dass sowohl der Wahlleiter der Stadt Ahrensburg wie auch die Datenschutzbeauftragte das zur Kenntnis nehmen und der Sache nachgehen. Weiterlesen →